Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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Zur­zeit konn­te An­na es samt Schreib­tisch und al­ters­schwa­chem Com­pu­ter für sich al­lein be­an­spru­chen, um in Ru­he ih­re Schul­auf­ga­ben zu er­le­di­gen, denn Le­na be­fand sich bei der Ar­beit. Sie ab­sol­vier­te ei­ne Aus­bil­dung zur Fri­seu­rin, ih­rem Wunsch­be­ruf. Nichts für mich, dach­te An­na, aber für Le­na ge­nau das Rich­ti­ge.

Der Ge­dan­ke an die gro­ße Schwes­ter ent­lock­te ihr ein klei­nes Schmun­zeln, weil die sich mit ih­ren neun­zehn Jah­ren nun end­lich von den al­ten Boy-Band-Pos­tern aus der Bra­vo ver­ab­schie­det hat­te. Die Grou­pie-Zeit hat­te bei Le­na halt ziem­lich lan­ge an­ge­dau­ert. Jetzt aber strahl­ten die Wän­de in frisch ge­stri­che­nem Weiß, das nur hier und da von ein paar son­nen­gel­ben Ak­zen­ten un­ter­bro­chen wur­de.

Über An­nas Bett hing ein gro­ßes Ge­mäl­de, wel­ches Vik­tors Zwil­lings­schwes­ter ihr zum sieb­zehn­ten Ge­burts­tag ge­schenkt hat­te. Je­der, der das Zim­mer be­trat, wur­de au­gen­blick­lich von dem selbst­ge­mal­ten Bild ma­gisch in den Bann ge­schla­gen. Von sei­nem un­wi­der­steh­li­chen Char­me, den fan­tas­ti­schen Fa­r­ben und dem mys­ti­schen Mo­tiv mit den zwei Son­nen, die wie selbst­ver­ständ­lich in ver­ein­ter Um­ar­mung hin­ab auf einen plät­schern­den Bach in ei­ner traum­haft hel­len Lich­tung schie­nen. Au­ßer An­na und ihr Bru­der wuss­te in der Fa­mi­lie nie­mand, dass die­se Lich­tung, bis auf die zwei­te Son­ne, kei­nes­wegs ei­ner Fan­ta­sie ent­sprang.

Bei der Er­in­ne­rung an ih­ren Ge­burts­tag spiel­te An­na ver­son­nen mit der Ket­te, an wel­cher das weiß­gol­de­ne Me­dail­lon mit den hell­blau­en Sa­phi­ren am Rand und den im In­nern ein­gra­vier­ten zwei Son­nen hing. Vik­tor hat­te es ihr ge­schenkt, eben zu je­nem sieb­zehn­ten Ge­burts­tag. Dem wun­der­ba­ren Tag, an dem sie mit ihm zum ers­ten Mal …

So­fort flat­ter­te es in ih­rem Bauch. Zu An­nas Leid­we­sen er­ging es ihr häu­fig so, was ihr re­gel­mä­ßig Pro­ble­me be­rei­te­te, sich auf die Haus­a­r­bei­ten zu kon­zen­trie­ren. Des­halb at­me­te sie er­neut kräf­tig durch.

Doch an­statt end­lich wei­ter an dem Skript zu ar­bei­ten, glitt ihr Blick zum Fens­ter mit den duf­tig zar­ten wei­ßen Or­gan­za­gar­di­nen und den blick­dich­ten cre­me­fa­r­be­nen Vor­hän­gen an der Sei­te. Sie hin­gen dort erst seit dem gest­ri­gen Abend und lie­ßen den Raum sehr viel grö­ßer und hel­ler er­schei­nen als vor­her. Le­na hat­te zu­erst ein biss­chen ge­mault, weil er abends nicht mehr so gut ab­zu­dun­keln wä­re wie mit den al­ten dun­kel­brau­nen Che­nil­le­vor­hän­gen, fand aber das Ge­samt­bild über­zeu­gend. Ty­pisch für ih­re lie­bens­wür­di­ge und un­kom­pli­zier­te Schwes­ter, mein­te An­na.

Schließ­lich schnitt sie wie­der ein­mal den Fa­den zu ih­ren Tag­träu­me­rei­en ab und beug­te sich vom Schreib­tisch­stuhl weit in Rich­tung ih­rer am Bett ste­hen­den Schul­ta­sche hin­un­ter, um sich das Bio-Buch zu an­geln, oh­ne da­bei auf­ste­hen zu müs­sen. Da­bei pur­zel­te sie fast von dem ur­al­ten Stuhl mit Mi­ckey-Mou­se -De­sign, so kip­pel­te der.

Höchs­te Zeit für den wei­ßen hö­hen­ver­stell­ba­ren Pols­ter-Stuhl, den sie sich an­schaf­fen woll­te, über­leg­te sie. Aber ihr Er­spar­tes reich­te noch nicht ganz da­für. So lan­ge durf­te sich Mi­ckey Mou­se noch ei­ner Gna­den­frist er­freu­en, be­vor sie im Sperr­müll ihr En­de fin­den wür­de.

An­na stör­te es nicht son­der­lich, dass ih­re El­tern mehr mit dem Geld haus­hal­ten muss­ten als an­de­re Leu­te. Des­halb mach­te es ihr auch nichts aus, selbst für den neu­en Stuhl auf­kom­men zu müs­sen.

Nur ih­re ei­ge­ne Mit­tel­mä­ßig­keit wa­rf sie manch­mal aus der Bahn. Vik­tor be­haup­te­te zwar be­harr­lich, dass ge­ra­de sie et­was ganz Be­son­de­res wä­re, und schwor so­gar Stein und Bein dar­auf. Doch nag­ten im­mer wie­der Zwei­fel an ihr und ver­un­si­cher­ten sie mit Fra­gen, wie zum Bei­spiel, wes­we­gen je­mand wie er Ge­fal­len an je­man­den wie ihr fin­den konn­te. Nach An­nas Da­für­hal­ten war er nicht nur viel at­trak­ti­ver als sie selbst, son­dern auch tat­säch­lich et­was ganz Be­son­de­res, weil er nur zur Hälf­te ein Mensch war.

Sie lä­chel­te ver­gnügt bei der Vor­stel­lung, ih­re El­tern und Le­na wür­den er­fah­ren, dass Vik­tors Va­ter, an­statt über ein rie­si­ges Fir­men­im­pe­ri­um in Ame­ri­ka zu herr­schen, in Wirk­lich­keit ein wasch­ech­ter Kö­nig war. Kö­nig des west­li­chen El­fen­rei­ches, wel­ches di­rekt ne­ben der Welt der Men­schen exis­tier­te. Au­ßer ihr kann­te in der Fa­mi­lie nur noch ihr zwan­zig­jäh­ri­ger Bru­der Jens das Ge­heim­nis.

An­na schüt­tel­te hef­tig den Kopf, weil sie im Geis­te schon wie­der zu Vik­tor ab­drif­te­te, und rief sich da­her leicht ver­är­gert zur Rä­son. Am En­de wür­de die­ses un­säg­li­che Re­fe­rat doch nicht fer­tig, be­vor Vik­tor sie fürs rest­li­che Wo­chen­en­de ab­hol­te.

Sie leg­te den Stift zur Sei­te, rück­te ih­re Bril­le zu­recht und rutsch­te ein we­nig vor, um auf dem Bild­schirm ih­ren bis­lang ver­fass­ten Text durch­zu­ge­hen. Er­neut wa­ckel­te und kip­pel­te es ver­däch­tig un­ter ih­rem Po, was al­ler­dings statt Ver­är­ge­rung nur Vor­freu­de auf den neu­en Stuhl her­vor­rief.

Sie wür­de mit Le­na re­den müs­sen, dass künf­tig auf kei­nen Fall eins ih­rer Haa­r­fär­be­mo­del­le dar­auf Platz neh­men dürf­te. Le­n­as Fa­rb­ex­pe­ri­men­te hat­ten so man­chen häss­li­chen Fleck auf Mi­ckey Mou­se hin­ter­las­sen. So et­was woll­te An­na für die Zu­kunft tun­lichst ver­mei­den. Mit dem schi­cken wei­ßen und zu­dem fle­cken­lo­sen Stuhl wür­de das Zim­mer in ih­ren Au­gen per­fekt aus­se­hen. Na­tür­lich nicht so per­fekt wie Vik­tors.

Sie seufz­te und nahm re­si­gniert die Fin­ger von der Ta­s­ta­tur, weil sie schon wie­der an ihn dach­te und ihr das Schrei­ben da­durch schwer­fiel.

Wenn sie sich nicht all­mäh­lich be­eil­te, wür­de das nichts mehr mit dem Re­fe­rat. Au­ßer­dem be­fürch­te­te sie, Vik­tor könn­te be­mer­ken, was in ih­rem Kopf vor sich ging. Ob­wohl er nur ei­ne Hal­bel­fe war, hat­te er sei­ne em­pa­thi­schen und te­le­pa­thi­schen Fä­hig­kei­ten in der letz­ten Zeit der­art ver­fei­nert, dass sie ih­re Ge­dan­ken- und Ge­fühls­welt kaum noch vor ihm ver­ber­gen konn­te.

Zwar war auch sie in­zwi­schen in der La­ge, sei­ne Ge­dan­ken zu er­spü­ren, aber so wie ihm wür­de es ihr wohl nie­mals ge­lin­gen. Es grenz­te oh­ne­hin an ein Wun­der, dass sie und so­gar Jens über solch el­fi­sche Ga­ben ver­füg­ten.

Bis­lang hat­te sie über den Grund da­für kaum nach­ge­dacht. Auch jetzt fehl­te die Zeit da­zu. Al­so straff­te sie end­gül­tig die Schul­tern, um sich dem Re­fe­rat zu wid­men und noch da­zu den Geist vor ih­rem heiß­ge­lieb­ten Freund zu ver­schlie­ßen.

Zu spät! Das war An­na be­reits klar, noch ehe sie Vik­tors Samt­stim­me im Kopf ver­nahm.

»Es heißt Phy­sio­lo­gie nicht Py­sio­lo­gie , An­na. Du ver­schreibst dich je­des Mal bei die­sem Wort«, ta­del­te er sie.

An­na ver­dreh­te lä­chelnd die Au­gen.

»Klar, dass du dich wie­der ein­mi­schen musst, du Bes­ser­wis­ser. Das Recht­schreib­pro­gramm fin­det das so­wie­so her­aus und ich kor­ri­gie­re es zum Schluss. Jetzt raus aus mei­nem Kopf, so­fort, sonst sit­ze ich mor­gen noch hier!«

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