Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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Sie beug­te sich zu ihm und blick­te ihn aus dun­kel­blau­en Au­gen, die sei­nen so äh­nel­ten, mil­de lä­chelnd an. »Au­ßer­dem ver­passt du dein Date mit An­na, wenn du dich nicht bald in Be­we­gung setzt. Ich dach­te, du willst sie heu­te mit dem Au­to ab­ho­len. Höchs­te Zeit, dass du los­fährst.«

»Nein, An­na hat ge­sagt, sie hät­te kei­ne Lust auf Au­to­fah­ren. Hhm, ich glau­be, ich fah­re ihr zu schnell. Kann das sein?«

Bei die­ser Fra­ge lach­te Vik­to­ria hell auf. Zwei Grüb­chen zeig­ten sich auf ih­ren Wan­gen, so wie bei ihm, wenn er lach­te. »Tja, mein Bru­der­herz, das könn­te durch­aus mög­lich sein. Ich neh­me an, du hast die­se In­fo di­rekt aus An­nas Köpf­chen, denn das hät­te sie dir ge­gen­über be­stimmt nie zu­ge­ge­ben.«

»Ja, kann schon sein. Ach egal, dann ho­le ich sie halt durchs Por­tal im Wald hier­her. Wir kön­nen ja im­mer noch ein biss­chen weg­fah­ren.«

»Na al­so, dann lass uns run­ter­ge­hen. Da ha­ben wir ja noch ge­nü­gend Zeit für ei­ne Tas­se Kaf­fee.«

»Wo ist Ke­tu ei­gent­lich? Hat er Wo­chen­end­dienst?«, er­kun­dig­te sich Vik­tor, als sie die Trep­pe hin­un­ter­gin­gen.

»Nein, er hat frei.« Sie räus­per­te sich. »Aber er kommt erst spä­ter, weil er sich vor­her mit Si­stra trifft. Sie wol­len noch bei ih­ren El­tern vor­bei­schau­en.«

Vik­to­ria hielt die Li­der ge­senkt, so, als woll­te sie et­was ver­ber­gen. Doch bei ih­rem Bru­der hat­te sie mitt­ler­wei­le so gut wie kei­ne Chan­ce mehr, ein Ge­heim­nis zu wah­ren. Selbst wenn er nicht ih­re Ge­dan­ken er­forsch­te, reich­te ein Blick in ihr Ge­sicht. Die­ses schma­le Ge­sicht, das sei­nem so ähn­lich sah, stell­te er nach ei­nem prü­fen­den Blick wie­der ein­mal fest:

Sei­ne Zwil­lings­schwes­ter glich ihm sehr, mit den fei­nen Zü­gen, den gro­ßen dun­kel­blau­en Au­gen und dem brau­nen Haar. Nur Vik­tors Lo­cken wur­den zu­sätz­lich von fei­nen ma­ha­go­ni­fa­r­be­nen Sträh­nen durch­zo­gen.

Vik­to­ria strahl­te al­ler­dings ei­ne char­man­te Weib­lich­keit aus, die auch nicht durch den kur­z­en fre­chen Haar­schnitt, den sie erst seit ein paar Mo­na­ten trug, ge­min­dert wur­de. Sie war groß und schlank, ei­ne ty­pisch el­fi­sche Ei­gen­schaft, und gleich­zei­tig mit an­spre­chen­den, fe­mi­ni­nen Kur­ven ge­seg­net.

Da Vik­tor sei­ne Schwes­ter über al­le Ma­ßen lieb­te, konn­te er es nicht er­tra­gen, sie trau­rig zu se­hen. Er zog sei­ne ge­ra­den Brau­en zu­sam­men, wohl­wis­send, dass sich da­durch ei­ne klei­ne stei­le Fal­te auf sei­ner Stirn bil­de­te.

»Hat er dich im­mer noch nicht zu sei­nen El­tern ein­ge­la­den?«

Als Vik­to­ria dies stumm be­stä­tig­te, schüt­tel­te er er­bost den Kopf. »Was für ein Horn­och­se! Sei­ne El­tern wer­den doch längst wis­sen, dass er mit der Prin­zes­sin zu­sam­men ist. Manch­mal ver­ste­he ich ihn nicht. – Ach, komm schon, lass dich da­durch nicht ent­mu­ti­gen. Er liebt dich, das weißt du doch. Den Rest kriegt er auch noch hin. Und wenn sein Kö­nig ihm per­sön­lich in den Arsch tre­ten muss, um ihm zu ver­deut­li­chen, dass er als so­ge­nann­ter ein­fa­cher Wach­mann die Kö­nigs­toch­ter lie­ben darf.«

Mit ei­nem Schmun­zeln sprach er wei­ter: »Und wenn Vi­tus das nicht bald tut, dann eben ich. Jens hilft mir si­cher ger­ne da­bei.«

Nun muss­te sie la­chen. »An­nas Bru­der ist ziem­lich gut dar­in, an­de­ren in den Arsch zu tre­ten. Es dürf­te lus­tig sein, ihm da­bei zu­zu­se­hen.«

»Sag ich doch.«

Er nahm sei­ne Schwes­ter lie­be­voll in den Arm und ging dann mit ihr Hand in Hand in die Kü­che.

***

»An­na, kommst du? Vik­tor ist da!«, rief The­resa.

»Ja, Ma­ma, bin gleich da!«

Schnell wa­rf sie einen letz­ten prü­fen­den Blick in den Spie­gel.

Das gold­blon­de Haar fiel ihr glatt und glän­zend über die Schul­ter und die hell­blau­en Au­gen leuch­te­ten re­gel­recht hin­ter der schlich­ten Bril­le. Ih­re Haut schim­mer­te hell und ma­kel­los.

Na ja, wenn die Bril­le nicht wä­re, gin­ge es ja ei­gent­lich, mein­te sie, ob­wohl sie sich et­was zu dick für ih­re ge­rin­ge Grö­ße von einen Me­ter drei­und­fünf­zig fand und des­halb lei­der ver­geb­lich ver­such­te, drei von den ein­und­fünf­zig Ki­los los­zu­wer­den.

Dann wa­ren da noch ih­re Zäh­ne, die moch­te sie auch nicht. An­na muss­te un­will­kür­lich ki­chern, als ihr wie­der ein­fiel, wie Vik­tor des­we­gen letz­tens Zahn­a­rzt mit ihr ge­spielt hat­te, nur um von ihr zu er­fah­ren, wel­che Zäh­ne denn an­geb­lich schief ste­hen wür­den. Sie hat­te sie ihm ge­zeigt. Doch er hat­te nur ge­lacht, sie für ker­zen­ge­ra­de und blen­dend­weiß be­fun­den und zu­dem ih­ren Mund, nach ei­nem lan­gen, da­hin­schmel­zen­den Kuss, be­zau­bernd ge­nannt.

Die Er­in­ne­rung dar­an und an das, was dar­auf ge­folgt war, ließ ihr Herz wild klop­fen und den Atem sto­cken.

»Nur die Ru­he, An­na!«

Sie schnauf­te ein­mal kräf­tig durch, ver­ließ ihr Zim­mer und strahl­te Vik­tor an, muss­te al­ler­dings er­ken­nen, dass er be­reits mit­be­kom­men hat­te, was ihr vorm Spie­gel durch den Kopf ge­gan­gen war. Amü­siert hob er ei­ne Braue und lä­chel­te schief. An­nas Herz er­litt bei die­sem An­blick nach wie vor Aus­set­zer.

»Tief durch­at­men!«

»Hal­lo, An­na, du siehst heu­te aber wie­der zum An­bei­ßen aus.« The­resa noch ein­mal freund­lich zu­ni­ckend ging Vik­tor zu sei­ner Freun­din, um sie zu um­ar­men und ihr einen kur­z­en sü­ßen Kuss zu ge­ben. Da­bei strich er mit sei­nem Dau­men ganz zart über ih­re Wan­ge.

»Noch­mal: Tief durch­at­men!«

»Ich brin­ge euch An­na über­mor­gen wohl­be­hal­ten zu­rück, ver­spro­chen«, ver­si­cher­te er The­resa.

»Das weiß ich, Vik­tor. Wie wä­re es, wenn ihr am Sonn­tag schon zum Mit­tag­es­sen kom­men wür­det? Dann hät­ten wir die­ses Wo­chen­en­de auch ein we­nig von euch, ehe Jo­han­nes und ich nächs­ten Frei­tag auf die In­sel fah­ren.«

»Das klingt toll, nicht wahr, An­na?«

»Ja klar. Hab ich dir doch ge­sagt, Ma­ma, dass Vik­tor das gut fin­den wird.«

Sie um­arm­te ih­re Mut­ter und küss­te sie auf den Mund. »Al­so, Tschö. Gib Pa­pa was von dem Kuss ab und grüß Le­na, Jens und Sil­vi. Ich hab dich lieb.«

»Ich hab dich auch lieb. Tschö, En­gel­chen.«

Auch Vik­tor nahm The­resa zum Ab­schied in den Arm und küss­te sie auf bei­de Wan­gen. Da­nach sah er sie noch ein­mal an. »Schön, dass du wie­der ge­sund bist, The­resa. Man sieht rich­tig, wie gut es dir mitt­ler­wei­le geht. Das freut mich. Auf Wie­der­se­hen oder auch Tschö, wie ihr hier so ger­ne sagt.«

»Dan­ke, Vik­tor, das ist sehr lieb von dir. Tschö.«

Kaf­fee oder Tee

Sie ver­lie­ßen die Woh­nung der Nells, die zu ei­nem Wohn­haus in ei­ner klei­nen Stadt bei Düs­sel­dorf ge­hör­te und na­he am Wald lag. Dem Wald, wo Vik­tor sei­ne An­na da­mals im Ju­li auf der Lich­tung an­ge­spro­chen und der sich seit­dem stark ver­än­dert hat­te.

Jetzt, im Ok­to­ber, hat­te der Herbst deut­lich sei­ne Füh­ler aus­ge­streckt. Nun herrsch­ten hier leuch­ten­de Fa­r­ben vor, in rot-oran­ge­n­en, rost­brau­nen, ocker­gol­de­nen Schat­tie­run­gen und Nu­an­cen. Als hät­te der Herbst ein lo­dern­des Feu­er ent­facht. Dies Fa­rb­spek­ta­kel stand dem som­mer­li­chen Lich­ter­spiel in Grün, Gold und Sil­ber in nichts nach.

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