Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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Kei­ne hal­be Stun­de spä­ter lag er wie­der auf dem So­fa und lä­chel­te selbst­zu­frie­den in sich hin­ein, als sei­ne Schwes­ter zu ihm trat.

»Na, du hast ja gu­te Lau­ne«, be­merk­te sie neu­gie­rig. »Willst du mir viel­leicht ver­ra­ten, wie­so? Und wie­so muss­te dein blitz­blank fun­keln­der Mer­ce­des über­haupt in die Wasch­an­la­ge?« Mit vor der Brust ver­schränk­ten Ar­men zog sie ei­ne Braue in die Hö­he.

»Och, ich hat­te halt Lan­ge­wei­le, Schwes­ter­lein. Au­ßer­dem war das Au­to nicht blitz­blank, son­dern es hat­te die Wä­sche drin­gend nö­tig.«

»Pah, das ich nicht la­che. Pass auf, dass du dein vier­räd­ri­ges Schätz­chen nicht aus Ver­se­hen mit ins Bett nimmst. An­na könn­te es dir übel neh­men. – Mal im Ernst. Was hast du vor?«

Vik­tor er­zähl­te sei­ner Schwes­ter zu­erst von An­nas Pro­ble­men und grins­te dann spitz­bü­bisch, als er ihr sein Vor­ha­ben of­fe­rier­te.

***

Hät­te sie ge­konnt, sie hät­te Herrn Bion­da mit Bli­cken ge­tö­tet, so wü­tend war sie. Aber er war nun ein­mal ihr Leh­rer und be­saß so­mit den län­ge­ren Arm, durch­fuhr es An­na un­wil­lig. So saß sie frus­triert, mit zorn­ro­tem Kopf auf ih­rem Klas­sen­stuhl und ver­such­te, sich mit üb­len Mord­ge­dan­ken von der Er­in­ne­rung an die De­mü­ti­gung durch den Erd­kun­de­leh­rer ab­zu­len­ken. Doch das miss­lang ihr gründ­lich. Miss­mu­tig ließ sie al­les noch ein­mal Re­vue pas­sie­ren:

… Wie so häu­fig hat­te Herr Bion­da sie vor der gan­zen Klas­se dran­ge­nom­men und sich da­bei süf­fi­sant über ih­re Geo­gra­fie-Haus­a­r­bei­ten her­ge­macht.

Mit ei­nem genüss­li­chen Grin­sen im Ge­sicht stu­dier­te er An­nas Heft, um dann gan­ze Pas­sa­gen ih­rer Sta­tis­ti­k­ana­ly­se laut vor­zu­le­sen:

»Ja, hö­ren Sie nur, wie Fräu­lein Nell in ih­rer nett na­i­ven Wei­se die­ses Pro­blem an­ge­gan­gen ist. Das hät­te ich gar nicht von Ih­nen er­war­tet, Fräu­lein Nell. Tja, Sie sind der Pro­blem­stel­lung mit Ih­ren ar­ti­gen Aus­füh­run­gen doch recht na­he­ge­kom­men. Durch­aus sie­ben Punk­te wert. Das ist doch schon mal was, nicht wahr? Be­son­ders, wenn man die No­te Ih­rer letz­ten Klau­sur be­denkt.«

»Nur nicht heu­len, An­na! Das will der doch bloß!«

An­na hob den Kopf und starr­te dem Leh­rer di­rekt in die wäss­ri­gen Au­gen. Da­bei ver­such­te sie, ih­re Stim­me zu be­herr­schen, fand al­ler­dings, dass sie ein klein we­nig zu hoch klang.

»Oh, vie­len Dank, Herr Bion­da«, be­merk­te sie knapp.

»Bion­da du bist ein blö­des, ar­ro­gan­tes Schwei­ne­arsch­loch!«

Sie hör­te ih­re Mit­schü­ler lei­se ki­chern, nur Ja­ni­ne beließ es na­tür­lich nicht bei ei­nem ein­fa­chen Ki­chern, son­dern brüll­te vor La­chen. …

»War­um müs­sen ei­gent­lich aus­ge­rech­net die al­ler­schlimms­ten mei­ner so­ge­nann­ten Mit­schü­ler die­sel­ben Haupt­fä­cher be­le­gen wie ich? Him­mel­herr­schafts­zei­ten! Und will die­se Scheiß­stun­de denn nie zu En­de ge­hen?«

Nach ei­ner ge­fühl­ten Ewig­keit er­tön­te der er­lö­sen­de Gong.

»Puh, Fei­er­abend! Nichts wie weg!«

Au­gen­blick­lich griff An­na nach ih­rer Ta­sche und wand­te sich zum Ge­hen, oh­ne wei­ter auf Mit­kläss­ler oder Leh­rer zu ach­ten. Sie wuss­te, dass sie wie­der oder eher noch ein ge­röte­tes Ge­sicht hat­te, denn sie war ja im­mer noch fuchs­teu­fels­wild. Ge­ra­de, als sie die Tür er­reich­te, hielt sie ei­ne Hand sanft am Arm fest.

»Hey, mach dir nix draus, An­na. Die sind doch al­le to­tal da­ne­ben.«

Paul Kie­ner, ein gro­ßer, dün­ner Jun­ge mit ein paar klei­nen Pi­ckeln im freund­li­chen Ge­sicht, maus­grau­en Au­gen, kur­z­en sand­fa­r­be­nen Haa­ren und ei­nem im­mer­wäh­ren­den Lä­cheln stand ne­ben ihr. Im Ge­gen­satz zu den meis­ten an­de­ren war Paul stets nett zu ihr, aber so gar nicht ihr Typ. Be­son­ders un­an­ge­nehm fand An­na sei­ne Freund­lich­keit, seit­dem sie ih­re »spe­zi­el­le Ga­be« ent­deckt hat­te und sei­ne Ge­füh­le ihr ge­gen­über wahr­neh­men konn­te.

»Oh je, Paul, ich mag dich ja auch, aber nicht so, wie du dir das wünschst.«

»Lass mal, Paul, es geht schon«, er­wi­der­te sie has­tig und mach­te sich von ihm los, um schnell das Wei­te zu su­chen. Hin­ter ihr er­tön­te aufs Neue das spöt­ti­sche Ge­läch­ter von Ja­ni­ne und de­ren Freun­den.

Wie­der oder im­mer noch feu­er­rot ver­ließ An­na flucht­ar­tig das Schul­ge­bäu­de. Drau­ßen rich­te­te sie den wut­ge­senk­ten Kopf auf, schloss die Au­gen und sog die fri­sche, küh­len­de Luft ein, so, als könn­te sie da­mit die ver­gan­ge­ne Hor­ror­stun­de aus ih­rem Hirn ver­trei­ben.

»Na, we­nigs­tens ha­be ich drei­zehn Punk­te für das Bio-Re­fe­rat be­kom­men.«

»Herz­li­chen Glü­ck­wunsch, An­na.«

Völ­lig per­plex wand­te sie sich der Stim­me zu und blin­zel­te un­gläu­big bei dem, was sie hör­te und sah:

Da stand er! Läs­sig an die Tür sei­nes schi­cken, fun­kelnd glän­zen­den Ca­bri­os ge­lehnt, die lan­gen Bei­ne an den Fuß­knö­cheln über­kreuzt, die mus­ku­lö­sen Ar­me vor der brei­ten Brust ver­schränkt, schlicht mit schwa­r­zer Jeans und schwa­r­zem Hemd be­klei­det. Vik­tor sah ein­fach um­wer­fend aus.

Er brei­te­te die Ar­me aus und zeig­te sei­ne Grüb­chen. »Was ist, Klei­nes, krieg ich kei­nen Kuss?«

Zu­nächst zö­ger­te sie, wei­ter­hin un­gläu­big stau­nend. »Vik­tor? Ich … Was machst du denn hier? Das ist aber …« Die letz­ten Schrit­te rann­te sie, sprang ihm vor Freu­de un­ge­stüm in die Ar­me und küss­te ihn lei­den­schaft­lich.

»Das ist ja ei­ne Über­ra­schung! Ist das schön, dass du hier bist! End­lich ein ei­ni­ger­ma­ßen ge­schei­ter Mensch – wenn auch nur halb.«

Nach dem Kuss rück­te Vik­tor ein we­nig von ihr ab und run­zel­te die Stirn. »So­so, du hältst mich al­so für nur ei­ni­ger­ma­ßen ge­scheit und nur halb?«, mein­te er ernst. Doch dann lä­chel­te er wie­der, hob mit ei­nem Fin­ger ihr Kinn an, weil sie den Kopf sin­ken ließ, und er­wi­der­te ih­ren Kuss, und zwar äu­ßerst be­sitz­er­grei­fend.

Er lös­te sei­ne Lip­pen von ih­ren, be­hielt je­doch sein Ge­sicht dicht an An­nas, so­dass sein Atem sie streif­te. Leuch­tend dun­kel­blaue Au­gen droh­ten sie zu ver­schlin­gen, ehe Vik­tors Blick an ihr vor­bei – ge­ra­de­wegs zum Ein­gangs­por­tal der Schu­le wan­der­te und er breit zu grin­sen be­gann. »Scheint ja echt ei­ne tol­le Show zu sein, die wir de­nen lie­fern, An­na.«

Sie folg­te sei­nem blit­zen­den Blick und hielt den Atem an, als sie al­le dort her­um­lun­gern sah. All ih­re »hoch­ge­lieb­ten« Mit­schü­ler, so­gar ein paar Leh­rer, die stau­nend her­über­gaff­ten.

Selbst Herr Bion­da, der wohl ge­ra­de den Heim­weg an­tre­ten woll­te, blieb wie an­ge­wur­zelt ste­hen.

»Ooh!«

»Komm, Sü­ße. Ich dach­te, ich ho­le dich heu­te mal ab. Ich hab auch schon mit dei­ner Ma­ma te­le­fo­niert. Sie hat nichts da­ge­gen, dass du den Nach­mit­tag mit mir ver­bringst. Oder hast du kei­ne Lust?«

An­na tauch­te aus ih­rer Ver­wir­rung auf. »Wie?« Sie brauch­te ein Weil­chen, um sich zu sor­tie­ren. »Oh doch, sehr ger­ne. Das ist sehr auf­merk­sam von dir, hhm, rich­tig nett.«

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