Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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Der Ge­dan­ke an die Schu­le ver­setz­te An­na al­ler­dings wie üb­lich einen Stich. Ei­gent­lich ging sie gern dort­hin. Es wür­de ihr nur noch viel bes­ser ge­fal­len, wenn es dort nicht so furcht­bar vie­le Spröss­lin­ge stein­rei­cher Leu­te gä­be, die mit ih­ren sünd­haft teu­ren Kla­mot­ten hoch­nä­sig durch die Gän­ge stol­zier­ten und sie mit an­ma­ßen­den Ges­ten be­dach­ten. Als gä­be es nichts Wich­ti­ge­res im Le­ben! Das ver­lei­de­te ihr oft den Spaß.

»Gott, wie ich die­se ober­fläch­li­chen An­ge­ber­ty­pen und Tus­sen has­se!«

… Prompt tauch­te das Bild von Ja­ni­ne Tron­so vor ih­rem geis­ti­gen Au­ge auf – wie her­ab­las­send die An­na in der letz­ten Vol­ley­ball­stun­de be­han­delt hat­te:

»Los, gib mir den Ball rü­ber, Schätz­chen! Ich muss Auf­schlä­ge üben!«

An­na gab ihr den Ball. Und wie! So könn­te man es je­den­falls nen­nen. Sie pfef­fer­te den Ball näm­lich recht hart an den Kopf die­ser blö­den Kuh und rann­te da­nach ein­fach hin­aus. Wahr­schein­lich hat­te Ja­ni­ne nicht ein­mal mit­be­kom­men, dass An­na die­je­ni­ge ge­we­sen war, die ihr den Ball an den Kopf ge­schmet­tert hat­te. Denn, nach­dem der be­sag­te Ball einen or­dent­li­chen Tref­fer bei Ja­ni­ne ge­lan­det hat­te, war die zwar mit jau­len­dem Ge­ze­ter hin­ten­über­ge­kippt, hat­te un­ter­des­sen al­ler­dings nicht ein­mal in An­nas Rich­tung ge­schaut. Au­gen­schein­lich hat­te die­se däm­li­che Pu­te er­war­tet, dass man ihr den ver­fluch­ten Vol­ley­ball ehr­furchts­voll in die aus­ge­steck­ten, »be­gna­de­ten« Hän­de leg­te, wäh­rend sie sich auf den be­scheu­er­ten Ab­schlag kon­zen­trier­te. …

»Grrr! Was für ei­ne blö­de Oberkuh!«

Ver­är­gert über sich selbst, weil sie sich im­mer wie­der über die­ses un­aussteh­li­che Mäd­chen auf­reg­te, schüt­tel­te An­na aber­mals den Kopf und trös­te­te sich da­mit, dass nur noch fünf Schul­ta­ge bis zu den Herbst­fe­ri­en vor ihr la­gen.

Und da An­nas Va­ter ih­re Mut­ter da­zu hat­te über­re­den kön­nen, zu zweit ei­ne Wo­che lang Ur­laub auf der Nord­see­in­sel zu ma­chen, wür­de An­na ex­akt die­se Zeit ganz al­lein mit Vik­tor ver­brin­gen.

Das mach­te sie gleich dop­pelt glü­ck­lich, denn der Mut­ter ging es end­lich wie­der gut. Seit The­resas Kli­ni­k­auf­ent­halt war zwar schon ei­ni­ge Zeit ver­gan­gen, aber An­na wür­de nie­mals ver­ges­sen, wie sehr sie sich wäh­rend­des­sen ge­sorgt hat­te.

In Vor­freu­de auf die kom­men­de Herbst­fe­ri­en­wo­che mit Vik­tor mal­te sie sich aus, was sie al­les un­ter­neh­men könn­ten. Ih­re Über­le­gun­gen reich­ten von Sight­see­ing in der El­fen­welt über Ki­no­be­such bis hin zum Spa­zier­gang am Rhein in Düs­sel­dorf.

Es wur­de höchs­te Zeit, mal et­was an­de­res zu se­hen, über­leg­te sie. Selbst nach dem Sieg über Ka­na und Kaoul hat­te es für An­na fast nur die Schu­le, ihr Zu­hau­se oder das Reet­dach­haus ge­ge­ben. Auch war sie der viel zu schnel­len Au­to­fahr­ten mit Vik­tor über­drüs­sig ge­wor­den. Viel­leicht soll­te sie sich end­lich da­zu durch­rin­gen, den Füh­rer­schein zu ma­chen. Wenn da nur nicht im­mer ih­re Ner­vo­si­tät wä­re.

Er­schro­cken horch­te An­na in sich hin­ein.

»Puh, kein Vik­tor, dem Him­mel sei Dank! Das hät­te wie­der ei­ne Straf­pre­digt ge­ge­ben, von we­gen Selbst­be­wusst­sein und so.«

An­na seufz­te. Wenn sie sich nicht bald zu­sam­men­riss, stün­de sie mor­gen mit lee­ren Hän­den vor »Mis­ter Ich–bin–ein–ar­ro­gan­ter–Geo–Leh­rer–und–Blond­chen–Has­ser Bion­da«. An­na ver­dreh­te die Au­gen. Sie fand ih­ren Erd­kun­de­leh­rer na­mens Bion­da ein­fach nur ät­zend und war froh, dass ihr, ne­ben dem heiß­ge­lieb­ten Deutsch-Leis­tungs­kurs, we­nigs­tens der Bio­lo­gie­un­ter­richt ei­ni­ger­ma­ßen Spaß mach­te.

Der Bio­leh­rer, Herr Zitt, war zwar ziem­lich streng, aber nicht so schreck­lich alt und knö­chern wie vie­le an­de­re, ins­be­son­de­re Herr Bion­da. Al­ler­dings be­saß er ei­ne untrüg­li­che Ab­nei­gung ge­gen Un­pünkt­lich­keit al­ler Art, was ihr schon ein paar­mal »Aus­sper­rung« vom Un­ter­richt ein­ge­bracht hat­te.

Die Er­in­ne­rung, wie sie am Mon­tag­mor­gen zur ers­ten Stun­de vor der ver­schlos­se­nen Klas­sen­tür ge­stan­den hat­te, nur ein ganz paar Mi­nu­ten zu spät, ließ sie schmun­zeln.

… Sie hat­te um Ein­lass klop­fen und bit­ten müs­sen, be­vor ihr Herr Zitt mit be­lus­tig­ter Mie­ne die Tür auf­schloss, sie ein­ließ und dar­auf­hin gna­den­los zu den Haus­a­r­bei­ten be­frag­te. Lei­der er­wi­sch­te er sie bei sol­chen Ak­ti­o­nen häu­fig auf dem falschen Fuß. Ge­ra­de an die­sem Mon­tag war es be­son­ders schlimm ge­we­sen und ih­re ach so lie­ben Mit­schü­ler, spe­zi­ell Ja­ni­ne, hat­ten sich mal wie­der aus­gie­big auf An­nas Kos­ten amü­siert. …

So et­was soll­te auf kei­nen Fall noch ein­mal pas­sie­ren.

Das rest­li­che Bio-Re­fe­rat und die Aus­wer­tung der Sta­tis­tik über die Städ­te­be­völ­ke­rung im Ruhr­ge­biet ge­nos­sen nun ers­te Pri­o­ri­tät.

Au­ßer­dem stell­te An­na sich We­cker und Han­dy, um si­cher­zu­stel­len, dass sie am nächs­ten Mor­gen pünkt­lich zur ers­ten Stun­de in Bio er­schei­nen wür­de.

***

Nach dem Früh­stück such­te Vik­tor auf dem So­fa bei den Kil­lers Ent­span­nung, aber selbst sei­ne der­zei­ti­ge Lieb­lings­mu­sik konn­te ihm die schlech­te Lau­ne nicht ver­trei­ben. Stän­dig muss­te er an den ver­gan­ge­nen Abend den­ken, an wel­chem er recht vie­le Ge­dan­ken­fet­zen auf­ge­schnappt hat­te, die An­nas Schutz­maß­nah­men wohl ent­f­leucht wa­ren.

Sei­ne Lau­ne ver­düs­ter­te sich noch mehr, weil er sich frag­te, wie­so sie ihm nichts von ih­rem Är­ger mit den Leh­rern und Mit­schü­lern er­zählt hat­te. Er konn­te es nicht lei­den, wenn sie sich ihm ge­gen­über ver­schloss. Erst recht konn­te er es nicht lei­den, wenn An­na mal wie­der an sich zwei­fel­te oder sich gar min­der­wer­tig fühl­te. Das war ein Zu­stand, den es un­be­dingt zu än­dern galt, über­leg­te er, und such­te fie­ber­haft nach ei­ner Lö­sung.

Mit ei­nem Mal hell­te sich sei­ne Stim­mung wie­der auf. »Na war­te, Fräu­lein Nell«, sprach er vor sich hin. »Wenn du mir nicht sagst, was da los ist, dann schaue ich mir die gan­ze Sa­che ein­fach mal aus der Nä­he an.«

Er sprang von der Couch und stieg in die ihm so ver­hass­ten Con­ver­ses . Schu­he wa­ren ein­deu­tig ein Man­ko in der Men­schen­welt. Doch weil die nun ein­mal da­zu­ge­hör­ten, igno­rier­te er das be­en­gen­de Ge­fühl an den Fü­ßen, schnapp­te sich Au­to­sch­lüs­sel und Le­der­ja­cke, be­vor er zur Trep­pe hoch rief: »Ich fah­re noch schnell durch die Wasch­an­la­ge, Vik­to­ria! Bin gleich wie­der da!«

Er konn­te noch einen Blick auf das ver­wun­der­te Ge­sicht sei­ner Schwes­ter er­ha­schen, als die­se mit ei­nem vor Fa­r­be trie­fen­den Pin­sel in der Hand zur Trep­pe hin­un­ter­schau­te. Fah­rig strich sie sich mit dem Hand­rü­cken über die Stirn, oh­ne zu be­mer­ken, wie dort ein di­cker grü­ner Klecks zu­rück­b­lieb.

»Wasch­an­la­ge? War­um?«

Ach­sel­zu­ckend kehr­te sie in ihr Zim­mer zu­rück, wäh­rend Vik­tor die Haus­tür zu­zog.

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