Marianne Schlüer-Skaliks - Mit Olivenöl gesund und lecker kochen

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Unser Kochbuch ist Anleitung und Rezeptsammlung in einem: Das Kochen mit Olivenöl wird erklärt und die damit einhergehende – zumeist mediterrane – Küche, dazu einfache Rezepte, die es auch Anfängern leicht machen, sie nach zu kochen. Es ist ein
Kochbuch für alle diejenigen, die den Wunsch haben, sich gesund zu ernähren, ohne dass Freude und Begeisterung an einem gelungenen und wohlschmeckenden Essen darunter leiden müssen. Alles in allem stellen wir eine leicht zu erlernende, mit geringem Aufwand zu betreibende mediterran orientierte Küche vor, die ausschließlich Olivenöl einsetzt und wunderbar schmeckt.

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Der Würzgeschmack von Safran ist als fein zu beschreiben, dabei bitter-süß, moschusartig und blumig. Das Pulver erkennt man an seiner kräftig ziegelroten Farbe; Safranfäden besitzen eine rote bis dunkelrote Farbe und eine charakteristische trompetenartige Form. Auch der bitter-aromatische Duft von Safran ist kaum zu verwechseln. Es ist ein empfindliches Gewürz, das sein Aroma schnell verlieren kann. Deshalb sollte man Safran immer erst zum Ende der Garzeit zu den Speisen geben: Langes Kochen bekommt seinem Würzaroma schlecht. Das Pulver kann man ohne Vorbehandlung sofort verwenden; Safranfäden weicht man in etwas lauwarmen Wasser (oder anderen Flüssigkeiten) vor dem Gebrauch ein.

Zur Aufbewahrung gehört er in ein gut verschlossenes Gefäß, das ihn vor Licht, Luft und Feuchtigkeit schützen kann. Und, das ist wichtig, er sollte sicher vor Kindern verwahrt bleiben, denn Safran kann wie ein Rauschmittel wirken: Eine Dosis ab 10 g kann bei einem erwachsenen Menschen sogar bis zum Tode führen. Vor einer versehentlichen Verwendung muss man sich aber trotzdem nicht fürchten, denn schon lange bevor er Schaden anrichten kann, werden Speisen ungenießbar bitter.

Fenchelsamen, exotisch – aromatisch

Fenchel, das vitaminreiche und gesunde Gemüse, ist in den letzten Jahren auch in unseren Regionen heimisch und beliebt geworden. Seine eigentliche Heimat war, und ist es auch heute noch, Vorderasien und das Mittelmeergebiet. Die Samen des Fenchels, und um die geht es hier, dienten als Heilmittel und Gewürz, das – lange Zeit vor uns – schon die alten Ägypter, Griechen und Römer entdeckten und zu schätzen wussten. Bis zum heutigen Tag hat sich das nicht geändert, denn Fenchelsamen wird auch weiterhin gleichermaßen als Gewürz wie auch als Naturmedizin genutzt – zum Beispiel zur Beruhigung des Magens, zur Förderung der Verdauung und Linderung von Blähungen.

Fenchelsamen schmeckt ganz ähnlich wie das Gewürz Anis: süß, etwas herb und mit einer leichten Schärfe. Und so darf Fenchelsamen schon einmal als Ersatz für Anis herhalten – oder umgekehrt. Üblicherweise würzt man mit ihm gerne Speisen mit Fisch, aber auch zu einigen Fleischgerichten passt er gut. In all unseren Rezepten kommt Fenchelsamen allerdings nur ein einziges Mal vor, was keinesfalls heißen soll, das wir ihn nicht mögen. Es gab nur – zu dieser Überzeugung kamen wir – keine weiteren Gelegenheiten, wo dieses Gewürz hineingehört hätte.

Auf jeden Fall sollte man immer daran denken, dass Fenchelsamen eine ganz besondere, fast „alles beherrschende“ Geschmacksnote den Speisen zufügt. Das kann manches Mal sehr delikat und vielleicht auch etwas exotisch sein, verwendet man ihn aber häufiger, verliert es schnell seinen Reiz. Doch wer mag, kann ja noch ein wenig mehr mit Fenchelsamen experimentieren.

Pasta kochen!

Wenn man von der mediterranen und einer sich daran orientierenden Küche spricht, wird man kaum umhin können, der Nudel eine besondere Beachtung zu schenken: Zu wichtig ist sie bei vielen Gerichten, als dass man sie übergehen kann. Bereits bei dem geheimnisumwitterten Volk der Etrusker soll sie bekannt gewesen sein, aber auch Marco Polo hat – so wird berichtet – auf einer seiner Reisen im Jahre 1295 in China beobachtet, wie dort Nudeln hergestellt wurden. Kannten die Chinesen die Nudel womöglich noch früher als die Etrusker? Aber auch der Verfasser des ältesten bekannten Kochbuchs der Welt, der Römer Apicius, spricht von einem Teiggericht, einer aus dünnem Teig gebackenen Pastete. War das etwa die Geburtsstunde der „Pasta“ – wie die Nudel in Italien genannt wird? – Wie dem auch sei, sicher ist, dass die Sizilianer bereits im 12. Jahrhundert in der Gegend von Palermo getrocknete und langgezogene Teigstreifen herstellten. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt und von dort aus, hat sie, die Nudel – oder Pasta, ihren Siegeszug in alle Teile der Welt begonnen.

Kein Wunder, wie wir meinen: Nudeln schmecken nicht nur gut, sondern sind auch ein überaus ergiebiges und gesundes Lebensmittel. Sie enthalten so gut wie kein Fett, sind dabei reich an komplexen Kohlenhydraten und Ballaststoffen, machen satt, haben einen hohen Brennwert, und eignen sich darüber hinaus auch sehr gut für lange Aufbewahrungszeiten. Und – entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil – Pasta macht nicht dick. Dick machen allenfalls die dazu gereichten gehaltvollen Saucen und Beilagen. Wer beispielsweise körperlich viel leisten muss – oder will –, kann seine Energievorräte, die er dazu benötigt, mit Nudeln vortrefflich aufrüsten. Sportler wissen das und „dopen“ sich gerne mit Pasta – und das ist gut so und folglich erlaubt. Glücklicher machen die Teigwaren angeblich auch, was sogar wissenschaftlich bewiesen sein soll.

Der traditionellen italienischen Pasta (Pasta secca) liegt eine Mischung aus Hartweizengrieß und Wasser zugrunde und wurde – wie sollte es vor so langer Zeit auch anders gewesen sein – zunächst von Hand gemacht; eine maschinelle und in Fabriken erfolgende Herstellung kam erst sehr viel später auf. 1825 gründete der Genuese Paolo Agnese die erste Pastafabrik der Welt und läutete damit den Beginn der „mechanischen“ Nudelfabrikation ein – damit auch den Beginn für unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen: Ist die frisch von Hand gemachte Nudel besser oder ist es etwa die aus der Fabrik? Berücksichtigen sollte man dabei, dass frische Pasta längst nicht so haltbar ist wie die getrockneten Teigwaren aus der Fabrik. Frische Nudeln halten sich nur wenige Tage, und dann auch nur, wenn sie sorgsam verschlossen und gekühlt aufbewahrt werden; die aus der Fabrik dagegen können gut zwei Jahre überdauern – trocken und kühl gelagert –, ohne dass ihre Qualität darunter leidet (und das ohne Verwendung von Konservierungsstoffen!). Geschmacklich gibt es allerdings Unterschiede zwischen den Frischen und den Fertigen aus der Fabrik, nur dass die Einen nicht in jedem Fall besser sind als die Anderen – oder umgekehrt. Verallgemeinernd lässt sich sagen, dass frische Pasta gut zu gehaltvollen Saucen auf Grundlage von Butter, Sahne oder Käse passt. Die getrockneten und festeren Nudeln aus der Fabrik eignen sich dagegen besser für kräftigere Tomatensaucen, oder auch solche mit Oliven, Fleisch oder Fisch.

Womit wir wieder am Anfang unserer Ausführungen angelangt sind: Butter, Sahne oder andere tierische Fette wollen wir ja tunlichst vermeiden (dazu gehört natürlich auch Käse – zumindest als wesentliche Grundlage einer Rezeptur). Insofern sind selbst gemachte und frische Teigwaren hier sowieso am falschen Platz, denn „üppige“ Saucen kommen in unseren Rezeptvorschlägen nicht vor. Für uns sind die fertigen Nudeln aus der Fabrik genau die richtige Wahl – und es kommt uns entgegen, dass wir uns den nicht unerheblichen Mehraufwand für selbstgemachte Pasta ersparen dürfen. So bleibt nur noch heraus zu finden, welche Nudeln am besten schmecken: Probieren Sie für sich die verschiedenen Sorten oder Marken aus, bis Sie diejenigen gefunden haben, die Ihnen am meisten zusagen. Die Besten – so jedenfalls ist unsere Erfahrung – sind nur aus Hartweizengrieß und ohne Verwendung von Eiern hergestellt.

Für eine Hauptmahlzeit ist pro Person mit 100 - 150 g Pasta zu rechnen, doch müssen dabei individueller Appetit, genauso wie Menge und Gehalt der dazukommenden Sauce oder Beilagen berücksichtigt werden. Das Kochen selbst ist einfach: Für je 100 g Pasta werden mindestens 3/4 l Wasser benötigt. Man braucht also als erstes einen entsprechend großen Topf (mit Deckel). Wenn das Wasser sprudelnd kocht, salzen (auf je 3/4 l Wasser etwa 1 Teelöffel Salz), und dann kommen die Nudeln hinein. Alles erneut zum Kochen bringen, umrühren, die Hitze etwas reduzieren, den Topf mit einem Deckel verschließen und darauf achtgeben, dass das Wasser auch weiter kocht. Von Zeit zu Zeit erneut umrühren, damit die Nudeln nicht miteinander verkleben. Entgegen anderslautenden Meinungen gehört kein Öl in das Kochwasser. Damit würde nur verhindert, dass die Sauce – mit dem Geschmack, auf den es ankommt – später an den Nudeln gut haftenbleibt und sie umhüllen kann, und der Genuss beim Essen wird geringer.

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