Angela Gerrits - Liebeskummer auf Italienisch

Здесь есть возможность читать онлайн «Angela Gerrits - Liebeskummer auf Italienisch» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebeskummer auf Italienisch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebeskummer auf Italienisch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Feline begleitet ihre beste Freundin Chris in den Ferien nach Italien, denn dort lebt Chris' Vater mit seiner neuen Frau. Dass deren 14-jähriger Sohn Giacomo jetzt jeden Tag mit ihrem Vater zusammen sein darf, wurmt Chris gewaltig. Und als Feline sich dann auch noch in Giacomo verliebt, wird die Freundschaft der beiden Mädchen wieder einmal auf eine harte Probe gestellt …

Liebeskummer auf Italienisch — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebeskummer auf Italienisch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Angela Gerrits

Liebeskummer auf Italienisch

© 2012 Angela Gerrits

http://www.angelagerrits.de/

published at epubli GmbH, Berlin

http://www.epubli.de/

ISBN 978-3-8442-2608-9

weitere Werke der Autorin:

Kusswechsel

Liebesbrief von unbekannt

Küsse im Anflug

Lisa & Lucia - verliebt hoch zwei

Ich trau mich, ich trau mich nicht

digital editing:

timo kothes; www.e-texters.de

image:

fotolia.de / grgroup

--1--

Er lächelte mich an. Sein schwarzes, struppiges Haar stand in alle Richtungen ab und seine braunen, freundlichen Augen strahlten. Er nahm meinen Kopf in beide Hände. Mitten auf dem Schulhof. Sein Mund näherte sich meinem, ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter, und alle konnten es sehen. Sein Atem roch nach Kaffee. Seine Lippen berührten meine ... Dann kreischte es plötzlich in meinem Kopf! Ein ohrenbetäubendes metallisches Kreischen bohrte sich in meine Ohren. Ich schreckte hoch und knallte gegen Mamas Stirn. Der Kaffee in ihrer Hand schwappte über den Becherrand auf meine Bettdecke.

„Was war das?“, fragte ich irritiert.

„Das war mein Kaffee!“ Mama guckte grimmig auf ihre tropfende Hand.

„Ich meine den Krach!“

„Och, Linchen, das habe ich dir doch gesagt, dass heute die Bauarbeiten beginnen.“

„Aber doch nicht morgens um sieben!“, rief ich empört.

„Es ist zwanzig nach, mein kleiner Sonnenschein, du musst sowieso raus aus den Federn, also stell dich nicht so an.“ Mama stand von meiner Bettkante auf und wischte sich den Handrücken an ihrer Jeans ab. Sie schüttelte den Kopf. „Wie kann man im Schlaf bloß so lieb und zufrieden aussehen und beim Aufwachen so ’ne miesepetrige Kratzbürste sein?“

„Kein Wunder, wenn man so brutal geweckt wird!“, konterte ich.

Der Traum-Junge lächelte in meinem Kopf. Wer war er? Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen.

Mama seufzte. „Beeil dich jetzt bitte. Frühstück ist fertig.“

Damit verschwand sie nach unten. „Und sei vorsichtig, auf der Treppe liegen Planen!“

Ich ließ mich aufs Bett zurückfallen und zog mir die Decke über den Kopf. Die Bohrmaschine setzte erneut an und kreischte und ließ das Wasserglas auf meinem Nachttisch vibrieren.

Die spinnen doch, dachte ich. Das können die doch nicht ernsthaft mit mir machen. Ja, gut, Mama und Papa hatten mir erzählt, dass die Villa renoviert wird, es war ja auch nicht zu übersehen, überall lagen Plastikplanen und Spanplatten auf dem Boden und alle Möbel waren zusammengerückt und mit Tüchern bedeckt. Sie hatten auch gesagt, dass es heute losgeht, aber doch nicht so! Ich hatte geglaubt, dass alles neu gestrichen wird, stattdessen schien jemand die Wände einreißen zu wollen.

Der Bohrer kreischte jetzt an meinen Füßen, gleich darauf schabte es, ein unangenehmes Geräusch, von dem ich am ganzen Körper Gänsehaut bekam. Dann hämmerte jemand von unten gegen die Decke.

Ich stopfte mir die Finger in die Ohren. Das durfte wirklich nicht wahr sein. Deswegen war die alte Frau Peters, der das Haus gehörte, also zu ihrer Tochter in den Schwarzwald gefahren. Ich hatte mich schon gewundert, denn so lange ich denken konnte, war Frau Peters noch niemals verreist.

Ich ging ins Bad und wusch mich. Das Bohren ließ Mamas Nagellackfläschchen auf dem Glasregal tanzen. Es musste aus unserem Wohnzimmer kommen. Ich fragte mich, wie Mama und Papa sich das vorstellten mit den Ferien. Von einem Plan, wegzufahren und gemeinsam Urlaub zu machen, hatte ich nichts gehört. Stattdessen sollte ich wohl meine Ferien auf einer Baustelle verbringen.

Wütend zog ich mich an und ging in die Küche.

„Wie, bitte schön, habt ihr euch das eigentlich vorgestellt, hm?“, fragte ich schneidend.

Papa und Mama blickten von ihren Zeitungen auf.

„Wie haben wir uns was vorgestellt?“, fragte Papa irritiert.

„Wie ihr euch das mit meinen Ferien vor ...“

Der Bohrer kreischte mir ins Wort.

„Wie ihr euch das mit meinen FERIEN vorgestellt habt!“, kreischte ich dagegen an.

Mama und Papa warfen sich einen ratlosen Blick zu.

„Aha“, schnaubte ich, „das habe ich mir nämlich gedacht, dass euch das mal wieder völlig schnuppe ist, was ich in den Ferien mache. Wahrscheinlich wisst ihr nicht mal, dass ich in drei Tagen Ferien habe. Ich bin’s, Feline Lang, eure Tochter! Aber nein, macht euch nur keine Umstände, ich komme schon zurecht!“

Nach dieser sehr anstrengenden, aber auch sehr befreienden Rede zog ich Schuhe und Jacke an, schnappte mir meinen Rucksack und ging.

„Fe-li-ne!“, brüllte Mama oben im Treppenhaus gegen den Bohrer an. „Du kommst sofort zurück! Du hast noch nicht gefrühstückt!“

Ich verzog mein Gesicht, als ob ich schwerhörig wäre. „Wie? Was? Tut mir Leid, aber ich verstehe dich nicht!“

Dann knallte ich die Haustür hinter mir zu. Krach machen konnte ich auch.

Während der ersten beiden Schulstunden knurrte mein Magen so laut, dass ich mir mitleidige Blicke und einen Vortrag über die Bedeutung des Frühstücks von Frau Kämpe einfing, die seit dem Sommer in unserer Klasse Deutsch unterrichtete. Ihr Frühstücksbrot, das jeden Tag aus einer oberen Brötchenhälfte und einer Schwarzbrotscheibe mit Gouda bestand, hätte mir mehr geholfen, aber auf die Idee, es mir ausnahmsweise zu spendieren oder notfalls auch auszulegen, kam sie irgendwie nicht. Stattdessen erzählte sie mir und allen anderen etwas über Blutzucker und abfallende Konzentration. Das stimmte, auf den Unterricht konnte ich mich vor Hunger kaum konzentrieren. In der großen Pause ging ich mit Chris zum Bäcker und kaufte mir ein Käsecroissant.

„Wie haben sich deine Eltern das denn eigentlich vorgestellt?“, fragte Chris.

„Das habe ich sie auch gefragt“, erwiderte ich mit vollem Mund.

„Und?“

„Nichts. Die wissen nicht mal, dass ich Ferien habe.“

„Unmöglich.“ Chris schüttelte den Kopf.

„Die interessieren sich überhaupt nicht für mich. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin denen völlig egal.“

Chris runzelte die Stirn. „Ach Quatsch, Feli, bist du nicht.“

„Doch, das bin ich“, beharrte ich. Ich tat mir plötzlich sehr leid. Und zwar zu Recht, wie ich fand. „Du hast es gut mit Italien“, setzte ich seufzend hinterher.

„Von wegen! Ich fahre da nur hin, weil mein Vater da lebt. Meine Mutter würde nie auf die Idee kommen, mit mir nach Italien zu fahren.“

„Trotzdem. Du fährst wenigstens weg.“ Ich stopfte mir ein großes Stück Croissant in den Mund.

Ein Mädchen aus der Oberstufe, das ich nur vom Sehen kannte, ging mit einem Pappbecher Kaffee an uns vorbei nach draußen.

Wie ein Blitz erschien der Traum-Junge vor meinen Augen. Er lächelte in meinem Kopf, höchstens eine Sekunde lang, dann war er wieder verschwunden. Ich versuchte, mir sein Gesicht in Erinnerung zu rufen, aber je mehr ich mich bemühte, desto unklarer wurde das Bild.

„Warum lächelst du?“, fragte Chris.

„Ich lächele nicht.“

„Doch. Eben gerade. Jetzt nicht mehr.“

Was sollte ich Chris sagen? Dass ich an einen fremden Jungen gedacht hatte, der mich im Traum mitten auf dem Schulhof küsste? Das war mir selbst gegenüber meiner besten Freundin zu peinlich. Sie würde mich für durchgeknallt halten.

„Ich habe einen fremden Jungen geküsst.“

Chris riss die Augen auf. „Echt?“

„Im Traum.“

„Ach so.“ Chris verzog den Mund zu einem mitleidigen Lächeln. „Klarer Fall von zu viel Stress. Du brauchst dringend Ferien.“

Ich biss mit vollem Mund in mein Croissant und nickte.

„Komm doch einfach mit!“

Ich guckte Chris an. Sie wirkte selbst überrascht von ihrer Idee. „Nach Italien?“, fragte ich ungläubig.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebeskummer auf Italienisch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebeskummer auf Italienisch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebeskummer auf Italienisch»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebeskummer auf Italienisch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x