Edgar Wallace - Hands up!

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Margaret Leferre heiratet den wohlhabenden Bankier Luke Maddison, den sie seit Kindertagen kennt. Kurz vor der Hochzeit nimmt sich Margarets Bruder Rex das Leben. Er hinterlässt einen Abschiedsbrief, in dem er ihren zukünftigen Ehegatten beschuldigt, ihn ruiniert und in den Tod getrieben zu haben. Doch Margaret vertraut Luke und heiratet ihn. Dann aber entdeckt sie in der Zeitung das Foto eines Mannes, der wegen Mordes gesucht wird. Das Foto sieht Luke verdächtig ähnlich …
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur. Edgar Wallace hat mit seinem Stil und seiner Vielseitigkeit den modernen Thriller revolutioniert.

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Der Spatz lächelte.

»Wie man den Bürgermeister kennt – von weitem. Ich bin ja nur ein ganz einfacher Mensch. Sie werden niemals finden, daß ich mich in die seine Gesellschaft dränge. Ich habe einen Gesellschaftsanzug, seit siebzehn Jahren denselben, und trage ihn zweimal im Jahre: einmal für das Diner der Polizeibeamten und das andere Mal, damit die Motten sich tüchtig erkälten.«

»Wissen Sie etwas Genaueres über ihn?«

Das breite Lächeln auf Mr. Birds Gesicht wurde noch breiter.

»Seinen Namen und Adresse – und das ist das, was jeder Schutzmann von jedem Menschen wissen will ... Peinliche Sache, die Angelegenheit des jungen Leferre. Sie möchten doch nicht in diese verwickelt werden?«

Luke blickte ihn überrascht an. »Ich? Was zum Teufel soll ich denn damit zu tun haben?«

Mr. Bird hustete.

»Das ist nicht so einfach zu sagen«, begann er. »Ich hatte nämlich den Toten und dann auch das Zimmer durchsucht und habe drei Blankoschecks auf die Northern & Southern Bank gefunden – da haben Sie doch Ihr Privatdepot? – Und dann noch das –«

Er zog eine dicke, abgenutzte Brieftasche hervor, legte sie auf den Tisch und begann ihren Inhalt zu durchstöbern. Nach kurzer Zeit fand er, was er suchte – zwei zusammengefaltete Bogen Papier, augenscheinlich aus einem Schulheft herausgerissen. Er legte diese auf den Tisch, und Luke sah eine ganze Reihe von Unterschriften, eine unter der anderen, vor sich ... Luke Maddison ... Luke Maddison...

»Es sieht beinahe so aus, als ob Sie in Gedanken Ihren Namen gemalt hätten.« Die klugen Augen des Detektivs lagen fest auf dem jungen Bankier. »Aber trotzdem konnte ich mir eigentlich nicht denken, daß ein Geschäftsmann wie Sie etwas so Törichtes tun könnte. Entschuldigen Sie, bitte, die Bemerkung. Ich bin gestern nachmittag in der Northern & Southern Bank gewesen, aber dort war man außerordentlich zurückhaltend – zurückhaltend ist ein gutes Wort – und hat mich an Sie verwiesen. Durch einen hinterlistigen und recht verachtungswerten Trick habe ich aber herausgefunden, daß der junge Mr. Leferre kürzlich einen Scheck über achtzehntausend Pfund einkassiert hat.«

Luke fiel ihm ins Wort.

»Ja, ja – ich hatte ihm einen Scheck über diesen Betrag gegeben.«

Der Spatz sah ihn ungläubig an.

»Haben Sie wirklich? Würden Sie vielleicht so freundlich sein, mir den Coupon in Ihrem Scheckbuch zu zeigen?«

Für einen Moment wußte Luke nicht, was tun.

»Wenn irgendein Grund dafür vorliegen sollte«, sagte er kühl, »könnte ich das ja machen, aber ich sehe die Notwendigkeit dazu nicht ein.«

Mr. Bird war nicht aus der Fassung gebracht; er legte beide Arme auf den Tisch, und seine Stimme war sehr ernst.

»Ich habe kein Recht, Sie zu fragen – und ich bin auch nicht der Mensch, der versuchen würde, einen Mann wie Sie zu bluffen. Ich will mit offenen Karten spielen. Der Scheck ist in Banknoten ausgezahlt worden, und ich will wissen, wohin die Noten gegangen sind. Es gibt in London einen netten Vogel, und den möchte ich gerne fangen. Ich habe einen der hübschesten kleinen Käfige, die jemals gebaut worden sind, für ihn bereit, und solange der noch leer bleibt, ist mein Herz auch leer. Wenn der Scheck eine Fälschung war, würde dies für den Toten ein schlechter Nachruf sein, das verstehe ich sehr gut. Andererseits aber würde es mir dann außerordentlich leicht sein, einen gewissen Mann zu fassen, der – ich will Ihnen die Wahrheit erzählen, Mr. Maddison: ich möchte die Fingerabdrücke dieses Mannes so außerordentlich gern haben, daß ich mich eigentlich wundere, warum ich ihn nicht auf der Straße zu Boden schlage und sie mir so nehme!«

Luke blickte vor sich hin; dann sagte er:

»Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht helfen. Der Scheck war von mir unterzeichnet.«

Mr. Bird stand mit einem tiefen Seufzer auf.

»Sie haben zu viel Nachsicht mit der Verbrecherklasse, Mr. Maddison. Kein Wunder, daß Gunner Haynes Sie für einen netten Menschen hält – sechs Monate hat er gestern gekriegt. Das ist ein Kerl. Als ich versuchte, etwas von ihm über Ihren Freund herauszubekommen, wollte er nicht einmal zugeben, daß er ihn kannte.«

»Morell?« fragte Luke unbedacht, und der Spatz grinste.

»Das ist der Name, ja. Was hat es für einen Zweck, wie die Katze um den heißen Brei herumzugehen? Er ist der –«

»Ich weiß nichts von Morell«, sagte Luke nachdrücklich. »Er war ein Freund von Rex – von Mr. Leferre, meine ich. Ich möchte lieber nicht über ihn sprechen.«

Der Spatz seufzte von neuem, nahm die Papiere zusammen, auf denen der bedauernswerte Rex sich in Unterschriften versucht hatte, und steckte sie in seine Brieftasche.

»Niemand ist der Polizei behilflich«, sagte er kläglich. »Alle sind gegen die natürlichen Wächter der Kinder der Armen und der ... ich will machen, daß ich wegkomme.«

Er drückte Luke lässig die Hand und ging schwerfällig hinaus. Kaum hatte sich die Tür hinter ihm geschlossen, als das Telefon läutete, und zum ersten Male seit dem fürchterlichen Ereignis hörte Luke die Stimme der Frau, die er liebte.

»Willst du morgen zu mir kommen, Luke?« Ihre Stimme war sehr leise.

»Sofort, wenn ich darf, Liebling! Kann ich nicht gleich kommen?«

Aber ihre müde Stimme verneinte.

»Morgen – wenn alles erledigt ist. Luke, sag mal, schuldete Rex dir Geld?«

Das Unerwartete dieser Frage brachte Luke aus dem Gleichgewicht, und wenn Luke Maddison erregt war, sprach er unweigerlich zusammenhanglos – er dachte zu schnell, und seine Worte konnten nicht folgen.

»Ja – aber es ist nicht der Mühe werk, darüber zu reden ... er war in der Lebensversicherung hoch versichert ... du weißt ja, und ich glaube nicht, daß die Gesellschaft ... eh ... Schwierigkeiten machen wird ...«

Er hörte ihr schnelles Atmen und wurde noch aufgeregter. »Ich dachte an dich ... eh ... du brauchst dir über seine Angelegenheiten keine Sorgen zu machen ... in Wirklichkeit schuldet er mir eigentlich gar nichts.«

»Willst du also morgen zu mir kommen?«

Bevor er antworten konnte, hörte er, wie die Verbindung abgebrochen wurde.

5

Ich sehe gar keinen Grund, Luke, warum die Hochzeit aufgeschoben werden sollte.«

Die für alle Beteiligten so schmerzliche Sitzung der Totenschaukommission lag hinter ihnen. Es war festgestellt worden, daß sich die geschäftlichen Angelegenheiten des jungen Mannes in großer Verwirrung befanden, aber weitere Einzelheiten warm nicht verlangt worden.

Margaret Leferre verstand sich selbst nicht mehr; ihre eigene Ruhe überraschte sie. Hatte sie eigentlich den Mann geliebt, der vor ihr stand, von dem sie anscheinend glaubte, daß er der beste Freund ihres Bruders gewesen war? Zuweilen befürchtete sie, daß er in ihren Augen lesen könnte, wie sie ihn verabscheute. Sie war erstaunt, als sie sich selbst mit größter Ruhe und in traurigem, aber freundlichem Tone sagen hörte, daß ihrer Meinung nach kein Grund zum Aufschub der Hochzeit vorläge.

»Mein armer Liebling!«

Er nahm sie in seine Arme, und sie leistete keinen Widerstand. Sie bot ihm ihre kalten Lippen und haßte sich selbst dafür. Aber der Judaskuss kam von ihm und nicht von ihr, und das war eine kleine Genugtuung für sie.

»Es gibt nichts in der Welt, was ich nicht tun könnte, um das Leben für dich ein wenig angenehmer zu machen«, sagte er. »Wenn Geld dir Glück verschaffen könnte, würde ich gern zum Bettler werden.«

Sie lächelte schwach. Hier war ein Mann, der seine eigenen Götter verleugnete.

Er hatte Rex ruiniert; er hakte ihn immer gehaßt. Halb vergessene Worte kamen ihr ins Gedächtnis, kurze, gereizte Urteile über Rex' Nachlässigkeit in Geldangelegenheiten. Seine Hände lagen auf ihren Schultern, und er blickte sie forschend an. Die Blässe ihres Gesichtes und die schwachen Schatten unter ihren Augen verliehen ihr eine beinahe überirdische Schönheit.

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