Sandra Andrea Huber - Wenn Blau im Schwarz ertrinkt

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*Dark Romantasy voller Magie, Poesie, großen Emotionen und düsterer Dramatik*
Ein Zauber, der zu einem Fluch wird.
Hüter, die zu dunklen Wesen werden.
Licht inmitten von Dunkelheit.
Die Wege des Halbsensaten Nikolaj und des Menschenmädchens Gwen kreuzen sich im Kindesalter. Von diesem Tag an sind ihre Leben unwiderruflich miteinander verwoben. Nach einer gewaltsamen Trennung finden sie als Erwachsene erneut zueinander, doch die Jahre haben Spuren hinterlassen. Vor allem bei Nikolaj. Er offenbart Gwen seine wahre Natur, weil er befürchtet, sie sonst zu verlieren. Doch die Angst, dass sie sich von ihm abwenden wird, frisst ihn weiterhin von innen heraus auf. Schnell kommt weit mehr an die Oberfläche, als ihm lieb ist. All die Ereignisse und Enthüllungen stellen ihre Verbindung auf eine harte Probe. Darüber hinaus muss Gwen entdecken, dass nicht nur Nikolaj von Geheimnissen umgeben ist.
Es beginnt ein Kampf um Anerkennung, Gnade, Akzeptanz.
Und allem voran: um Liebe.
LESERSTIMMEN:
"Die Autorin fragt den Leser zwischen den Zeilen, was man bereit ist für die Liebe zu geben. Im Grunde ist es eine Grundsatzdiskussion über das Geben und Nehmen in der Beziehung, verpackt in eine Geschichte mit Magie und Poesie, die einem als Leser zum nachdenken anregt und Fragen über die Liebe als solche aufwirft." In Flagranti Books
"Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, poetisch, verschnörkelt an manchen Stellen, dann wieder hart und düster an Anderen. Deutlich tiefsinniger, als die Bücher, die ich bisher aus diesem Genre gelesen habe, hat es mich erst überrascht und doch vollends überzeugt!" Federzauber

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Er wollte sie nicht wecken, wollte nichts tun, das sie womöglich nicht wollte. Doch es kostete ihn viel Selbstbeherrschung sie nicht weiter zu berühren. Überall zu berühren.

Sein Blick blieb an ihren fein geschwungenen Lippen hängen, verfing sich darin wie eine Fliege in einem Spinnennetz. Sie mussten sich weich und warm anfühlen, mussten süß schmecken. Er wollte nur zu gern seinen Mund darauf pressen, doch er widerstand auch diesem Drang.

Stattdessen lehnte er sich zurück, zog ihren Körper enger an sich und schloss die Augen.

* * *

Es war Nacht. Milde Luft wogte im freien Raum.

Das Gras unter Gwens nackten Füßen fühlte sich angenehm weich an und hinterließ ein sanftes Kitzeln auf ihrer Haut. Neugierig drehte sie sich um die eigene Achse, um ihr Umfeld vollständig in Augenschein nehmen zu können. Sie befand sich auf einer großen Rasenfläche, die von unterschiedlich großen Bäumen umschlossen wurde. Obwohl Nacht herrschte, war es nicht vollkommen dunkel. Der Vollmond und die Sterne leuchteten am Himmelszelt und tauchten den Erdboden in feines, silberglänzendes Licht.

Plötzlich sah sie eine Person auf sich zukommen. Sie schien etwas in den Händen zu halten, denn ihre Silhouette machte um die Mitte herum einige Auswüchse, die eindeutig nicht zu ihrem Körper gehörten. Nach ein paar weiteren Schritten konnte Gwen erkennen, wer es war, der da auf sie zukam.

Es war Nick. In den Händen hielt er eine große Decke. Dicht vor ihr blieb er stehen und lächelte sie an. „Eine schöne Nacht um Sterne zu beobachten, meinst du nicht auch?“

Sie erwiderte sein Lächeln, freudig, aber auch eine Spur wehmütig. „Es ist so lange her, dass wir das gemacht haben.“

Nikolaj begann die Decke auszubreiten, sie half ihm dabei. Gemeinsam legten sie sich rücklings darauf und blickten gen Himmel. Die Sterne funkelten hell und kräftig. Der Mond war ein leuchtender Rund, der magisches Licht verströmte.

In Gwen stieg das Gefühl auf, sich unter einem riesigen Zelt zu befinden, welches sie sicher und geborgen umspannte.

Nach einer Weile legte sich ein wohliger Druck um ihre Hand. Als sie den Kopf wandte, traf sie Nicks Blick. Er sah sie mit einem warmen und liebevollen Ausdruck an. Das silberne Licht des Himmels spiegelte sich in seinen Augen und malte ein wunderschönes Farbenspiel in das Blau und Schwarz hinein.

Es war ein perfekter Moment, der nach Gwens Meinung für immer hätte andauern können. Alles, was von Bedeutung war, umgab sie. Freiheit. Geborgenheit. Stille. Frieden. Und Nick.

DREI

Gwen erwachte mit einem feinen Lächeln auf den Lippen etwas Weiches mit beiden - фото 5

Gwen erwachte mit einem feinen Lächeln auf den Lippen, etwas Weiches mit beiden Händen umklammert und an sich herangepresst. Ein großes Fenster, durch dessen Rolloschlitze zarte Sonnenstrahlen hereinfielen, tauchte den Raum in sanftes Licht. Er sah offenkundig nach einem Schlafzimmer aus, enthielt, neben dem breiten Bett, in dem sie lag, einen großen Kleiderschrank und eine Kommode. Seitlich davon befand sich eine Tür, die offensichtlich in den Rest der Wohnung führte.

Mit einem leisen Seufzten ließ Gwen sich wieder in die Kissen fallen. Zwar tanzte der schöne Traum noch immer in ihr, doch fühlte sie sich trotzdem seltsam zerrissen und uneins. Ganz so, als ob einige Teile von ihr in weiter Ferne verstreut worden wären. Ihr war klar, dass ihre Psyche immer noch an einem Schock knabberte und ihre Gefühle vor ihr abschirmte. Eine Selbstschutzmaßnahme, die verhindern sollte, dass sie einen totalen Nervenzusammenbruch erlitt. Gehäuft hatte sie darüber gelesen, gehäuft hatte sie in der Notaufnahme miterlebt, wie traumatisierte und unter Schock stehende Patienten eingeliefert wurden, desorientiert und verwirrt, regelrecht neben sich selbst stehend. Sie gaben dann eine Menge irrsinniges Zeug von sich. Beispielsweise, dass sie unbedingt noch den Knopf am Hemd ihres Mannes annähen oder am nächsten Morgen dringend Lunchpakete für die Kinder herrichten mussten. Der Verstand legte erstmals einen schwarzen Schleier über die traumatischen Erinnerungen, um der Psyche die Möglichkeit zur Erholung einzuräumen, ehe man sich mit dem vollen Ausmaß konfrontieren musste. Gwen hatte diese Symptome bisher noch nie am eigenen Leib erfahren – und es war ein himmelweiter Unterschied etwas bei anderen beobachtet zu haben oder es selbst zu erfahren. Mittendrin zu stecken, verlieh all dem einen gänzlich neuen Horizont von Verstehen.

Gwen wusste, dass es nichts bringen würde gegen ihre derzeitige Verfassung anzukämpfen, daher versuchte sie nicht die Bilder der letzten Nacht in sich wachzurufen oder darüber nachzudenken.

Auf dem Bauch liegend, grub sie ihr Gesicht in das Kopfkissen und sog dessen Duft tief in sich ein. Es war ein erdiger, moschusartiger Geruch mit einer kühlen und frischen Nuance versetzt, der dort schwebte. Ein Aroma, das sowohl ein Gefühl von Beständigkeit als auch von Weite in ihr aufkommen ließ.

Eine Weile überließ sie sich diesem Sinnesgenuss, dann rekelte sie sich aus dem Bett und steuerte die Tür an. Was sie nun dringend brauchte, war eine große Tasse Kaffee und nach Möglichkeit auch etwas zu essen.

Die Tür führte sie in einen hohen Wohn- und Essraum, der sie der breiten Holzbalken an der Decke und der gemauerten Wände wegen auf ein Loft schließen ließ. Der Boden war aus honigfarbenen Dielen getäfelt, die rechte Wandseite bestand aus einer riesigen Fensterfront, durch die sanftes Sonnenlicht hereinfiel. In der vorderen Mitte des Raums standen eine braune Couch und ein Sessel, ein quadratischer Holztisch und ein schmales Bord, auf dem ein Flachbildfernseher prangte. Die offene Schränke und Kommoden, ebenfalls aus dunklem Holz, enthielten größtenteils Bücher. Die Küche lag schräg zum Eingang und bestand aus einer kleinen Küchenzeile und einer Theke, vor der drei Barhocker standen.

Schließlich blieb Gwens Blick an Nikolaj kleben, der, mit durchgesteckten Armen, den Oberkörper nach vorne gebeugt, hinter der Küchentheke stand und sie mit einem verschmitzten Lächeln ansah.

„Morgen, Murmeltier. Gut geschlafen?“

„Ich denke schon. Jedenfalls bin ich gerade zum ersten Mal wach geworden. Vielleicht lag es auch an meinem Traum, dass ich durchgeschlafen habe“, überlegte sie laut und rief sich abermals die nächtliche Szenerie ins Gedächtnis.

„Traum?“

„Ein wunderschöner Traum“, ergänzte sie lächelnd.

„Hm, tatsächlich?“ Ein schelmischer Zug stahl sich auf Nikolajs Züge. „Um was ging’s denn?“

„Es war Nacht und wir waren auf einer riesigen Wiese in einem Park. Wir haben uns auf eine Decke gelegt und Sterne beobachtet – so wie früher.“

„Tja, dann hast wohl nicht nur du schön geträumt. Ich hatte nämlich den gleichen Traum.“

„Den gleichen Traum? Sie zog die Stirn in Falten. „Das geht doch gar nicht. Außerdem weißt du überhaupt nicht, wie es in meinem Traum ausgesehen hat. Du könntest also höchstens spekulieren, dass du etwas Ähnliches geträumt hast. Eben auch mit Sternen und mir.“

Nikolaj entgegnete nichts, grinste sie nur verschlagen an. Es dauerte eine Weile, ehe er sich sein Grinsen aus dem Gesicht wischte und sich wieder auf Augenhöhe begab. „Kaffee?“

„Ja, bitte.“ Gwen ließ sich auf einem der Stühle gegenüber von Nikolaj nieder und beobachtete ihn, wie er eine Tasse aus dem Schrank holte und heiß dampfende Flüssigkeit aus der Kaffeekanne eingoss. Er trug immer noch die gleichen Klamotten. Nur waren die Ärmel seines Shirts heute bis knapp über die Ellenbeuge nach oben geschoben, sodass sie seine kräftigen Unterarme preisgaben.

Nikolaj reichte ihr die dampfende Tasse, sie nahm einen Schluck und verbrannte sich sogleich die Zunge.

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