Antje van de Telt - Zwei Herzen im Sturm

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Die schöne Susann ist leidenschaftlich gerne Grundschullehrerin in ihrer kleinen Hafenstadt in der Bretagne, aber mit Männern hat sie kein Glück. Als sie die neue erste Klasse übernimmt, trifft sie auf den alleinerziehenden Kitesurfer Paul, den sie zunächst für arrogant und überheblich hält. Durch Zufall kommen die Beiden sich trotzdem näher – viele dunkle Vorzeichen überschatten jedoch die leidenschaftliche Liebe, die zwischen Susann und Paul aufflammt. Da ist Marie, die eifersüchtige Ex von Paul, sowie Pauls Extremsport, der schon anderen das Leben kostete. Als ein alter drogensüchtiger Freund von Paul auf den Plan tritt, scheint ihre Beziehung endgültig verloren…

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Es gab an diesem Abend Momente, in denen Paul an seinem Handeln zweifelte. Dann schob er Roxy ein wenig beim Tanzen zur Seite, Roxy, die trotz der Highheels dem durchtrainierten Paul nur bis unters Kinn reichte und deren Hände beim Tanzen im Seaside bereits an seinem Oberkörper entlangwanderten, unter sein T-Shirt fuhren, über seine glatte Brust strichen. Aber Roxy war eine kluge Frau, die wusste, wie sie bekommen konnte, was sie wollte. In diesen Momenten drehte sie sich weg von ihm zur Bar, schäkerte dort mit dem Barkeeper, warf ihre langen braunen Haare hin und her und schien schier unendlich zu brauchen, um Drinks zu bestellen. Er musterte sie dann von weitem mit glühenden Augen und verspürte das Verlangen sie zu besitzen, zumindest für diese eine Nacht; kein Mann sollte sie ihm abspenstig machen. Er schob sich durch die tanzende und feiernde Menge wieder hin zu ihr. In diesem Moment erhob auch sie sich vom Barhocker, zwei Piña Coladas in der Hand, drückte ihm den einen davon in die Hand und sagte, nachdem sie an ihrem lasziv geschlürft hatte, mit hochgezogener Augenbraue zu ihm: „Der ist natürlich für dich.“

Das war der Moment, an dem er sie an sich zog und leidenschaftlich küsste. Sie setzten sich in eine der Sofaecken des eleganten und angesagten Clubs und vergaßen zumindest für einen Moment die Welt um sich herum in ihrer innigen Umarmung. Als Roxy zu Paul sagte, dass ihre Wohnung direkt in der Nähe sei und er, nun ja, sie gerne begleiten könne, waren die Eiswürfel in ihrem Drink schon längst geschmolzen und das Getränk warm und ungenießbar geworden. Trotz des Alkohols schoss Paul wieder das Bild der attraktiven Grundschullehrerin seines Sohns durch den Kopf, und er dachte an Aaron und wie er jetzt hoffentlich behütet in seinem weichen Federbett lag, und er dachte auch an die Babysitterin, die wahrscheinlich längst vor seinem großen 47-Zoll-Flachbildschirm eingeschlafen war. An all diesen Bildern blieb er sekundenlang hängen, aber da hatte ihn Roxy schon in die Nacht hinausgezogen und lief mit klackernden Absätzen, eine ihrer nun schwitzenden Hände in seine Hand vergraben, ihm voraus. Paul folgte ihr, halb, weil er sie wirklich begehrte, halb, weil er sich nun nicht mehr vorstellen konnte, nach Hause zurückzukehren. Nur für diese eine Nacht wollte er nicht mehr der gute und fürsorgliche Daddy sein; er wollte wieder jung sein, der Student, der er früher einmal war und der Nächte durchgefeiert hatte ohne sich um das Morgen zu kümmern.

Ein überraschender Sonntag

Am nächsten Tag, es war schon ziemlich spät am Vormittag, wachte Paul mit einem schalen Gefühl im Mund auf. Neben ihm lag Roxy nackt auf der Seite, die langen braunen Haare strähnig von der Nacht, unter den geschlossenen Augen zeigten sich tiefe Augenringe und Spuren von ihrem Makeup, das sie abends nicht mehr abgemacht hatte. Paul fasste sich an den Kopf, um sich daran zu erinnern, wo er war: Er war in Roxys schäbigem Appartement gelandet, an einer belebten Hauptstraße im Zentrum der Stadt. Der Lärm der Autos tönte von außen herein. Paul zog sich schnell seine Jeans an, ehe er zum Fenster ging, um es zu schließen. „Bleib doch noch eine Weile liegen, Schatz“, murmelte Roxy schlaftrunken.

In dieser Nacht hatte Susann nicht besonders gut schlafen können, es war fast, als hätte sie zu viel am Vortag getrunken, obwohl sie nur einen Cocktail mit Kathleen in der Bar nebenan getrunken und vor elf bereits wieder zuhause gewesen war. Sie erwachte mit Kopfschmerzen und tastete leicht stöhnend nach dem Wasserglas, das sie immer neben sich auf dem Nachttisch abgestellt hatte. In der Nachttischschublade waren eine Schachtel Aspirin; auch davon nahm sie eine Tablette und trank einen tiefen Schluck Wasser, ehe sie sich halb aufrichtete. Etwas war in dieser Nacht anders gewesen; es war, als würde sie heute etwas Großes erleben, doch eigentlich war an diesem Sonntag nichts Außergewöhnliches geplant. Sie hatte sich mit Kathleen erst zum Frühstück verabredet und wollte dann mit ihr über den allsonntäglichen Flohmarkt im Zentrum der Stadt schlendern. Susann griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer ihrer besten Freundin: „Du, ich glaube, das wird heute nichts, ich fühle mich irgendwie krank…nein, das sind keine Ausreden, wer weiß, vielleicht habe ich mir wieder eine Sommergrippe zugezogen?...Mmh, na gut, dann lass uns nicht zusammen frühstücken und wir treffen uns erst in eineinhalb Stunden vor dem Rathaus. Ja, ich freue mich auch…aua…nein, es ist nichts, nur mein Rücken ist irgendwie so verspannt…dann bis dann, ja, Salut !“

Susann stand auf und streckte sich vor ihrem Fenster. Sie hoffte, dass das Sonnenlicht sie etwas wacher machen würde, aber der Himmel war heute gräulich verfärbt – man merkte den nahenden Herbst kommen.

„Ich muss zu Aaron, tut mir leid…“

„Ach, komm schon, die Babysitterin ist doch bestimmt noch da. Ruf doch mal an!“

Paul starrte auf sein Smartphone, dessen schwarzer Display ihm anzeigte, das bislang noch niemandem sein Fehlen aufgefallen war. Er war unschlüssig, was er tun sollte, und hatte sich wieder auf die Bettkante gesetzt. Hinter ihm schlängelte sich die nackte Roxy lasziv an ihn heran. Bei Tageslicht wirkten ihre vollen Lippen vulgär und etwas spröde, vom Zauber der letzten Nacht war nicht mehr allzu viel geblieben. Aber Paul war müde; er war es leid, immer für alles die Verantwortung tragen zu müssen. Beinahe wäre er rücklings wieder zurück in Roxys Bett gefallen, das unter seinem Gewicht quietschte, aber dann erfasste ihn plötzlich ein unerklärlicher Tatendrang. Als würde heute noch etwas Großes passieren; dabei hatte er nur vor mit Aaron an den Strand zu gehen, vielleicht ein bisschen zu schwimmen und Strandburgen zu bauen. Aber etwas in ihm sagte ihm, dass dieser Sonntag anders werden könnte als die Sonntage zuvor; auch wenn das Wetter wenig vielversprechend aussah und es fraglich war, ob er und Aaron heute tatsächlich zum Strand laufen sollten.

„Nein“, sagte er zu Roxy und richtete sich auf, „du verstehst das nicht. Ich habe nun mal Familie und so einfach ist das alles nicht. Tut mir leid.“

Roxy sah ihn fassungslos und mit leicht geöffneten Lippen an.

„Ich geh mich mal duschen“, sagte Paul, warf sein T-Shirt über seinen muskulösen Oberkörper und verschwand in Roxys Badezimmer.

Die kühlen Tropfen liebkosten Susann fast, wie sie an ihrem nackten Körper herunterliefen und sie zart zu streicheln schienen. Das Kopfweh schwand unter dieser Abkühlung und Susann fühlte sich fast wiederhergestellt, als sie den Wasserhahn abdrehte und nackt und tropfend zurück in ihr Schlafzimmer lief. Sie liebte es den Hauch des Windes durch das geöffnete Fenster an ihrer Haut zu spüren, der an Spätsommertagen wie diesen immer noch warm genug war, um sie schnell und sanft zu trocknen. Nachdem ihr Kopfweh verschwunden war, fühlte sich der Tag fast wie ein Festtag an; dementsprechend schön wollte sie sich heute machen. Ansonsten bevorzugte Susann es, an den Sonntagen bequem herumzulaufen, sie wickelte ihr langes blondes Haar in bunte Tücher und trug kurze Shorts und ein altes, etwas ausgewaschenes Tanktop. Aber heute war es wieder das bunt geblümte Kleid, ihr Lieblingskleid, das sie magisch anzog. Das habe ich an meinem ersten Schultag angehabt, als ich Monsieur Dumont traf!, schoss es ihr durch den Kopf, aber sie verdrängte den Gedanken schnell, als sie in das Kleid schlüpfte und den Reißverschluss an ihrem Rücken sachte zuzog. Das Kleid duftete herrlich frisch gewaschen.

Susann zog es vor, sich nicht allzu stark zu schminken. Sie verachtete die stark geschminkten Frauen, die selbst am Strand noch mit Lippenstift herumliefen. Ihr selbst genügte ein wenig Wimperntusche und etwas Lipgloss, der ihre Lippen noch geschmeidiger schienen lies als sie ohnehin schon waren. Dazu noch Perlenohrringe, ein Erbstück ihrer Granny, und Susann war ausgehfertig. Ihr Plan war es, kurz beim Bäcker einzukehren, um sich mit Croissants und heißem, wohlriechenden Kaffee einzudecken, sich dann an den Strand zu setzen und ihr einsames Frühstück zu genießen und schließlich langsam in Richtung Innenstadt aufzubrechen. Diesmal achtete sie darauf, ihre Haustür leise zu schließen – ihre Nachbarin Madame Sagnet schlief schließlich am Sonntag gerne lang, wie sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen erinnerte.

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