Nina Heick
ZWEI HERZEN
Wer bin ich? Wer will ich sein?
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Nina Heick ZWEI HERZEN Wer bin ich? Wer will ich sein? Dieses ebook wurde erstellt bei
Zu diesem Buch Zu diesem Buch Der Roman „ZWEI HERZEN Wer bin ich? Wer will ich sein? “ erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst. Orientierungslos und unzufrieden beginnt die vierundzwanzigjährige Vici, kontinuierlich ihre Gedanken, Gefühle und Alltagserlebnisse in einer Art Tagebuch aufzuschreiben und nimmt die Leserinnen und Leser mit in ihre Welt. Einst in der Hamburger Gothicszene zu Hause, provozierend im Aussehen und mit einem exzessiven Lebensstil, trägt Vici inzwischen weniger Piercings und ist auch sonst unauffälliger – doch glücklich ist sie nicht. Ihre extremen Freundinnen sind ihr zu oberflächlich, sie weiß nicht, ob sie wirklich Fotografin werden soll, und fühlt sich nirgendwo so richtig zugehörig. Allein ihr neuer Freund Sven scheint ein Glücksgriff zu sein und sie so zu lieben, wie sie ist. Und sie ist nicht einfach. Um sich selbst zu finden, geht Vici zu den Anfängen zurück. Zu ihrer Mutter, die sie verließ, als sie eineinhalb Jahre alt war. Zu ihrem liebevollen, aber alkoholkranken Vater, der sie verwahrlosen ließ, sodass sie mit fünf Jahren in ein Heim kam. Und zu ihren Adoptiveltern, die sie kurze Zeit später aufnahmen: einer zärtlichen neuen Mutter, der sie vom ersten Moment an vertraut, und einem strengen Vater, den sie als fordernd und herzlos erlebt und unter dem sie leidet. Das Gefühl, sich verbiegen zu müssen, um geliebt zu werden, lässt sie nach außen hin rebellieren, aber auch gegen sich selber zerstörerisch werden. Den Depressionen, Essstörungen und Selbstverletzungen, die sie bis heute begleiten, sagt sie nun als Erwachsene den Kampf an. Und hat dabei zunächst auch Sven an ihrer Seite. Je mehr sie an Stärke, Orientierung und Lebensmut zurückgewinnt, desto eifersüchtiger und kontrollierender wird jedoch ihr Freund. Gefangen in der Angst, Sven zu verlieren, begibt Vici sich in Abhängigkeit zu ihm und bemerkt erst zu spät, dass sie ihr Herz und ihre Freiheit bereits verloren hat. Um diese zurückzuerlangen, öffnet sie, im Labyrinth ihrer Gedanken- und Gefühlswelten verirrt, eine Tür nach der anderen und trifft auf unterschiedlichste Menschen, die ihr dabei helfen, das Erlebte zu verkraften und sich selbst begreifen zu lernen. Nach aufreibendem Hin und Her gelingt es ihr schließlich, sich von Sven zu trennen und einen neuen Weg einzuschlagen.
Widmung Widmung Für meine geliebte Mutter
PROLOG
Wo bin ich?
Harte Kritik
Recht und Unrecht
Ein ungewöhnliches Treffen
Laylas Hochzeit und meine Erlösung
Lieben, die sich nicht leben lassen
Und plötzlich war da Sven
Zwang und Freiheit
Beziehung ist Arbeit
Berufsperspektive
Gefährliche Hingabe
Ein sentimentaler Monat
Vorbei, aber nicht vergessen
Judy
Du fehlst mir, Papa
Das Wiedersehen und der Abschied
Durchgeknallt
Ein kleiner Hoffnungsschimmer
Ich werde gelebt
Offenes Buch
Ich könnt’ kotzen
Schwarz und Weiß
Das Vorstellungsgespräch
Zurückgelassen
Debora in der Klapse
Glück
Positive Überraschung
Liebe is’n Arschloch
Der Ausbruch
The show must go on
Fucking Liebeskummer
Kompass des Herzens
Momentaufnahme
Ein vollkommener Augenblick
Hamburg hat mich wieder
Treue als Garantie für Sicherheit
Nichts ist mehr, wie es war
Funkstille
Ausbildungsstart
Ausweglos
Oben beim Bismarck
Wer bin ich, wenn nicht mein Körper?
Liebe und Hass
Traum und Analyse
Ich sei frei
Irgendwie muss es weitergehen
Lug und Trug
Ohnmacht
Im Kampf gegen die Depression
Unabhängig
Lichtblick
Reflexion
Ein Jahr mit gutem Ende
Frohes Neues
Der Rückfall
Die Krankschreibung
Ein unverzeihlicher Fehler
Aufwachen nach dem Albtraum
Charaktertypen
Aufgeplatzte Wunden
Déjà-vu
Stabilisierung
Ein Monat, ein Jahr
Angsttabu
Geschafft
Ich finde mich
NACHWORT
Impressum neobooks
Der Roman „ZWEI HERZEN Wer bin ich? Wer will ich sein? “ erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst. Orientierungslos und unzufrieden beginnt die vierundzwanzigjährige Vici, kontinuierlich ihre Gedanken, Gefühle und Alltagserlebnisse in einer Art Tagebuch aufzuschreiben und nimmt die Leserinnen und Leser mit in ihre Welt. Einst in der Hamburger Gothicszene zu Hause, provozierend im Aussehen und mit einem exzessiven Lebensstil, trägt Vici inzwischen weniger Piercings und ist auch sonst unauffälliger – doch glücklich ist sie nicht. Ihre extremen Freundinnen sind ihr zu oberflächlich, sie weiß nicht, ob sie wirklich Fotografin werden soll, und fühlt sich nirgendwo so richtig zugehörig. Allein ihr neuer Freund Sven scheint ein Glücksgriff zu sein und sie so zu lieben, wie sie ist. Und sie ist nicht einfach. Um sich selbst zu finden, geht Vici zu den Anfängen zurück. Zu ihrer Mutter, die sie verließ, als sie eineinhalb Jahre alt war. Zu ihrem liebevollen, aber alkoholkranken Vater, der sie verwahrlosen ließ, sodass sie mit fünf Jahren in ein Heim kam. Und zu ihren Adoptiveltern, die sie kurze Zeit später aufnahmen: einer zärtlichen neuen Mutter, der sie vom ersten Moment an vertraut, und einem strengen Vater, den sie als fordernd und herzlos erlebt und unter dem sie leidet. Das Gefühl, sich verbiegen zu müssen, um geliebt zu werden, lässt sie nach außen hin rebellieren, aber auch gegen sich selber zerstörerisch werden. Den Depressionen, Essstörungen und Selbstverletzungen, die sie bis heute begleiten, sagt sie nun als Erwachsene den Kampf an. Und hat dabei zunächst auch Sven an ihrer Seite. Je mehr sie an Stärke, Orientierung und Lebensmut zurückgewinnt, desto eifersüchtiger und kontrollierender wird jedoch ihr Freund. Gefangen in der Angst, Sven zu verlieren, begibt Vici sich in Abhängigkeit zu ihm und bemerkt erst zu spät, dass sie ihr Herz und ihre Freiheit bereits verloren hat. Um diese zurückzuerlangen, öffnet sie, im Labyrinth ihrer Gedanken- und Gefühlswelten verirrt, eine Tür nach der anderen und trifft auf unterschiedlichste Menschen, die ihr dabei helfen, das Erlebte zu verkraften und sich selbst begreifen zu lernen. Nach aufreibendem Hin und Her gelingt es ihr schließlich, sich von Sven zu trennen und einen neuen Weg einzuschlagen.
Für meine geliebte Mutter
Zwei Herzen Zwischen Traum und Realität Bin ich zerrissen.Ich habe zwei Herzen.Das eine weint – das andere lacht.Das eine schweigt – das andere spricht. Tränen – ein Kloß im Halse steckend.Was ist ehrlich?Das Lächeln auf meinen Lippen –Aufgesetzt und ernst gemeint.Wo bin ich? Ich habe mich verloren,Als ich nach Antworten suchte.Nun stelle ich keine Fragen mehr.Ich bleibe stumm und denke. Die Gedanken fressen mich auf.Ich löse mich auf.Wo kam ich her?Ich kann meinen Weg nicht finden. Verlaufen im Labyrinth,Das sich meine Seele nennt.Ich halte fest, obwohl ich loslasse.Wie kann ich etwas erreichen,Das sich nicht erreichen lässt? Ich habe zwei Herzen.Das eine lebt – das andere stirbt.Das eine wütet – das andere ruht.Ich verliere das GleichgewichtUnd falle.
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