Edgar Wallace - Der viereckige Smaragd

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Anthony Druze ist Diener im Haus von Lady Raytham. Eines Tages wird er tot auf der Landstraße aufgefunden, erschossen aus kurzer Distanz. In der Hand hält er einen eingefassten riesigen, viereckigen Smaragd. Er gehört Lady Raytham.
Inspector Coldwel und seine Assistentin Leslie Maughan stehen vor einem Rätsel.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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Mrs. Margaret Dawlish saß allein und aufrecht an einem kleinen Tisch. Wenn der Geschäftsführer sich ihr verbindlich lächelnd näherte, fertigte sie ihn mit einigen Worten ab, hob dann ihre Lorgnette und beobachtete die Tänzer.

»Diese Frau hat ein Herz aus Granit«, sagte Leslie, als die Kapelle zu spielen aufhörte.

»Meinen Sie Mrs. Dawlish? Ja, ich glaube, sie ist hart und unerbittlich. Es bedeutet sehr viel für sie, daß sie sich hier überhaupt sehen läßt. Sie haßt diese Gesellschaft und dieses Lokal, aber seit Jahren, seitdem ihr Sohn ins Gefängnis kam, speist sie hier zu Abend.«

Leslie nickte.

»Das ist doch nur eine trotzige Geste. Sie will sich eben sehen lassen. Ach, diese Leute der vornehmen Gesellschaft! Sie wagen nicht, ein Zimmer zu verlassen, aus Furcht, daß jemand hinter ihrem Rücken über sie sprechen könnte.«

Es war gegen elf Uhr, und Mr. Coldwell hatte eben um die Rechnung gebeten, als er ans Telefon gerufen wurde.

»Ich nehme an, der Anruf kommt vom Amt – entschuldigen Sie mich einen Augenblick, Leslie.«

Er bahnte sich einen Weg durch die tanzenden Paare und blieb etwa zehn Minuten fort. Als er wieder zurückkam, sah sie, daß er die Stirn runzelte.

»Die Kingston-Station glaubt, eine Spur dieser schrecklichen Autobanditen gefunden zu haben.«

Er meinte damit eine Bande, die zu jener Zeit die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Es waren drei Leute, die in gemieteten oder gestohlenen Autos den südlichen Teil Londons unsicher machten, einsam gelegene Villen oder Wohnhäuser überfielen, die überraschten Einwohner mit vorgehaltenen Pistolen in Schach hielten und alles irgendwie transportfähige Gut raubten, das ihnen in die Hände fiel.

»Ich werde Sie nach Hause begleiten«, sagte er, als er die Rechnung bezahlt hatte, »und dann will ich selbst nach Kingston fahren. Ich wünschte bei Gott, daß diese eifrigen Beamten ihre Entdeckungen zu einer besseren und angebrachteren Stunde machten.«

»Ich möchte mit Ihnen gehen, ich bin nicht im mindesten müde, und es ist eine so schöne Mondnacht!«

Er sah sie etwas zweifelnd an.

»Ich weiß nicht, ob Ihr Kleid gerade das richtige Kostüm für diesen Anlass ist. Aber wenn Sie durchaus wollen, können Sie mitkommen. Ich habe einen Wagen von der Polizeidirektion bestellt, er wird in einigen Minuten hier sein.«

Sie ging zur Garderobe, um eine wollene Strickjacke überzuziehen, die sie vorsorglich mitgenommen hatte; darüber zog sie dann ihren Mantel an. Sie hatte die Wahrheit gesprochen – sie war vollständig wach. Irgendwie war sie an einem toten Punkt angekommen und freute sich, noch ein wenig dienstliche Arbeit zu tun, bevor sie sich zur Ruhe legte, obgleich sie von vornherein wußte, daß sie nur die Rolle eines Zuschauers spielen würde.

Die Fahrt versprach, um so interessanter zu werden, weil sie gerade heute die Personalien von drei vorbestraften Männern durchstudiert hatte, die im Verdacht standen, mit den Autobanditen identisch zu sein. Es waren keine besonderen oder außergewöhnlichen Menschen. Die erstaunlichste Erfahrung, die Leslie in Scotland Yard gemacht hatte, war, daß die Verbrecher meistens mittelmäßige und bedeutungslose Leute waren – arbeitslose Fabrikarbeiter, Chauffeure, Handlungsgehilfen, manchmal auch ein Handwerker. Eigentlich zeichneten sich nur die Frauen durch größere Individualität aus. Fast alle Verbrecherinnen hatten etwas Romantisches an sich. Ihre Schicksale waren sehr verschieden voneinander – und ihr Unternehmungsgeist und ihre Erfindungsgabe waren manchmal faszinierend.

Leslie trat durch die Drehtür auf die Straße. Die Nacht war bitter kalt, der Himmel klar und mit Sternen übersät. Der helle Mondschein, den sie erwartet hatte, war allerdings nicht vorhanden, aber sonst waren alle Bedingungen für eine schöne Nachtfahrt gegeben.

Ein Sportkabriolett mit vielen Wolldecken auf den Sitzen war vorgefahren. Schnell fuhren sie durch Kensington, über die Hammersmith-Brücke, und in unglaublich kurzer Zeit sausten sie Kingston Vale hinunter. Der Chauffeur hielt vor der Polizeiwache hinter einem großen, leeren Auto, und sie stiegen aus.

Im Dienstzimmer fanden sie den Inspektor im Gespräch mit einem Mann von mittleren Jahren, der offenbar der Besitzer des Wagens vor der Tür war.

»Es tut mir leid, daß ich Sie hierher bemüht habe, Mr. Coldwell«, sagte der Beamte, »aber die Geschichte, die ich hier soeben höre, klingt ganz so, als ob sie auf das Konto dieser Autobanditen käme.«

Der fremde Mann war der Eigentümer eines kleinen Autoverleihs. Am Nachmittag war ein anscheinend anständiger Mann zu ihm gekommen und hatte ihn gebeten, nach London zu fahren, um dort mit ihm wegen einer größeren Fahrt zu verhandeln. Der Besitzer der Garage hatte zufällig in der Stadt zu tun und hatte den anderen später in einem kleinen Restaurant in der Brompton Road getroffen.

»Es schien alles in Ordnung zu sein«, fuhr der Mann in seiner Erzählung fort. »Erst als ich nach Hause zurückkehrte, kam mir ein Verdacht. Er bat mich nämlich, ihn am Ende von Barnes Common in der Nähe der Wimbledon Road heute Abend gegen genau um ein Viertel nach zehn abzuholen. Von dort sollte ich ihn dann nach Southampton fahren. Er verlangte einen geschlossenen Wagen, aber ich sagte ihm, daß ich über keinen solchen Wagen verfüge, der eine so lange Fahrt machen könne, und daß ich den Auftrag ablehnen müsse. Als er mir dann aber den doppelten Preis anbot, den ich unter gewöhnlichen Umständen verlangt hätte, und mir die Hälfte der Summe im voraus zahlte, willigte ich ein.«

»Haben Sie ihn denn gefragt, warum er zu einer so ungewöhnlichen Zeit nach Southampton fahren wollte?«

»Das war sogar das erste, was ich in Erfahrung brachte. Er erzählte mir, daß er mit einigen Freunden zu Abend speisen wollte und deshalb den Schnellzug, der in Verbindung mit den Kursdampfern steht, nicht erreichen könnte – die ›Berengaria‹ fährt morgen früh um fünf Uhr ab, und alle Passagiere müssen schon während der Nacht an Bord sein. Es war nicht das erste Mal, daß ich eine solche Fahrt gemacht hatte, und deshalb war ich auch nicht erstaunt. Das einzig Merkwürdige an der ganzen Sache war nur, daß ich ihn nicht bei einem bestimmten Haus abholen sollte, sondern ausgerechnet am Barnes Common. Aber er wußte meine Einwände zu beschwichtigen, indem er sagte, seine Freunde sollten nicht erfahren, daß er schon am nächsten Tag abreise. Auf jeden Fall habe ich mich dazu bereit erklärt, aber als ich mir dann die Sache überlegte, wurde ich argwöhnisch und setzte mich mit der Polizei in Verbindung.«

»Wie sah denn der Mann aus?« fragte Leslie.

»Er war von mittlerem Alter«, entgegnete der Mann, der ein wenig erstaunt schien, daß sich die Dame an der Unterhaltung beteiligte. »Es fiel mir auch auf, daß er ein wenig besoffen – betrunken war, wollte ich sagen. Aber das kann ja schließlich einmal vorkommen. Er war gut gekleidet, glattrasiert, hatte ein feistes Gesicht und trug einen weichen Filzhut.«

Coldwell wandte sich zu Leslie.

»Paßt diese Beschreibung auf einen der Leute, die wir verfolgen?« fragte er.

»Nein«, sagte sie, »aber sie paßt eigentlich gut auf Druze.«

»Auf Druze?« meinte er ungläubig. »Sie vermuten doch nicht etwa, daß Druze zu der Bande gehört?«

»Ich vermute gar nichts«, erwiderte sie und biß sich nachdenklich auf die Lippen. »Haben Sie seine Hände gesehen?«

»Jawohl, meine Dame. Ich sah sie, als er die Handschuhe auszog, um mich zu bezahlen. Sie waren auffallend weiß.«

Sie schaute Coldwell bedeutungsvoll an.

»Das stimmt wieder.«

»Sind Sie denn zu dem verabredeten Platz hingefahren?«

»Nein, der Inspektor nahm meinen Wagen und fuhr mit ein paar Polizisten hin.«

»Er muß Verdacht geschöpft haben«, meinte der Beamte. »Ich habe um Viertel nach zehn niemand dort gesehen. Und doch hat er darauf bestanden, daß sich der Wagen genau um diese Zeit dort einfinden sollte. Er hat ausdrücklich gesagt: ›Wenn ich fünfundzwanzig Minuten später noch nicht dasein sollte, warten Sie nicht auf mich.‹ Und das klingt doch sehr merkwürdig. Aus diesem Grund glaubte ich, daß die Autobande hinter dieser Sache steckt, Mr. Coldwell. Es ist ein alter Trick von diesen Leuten, ein Auto zu mieten, das sie an irgendeinem ruhigen Platz aufnehmen soll.«

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