Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab: краткое содержание, описание и аннотация

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Keine Ruhe für die Gefährten.
Keiner kann die Geschichte von Phyria so recht glauben. Dennoch versuchen sie das Wettrennen um Attravals Kompass gegen die Armee aus Morak und ihre dämonischen Verbündeten zu gewinnen. Der legendäre Schatz der Naurim soll in der Nähe von Arinna im Grab des Helden Ortem Attraval versteckt sein. Mit dem Kompass kann man jeden Ort zu jeder Zeit sehen. Sollte Morak das Rennen gewinnen, ist der gerade ausgebrochene Krieg schon verloren.
Und es sieht nicht gut aus. Arinna ist bereits in der Hand des Feindes. Und niemand weiß, wo das Grab eigentlich ist.
Selbst wenn die Gefährten unbemerkt das Grab finden, den Kompass bergen und ihn in dem vom Krieg zerrissenen Land vor der Armee Moraks verbergen können, müssen sie ihn in das Nordreich der Naurim schaffen, um ihn wirklich in Sicherheit zu bringen. Und das alles ohne Kmarr und Shadarr, die beide nicht auf dem Drachen reiten konnten und nun zu Fuß versuchen müssen, Arinna und ihre Freunde dort zu erreichen…

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Im Flug riss ich mein Schwert mit beiden Händen über den Kopf, die Spitze nach unten gerichtet.

Der Käfer drehte sich herum, um mich abzufangen. Seine Zangen öffneten sich weit in Erwartung der Beute, die da auf ihn zugeflogen kam.

Doch diese Beute hatte einen Stachel mitgebracht. Krachend barst der Schädelpanzer unter der Spitze meines Schwertes. Angetrieben von der Wucht des Aufpralls mit meinem gesamten Körpergewicht, bohrte sich die Klinge durch den Kopf des Käfers und trat unten wieder aus.

Ein Ruck ging bei der Landung durch meinen Körper, der mir die Waffe aus den tauben Händen riss. Der Käfer zuckte einmal, wobei die Kiefer zuschnappten und sich wie ein Schraubstock um meine Taille schlossen. Anaya schrie entsetzt auf, aber es lag keine Kraft mehr in der Attacke, es war nicht mehr als ein letzter Reflex.

Er zappelte noch einen Moment, dann lag er still.

Eine gefühlte Ewigkeit sagte niemand etwas. Schließlich brach ich die Stille selbst: „Ähm Anya? Könntest Du mich von dem Kleber befreien? Meine Füße werden kalt“

1

1 - 18 Die Gefangene -

„Du bist total irre!“, sagte sie leise. Ihre Stimme zitterte etwas und ein paar Tränen liefen ihr über die Wange.

„Gern‘ geschehen“, erwiderte ich grinsend. Gleichzeitig bemühte ich mich, mein Schwert aus dem Kopf des Käfers zu befreien, aber meine Hände kribbelten schmerzhaft. Wie sich herausstellte, war das deutlich schwieriger, als es hinein zu stoßen.

Am Ende ließ ich mich mit beiden Knien auf seinen Kopf fallen, damit hatte ich genug Hebelkraft, um die Klinge durch hin und her bewegen zu befreien.

Ein Strom Körperflüssigkeiten ergoss sich aus der Wunde auf den Boden. Wo er mit dem klebrigen Sekret in Berührung kam, zischte und blubberte es kurz.

„Sein Blut löst das klebrige Zeug auf“, bemerkte Droin: „Warte bis es Dich erreicht hat, dann kannst Du da weg.“

„Weiß ich. Aber meine Hände sind noch taub von dem Schlag. Ich kann nicht wirklich zupacken. Dauert noch einen Moment.“

„Sieht so aus, als könnten wir alle eine Pause gebrauchen.“

Der Vorschlag von Phyria hatte etwas für sich.

„Das ist eine gute Idee. Aber erst muss jemand den Weg sauber machen, sonst werden meine Kleider schmutzig“, fügte Jiang hinzu.

Ich drehte mich auf der Stelle um, so gut ich konnte: „Und irgendjemand hält am besten die Klappe, sonst werden aus den Kleidern gleich Putzlappen“, herrschte ich sie an: „Versuch das nächste Mal etwas Nützliches und nicht diesen Kinderkram.“

„Die Zeichen von Chi Shin sind nicht nutzlos. Wenn Du mir nicht glaubst, kann ich gerne welche für Dich zeichnen“, schimpfte sie.

„Toll, wenn ich ein Bild haben möchte, frage ich ein kleines Mädchen. – Ach halt, dass bist dann wohl Du.“

Ehe sie antworten konnte, hob ich die Hand: „Und wenn Du nicht hier und jetzt mit dem herumkommandieren aufhörst, landest Du gleich in dem widerlichen Zeug hier.“

„Hört auf euch wie kleine Kinder zu benehmen. Drakk, hol uns aus dem widerlichen Zeug raus. Jiang, koch uns was zu Essen. Bitte“, fügte Droin nach einer kurzen Pause hinzu: „Und Anya, Du könntest Dich um unsere Verletzungen kümmern, während Phyria mich aus meiner Rüstung befreit“

Ich nickte, warf Jiang aber trotzdem einen bösen Blick zu.

Sie musste meine Laune wohl erkannt haben, denn dieses Mal hielt sie wohlweißlich den Mund.

Als meine Hände wieder einigermaßen aufgehört hatten zu kribbeln, schlitzte ich den Unterleib des Käfers an einer weichen Stelle zwischen zwei seiner Panzerplatten auf.

Die Flüssigkeit, die sich daraus ergoss, stank erbärmlich nach alter Pisse, aber immerhin löste sie zischend das klebrige Sekret auf. Nach wenigen Augenblicken hatte ich mich komplett befreit. Allerdings brannten dafür meine Füße höllisch.

Angewidert verteilte ich sie überall um mich herum, bis ich den Eindruck hatte, alle wichtigen Stellen erreicht zu haben. Dabei befreite ich auch Anayas Hand von dem Stein. Sie beugte sich zu mir herüber, um mir einen Kuss zu geben. Anschließend wischte sie den Felsen mit einem Tuch ab, um sich darauf niederzulassen.

Ich machte mich auf den Weg zu Droin hinüber. „Au! Au! Au!“, fluchte ich bei jedem Schritt. Die kleinen Wunden in meinen Füßen brannten fürchterlich.

„Hoffentlich hole ich mir keine Krankheit von dem Käfer“, schimpfte ich.

„Nein. Schädelkäfer übertragen keine“, erklärte Anaya: „Wäre es ein Aaswurm gewesen, wäre die Sache jetzt anders.“

„Sehr tröstlich.“

„Außerdem bringt uns das nicht weiter. Wir wissen noch immer nicht, wo das Grab von Attraval ist“, wandte Phyria ein, die neben dem Grabstein stand, hinter den Droin sie in Deckung gezerrt hatte.

„Richtig. Und das Suchen macht auch keinen Spaß. Wir sollten die Ruhe der Toten nicht stören. Das verärgert sie nur.“

„So wie die da?“

Seufzend wandte ich mich um. Anaya deutete auf ein durchsichtiges Etwas, das neben ihr über dem Abgrund schwebte.

Sie hatte einen wütenden Gesichtsausdruck: „Untote? Droin Fenloth? Dein Volk erschafft Untote?“, wollte sie wütend wissen.

Er zögerte einen Moment.

„Nicht mehr.“

Er blickte an ihr vorbei zu dem Geist: „Wir sind nicht hier, um die Ruhe Deiner Vorfahren zu stören. Wir werden hier nicht verweilen, sondern weiterziehen.“

„Ich brauch eine Pause“, protestierte ich.

„Nicht hier.“

„Warum nicht?“

„Wo der Geist herkommt, sind noch andere.“

„Macht nichts“, mischte sich Anaya ein: „Das ändert sich gleich.“

In einer einzigen, fließenden Bewegung riss sie ihren Bogen hoch, zog die Sehne bis zum Ohr und schoss.

Die knochige Spitze drang genau dort in den Körper, wo einst eines der beiden Herzen des Naurim gewesen sein musste. Er leuchtete kurz auf, dann erlosch der Geist und der Pfeil verschwand in der Dunkelheit.

„Was hast Du getan, Du Idiot?“

Droin war wirklich zornig.

„Ich dulde keine Untoten in meiner Nähe!“, fauchte sie zurück.

„Das wird die Wächter der Halle wecken. Willst Du um jeden weiteren Schritt hier kämpfen?“

„Das wird nicht nötig sein. Ich habe ihn befreit. Das wird die anderen Geister nicht wecken.“

„Hoffen wir es.“

„Gut, dann machen wir jetzt hoffentlich doch eine Pause. Ich habe gerade das Wasser für eine Ginjo-Suppe heiß gemacht“, ließ sich Jiang verlauten.

Wie als hätte sie es geplant, erreichte mich in diesem Moment auch der Duft, der mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.

„Riecht gut. Und Hunger habe ich auch.“

„Wir werden die Vorräte rationieren müssen, damit uns nicht das Essen ausgeht, bevor wir die Halle verlassen“, grummelte Droin unzufrieden: „Ich hoffe wirklich, Du hast nicht die Wächter geweckt.“

„Können wir das beim Essen klären?“, bat ich ihn. Ich hatte wirklich Hunger und außerdem war ich ziemlich erschöpft von der ganzen Rennerei. Wir hatten seit dem Aufbruch aus dem Lager der kalteanischen Armee keine Pause eingelegt.

Da wir kein Lager aufschlagen mussten, und ich auch kein Gepäck mehr besaß, ließ ich mich einfach in der Nähe von Jiang nieder. Sie ignorierte mich und fuhr damit fort, Zutaten in einen kleinen Kessel zu werfen.

Die anderen gesellten sich nach und nach zu uns, sobald sie nicht mehr Gefahr liefen, bei dem Versuch am Boden kleben zu bleiben.

Ich lehnte mich gegen einen Grabstein und löste dann das Buch, das ich von Biraanogk bekommen hatte, aus der Gürteltasche,

Noch immer verwehrten mir die Siegel und Bänder den Zugang zu dem Wissen darin. Inzwischen war ich mir darüber im Klaren geworden, dass ich sie nicht mit roher Gewalt öffnen konnte. Außerdem hatten sie bislang allen meinen Bemühungen, sie mit meinen arkanen Kräften zu entfernen, widerstanden. Also war es entweder eine Frage des Willens oder speziellen Wissens, über das man verfügen musste, um das Buch zu öffnen.

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