Billy Remie - Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen

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Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie nahmen ihm alles. Sein Zuhause. Seine Familie. Seine Kindheit. Sie ermordeten seine Mutter und seine Geschwister. Seit zehn Jahren ist er auf der Flucht, Wut und Rache treiben ihn an, blind vor Zorn kennt er weder Gnade noch Mitgefühl, Liebe ist ihm fremd. Er ist der Schattenwolfprinz, der junge Anführer einer gefürchteten Söldnertruppe; den letzten wahren Barbaren Carapuhrs. Sein geliebtes Land vom eigenen König verkauft, das eigene Volk versklavt. Er hat nur ein Ziel, nämlich den König stürzen und das Land vom Kaiserreich befreien. Ausgerechnet unter seinen Feinden begegnet er der Liebe, an die er nie geglaubt hat und vor der er sich verschließt. Aber hinter dem jungen Assassinen, der ihn von Beginn an fasziniert, steckt viel mehr als er glaubt, denn dieser konnte ihm zum Sieg verhelfen.
*Gay Dark Fantasy (No-Romance)
"Ein Dark Fantasy Abenteuer, das von einem zutiefst zerrissenen Geist und dunklen Mächten erzählt."

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»Das benötigt Ihr wohl nicht mehr.« In aller Seelenruhe nahm ich dem Priester die Wertgegenstände ab und ließ sie in meinen Taschen verschwinden, während die Wachen die Holztür einschlugen.

Es ärgerte mich, dass sie mich zu hetzen versuchten. Ich hätte mich ihnen nur zu gerne entgegengestellt und sie rücksichtslos kalt gemacht. Abgeschlachtet. Aufgeschlitzt wie Tiere. Nur weil ich der Auffassung war, dass es niemand zu wagen hatte, mich drängen zu wollen. Schon gar nicht, wenn ich einen wichtigen Auftrag zu erledigen hatte.

Sie hätten vor mir knien sollen. Alle. Die ganze Stadt. Sie hätten bei meinem Anblick erzittern sollen! Doch ich bezweifelte, dass sie auch nur ahnten, wer ich bin.

Nachdem ich auch das teure Samtgewand an mich genommen hatte, zog ich einen Dolch hervor und beugte mich ein letztes Mal über die Mumie. Mit einem zufriedenen Grinsen ritzte ich eine Botschaft in den Toten, als plötzlich die Tür aufbrach.

Ich konnte das Krachen des zerbrechenden Holzes durch den Flur hallen hören. Sofort richtete ich mich auf.

Während die in schwerer Rüstung steckenden Füße der Wachen durch den Flur rannten, wandte ich meine Aufmerksamkeit auf die steinerne Tafel des Grabmals.

Doch ich konnte den Sinn hinter den Worten nicht verstehen, also wirbelte ich herum und rannte zurück in den verlassen Schlafraum.

Eilig schnappte ich mir eine unbeschriebene Papierrolle vom Tisch und ein Stück Kohle aus der Feuerstelle. Zurück an der Steintafel drückte ich das Papier auf die eingemeißelten Worte und fuhr mit der Kohle darüber, um eine einigermaßen leserliche Kopie anzufertigen, da mir die Zeit fehlte, es säuberlich mit Tinte und Schreibfeder abzuschreiben.

Ich war noch dabei, das Papier schwarz zu färben, als die ersten Wachen die Steinstufen empor rannten.

»Da ist der Eindringling!«, rief eine jungenhafte Stimme.

Eine älter klingende Wache fügte hinzu: »Schnappt ihn euch!«

Sie kamen von Links und Rechts und kesselten mich ein.

Dachten sie jedenfalls.

Ich hechtete einfach über die Steintafel und sprang ungeachtet der Höhe den Vorsprung hinunter in die Halle.

Der Aufprall tat mir in den Knien weh, aber ich war höhere Sprünge gewöhnt und meine Gelenke waren noch jung. Außerdem belebte Schmerz meinen Körper.

Ich drehte mich noch einmal um, weil ich es mir nicht nehmen wollte, in die verblödeten Gesichter der verdutzten Wachen zu blicken.

Sie konnten mich leider nicht selbstgerecht grinsen sehen, da mein Gesicht vermummt war. Auch über meinem goldenen Haar hing eine Kapuze, die verhinderte, dass sie mich irgendwann auf der Straße wiedererkannten. Aber ich hoffte, sie würden aus meinen blassblauen Augen herauslesen, dass ich mich über sie amüsierte. Und sollte sich mein Weg je wieder mit einem dieser Männer kreuzen, hoffte ich, sie würden diese Augen wiedererkennen, wenn ich mit einer Klinge in der Hand über ihnen ragte und triumphierte.

Ich vollführte eine possierliche Verbeugung, ehe ich mich abwandte und davoneilte.

Hinter mir brüllte der Kommandant der Stadtwache zu seinen Männern: »Was steht ihr hier so rum? Na los, schnappt ihn! Schnappt ihn! Hinter her!«

Mein schwarzer Umhang flatterte hinter mir wie eine Fahne im Wind, während ich durch die Räume des Tempels wieder nach draußen eilte. Ich rollte die Schriftrolle mit der Kopie der Grabmalinschrift zusammen und steckte sie mir unter meinen Brustharnisch aus dunklem Bärenleder.

Doch wieder nach draußen zu gelangen war weniger einfach als erhofft.

Mir wurde von weiteren Wachen der Weg abgeschnitten, die mit Fackeln und gezogenen Schwertern eine enge Treppe empor rannten. Ich sah ihre Schatten und hörte ihre Schritte, einschließlich des Klapperns ihrer schweren Rüstungen, noch bevor sie mich wahrnahmen.

Ich hatte keine Wahl, ich musste zurückweichen, ehe sie mich entdeckten.

In einem Raum, der als Schlafkammer für Mönche diente, fiel mir ein Fenster ins Auge. Ich zögerte nicht, mir einen Fluchtweg zu schaffen.

Ich nahm einen Stuhl und warf ihn durch das Buntglas, das sofort zersprang. Der eisige Wind Carapuhrs wehte mir ins Gesicht. Ich liebte diese Kälte.

Der von mir verursachte Lärm lockte die Wachen zu mir.

Von der Straße darunter hörte ich erschrockene Ausrufe, und als ich aus dem Fenster kletterte, konnte ich sehen, dass ich eine junge Frau mit dem Stuhl getroffen hatte. Sie lag umringt von Menschen auf dem gepflasterten Weg der steinernen Stadt, unter ihrem Kopf breitete sich langsam eine dunkelrote Blutlache aus und ein kleines Mädchen mit blonden Locken – offenbar ihre Tochter – stand schockiert daneben.

Ich könnte jetzt behaupten, es täte mir leid. Aber ich will nicht lügen, es war mir einfach egal. Wenn es mir einen Vorteil verschafft hätte, dann hätte ich die ganze Stadt niedergebrannt. Lächelnd. Denn in meinem Leben stand ich mir selbst am nächsten, größtenteils weil mir beigebracht wurde, dass ich nur mir selbst vertrauen kann. Na ja, abgesehen davon wollten mich ohnehin alle anderen tot sehen. Kaltherzig zu sein bedeutete für mich: Überleben.

Ich schwang beide Beine über den Fenstersims, und schnitt mich am zerbrochenen Glas, mein Lederhandschuh füllte sich mit meinem eigenen Blut. Ich begrüßte den Schmerz, er sandte ein wohliges Kribbeln durch meinen Körper. Ich spürte Schmerz – ich lebte noch; was nicht selbstverständlich war.

Hinter mir eilten die Wachen in den Raum.

»Da ist der Eindringling!«, riefen sie.

Ach ne , dachte ich mir genervt, und fragte mich insgeheim, warum manche Männer das Bedürfnis hatten, immer alles, was sie taten oder sahen, zu kommentieren. Vor allem wenn es ohnehin offensichtlich war.

Unter mir positionierten sich weitere Stadtwachen. Mit Bögen. Geschosse flogen mir entgegen. Ich wich einem Pfeil aus, der in den Raum flog und eine Wache zwischen den Augen traf, die mich gerade von hinten hatte packen wollen.

Ich richtete mich auf, gab einer weiteren Wache einen Fußtritt und stieß sie damit gegen zwei ihrer Kameraden. Alle drei gingen in den Raum zu Boden. Eine andere Wache stieß mit dem Schwert nach mir, ich warf mich halb zur Seite, baumelte kurzzeitig in der Luft, konnte mich aber am Fensterrahmen festhalten.

Der Schwertstich ging es Leere, ich packte das Handgelenk der Wache und zerrte sie durch das Fenster.

Brüllend fiel der junge Mann. Sein Schädel zerplatzte auf dem Gestein zu meinen Füßen.

In Ordnung , sagte ich gedanklich zu mir selbst, nach unten war eine schlechte – wenn nicht sogar eine ganz bescheuerte – Idee . Es sei denn ...

Ich fixierte mit meinen durchdringenden Augen einen Bogenschützen, der mit einem Pfeil auf mich zielte. Seine Augen wurden groß, als ich mich auf ihn fallen ließ.

Mein Gewicht riss ihn zu Boden, sein Körper federte meinen Aufprall ab, doch er war noch bei Bewusstsein.

Ich packte seinen Kopf, der in einem Helm ohne Visier steckte. Er blinzelte mir ängstlich in die Augen, als ich ihn ansah und charmant lächelte. »Danke«, sagte ich höflich, weil er mich – mehr oder weniger unfreiwillig – aufgefangen hatte. Meine Mutter hatte mir Manieren beigebracht, ich wollte sie nicht beleidigen, indem ich einfach alles vergaß, was sie mich gelehrt hatte.

Dann schlug ich seinen Kopf auf den gepflasterten Weg und er wurde ohnmächtig.

Ich richtete mich auf und wollte den steilen Weg zum Südtor der Stadt hinunter hechten, als ein weiterer Schütze vor mir auftauchte.

Ergebend hob ich ein Stück meine Hände und wich zurück.

»Ergib dich, Dieb!« Die Spitze seines Pfeils zeigte auf meine Brust, ich hätte gern verhindert, dass sie mich durchbohrte.

»Dieb?« Ich sah mich um, als könne er unmöglich mich damit meinen. »Ich sehe hier keinen Dieb.« Eigentlich hatte ich ja auch nichts gestohlen. Zumindest nichts, was der Stadt und dem Jarl gehörte, ich hatte nur den Tempel und einen Toten bestohlen. Und eigentlich war ich auch kein einfacher Dieb.

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