Billy Remie - Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen

Здесь есть возможность читать онлайн «Billy Remie - Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sie nahmen ihm alles. Sein Zuhause. Seine Familie. Seine Kindheit. Sie ermordeten seine Mutter und seine Geschwister. Seit zehn Jahren ist er auf der Flucht, Wut und Rache treiben ihn an, blind vor Zorn kennt er weder Gnade noch Mitgefühl, Liebe ist ihm fremd. Er ist der Schattenwolfprinz, der junge Anführer einer gefürchteten Söldnertruppe; den letzten wahren Barbaren Carapuhrs. Sein geliebtes Land vom eigenen König verkauft, das eigene Volk versklavt. Er hat nur ein Ziel, nämlich den König stürzen und das Land vom Kaiserreich befreien. Ausgerechnet unter seinen Feinden begegnet er der Liebe, an die er nie geglaubt hat und vor der er sich verschließt. Aber hinter dem jungen Assassinen, der ihn von Beginn an fasziniert, steckt viel mehr als er glaubt, denn dieser konnte ihm zum Sieg verhelfen.
*Gay Dark Fantasy (No-Romance)
"Ein Dark Fantasy Abenteuer, das von einem zutiefst zerrissenen Geist und dunklen Mächten erzählt."

Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Was ist dein nächster Schritt, Melecay?«

Ich sah Derrick in die Augen. Für einen Moment hatte ich weder Lust darauf, unsere Chancen zu besprechen, noch überhaupt irgendetwas zu sagen. Worte zu formen, eine Unterhaltung zu führen. Es gab vieles, was ich jetzt so viel lieber getan hätte. Eines davon war zu schlafen, denn ich glaubte, das Fieber habe bereits Besitz von mir ergriffen.

Ich rieb mir die Augen mit Daumen und Zeigefinger, als ich müde auf Derricks Frage antwortete: »Sofern ich das richtig verstanden habe, sind die Schlüssel des Rituals eine Hexe, das Blut eines Drachenzähmers – also mein Blut – und ein Opfer, das der Drachenzähmer einem Feuerberg übergeben muss.«

Derrick suchte die Zeile über das Opfer und las sie laut vor: » Der, der den Drachen an sich binden will, muss, für seine einzigartige Macht in der Welt der Sterblichen, das größte Opfer bringen. So soll der neue Drachenzähmer dem Feuerberg einen Menschen opfern, mit dem er verbunden ist. «

Ich legte die Stirn in Falten und rieb mein Kinn nachdenklich, so wie ich es auch getan hatte, als ich diese Zeilen zum ersten Mal gelesen hatte.

Derrick sah mich fragend an. »Es bedeutet wohl mehr, als es aussagt, nehme ich an?«

»Inwiefern können Menschen denn miteinander verbunden sein?«, wollte ich von ihm wissen. Nicht, weil ich es nicht wusste, sondern um ihn dazu zubringen, selbst darauf zu kommen.

Er dachte nicht lange darüber nach. »Durch die Ehe sind Menschen miteinander verbunden. Aber auch durch Blut, Freundschaft ...«

»Liebe.«

»Ich sagte doch, Ehe.«

Ich verzog meinen vollen Mund zu einem hässlichen Grinsen. »Die Ehe hat mit Liebe nichts zu tun.«

Ich musste es ja wissen, ich hatte es bei meinen Eltern erlebt.

Derrick nickte einlenkend. »Zumindest nicht immer.«

Ich kratze mich an der Stirn, Schweiß klebte auf meiner Haut. »Da ich im Moment nicht weiß, wen ich opfern soll, und der einzige Feuerberg in Carapuhr, von dem ich gehört habe, seit Jahrhunderten kein flüssiges Feuer mehr spuckt, bleibt nur noch ...«

»Die Hexe«, vollendete Derrick meine Überlegung.

Ich nickte bestätigend. »Mein Blut ist zumindest vorerst sicher in meinen Venen« - ich dachte an das Fieber und mein kochendes Blut - »Ein Drache, zum zähmen, wird schwer zu finden sein ... aber die Hexe ...«

»Was schwebt dir vor?«, fragte Derrick neugierig.

Ich hatte mich an etwas erinnert, bevor Janek mich abgelenkt hatte, und nun ließ ich Derrick daran teilhaben: »Mein Vater sprach einst von einer Gruppe Flüchtlinge aus Nohva, die kurz vor meiner Geburt nach Carapuhr gekommen waren. Darunter auch ein magischer Säugling. Einige Jahre, kurz bevor du zu uns gestoßen bist, kam mir zu Ohren, dass aus dem Kind ein magiebegabtes Mädchen geworden ist. Eine so mächtige Hexe, dass selbst mein Vater nach ihr suchen ließ, aber er hatte sie nicht finden können.«

»Vielleicht sind sie zurück nach Nohva«, vermutete Derrick.

Zweifelnd schüttelte ich den Kopf. »Auf Nohvas Thron sitzt noch immer ein Verräter. Wenn diese Gruppe Flüchtlinge Anhänger des wahren Königs gewesen waren, und das müssen sie sein, sonst wären sie nicht geflüchtet, sind sie sicher nicht zurückgegangen, um sich hinrichten zu lassen.«

Derrick war frustriert. »Toll. Und wie willst du die Hexe finden?«

Ich zuckte mir den Schultern, warf jedoch ein. »Den Soldaten des Königs verrät man vielleicht nicht viel, aber wenn Männer von der Straße nach einer Hexe suchen, wird das gemeine Volk vielleicht ehe Informationen herausgeben.«

»Du willst in die nächste Stadt und Fragen stellen?«, wollte Derrick wissen.

Ich nickte zustimmend und sah das Problem nicht.

»Das wird einiges an Aufmerksamkeit auf uns ziehen.«

»Mag sein«, stimmte ich zu und trank meinen Met aus. »Aber dieses Risiko muss ich eingehen.«

Derrick war nicht glücklich damit, aber er nickte einverstanden. Er hatte keine weiteren Ratschläge für mich. »Deshalb hast du Kostja mit einem kleinen Spähertrupp fortgeschickt, sie sollen die nächsten Dörfer auskundschaften.«

»Je mehr Leute wir befragen, je größer unsere Chancen.«

»Und je größer die Aufmerksamkeit, die wir auf uns ziehen.«

»Wir haben uns genug versteckt«, gab ich gelassen zurück. »Soll mein Vater ruhig seine Truppen schicken, die uns nachjagen, wir werden ihnen immer einen Schritt voraus sein.« Hoffte ich jedenfalls. Ich tat gerne so, aber allwissend war ich nun wirklich nicht. Wie jeder andere Mensch konnte ich bei risikoreichen Plänen einfach nur das Beste erhoffen.

Ich hatte keine Angst vor meinem Vater und seinen Truppen, auch nicht vor den Elkanasai. Das einzige, was mir Sorgen bereitete, war das Fieber in meinem Körper. Ich benötigte diese Hexe also aus zwei Gründen, und der zweite war drängend.

»Und wenn wir nichts über eine Hexe in Erfahrung bringen können?«, wollte Derrick wissen.

»Mein Onkel war es, der damals nach ihr gesucht hat«, erinnerte ich mich. »Wenn alles Fragen uns nicht weiterbringt, müssen wir dem ehrenwerten Baron wohl einen Besuch abstatten.«

»Er wird dich wiedererkennen«, fürchtete Derrick mit seinem Hundeblick, der mich jedes Mal fast einknicken ließ. Aber eben nur fast. Freunde konnten entmutigend sein, vor allem wenn es sich um solche Freunde wie Derrick handelte, die immer alles objektiv sahen.

»Vermutlich, ja«, murmelte ich gen Boden.

Derrick erinnerte mich: »Er ist trotz aller Differenzen deinem Vater ein treuer Ergebener. Er ist des Königs Bruder!«

»Er ist ein Baron, der seinem König wegen seiner Ländereien treu bleibt«, warf ich ein. »Ich werde König sein. Irgendwie. Irgendwann. Wir sollten den Baron eben darauf hinweisen, dass er an die Zukunft denken sollte.«

»Irgendwie, irgendwann«, wiederholte Derrick. »Genau das wird der Baron vorbringen. Du bist noch kein König, und unsere Chancen, dass du es je sein wirst, sind sehr, sehr gering.«

Ich starrte vor mich hin, mit bösem Blick, als wollte ich direkt in die Zukunft blicken und sie allein durch die Bedrohung in meinen Augen dazu bringen, mir wohlgesonnen zu sein.

»Abwarten«, sagte ich zu Derrick. »Dem Baron werden wir selbstverständlich anderes erzählen. Wir werden ihm unsere besondere Stärke demonstrieren ... und wenn wir ihn nicht überzeugen können, zwingen wir ihn eben.«

Ich hatte meinen Onkel immer gemocht. Er war ehrenhaft, ein liebender Vater und Onkel gewesen. Er hatte sogar das erste Kind meines Vaters aufgenommen, meine Halbschwester Romy, ein Bastard, und sie wie seine eigene Tochter aufgezogen. Mein Onkel hatte mich immer zum Lachen gebracht, er hatte mir Geschenke mitgebracht, mir und meinen Brüdern, er war auch bei der Geburt der Zwillinge anwesend gewesen, anders als mein Vater. Ich mochte den Baron wirklich sehr, meiner Erinnerungen an ihn waren alle schöne, warme Kindheitserinnerungen. Aber wenn sich der Baron gegen mich stellen wollte, oder mir auch nur im Weg war, würde ich ihn töten. Ich hatte Männer aus geringeren Anlässen getötet, vor meinem Onkel machte meine Konsequenz nicht Halt.

Derrick nickte und starrte vor sich hin.

»Es ist spät«, sagte ich trocken. Ein kleiner Hinweis darauf, dass er gehen sollte.

Aber er ging nicht, er nickte nur erneut zustimmend.

»Ist noch was?«, fragte ich harsch.

Derricks Augen sahen in meine. Das Silber, das mir entgegenstrahlte, schimmerte im Schein der Kerzen. Ich war neidisch auf diese einzigartige Augenfarbe.

»Nein, ich ... ich wollte nur ...« Derrick stammelte und verstummte schließlich. Für den Bruchteil einer Sekunde huschte sein Blick zum Bett.

Ich lächelte grimmig. »Gute Nacht, Derrick.«

Er nickte erneut, zum dritten Mal kurz hintereinander. Für einen Moment saß er noch auf meinem Stuhl, er schien verletzt, wie ein getretener Hund. Weshalb, vermochte ich nicht zu erraten. Wenn er sich erhofft hatte, dass ich ihn in jede Einzelheit meiner Pläne einweihte, hatte er sich getäuscht, ich verrate nie alles, was mir im Kopf herumging. Davon abgesehen, wusste ich selbst noch nicht, wie ich diese unmögliche Aufgabe, die mir und ihm bevorstand, absolvieren sollte, ohne dabei drauf zu gehen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x