Billy Remie - Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen

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Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie nahmen ihm alles. Sein Zuhause. Seine Familie. Seine Kindheit. Sie ermordeten seine Mutter und seine Geschwister. Seit zehn Jahren ist er auf der Flucht, Wut und Rache treiben ihn an, blind vor Zorn kennt er weder Gnade noch Mitgefühl, Liebe ist ihm fremd. Er ist der Schattenwolfprinz, der junge Anführer einer gefürchteten Söldnertruppe; den letzten wahren Barbaren Carapuhrs. Sein geliebtes Land vom eigenen König verkauft, das eigene Volk versklavt. Er hat nur ein Ziel, nämlich den König stürzen und das Land vom Kaiserreich befreien. Ausgerechnet unter seinen Feinden begegnet er der Liebe, an die er nie geglaubt hat und vor der er sich verschließt. Aber hinter dem jungen Assassinen, der ihn von Beginn an fasziniert, steckt viel mehr als er glaubt, denn dieser konnte ihm zum Sieg verhelfen.
*Gay Dark Fantasy (No-Romance)
"Ein Dark Fantasy Abenteuer, das von einem zutiefst zerrissenen Geist und dunklen Mächten erzählt."

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Erneut lächelte er liebevoll. »Das macht keinen Unterschied. Er ist nicht der Erstgeborene ... und solange der König seinen Verrat nicht zugibt, bleibt der Erstgeborene der Erbe.«

Sprechen strengte ihn an, er wurde zunehmend blasser und schwächer. Er musste ungeheuerliche Schmerzen haben, ich fragte mich, wie lange er schon hier lag und mit dem Tod kämpfte. Er hatte wohl auf mich warten wollen.

»Du hättest es mir sagen sollen!«, warf ich ihm vor, aber meine Stimme klang dünn. Dünn vor Trauer. Ich konnte nicht einmal verhindern, dass ich Tränen des Unglaubens in den Augen hatte. Ich war froh, dass auch Derricks silberne Augen feucht im Schein der Kerze schimmerten, so kam ich mir nicht ganz wie ein weinerlicher Junge vor.

Menard nahm erneut meine Hand und zwang mich, meine Finger um den Dolchgriff zu schließen, den er mir gegeben hatte. »Wenn du aus den Schatten heraustrittst, ist dein Vater gezwungen, dich anzuerkennen ... und das Volk wird die Wahrheit erfahren. Sie werden dir folgen, Melecay.«

In mir entfachte wieder dieses Feuer, das ich immer spürte, wenn Menard mit mir sprach. Er gab mir das Gefühl, alles schaffen zu können, und das nur, weil ich der war, der ich war.

»Du hättest mich nicht bremsen dürfen«, sagte ich zu ihm. »Dann wäre ich jetzt nicht gezwungen ...« Mein Blick fiel auf den Dolch, meine Hand umfasste ihn fest.

»Die Schriften waren wichtig ...« Menard brach ab, seine Augen schlossen sich.

Ich runzelte die Stirn. »Menard?«

Der Schamane kämpfte gegen den Sog des Todes und öffnete noch einmal die Augen.

»Du musst sie lesen«, flüsterte er mir zu. »Mir bleibt keine Zeit, dir alles zu erklären ...«

»Dann versuch es!«, presste ich durch die Zähne hervor.

Menard schüttelte den Kopf. »Die Drachen ...« Er atmete einige Male sehr schwer und flatternd, ich dachte schon, es wäre vorbei. Doch dann sagte Menard noch: »Es ist in deinem Blut. Du kannst sie beherrschen.«

***

Nachdem ich Menard – dem einzigen Mann, den ich als Vater bezeichnet hätte – einen schnellen und sauberen Tod geschenkt hatte, trat ich gefolgt von einem betrübten Derrick aus der dicken Steintür der Zuflucht.

Sonnenlicht strahlte auf mein blondes Haar, doch ich fühlte die Wärme nicht. Ich war wie betäubt und blieb stehen, sobald ich herausgetreten war. Ich ließ den blutigen Dolch fallen und er kam klappernd neben meinen Füßen auf dem Boden auf.

Es war seltsam, trotz der vielen anderen Geräusche, darunter das Geplapper meiner Männer, ihr Fluchen, trotz dem Schnauben der Pferde, dem Wind in den Bäumen und dem Gezwitscher der Vögel ... war das einzig überlaute Geräusch der Dolch, der klappernd auf dem Boden aufkam.

Wie in Trance hob ich meine Hand und strich mit dem Daumen über meine Finger. Menards Blut daran war noch frisch und feucht.

Ich konnte nicht glauben, dass er tot war.

Jemand räusperte sich und ich hob langsam den Kopf. Vor den steinernen Treppenstufen der Zufluchtstür stand die Bruderschaft und sah zu mir auf. Lazlo bildete die Spitze.

Ich starrte ihm vollkommen gefühllos entgegen.

»Mein Bruder«, begann Lazlo, doch er sprach es ohne jegliche Betonung aus, so als sei es nur eine Floskel, die ihm zuwider war. »Wo ist dein treuer Schamane?«

Dank Menard war ich am Leben. Nur wegen ihm haben Derrick und ich solange überleben können. Selbst diese Bruderschaft würde ohne Menard nicht existieren. Meine Männer hatten stets Angst vor der Magie meines Schamanen gehabt, nun war dieser aber tot ...

»Ich habe ihn von seinem Leid erlöst«, antwortete ich.

Lazlo nickte, ich konnte die Herausforderung von seinen Augen ablesen.

»Willst du es versuchen, mein Bruder?«, provozierte ich und ballte mit der blutigen Hand eine Faust. »Muss ich euch alle daran erinnern, weshalb ihr mir folgt?« Mein Blick zuckte zu Egid, der nur noch ein Auge hatte, und ich sprach weiter: »Der letzte, der glaubte, ich sei nur ein Bengel, der besiegt werden kann, verlor ein Auge.«

Egid hielt meinem Blick stand, auch als ihn alle belustigt ansahen.

Lazlo nickte mit dem Kopf. »Wir folgen, weil du dir unseren Respekt verdient hast.«

»Wo liegt also dein Problem?«, verlangte ich zu wissen.

Lazlo breitete die Arme aus. »Hier liegt mein Problem. Die königlichen Truppen sind mein Problem! Was in aller Welt wollten diese Bastarde hier?«

»Sie wollte mich«, erwiderte ich gelassen.

»Mel, nicht!«, bat Derrick hinter mir.

»Wieso nicht?«, fragte ich ihn. »Es ist an der Zeit, dass sie die Wahrheit erfahren.«

»Das sehe ich auch so«, mischte Lazlo sich ein.

Ich wandte mich boshaft lächelnd an meine Brüder. »Ihr denkt, ihr müsst mir nicht mehr folgen, jetzt da Menard tot ist, aber ich gebe Euch einen verdammt guten Grund, mir zur Seite zu stehen ...«

»Es geht nicht um dich, nicht wirklich«, warf Egid ein. »Wir fragten uns nur ... wer sollen uns jetzt schützen? Menard hat unser Zuhause mit Zaubern verteidigen können ... aber selbst Magie hat ihn nicht vorm Tod bewahrt.«

»Ach, darum geht es hier?« Ich musste laut lachen. »Ihr habt Schiss?«

»Wir sind nur beunruhigt«, zischte Lazlo sauer.

»Ihr habt Schiss«, beharrte ich und lachte über sie alle. »Ihr macht euch wegen ein paar königlichen Soldaten in die Hose? Obwohl wir vor nicht einmal fünf Tagen hundert Elkanasai getötet haben?«

»Vor fünf Tagen glaubten wir auch noch, die Wolfshöhle wäre sicher«, warf Kostja ein. »Jetzt aber müssen wir uns fragen, wann sie das nächste Mal kommen und unser Zuhause angreifen.«

»Das hier ist nicht länger unser Zuhause«, konterte ich ernst.

Sie sahen fragend zu mir auf.

Lazlo sprach für sie alle: »Und wo sollen wir hin? Ohne Auftrag, keine Bezahlung! Und in letzter Zeit hast du uns nur für deine eigenen Belange missbraucht. Wir sehen kein Silber für die lange Reise, die hinter uns liegt, geschätzter Bruder. «

»Ihr habt euch ja auch nicht in die Stadt geschlichen und einen Tempel bestohlen«, schrie ich zu ihnen hinab. Die Ader an meiner Schläfe begann wieder zu pulsieren, ich bekam Kopfschmerzen davon.

Ich hatte gerade jemand verloren, der mir einst sehr wichtig gewesen war, ich hatte keinen Nerv für derlei Diskussionen.

»Vielleicht sollte ich euch einfach alle töten, wenn ich an eurer Treue zweifeln muss.«

»Du bist allein«, Lazlo zog grinsend sein Schwert, »wir sind dir zahlenmäßig überlegen.«

Janek, der ohnehin abseitsgestanden hatte, machte nun einen weiteren Schritt zurück und entfernte sich von der Gruppe.

Lazlo schnaubte abfällig über ihn: »Feigling.«

Janek stellte sich nicht gegen mich, aber er zog auch nicht den Bogen für mich, er hielt sich einfach raus.

Lazlo wandte sich wieder an mich. »Na, willst du uns herausfordern ... oder trittst du friedlich ab? Dann lassen wir dich vielleicht gehen.«

Es war amüsant, das Lazlo davon ausging, das die anderen Brüder ihm beistünden, allerdings sah ich in Kostjas, Corins, Egids und Manolos Augen große Zweifel. Sie wollten sich nicht wirklich gegen mich stellen.

Ich zog mein Schwert. »Das ist meine Bruderschaft!«

Lazlo lachte ein dreckiges Lachen. ›He. He. He.‹ »Das kannst du nicht gewinnen. Du bist allein, gegen mehr als siebzig Schwertkämpfer.«

»Zu zweit!« Derrick zog ebenfalls sein Schwert und trat entschlossen neben mich.

Lazlo grinste ohne jede Freude. »Ich hielt dich für klüger, Derrick.«

»Das geht nicht gegen dich persönlich, Lazlo«, erwiderte Derrick gelassen. »Es ist nur so, dass meine Treue ausschließlich meinem Prinzen gehört.«

Lazlo und die anderen Brüder stockten sofort.

Ich schmunzelte Derrick an. »Danke, für diese vortreffliche Einleitung, Sir Derrick Einar.«

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