Billy Remie - Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen

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Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie nahmen ihm alles. Sein Zuhause. Seine Familie. Seine Kindheit. Sie ermordeten seine Mutter und seine Geschwister. Seit zehn Jahren ist er auf der Flucht, Wut und Rache treiben ihn an, blind vor Zorn kennt er weder Gnade noch Mitgefühl, Liebe ist ihm fremd. Er ist der Schattenwolfprinz, der junge Anführer einer gefürchteten Söldnertruppe; den letzten wahren Barbaren Carapuhrs. Sein geliebtes Land vom eigenen König verkauft, das eigene Volk versklavt. Er hat nur ein Ziel, nämlich den König stürzen und das Land vom Kaiserreich befreien. Ausgerechnet unter seinen Feinden begegnet er der Liebe, an die er nie geglaubt hat und vor der er sich verschließt. Aber hinter dem jungen Assassinen, der ihn von Beginn an fasziniert, steckt viel mehr als er glaubt, denn dieser konnte ihm zum Sieg verhelfen.
*Gay Dark Fantasy (No-Romance)
"Ein Dark Fantasy Abenteuer, das von einem zutiefst zerrissenen Geist und dunklen Mächten erzählt."

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Dicht vor ihm blieb ich stehen, er wagte es nicht, zurückzuweichen.

»Wenn es ein Problem mit deinem Bruder gibt, dann helfe ich dir natürlich gerne.« Ich senkte die Stimme zu einem gefährlichen Flüstern. »Aber vergessen wir jetzt erst einmal nicht, dass ich dich befreit und vor einer Hinrichtung bewahrt habe. Du schuldest mir dein Leben und dafür verlange ich für mindestens ein Jahr deine Loyalität.«

Ich nickte in Richtung Lager, wo das Feuer nur noch spärlich flackerte. »Einige Männer und Frauen gingen, nachdem sie ihre Schuld beglichen hatten, aller anderen kannst du jetzt noch an meiner Seite erblicken. Du siehst also, du kannst gehen, aber bestimmt nicht jetzt, ohne zurückzuzahlen, was wir dir gegeben haben.«

»Ich bat nicht darum«, warf Janek vollkommen ruhig ein.

Ich nickte zustimmend. »Aber um dich zu befreien, verloren wir einen unserer Brüder und einige Pferde. Du schuldest uns deine Treue.«

»Ich glaube, ihr hättet diese Elkanasai auch angegriffen, wäre ich nicht dort gewesen.«

Janek war tollkühn, das musste ich ihm lassen. Er brachte mich zum Schmunzeln.

Doch er wandte sein Gesicht von mir ab und strich über den Hals seines Pferdes. Erneut erinnerte er mich an meinen kleinen Bruder Haakon und mir wurde ganz anders zumute.

»Ich würde Euch lebenslange Treue schwören«, sagte Janek plötzlich und sah mich dann wieder ernst an. »Ihr seid stark. Willensstark. Eure Männer folgen Euch nicht ohne Grund. Sie sehen etwas in Euch. Hoffnung für ihr Land und ihr Volk. Ich verstehe das. Aber wenn ich Euch gegenüber eine Schuld habe, dann begleiche ich sie am besten, indem ich Euch nicht in Gefahr bringe.«

»Wie meinst du das?«, wollte ich sofort wissen.

Janek schluckte schwer, aber er zwitscherte freiwillig wie ein Vogel: »Mein Bruder wird mich suchen ... und wenn er mich findet, sollte ich besser nicht bei Euch sein.«

»Weshalb nicht?«

Janek presste die Lippen zusammen und blickte zu Boden. Er kämpfte mit sich selbst, aber er würde dieses Geheimnis nicht lüften.

Enttäuscht atmete ich aus und richtete mich wieder auf. Obwohl Janek sagte, seine Nähe sei gefährlich, wollte ein Teil von mir ihn nicht gehen lassen. Vielleicht weil er mich an Haakon erinnerte.

»Wenn du mir nicht sagst, was du damit meinst, sehe ich keinen Grund, dich gehen zu lassen«, beschloss ich.

Traurig sah er mich an. »Dieses Land braucht einen starken Herrscher wie Euch, ich will nicht Euren Tod verschulden.«

»Dann nutz deine Anwesenheit und deinen Bogen, um mich zu schützen«, forderte ich ihn auf.

Dann beugte ich mich ein letztes Mal zu ihm und drohte ihm leise: »Tu, was du für richtig hältst, aber sei gewarnt, verlässt du mich ohne deine Schuld beglichen zu haben, werden meine Männer und ich das Leben zurückfordern, das wir dir geschenkt haben. Du kannst weglaufen, aber wir finden dich.«

Janek starrte mich unglücklich an, war aber zu eingeschüchtert um etwas zu sagen. Das mochte ich so an ihm, er zweifelte nicht daran, dass ich meine Drohungen wahrmachte.

Ich wandte mich ab und ließ ihn und seine Ziege bei dem gesattelten Pferd allein. Entweder er würde gehen oder bleiben, sein Schicksal musste er selbst wählen. So wie jeder andere von uns auch.

***

Ich schwitzte, als ich zurück zu meinem Zelt ging.

Nicht etwa, weil mir heiß gewesen wäre, es war nämlich saukalt in dieser Nacht, und ein Blick gen Himmel genügte mir, um festzustellen, das bald der nächste Schnee fallen würde. Nein, es war kalter Schweiß, der mir über Stirn und Nacken rann. Er floss unter meiner Rüstung meine Wirbelsäule hinab, direkt zwischen meine Arschbacken. Ich hätte – in Mangelung eines besseren Wortes – kotzen können.

Mir ging es nicht gut. Ich vermutete, es lag an der Wunde, die der Pfeil hinterlassen hatte, obwohl Derrick nie halbe Sachen machte, wenn es um das Ausbrennen von Wunden ging. Vielleicht hatte das nicht genügt, weil die Wunde tiefer gewesen war als gedacht.

Genervt und müde schlug ich die Zeltplane zurück.

Ich stockte, nachdem ich eingetreten war.

Derrick saß hinter dem Tisch in meinem Zelt auf meinem Stuhl und begutachtete die Aufzeichnungen über das Drachenzähmer Ritual.

Er sah mit seinen silbernen Augen auf, als ich eintrat.

»Ist das dein Plan?«, fragte er mich brüsk. Wütend deutete er auf die Schriften. »Sollen wir uns auf Zauberei verlassen?«

»Hast du eine bessere Idee?«, gab ich zurück und steuerte den Krug mit dem Met an, den ich zurückgelassen hatte, um Janek bei den Pferden zu überraschen. Ich goss mir etwas in einen silbernen Kelch, den ich aus Menards Zuflucht mitgenommen hatte, und nahm einen Schluck Met.

Hm, kalt , stellte ich erbost fest. Ich mochte meinen Met wie meine Weiber, Warm und vollmündig.

Derrick überging meine Frage, als er mich darauf hinwies: »Magie ist unbeständig. Kein Zauber ist sicher. Es kann so viel schief gehen ... oder von vorneherein nicht funktionieren. Im besten Fall finden wir erst gar nicht heraus, welche Zutaten das Ritual benötigt oder wir finden, was wir brauchen, und es passiert einfach überhaupt nichts ...«

»Und im schlimmsten Fall?«, murmelte ich gelangweilt mit dem Rücken zu ihm.

Ich konnte seinen furchtvollen Blick im Nacken spüren, als er antwortete: »Werden wir von einem Drachen gefressen, bevor wir versuchen können, ihn zu zähmen.«

Ich war nicht dumm, ich kannte die Risiken. Aber welche Wahl hatte ich?

»Hast du eine Armee?« Ich drehte mich mit einem überheblichen Heben meiner Augenbrauen zu Derrick um, den Kelch mit dem kalten Met noch in der Hand. »Hast du ein verdammtes Soldatenheer, Derrick, das du mir leihen könntest? Hm? Wenn ja, wo hast du es die ganze Zeit versteckt? Kannst du es aus deinem Arm schütteln?«

Derrick presste seine Lippen zusammen und wich meinem Blick aus.

»Wenn nicht«, sprach ich weiter und schlenderte auf den Tisch zu, »dann erkläre mir doch bitte, wie du gedenkst, einen Krieg zu führen ohne ein Wunder?«

Ich blieb vor dem Tisch stehen und Derrick sah zu mir auf. Er musterte meine imposante Erscheinung, aber nur für einen winzigen Moment.

Derrick räusperte sich und legte seinen Zeigefinger auf die Ritualsschriften. »Das hier ist nicht das Wunder, das du brauchst, Mel.«

»Ich wiederhole mich nur ungern, aber wie sonst sollen wir einen Krieg führen? Wir sind siebenundsiebzig Mann! Und mein Vater hat die Truppen des Kaisers und seine eigenen«, erinnerte ich Derrick. »Wie also sollen wir mein Erbe zurückgewinnen?«

»Mit List und Gerissenheit-«

Ich beugte mich über den Tisch zu ihm und deutete auf die Schriften. »Das hier ist meine List, Derrick. Mein Vater hat ein Meer aus Soldaten, vielleicht bringt uns ein Drache einen gewissen Vorteil. Zumindest bringt er uns eine geringe Chance.«

Lange sah Derrick zu mir auf. Zweifel standen deutlich in seinem Gesicht, auf dessen Wangen dunkle Bartstoppeln zu sehen war, Kerzenlicht schimmerte darin und ließ es an manchen Stellen rötlich erscheinen. Ich hielt seinem Hundeblick stand, meine Miene war eine eiserne Maske. Der unnachgiebige Ausdruck eines Königs ...

Schließlich holte Derrick Atem. »Nun gut, so lange wir sonst keinen besseren Plan haben, können wir uns zumindest vorerst mit dem Ritual befassen.«

Ich schüttelte den Kopf. »Bilde dir nicht ein, dass du ein größeres Mitspracherecht hättest als der Dreck unter meinem Stiefeln.«

Derrick nahm die Beleidigung mit einem Schmunzeln auf.

Ich setzte mich in den Stuhl gegenüber von Derrick und trank von meinem kalten Met. Immerhin merkte ich durch das Getränk meinen körperlichen Zustand nicht. Ich war froh um das gedämpfte Kerzenlicht im Inneren meines Zelts, weil ich nicht wollte, dass Derrick den Schweiß auf meiner Stirn und die Ringe unter meinen Augen bemerkte.

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