Als Corazon und Maricel vom Örtchen zurück kamen, kicherten sie. Es wurde ein Spiel nach Art der beiden rassigen Schönheiten, die überall, wo sie hinkamen, großes Aufsehen erregten. Corazon, die vorher auf der gegenüberliegenden Tischseite saß, setzte sich jetzt einfach neben Wolfgang und sagte ihm lachend leise ins Ohr "Wolfgang, bitte, darfst jetzt nicht lachen, mir ist was furchtbar Peinliches passiert. Und Maricel lacht mich dazu aus. Ich kann doch nichts dafür. Die ist so gemein. Stell dir vor, ich hab so lange vor der Türe warten müssen, dass ich etwas in den Schlüpfer … Mein Gott ist das peinlich. Da musste ich natürlich mein Höschen gleich ganz ausziehen. Ich muss jetzt mit nacktem Unterleib hier bei dir sitzen. Komm, wir beide tanzen jetzt. Das Gekicher von Maricel ist ja doch ganz schön gemein. Blöde Kuh, ihr ist das ja auch schon mal passiert."
Sie standen sogleich beide auf und tanzten. Es waren gerade heiße Rhythmen aufgelegt. Das war natürlich etwas für die leidenschaftliche Corazon, die fast professionelle Künste in dem auf den Inseln so bekannten ‚verbotenen (‚schmutzigen’) Tanzen’ zeigte und dabei nur den Wolfgang lächelnd ansah. Dabei bewegte sie das Becken im schnellen Takt. Jeder kann sich vorstellen, dass es nur sehr direkt das geile Ficken nachahmen sollte. Nicht nur Wolfgang sah sie dabei mit gierigem Ausdruck in den Augen an. Auch er wurde dadurch sehr schnell regelrecht aufgepeitscht. Er wusste gar nicht, wo er zuerst hinsehen sollte. So hatte er Corazon bisher in dem Schuppen noch nicht tanzen gesehen. Als es danach sehr ruhig wurde, umfing er sie und drückte sie fest an seinen Körper. Corazon legte ihre Arme um seinen Hals und schaute lächelnd ehrfürchtig zu ihm auf. Unentwegt scheuerte sie ganz zufällig mit ihrem Bauch an seinem Unterleib und sah ihm dauernd schüchtern, scheu und unterwürfig in die Augen, himmelte ihn an. Dabei lächelte sie sehr liebevoll.
Wolfgang wurde ganz verlegen und fragte leise "Kein Höschen mehr an, wirklich, ganz nackt jetzt unten rum, Corazon, ganz ohne? Das ist ja ein Ding." Corazon sagte ihm ins Ohr "Nix mehr, alles ist weg. Weißt du, mein Süßer, eine Strumpfhose bei einem so warmen Wetter wäre nichts. Außerdem würde ich die ohne Höschen gar nicht tragen können, da würde ich wahnsinnig werden. Was, das glaubst du jetzt nicht, dass meine Muschi und der ganze Po nackt sind? Doch, doch, ich tanze jetzt mit dir unten rum ohne. Mein Gott, was bin doch für ein unanständiges Weib. Kannst dich ja selbst davon überzeugen. Darfst gerne mal an den Seiten etwas fühlen. Da wirst du kein Höschen fühlen, nichts. Ist keines da, alles nackt. Ganz schön versaut, ordinär, was meinst du? Ich schäme mich ja so. Mein Gott, und das passiert mir. Und du musst das auch noch mitbekommen. Mein Gott, ein nackter Unterleib, eine nackte Muschi und Po hat doch in der Öffentlichkeit nichts verloren, oder? O Gott, ich schäme ja mich so vor dir.“ Das sah er völlig anders „Ist doch was Schönes, Mädchen. Also, da bin ich ehrlich. Ich find es aufregend, wahnsinnig aufregend, vor allem, weil du das bist. An den FKK-Stränden laufen sie doch sogar ohne alles rum“ worauf sie meinte „O Gott, das wäre nichts für mich, da sieht doch jeder alles, es sei denn, ein Mann würde es so wollen. Dem zu Liebe würde ich es natürlich tun. Aber deshalb müsste ich mit dem doch nicht an einen FKK-Strand gehen. Das hätte er doch zu Hause viel bequemer. Da wäre das schön, sich ihm zu zeigen. Ich glaub, da könnte ich fast zu so einer Exhibitionistin werden, wenn ein Mann das gerne hat. Damit zeigt er doch sein besonderes Interesse, begehrt die Frau. Das ist doch das Schönste, was einer Frau passieren kann, wenn sie ihr Liebster so richtig heftig begehrt und schöne Sachen mit ihr machen möchte. Also ich würde mich dadurch sogar sehr geschmeichelt fühlen, darüber freuen. Das würde mich bestimmt sogar erregen. Ja, zu Hause würde ich für einen Liebsten gerne immer sehr, sehr zeigefreudig sein. Du, ich stelle mir das aufregend vor, mit Pumps in der Küche mit einem kleinen Schürzchen nackt kochen und servieren, sein ergebenes Hausmädchen sein, oder ihn ohne Höschen empfangen, wenn er von der Arbeit kommt, und ihm an seinem Computer ganz besondere Einblicke von hinten und von vorne, gebückt, stehend, in der Hocke und so geben. Als Kind hab ich mit den Schwestern immer Sklavin und Aufseher gespielt, weil wir ja alle von Sklaven abstammen. Und Doktor haben wir auch oft gespielt. Aber die Muschi war da natürlich tabu. Das war aber lustig. Wenn ich so überlege, als erwachsene Frau gäbe es da ja heutzutage viele, viele Möglichkeiten, einen Liebsten mit so einem Spiel zu erfreuen. Hab nur leider nie eine Gelegenheit dazu. Macht nichts, ist halt so.“
Nach einer halben Minute, in der sie sich nur liebevoll ansahen, machte Corazon gleich weiter. Sehr genau hatte sie mitbekommen, wie sehr ihn eine solche Haltung interessierte und beeindruckte. Sie sagte „Ein Mann würde bei mir bestimmt an seinem PC nicht sitzen bleiben, wie ich es gestern erst von einer Kollegin gehört hab. Die Frau weiß nicht mehr, wie sie ihren Mann jeden Abend in das Bett und du weißt schon wohin locken könnte, weil der den Computer viel interessanter findet als sie und den Sex mit ihr. Und andere nackte Weiber würden meinen Liebsten auch nicht interessieren, weil er von mir alles immer noch viel, viel schöner in Natura geboten bekäme, ganz, wie er es braucht und wünscht. Das ist doch sein gutes Recht. Natürlich dürfte er sich die ansehen, Filme mit so geilen Weibern auch. Ich würde sie mir sogar mit ihm ansehen und mit ihm darüber reden, ob die Frau besonders aufregend aussieht, wie er es gerne hätte und so. Ich hätte aber eine kleine Bedingung, er müsste sich so was direkt bei mir auch ganz nackt ansehen, damit ich ihn dabei auch so ein bisschen verwöhnen könnte, verstehst du? Weißt du, mein Süßer, auf diese Weise würde ich peuapeu auch gleich genau herausfinden, was mein Liebster mag, was ihn besonders erregt und so, so richtig anmacht. Das ist doch wichtig, muss eine kluge Frau doch genau wissen, damit sie es ihm perfekt schenken kann, oder? Das muss doch jede Frau, oder?“
Wolfgang nickte jeweils nur und Corazon redete gleich weiter „Mein Gott, was fantasiere ich denn da zusammen? Schrecklich, ich tue ja gerade so, als hätte ich das schon tausendfach so gemacht. Da hab ich aber leider noch nie eine Gelegenheit dazu gehabt. Aber, mein Süßer, ich weiß ganz genau, ich könnte es, weil ich es für ihn können müsste. Ich könnte es sogar perfekt. Und der Mann wäre sehr glücklich darüber. Das würde ich nämlich immer auch wollen, wo die Männer doch alle immer so viel arbeiten müssen. Da muss eine Frau doch immer am Abend dafür sorgen, dass er es ganz schön hat, ausspannen kann und die Kinder ihn nicht dauernd stören. Ja, so macht man es zumindest auf den Inseln.
Er dachte immerzu nur daran, was sie doch für eine außergewöhnliche Frau war. Einem weiblichen Wesen, das sich einem Mann ganz unterordnen, für ihn da sein und ihn glücklich machen möchte, war er noch nie begegnet. Niemals hätte er gedacht, dass es solch eine wunderbare Frau überhaupt geben konnte. Es gab sie. Corazon war so.
Ihre Aufforderung nutzte er natürlich sofort gründlich aus und fühlte immer frecher werdend, auch dort, wo es zu dem Höschen gar nichts zu fühlen gab. Langsam streichelten sich seine Hände von einem seitlichen Schlitz im Kleid von den Hüften fast bis zu den Pobacken, Schenkeln und logischerweise natürlich ein paar Zentimeter zum Bauch. Schließlich versuchte er sich sogar zum Schamberg zu schleichen und einen Ausflug der Finger an ihren Schlitz, hauptsächlich zum Kitzler, zu machen. Es gelang ihm nicht. Dabei schaute er ihr grinsend in die Augen und meinte „Jaa, ja, ich glaub es dir, du hast ja tatsächlich kein Höschen an. Das hat aber was. Mädchen, du lebst jetzt wirklich sehr gefährlich, sogar hier auf der Tanzfläche. Du förderst nämlich die ganz besonders unanständigen Gedanken eines Mannes. Zum Glück weiß es nur ich. Ich bin aber leider auch nur ein Mann. Keine Angst, Mädchen, ich bin ein braver Mann, der dir bestimmt nichts tut. Aber jetzt weiß ich es ganz genau. Weißt du, ich bin halt so ein neugieriger Mensch, der immer alles ganz genau wissen möchte und den Dingen“ Sie ergänzte lachend „…den Frauen“ und er fuhr fort „…auf den Grund gehen muss. Das bringt halt der Beruf so mit sich. Mädchen, könnte es sein, dass da unten auch keine Härchen sind? Das fühlt sich so an. Da ist nur überall wunderbar glatte Haut, die wie Samt und Seide ist, zu spüren.“ Als er sie am Bauch und vor allem am Schamberg berührt hatte, zuckte sie jedes Mal auflachend zurück und sagte leise „Tztztztz, Wolfgang, niiicht, niiicht, du hast aber schlimme Finger. Man könnte uns doch sehen. Bitte nicht, du Frechdachs, das darf man doch nicht. Du bist aber ein wilder Kerl, du Schlimmer du. Ich schäme mich doch so vor dir.“ Das kitzelte etwas und Corazon hatte dadurch ihre Muskulatur nicht mehr so ganz unter Kontrolle. Ihr Becken zuckte unkontrolliert nach vorne und drückte sich seinen Fingern entgegen und auf seinen Unterleib. Bei jeder seiner Bewegungen an den kritischen Stellen lachte sie laut auf, stieß spitze Schreie aus und stöhnte dezent leise. Das war zwar völlig übertrieben und perfekt gespielt, klang aber tatsächlich so, als ob er sie in den wenigen Minuten mit seinen Fingern total aufgegeilt und in die Nähe eines Orgasmus gebracht hatte. Minutenlang hatten die beiden jetzt daraus sogar ein kleines Spiel gemacht und er sie etwas geärgert. Sofort fragte er schelmisch grinsend „Sind es denn böse, schlimme Finger oder sind es eher gute, schlimme Finger?“ Corazon flüsterte ihm ins Ohr „So gute und so schön zärtliche Finger. Ich mag sie, weil es deine sind. Ansonsten wären es aber ganz böse, böse, schlimme Finger.“
Читать дальше