Nico . - Die Lippen der Kreolinnen

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In den ersten Kapiteln geht es um Wolfgang und seine 3 heißen Kreolinnen von den Kapverdischen Inseln. Er genießt das ausgeprägt unterwürfige und gehorsame Verhalten der Frauen sehr. In Wirklichkeit ist das aber nichts anderes als eine besonders schlaue Methode, bei Männern alles zu erreichen. Die älteste der Schwestern pocht zum Beispiel auf ihre «Schwägerinnenrechte» und meint, dass ein Mann wie Wolfgang niemals nur zwei Frauen gehören dürfe. Sie ist seine dritte, allerdings besonders geile, devote und raffinierte «Zuchtstute», die den Tanz mit ihrem rotierenden Unterleib virtuos beherrscht. Auch von einer erfolgreichen «Heiratsvermittlung» um den schon älteren, verwitweten Grundhofbauern Hans mit der leidenschaftlichen Raffaella von den Inseln wird berichtet. Zärtlich gibt sie ihm all das, was ihm seine Frau jahrzehntelang nie geben wollte. +++ Der zweite Teil des Buches berichtet davon, wie sich die 4 Schwestern von Corazon in Wolfgangs Brüder und weitere Männer aus Schwarzbärbach verlieben und mit ihren Verführungskünsten für immer an sich binden. +++ Im dritten Teil werden Geschichten über Mädchen erzählt, die ebenfalls von den Kapverdischen Inseln kommen und nach einer Tournee als Tanzgruppe in Schwarzbärbach Ferien machen, um sich von den Strapazen der Reise zu erholen. Trickreich geht es ständig nur darum, sich den kostbaren männlichen Saft einspritzen zu lassen, damit er bei allen Mädchen reiche Früchte hervorbringe. Die Liebe kam nämlich allen Beteiligten dazwischen, den Mädchen sehr rasch zwischen die Lippen, in flüssiger Form und enormer Menge. Insbesondere dieser unscheinbare Schlitz zwischen den Schenkeln und die Schließmuskeln, wurden zu schrecklich schönen und vernichtenden Fallen. Als die «erholsamen» Wochen zu Ende waren, flogen sie alle mit einem kleinen, ganz besonderen Souvenir im Bauch, empfangen von Altbayern, die gnadenlos in ihnen gewütet hatten, zurück auf die Inseln.

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Sehr freundlich, sanftmütig und fleißig sind sie, sagt der Reiseführer. Das Land ist, abgesehen von den Inseln Sal und Boa Vista, momentan nur äußerst bedingt für den Tourismus erschlossen und vor allem auch für Abenteuerurlauber und für Leute interessant, die eine weitgehend noch unverfälschte, ursprüngliche Landschaft bevorzugen. Man sollte darauf eingestellt sein, dass es dort weitgehend in den Quartieren keinen mitteleuropäischen Standart gibt. Ausnahmen, wie man sie in den großen Hotels zum Beispiel auf Sal oder Boa Vista und in Mindelo und Praia findet, bestätigen diese Regel. Moment: Das ändert sich in rasanten Schritten überall. Und man sollte ohne ortskundige Begleitung vor allem auf den genannten Inseln immer darauf gefasst sein, dass man unliebsame Überraschungen erleben kann und die Polizei seltsamerweise bei Allem, was nach Arbeit aussieht, mit Bequemlichkeit reagiert und schwerhörig bis begriffsstutzig sein kann. Vorsicht: Nicht jeder Schwarze ist auch ein Kapverdier. Auch viele Senegalesen treiben sich auf den Inseln herum. Die Möglichkeiten der Trickverbrechen sind vor allem auf Boa Vista, Sal und in den ‚Städten’ auch auf den Inseln bekannt. Viele Häuser und kleine Gehöfte sind nur zu Fuß zu erreichen. Nach europäischem Verständnis befahrbare Straßen, die geteert sind, gibt es nur wenige. Alles ist gepflastert. Das Hauptverkehrsmittel für die Touristen ist das Aluguer, das Sammeltaxi, das es auf jeder Insel gibt. Auf mehreren Inseln herrscht angeblich permanent katastrophale Wassernot. Auch der Strom wurde in der Vergangenheit verschiedentlich immer wieder mal stundenweise abgeschaltet, weil die Versorgung nicht so recht klappte. Selbst das Duschen kann eine Rarität sein und sollte verschiedentlich rechtzeitig angemeldet werden. Wer zu Mittag oder Abend essen will, sollte das ebenfalls am Tag vorher bestellen und generell die Öffnungszeiten der Lokalitäten im Kopf haben.

Auf den Kapverden ist die Welt weitgehend fast noch in Ordnung, wenn man bedenkt, dass man ja eigentlich 'benachbart' zu Afrika ist. Die Inseln sind in ihrem Aussehen sehr unterschiedlich. Auf einem Teil der Inseln ist die Wüste vorherrschend und nur an wenigen Stellen spärlicher Bewuchs. Fogo wird vom momentan untätigen Vulkan beherrscht. Lediglich Santo Antao, die nördlichste Insel, ist eine grüne Insel und hat auch weitgehend ausreichend Wasser. Für Urlauber, die Luxus und Erholung suchen, sind die Inseln weitgehend ungeeignet; auch der Abenteuerurlauber, Wanderer usw. wird nur teilweise das finden, was er sich vorstellt.

Die Menschen sind dort allerdings noch ‚unversaut’, echt und ehrlich. Für sie zählt etwas anderes sehr viel mehr, als unsere ‚Lebensqualität, Lebensform und Lebensziele’. Sie leben, sind mit dem, was sie haben, zufrieden und schauen weitgehend nicht, wie sie zu immer noch mehr kommen können. Die geschilderte hohe Arbeitslosigkeit, und folglich teilweise große Armut, lässt Kapverdiern auch keine andere Möglichkeit, als sehr genügsam zu sein. Verhungern muss dort allerdings heute, wie sehr viele in vergangenen Jahrhunderten, niemand mehr. Es reicht gerade für die meist vielen Mäuler einer Familie. Vorherrschend sind die ‚Ureinwohner’, die ehemals als Sklaven auf die unbewohnten Inseln kamen.

3. Die Inseln der Frauen

Die Vorfahren der Schwestern waren als Sklaven von Gabun aus nach Santiago auf die Kap Verden verschleppt worden. Von dort gelang es ihnen irgendwann von einer Insel zur anderen zu fliehen, bis sie schließlich nach Santo Antao kamen und sich dort in den Bergen niederließen. Die Insellage, die Dörfer auf den Hochplateaus und in den abgelegenen Tälern ließen ihnen bei der Partnersuche wenig bis keine Möglichkeiten. Oft gab es doppelt so viele Mädchen als Jungen. Weil aber auf dem Hochplateau der manchmal etwas unwirtlichen Insel niemand alleine überleben und nur sehr schwer die benachbarte Insel erreichen konnte, entstand eben manchmal ganz selbstverständlich so eine Art Vielweiberei. Die Institution der Ehe gab es meist nicht. Die Väter der Kinder spielten in den kinderreichen Familien, die meist mit mehreren Generationen zusammen lebte, weitgehend keine Rolle. Die Kinder waren ausschließlich bei der Mutter und kannten ihre Erzeuger oft nur sehr bedingt. Kinder waren für die Frau eine Art Alterssicherung, weil sie mit den Männern nicht rechnen konnten, dass die für sie im Alter da sein würden. Die zogen nach dem in der Frau ‚getanen Werk’ zur nächsten Frau und taten dort das Gleiche. Sie schwängerten und zogen auch von dort nach einer gewissen Zeit wieder zur nächsten Frau weiter. Und wenn ihnen auf den Inseln der Boden zu heiß wurde, wanderten sie einfach aus und überließen die Frau mit ihren vielen Kindern ihrem Schicksal. Die Frauen blieben zurück. Nicht umsonst heißen die Kap Verden auch die ‚Inseln der Frauen’, weil viele Männer für ganz oder zeitweilig das Land in die Industrienationen verlassen.

Da gab es sicher auch so manche Tochter, die erst gar nicht aus dem Haus ging oder aus einem der höchst unwegsamen Täler hinauskam. In den äußerst engen Verhältnissen in den kleinen Häuschen konnte es vermutlich schnell passieren, dass sie nachts einem Bruder oder gar dem eigenen Erzeuger, so er denn überhaupt noch vorhanden war, etwas näher kam und die einander schon in sehr jungen Jahren die Vorzüge der körperlichen Liebe nahe brachten. Auch daran störte sich niemand, weil es ebenfalls einfach passierte. Außerdem betrachtete sogar die Katholische Kirche in zurückliegenden Jahrhunderten die Selbstbefriedigung als wesentlich schlimmer als den Inzest, weil der ja schließlich auf die Zeugung ausgerichtet war.

Sex war eben für die Kapverdier eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung. Notfalls konnten sie sich ja mit den Ziegen beschäftigen und mit denen das tun, wofür eben normalerweise die Körperöffnung der Frau geschaffen war, bei der man gerade für eine gewisse Zeit Kost, Unterkunft und Sex genoss. Spaß hatten sie natürlich am Sex. Und das nicht zu wenig, wie man –zumindest in früheren Jahrzehnten – an der Kinderzahl auch etwas ablesen konnte. Wo immer schon die Armut herrschte, blieb den Menschen eben nur die Freude am Vögeln als Ausgleich übrig. Diese Freuden gönnten sie sich, zumindest in früheren Jahrhunderten, schon mit jungen Jahren, und mindestens doppelt so häufig wie in Mitteleuropa. Schließlich liegen die Inseln ja immerhin auch in der Nähe des Äquators. Dort herrscht immer schon ein wohltuendes, mediterranes Klima. Es ist nie zu heiß und nie zu kalt. Die Menschen lieben auf den Kapverden den Sex bis in das hohe Alter. Zwangsläufig gab und gibt es (leider nur noch teilweise) einen sehr großen Kinderreichtum. Viele Familien hatten früher zehn und mehr Kinder. An eine Ehescheidung oder Straftat konnte sich zumindest in der Umgebung der Schwestern niemand erinnern.

Die Menschen waren stolz und hatten auf ihre Weise Stil und Format. Wer sie etwas kannte, wusste, dass sie alle sehr bescheiden, zurückhaltend, bodenständig und vor allem echt waren. Sie leben größtenteils auch heute noch außerordentlich genügsam. Familie und Kinder waren und sind ihnen alles. Und den Ehemann, falls es tatsächlich einmal einen gab, betrachteten die Frauen immer noch als den starken und klugen Mittelpunkt der Familie, der ihre Geschicke führte. Das Auffallende an den Bewohner der Inseln ist – wie schon angeklungen – eine bemerkenswerte Freundlichkeit, die Sanftmut und die Friedensliebe der Menschen, was auf sehr wenig Streitbereitschaft und Aggressionen schließen lässt. Lieber gehen sie einen Schritt zurück, bevor sie einen Streit riskieren. Dass allerdings in jeder Kapverdierin auch ein kleiner Vulkan stecken kann, merkt der Besucher spätestens dann, wenn er diese zauberhaften Wesen näher kennen lernt.

Das Land und die Insellage hat die Menschen geprägt. Noch im 19. Jahrhundert waren dort sehr wichtige Portugiesische Häfen und Handelsniederlassungen. Hunderttausende Sklaven wurden über Cidade Velha (Santiago, Kapverden) nach Amerika verschifft. Niemand hätte auf den Inseln überleben können, wenn er mit dem Nachbarn verfeindet gewesen wäre, weil jeder zur rechten Zeit jeden brauchte und jeder auch für jeden immer da war. Man feierte und freute sich gemeinsam. Man trauerte auch gemeinsam und tat alles, um ein Leid zu lindern. Bei den Schwestern war es auch die Hilfe einer Tante, die – welch ein riesiges Glück – einen portugiesischen Beamten geheiratet hatte, der auf der Insel zu tun hatte. Sie wohnte in Mindelo, der zweitgrößten Stadt der Inseln auf Sao Vicente (Hauptstadt der KV ist die Stadt Praia auf der Insel Santiago) und später in Ribeira Grande, blieb leider kinderlos und nahm Corazon und Maricel und danach auch die anderen Schwestern, Sherilynn, Luecienne und schließlich Muriel und Monja, die beiden Jüngsten, die gar nicht mehr geplant waren, sehr gerne immer zu sich. Damit konnten sie eine Schule besuchen, bekamen eine solide Ausbildung und einen Arbeitsplatz. Yannina, die Älteste, musste zu Hause bleiben und der Mutter in der Landwirtschaft auf den Terrassenfeldern und beim Verkauf der geernteten Produkte auf dem Markt helfen.

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