Carmen Sommer - Eine zweite Chance

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Als Rae und Julie sich zum ersten mal sahen, wussten sie, dass es die große Liebe ist. Sie heirateten bald und bekamen einen Sohn, Jason und bald darauf eine Tochter, Charlott. Das Glück schien vollkommen. Aber Rae hatte ein Geheimnis, mit dem er nicht fertig wurde. Er machte einen Fehler. Rae begann eine Affäre, die Julie ihm verzieh. Nach der zweiten Affäre aber wollte Julie die Trennung.

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„Was ist los mit dir, Julie,“ fragte Katrin.

Mit ihr und Linda hatte sie ein besonders freundschaftliches Verhältnis und sie trafen sich auch oft privat. Sie wussten, dass Rae oft unterwegs war und Julie manchmal traurig darüber war.

„Hat es mal wieder mit der Arbeit von Rae zu tun?“

„Diesmal nicht“, gab sie nur kurz zurück.

„Diesmal nicht? Mit was denn dann. Nun sag schon. Mit dir ist doch irgendetwas?“

„Ich habe mich von Rae getrennt“, schaute sie Katrin an.

In diesem Moment kam auch Linda hinzu und blieb erstarrt stehen.

„Was? Aber warum? Ihr ward doch so glücklich.“

Katrin schaute Linda und dann Julie verständnislos an.

„Das sah vielleicht nach außen so aus. Aber wir hatten schon seit einigen Wochen Schwierigkeiten. Ich dachte, wir würden es wieder hinbekommen, aber ich habe mich geirrt.“

„Hast du nicht mit ihm darüber gesprochen. Kann er nicht etwas weniger arbeiten? Das muss doch möglich sein. Er hat Familie. Es muss ihm doch daran gelegen sein, dass er mehr Zeit mit euch verbringt?“

Linda schüttelte ungläubig den Kopf.

„Ich sagte ja schon, es ist diesmal nicht die Arbeit und die vielen Geschäftsreisen. Da ist noch etwas anderes.“

„Was? Was willst du damit andeuten? Nein, sag, dass das nicht wahr ist? Das glaube ich nicht. Ist etwa eine andere Frau im Spiel?“, erschrak Katrin.

„Doch.“

„Nein. Das ist doch nicht möglich. Doch nicht Rae. Du musst dich irren.“

Katrin konnte es nicht glauben.

„Doch. Leider irre ich mich nicht. Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen und er hat es zugegeben.“

Julie hatte Tränen in den Augen.

„Wie lange weißt du es schon?“, umarmte Katrin sie.

„Seit ein paar Tagen. Den Verdacht hatte ich schon etwas länger, aber ich hatte es ignoriert und verdrängt. Er hat eine Affäre mit seiner Kollegin. Beim ersten mal dachte ich mir noch nichts dabei, obwohl es da schon seltsam war. Sie hatten sich umarmt. Aber dann sah ich beide in einer eindeutigen Situation, da war es mir klar.“

„Dann hast du ihn darauf angesprochen?“, fragte Linda.

„Klar. Er wollte es beenden. Für ihn hätte diese Affäre keine Bedeutung. Doch ich habe genug, es ist ja nicht das erste mal. Damals habe ich ihm eine Chance gegeben und es lief auch lange Zeit wirklich gut, aber, dass es jetzt wieder passiert ist, geht mir nicht in den Kopf. Ich habe einfach genug.“

Julie musste die Tränen unterdrücken.

„Du hast nie etwas gesagt. Ich wusste ja nicht, dass da schon mal was gelaufen war. Das tut mir so leid. Was geht in Raes Kopf vor. Sieht er denn nicht, was für eine wunderbare Frau er hat. Und seine Kinder? Die beiden sind so toll. Was sagen die beiden denn dazu? Wissen sie schon Bescheid?“, wollte Katrin wissen.

„Seit gestern. Sie verstehen es nicht. Als ich es ihnen mitteilte weinten beide. Ich versuchte sie zu trösten, aber es gelang mir nicht ganz. Sie hängen sehr an Rae. Sie werden ihm bestimmt auch fehlen, denn er liebt sie, sehr, dass weiß ich.“

„Und du, was empfindest du noch für ihn?“, schaute Linda sie an.

„Natürlich bin ich enttäuscht und wütend auf ihn. Aber trotzdem fehlt er mir. Wenn ich ins Schlafzimmer komme und sehe, dass seine Sachen weg sind, bin ich traurig. Ich vermisse ihn, denn ich liebe ihn immer noch.“

Katrin und Linda umarmten sie.

„Es tut uns wirklich so leid. Wir hoffen, dass sich alles wieder einrenkt und Rae zur Vernunft kommt. Das wünschen wir dir und deinen Kindern. Da spreche ich, denke ich, für uns beide“, drückte sie Katrin nochmal.

„Ich glaube nicht mehr dran. Auch wenn er wirklich die Affäre beendet, weiß ich nicht, wie lange es dauert, bis es wieder geschieht. Ich habe das Vertrauen zu ihm verloren. Was sucht er eigentlich? Eine lange Zeit lief es wirklich gut zwischen uns, in jeder Beziehung. Immer wieder hat er mir seine Liebe gestanden, hat er mich verwöhnt, war ein liebevoller Partner und Vater. Doch schon seit ein paar Wochen habe ich eine Veränderung festgestellt. Er sah mich gar nicht mehr. Er hat mich nicht mehr wahrgenommen. Ich war einfach nur da. Da hätte ich schon hellhörig werden müssen, aber ich dachte, es hätte etwa mit seinem neuen Projekt zu tun. Doch das war es nicht. Ich verstehe es nicht. Blind war ich.“

Was sollte Katrin dazu sagen? Sie verstand es ja auch nicht. Ebenso wie Linda. Welche Ratschläge sollten sie ihr geben? Zum Glück hatte Katrin keinen festen Freund. Nur einen Bekannten. Katrin war 30 Jahre und seit drei Jahren kannte sie jetzt Nat schon. Es war für beide reine Freundschaft, dass hatten sie rechtzeitig festgestellt. Nat war, genau wie Rae, beruflich sehr eingespannt. Trotzdem verbrachten die beiden soviel Zeit wie möglich miteinander. Also konnte sie Julie keine Tipps geben. Linda war etwas jünger und hatte sich gerade von ihrem Freund getrennt. Aber nicht weil er eine Andere hatte. Sie merkten ebenfalls beide, dass sie ganz unterschiedliche Ziele und Erwartungen hatten. Man trennte sich in Freundschaft. Hatte aber immer noch Kontakt.

„Ich bin immer für dich da, Julie. Du kannst immer mit mir reden.“

„Danke Katrin. Ich weiß. Aber momentan kann mir keiner helfen.“

Schweigend arbeiteten alle wieder weiter.

Rae war wütend auf sich selbst. Warum habe ich sie betrogen, schon wieder? Ich liebe sie doch, über alles. Und ich liebe meine Kinder. Gerne möchte ich sie in die Arme nehmen und um Verzeihung bitten, dachte er. Doch er konnte auch Julie verstehen. Sie hatte es nicht leicht mit ihm. Er musste die Sache beenden und zwar heute noch. Er saß an seinem Schreibtisch und sah zu Sharon. Ihre Büros waren nur durch eine Glasscheibe getrennt. Ein richtiger Idiot war ich, dachte er. Es stand fest, er musste es tun. Er musste mit Sharon Schluss machen. Er hatte ihr keinerlei Versprechen gemacht. Sie wusste, dass er verheiratet war und Kinder hatte. Also dürfte es kein Problem werden. Er hat ihr immer gesagt, dass er seine Familie nie verlassen würde. Sie störte es nicht. Sharon wollte sich nicht binden, dass sagte sie ihm immer. Sie fand es in Ordnung so, wie es war. Sharon war sprunghaft und liebte die Abwechslung. Als sie in die Firma kam und Rae sah, wusste sie, dass sie diesen Mann haben musste. Sie wollte Rae unbedingt besitzen und, dass hatte sie geschafft, auch wenn er nur einen Teil seiner Zeit mit ihr verbrachte. Ihr reichte es. Er war das nächste Opfer in ihrer Sammlung. Nur wusste das niemand. Doch nach und nach wollte Sharon mehr. Sie wollte Rae ganz. Nicht nur für ein paar Stunden. Sie kannte Raes Frau und Kinder von dem Bild, dass er auf seinem Schreibtisch stehen hatte. Dieses Bild hatte sie sich schon ein paar mal genau angeschaut. Beim letzten mal als sie es in der Hand hielt, Rae hatte gerade das Büro verlassen, lächelte sie und sah die Frau auf diesem Bild an.

„Er wird sich von dir trennen. Er gehört mir. Ich werde dafür sorgen, dass er euch verlässt. Tut mir wirklich leid für dich.“

Dann stellte sie das Bild schnell wieder an seinen Platz und verließ das Büro. Ja, es reizte sie plötzlich, diese Ehe zu zerstören. Dann würde er ganz zu ihr gehören. Dieses Ziel wollte sie unbedingt erreichen, egal ob sie zusammen blieben oder nicht. Vielleicht hatte sie danach auch schnell das Interesse an ihm verloren und es gab wieder einen neuen Mann, den sie im Auge hatte. Das kam nicht selten vor. Sie schmiedete einen Plan. Rae aber ahnte von alldem nichts.

Rae hatte nie daran gedacht, seine Familie zu verlassen. Für ihn war es nur ein kleines Abenteuer. Rae schaute zu ihr hinüber und überlegte, wie er es ihr am besten beibringen konnte. In diesem Augenblick schaute sie auch zu Rae und lächelte ihn an. Noch ahnte sie nicht, was Rae vor hatte. Rae dachte gerade an Jason und Charlott. Er schämte sich vor seinen Kindern. Das konnte er ihnen niemals sagen. Ob er mit Julie nochmal reden sollte? Sie wollte doch bestimmt auch nicht, dass seine Kinder davon erfuhren. Hoffentlich durfte er beide weiterhin sehen. Er vermisste sie, so wie Julie.

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