Carmen Sommer - Eine zweite Chance

Здесь есть возможность читать онлайн «Carmen Sommer - Eine zweite Chance» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine zweite Chance: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine zweite Chance»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Rae und Julie sich zum ersten mal sahen, wussten sie, dass es die große Liebe ist. Sie heirateten bald und bekamen einen Sohn, Jason und bald darauf eine Tochter, Charlott. Das Glück schien vollkommen. Aber Rae hatte ein Geheimnis, mit dem er nicht fertig wurde. Er machte einen Fehler. Rae begann eine Affäre, die Julie ihm verzieh. Nach der zweiten Affäre aber wollte Julie die Trennung.

Eine zweite Chance — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine zweite Chance», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich hab mich so gefreut, dich wiederzusehen. Es tut mir wirklich sehr leid, mit deiner Mutter und, dass wir uns durch einen so traurigen Anlass wiedersehen. Ich hoffe, dass es nicht das letzte mal sein wird. Wir sollten uns wieder regelmäßig anrufen. Es soll nicht wieder so sein, dass wir lange nichts mehr voneinander hören.“

„Das hoffe ich sehr, Julie. Und, dass mit Rae renkt sich wieder ein. Willst du ihm nicht doch nochmal eine Chance geben?“

„Er hatte schon eine. Wie viele soll ich ihm noch geben? Du denkst doch nicht, dass er sich ändern wird? Ich habe das Vertrauen zu ihm verloren. Das schlimme ist, er fehlt mir. Ich liebe ihn trotz allem immer noch.“

„Was habe ich da gerade mitbekommen? Vicky hat mir soviel von dir und Rae erzählt. Wie ihr euch kennengelernt habt und wie verliebt ihr ward. Was hat er angestellt?“, schaute Bill von einem zum anderen.

„Er hat sie betrogen. Rae hatte eine Affäre“, berichte Vicky ihrem Ehemann.

„Er hat eine Affäre, Vicky. Soviel ich weiß, ist sie noch nicht beendet. Auch wenn er mir geschworen hat, dass er Schluss macht. Es war leider nicht seine erste“, erzählte Julie.

„Das tut mir leid, Julie. Schade, dass ich ihn nicht kenne, ich würde ihm die Meinung sagen. Wie kann er eine so hübsche Frau betrügen. Er hat dich nicht verdient. Denkt er eigentlich dabei auch an seine süßen Kinder?“, fragte Bill und schüttelte den Kopf.

„Rae liebt seine Kinder über alles, dass weiß ich. Aber im Moment denkt er glaube ich nur an sein Vergnügen und nicht an die Konsequenzen, die daraus entstehen.“

„Tut mir wirklich leid, auch für die Kinder.“

Bill meinte es ernst. Er kannte Rae nur von Erzählungen, aber er konnte ihn nicht verstehen. Julie sah bezaubernd aus und machte einen sehr sympathischen Eindruck.

„Du Julie, ich hätte gerne noch weiter geredet mit dir, aber wir müssen zu meinem Vater. Ich möchte ihn nicht so lange allein lassen.“

„Verstehe ich. Bitte grüß ihn von mir und ich wünsche ihm viel Kraft. Melde dich wieder bei mir. Hier ist meine Handynummer. Ich möchte bei der Beerdigung dabei sein. Schließlich kannte ich deine Mama gut. Du sagst mir Bescheid?“

„Werde ich. Machs gut Julie. Es wird schon. Ich glaube daran.“

Alle umarmten sich. Dann verließ Vicky mit ihrer kleinen Familie Julie. Diese schaute ihnen noch lange hinterher. Ja, so glücklich waren sie und Rae auch einmal. Alles Vergangenheit. Alles vorbei.

Am späten Nachmittag gingen Julie und ihre Kinder wieder zurück in ihre Wohnung. Sie kam ihr so leer vor, obwohl Rae sehr oft unterwegs war, war es diesmal anders. Es fehlte etwas. Auch wenn er erst seit ein paar Stunden weg war. Julie wusste, dass es diesmal endgültig war.

„Mama, wo ist Papas Sporttasche? Ich kann sie nicht finden. Da sind meine Tennisschläger drin. Die brauch ich unbedingt. Weißt du, wo er sie hingestellt hat?“, rief Jason.

Das darf doch nicht wahr sein. Wieso sind die in Raes Tasche?

„Jason, ich habe keine Ahnung.“

„Er hat sie doch noch nie auf Geschäftsreise mitgenommen. Ich schaue mal im Kleiderschrank nach.“

„Nein, musst du nicht“, sagte sie schnell, aber es war schon zu spät.

„Mama? Papas Kleider sind weg. Wieso sind seine Sachen nicht im Schrank?“

Jason kam zu seiner Mutter gestürmt und schaute sie fragend an. Also war es jetzt so weit, sie musste die Wahrheit sagen. So schnell hatte sie nicht damit gerechnet.

„Mama? Warum schaust du so eigenartig. Du weinst ja?“

„Was? Mama weint?“, kam auch Charlott gerannt.

„Kommt ihr mal mit ins Wohnzimmer? Ich muss euch etwas sagen.“

„Was ist denn, Mama“, nahm Charlott sie an der Hand.

„Es wird euch nicht gefallen und es hat auch nichts mit euch zu tun. Rae liebt euch, über alles, aber Papa wohnt im Moment nicht mehr hier. Wir haben uns vorübergehend getrennt. Versteht ihr?“

„Papa ist fort? Wie getrennt? Sind wir jetzt keine Familie mehr? So wie die Eltern von Jakob?“, wollte Jason wissen.

„Hat er dich nicht mehr lieb?“, schaute Charlott ganz entgeistert.

„Das weiß ich nicht, ob er mich noch lieb hat. Wir haben im Moment eine paar Probleme. Die konnten wir bisher nicht lösen. Tut mir sehr leid für euch. Ich weiß, dass ihr euren Vater vermisst, aber ihr könnt ihn sehen, wann immer ihr wollt. Er liebt euch. Und Jakobs Eltern sind geschieden, dass sind wir noch nicht.“

„Mama, hast du ihn noch lieb?“

„Ja, Jason. Ich habe ihn noch lieb. Das wird auch immer so bleiben. Doch im Moment bin ich wütend auf ihn.“

„Warum? Was hat er denn gemacht?“, fragte Jason weiter.

„Müssen wir auch wütend auf Papa sein?“, begann Charlott zu weinen.

„Nein, natürlich müsst ihr das nicht. Das würde Papa sehr traurig machen. Es geht nur um ihn und mich. Er hat etwas getan, was mich traurig macht und mich verletzt hat.“

„Verletzt? Wo bist du denn verletzt, Mami?“

Charlott und Jason nahmen sie in den Arm.

„In meinem Herzen. Mein Herz tut weh und es ist ganz traurig darüber.“

„Kommt er nochmal zurück?“, weinte jetzt auch Jason.

Julie nahm beide in die Arme.

„Ich weiß es nicht. Wir brauchen etwas Zeit. Aber das ändert nichts daran, dass er euch liebt“, tröstete sie.

„Aber jetzt sind wir keine Familie mehr, ohne Papa. Ich will, dass er wieder hier wohnt, Mama“, schluchzte Jason.

„Ich auch. Ich will zu Papa“, klammerte sich Charlott an ihre Mutter.

„Wer zeigt mir denn jetzt, wie ich den Schläger richtig halten muss? Und wer übt mit mir Klavier?“, meinte Jason.

„Dein Papa wird für dich da sein. Er wird es dir zeigen und mit dir üben.“

„Und wer singt mit mir jetzt dieses lustige Lied? Das kann nur Papa“, fügte Charlott noch hinzu.

„Wir werden es schon hinbekommen. Wenn wir zusammenhalten. Er kann euch jeder Zeit besuchen, dass verspreche ich euch. Nur er wohnt halt nicht mehr hier.“

Für die Kinder war es nicht leicht. Sie konnten das alles nicht verstehen. Warum hatte ihr Papa ihrer Mama weh getan und womit? Das ging den beiden durch den Kopf. Jedoch Julie wollte ihnen nicht sagen, dass Rae jetzt eine andere Frau hatte. Es wäre für sie noch schlimmer gewesen. Vielleicht wären sie dann böse auf ihren Vater. Oder sie hätten sich selbst die Schuld gegeben, dass wollte sie auf jeden Fall verhindern. Sie benötigten alle Zeit, um es zu verarbeiten. Den Kontakt wollte sie Rae zu seinen Kindern nicht verbieten, dass wäre das allerschlimmste für die beiden gewesen.

„Wollen wir zusammen das Essen zubereiten?“, fragte Julie.

„Ich habe gar keinen Hunger“, schüttelte Jason den Kopf.

„Komm schon. Wir müssen etwas essen. Dann kommen wir auch auf andere Gedanken.“

„Aber ich vermisse meinen Papa“, weinte er wieder.

„Jason, ich vermisse ihn auch. Glaube mir. Trotzdem. Lass uns in die Küche gehen.“

Julie nahm seine Hand und ging mit ihm und Charlott in die Küche. Diesmal war es stiller als sonst. Alle saßen ruhig am Tisch und schauten auf den leeren Platz. Obwohl Rae selten mit ihnen zusammen aß, war es jetzt etwas anderes. Sie wussten, dass er nicht mehr hier wohnte. Julie versuchte alles, um die Kinder aufzuheitern, aber es war schwierig. Sie aßen kaum etwas.

Am nächsten Morgen brachte Julie ihre Kinder zur Schule. Sie wollte sie diesmal begleiten. Unterwegs bekam sie einen Anruf. Es war Vicky, die ihr mitteilen wollte, wann die Beerdigung von ihrem Vater stattfand. Julie hatte ja versprochen, sie zu begleiten. Julie redete noch ein paar Worte mit ihr, dann war sie auch schon in ihrem Büro. Sie arbeitete als Innenarchitektin. Die Arbeit machte Julie Spaß. Sie hatte sehr nette Kollegen und Kolleginnen. Inzwischen wurde Freundschaft daraus. Während der Arbeit konnte sie so wenigstens für ein paar Stunden ihre Gedanken beiseite schieben. Trotzdem bemerkten auch die anderen, dass etwas mit Julie nicht stimmte. Sie war schon seit ein paar Tagen abwesend und nicht recht bei der Sache, aber keiner wollte sie darauf ansprechen. Doch jetzt machten sie sich richtig Sorgen. Heute war sie ganz anders und sah richtig schlecht aus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine zweite Chance»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine zweite Chance» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine zweite Chance»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine zweite Chance» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x