Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Was ist eigentlich aus Zara geworden?“ Brachte Guillaume neugierig hervor. Vitras zuckte leicht mit den Schultern:

„Das einzige was ich weiß, ist das sie nach Norden gegangen ist. Immerhin musste sie fliehen. In Kushtur war sie ihres Lebens nicht mehr sicher. Es würde mich nicht wundern, wenn sie ihr Schwert in den Dienst irgendeines Fürsten gestellt hat. Ein normales Leben mit Mann, Kindern, Haus und Hof kann ich mir bei ihr wahrlich nicht vorstellen.“ Bei diesem Gedanken musste der Kriegszauberer unwillkürlich schmunzeln. Er drehte den inzwischen leeren Becher in der Hand und wandte sich der kleinen Anrichte zu, um ihn darauf abzustellen. Dabei blickte er wieder aus dem Fenster und beobachtete die Soldaten, die dabei waren eine Mahlzeit aus Brot, Dörrfleisch und Käse zu sich zu nehmen. Nicht wenige von ihnen waren beständig am Fluchen, da ihre gesamte Ausrüstung durch das Unwetter klitschnass geworden war. Nachdenklich wandte sich Vitras wieder seinem Freund zu:

„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet!“ Vitras Stimme bekam einen ernsten Unterton:

„Was genau verspricht sich Harun davon, sollte ich nach Kushtur zurückkehren?“

„Die Prophezeiung besagt...“ begann Guillaume, als Vitras ihn verärgert unterbrach:

„Ich weiß genau was die Prophezeiung besagt Gil. Ich weiß es ganz genau.“ Brüllte er ihn an: „Soll ich ihm etwa zur Seite stehen, um das große Übel zu bekämpfen für dessen Auferstehung er selbst verantwortlich ist, oder braucht das Dreckschwein meine Hilfe, um zwei kleine Kinder umzubringen?“

Guillaume begann auf dem Sessel unruhig hin und her zu rutschen. Immer wieder strich er sich fahrig durch die Haare. Vitras gewann den Eindruck, dass sein Freund Angst vor ihm bekam. Gil begann gleichzeitig zu zittern und zu schwitzen. Übertrieben nervös wischte er sich den Schweiß mit dem Ärmel seiner grauen Robe von der Stirn:

„Ich... ich bin nicht so stark wie du mein Freund.“ Murmelte Guillaume plötzlich: „Ich war es nie und werde es auch nie sein. Es tut mir alles so unendlich leid!“

Die Kriegszauberer blickte erstaunt zu seinem Freund herab:

„Was faselst du da? Fehlt dir irgendetwas?“

Frage ihn endlich, was er über die Zwillinge weiß,“ befahl eine mörderisch klingende Stimme, die nur Guillaume in seinem Kopf hören konnte. „Frage ihn, warum im schwarzen Wald meine Kräfte nicht wirken! Quetsche ihn verdammt nochmal wegen dieser Halbgöttin aus!“

Die Stimme in seinem Kopf verursachte Guillaume entsetzliche Kopfschmerzen. Noch schlimmer jedoch war das Gefühl, seinen Freund zu verraten, da er einfach nicht mächtig genug war, irgendetwas von dem was hier geschah zu verhindern. Aber vielleicht, dachte er... vielleicht... nur ein einziges Mal im Leben. Mit einer Kraftanstrengung, von der er niemals geglaubt hätte sie aufbringen zu können, sprang er urplötzlich auf und starrte Vitras direkt in die Augen. Guillaume begann zu weinen:

„Du... du bist in Gefahr mein Freund!“ Brachte er mühsam und stotternd hervor:

„Harun hat längst seine Häscher in die Darkanische Hauptstadt geschickt, um der Zwillinge habhaft zu werden. Er hat das große Übel erweckt. Jetzt will er den Jungen in seine Gewalt bekommen, um ihn nach seinem Willen zu formen und zu erziehen. Das Mädchen wird er töten lassen, um die Prophezeiung abzuwenden. Einzig die Macht der Halbgöttin, die er nicht einschätzen kann, sowie das Kuriosum, dass die mit der Magie Begnadeten im Schwarzen Wald ihre Macht nicht nutzen können, bereiten ihm noch Sorgen. Er erhofft sich Antworten von dir, da er von deinem früheren Aufenthalt in diesem Wald erfahren hat.“

Urplötzlich schrie Guillaume laut auf. Unbändige Schmerzen durchfluteten seinen Körper, während die unheimliche Stimme das Wort Verräter durch seinen Kopf hallen ließ. Vitras wich automatisch ein paar Schritte zurück, als Guillaume auch schon wie von einer unsichtbaren Hand gepackt, in die Luft gehoben wurde. Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie Filou von Panik ergriffen ins hintere Zimmer rannte und sich ängstlich unter dem Bett verkroch.

„Er ist in mir,“ schrie Guillaume: „Er paktiert mit dem Dämon!“

Verräter! Feiger Verräter!“ Brüllte die Stimme in Guillaumes Kopf. Dann wurde sein Körper regelrecht durch die Luft gewirbelt. Vitras wurde von den Ereignissen vollständig überrumpelt. Voller Entsetzen hörte er wie die Knochen seines Freundes brachen, während Guillaume sich die Seele aus dem Leib schrie. Im nächsten Moment wurde die Tür aufgestoßen und zwei Gardisten stürzten mit gezogenen Krummsäbeln in die Hütte. Angesichts der unwirklichen Szenerie, die sich ihnen bot, verharrten sie geschockt in ihren Bewegungen. Mit einem schrecklichen lauten Knacken brach Guillaumes Genick, und er fiel augenblicklich tot zu Boden. Schnell begann schwarzer Rauch aus dem toten Körper zu entweichen. Zuerst nur wie feiner Nebeldunst, verdichtete sich dieser jedoch rasant in eine wabernde schwarze Wolke, die allmählich begann Konturen anzunehmen. Vitras schoss nur noch ein Gedanke durch den Kopf. Er musste handeln – und zwar schnell. Es war gefährlich, Magie urplötzlich wirken zu lassen, ohne den Körper wenigstens kurz vorzubereiten. Es blieb ihm jedoch keine andere Wahl. Vitras war zwar der mächtigste Kriegszauberer seiner Zeit, allerdings war er nicht unverwundbar und unsterblich schon gar nicht.

Auf der Stelle ließ Vitras seinen Willen wirken. Er spürte wie die Magie, die er aus seiner inneren Quelle schöpfte, durch seinen Arm raste und sich in dem Moment entlud, als sie aus seiner Hand schoss, die er auf die beiden Gardisten gerichtet hielt. Die Soldaten wurden von einer Druckwelle erfasst und nach draußen geschleudert, wo sie auf der Veranda hart gegen die Körper ihrer hinterher stürmenden Kameraden prallten. Gleichzeitig streckte Vitras seinen anderen Arm in Richtung Kaminsims aus, woraufhin sein Langstab durch den Raum schnellte. Geschickt fing er die Waffe auf und starrte geschockt zur schwarzen Rauchwolke, deren Konturen endgültig menschliche Formen angenommen hatten. Für einen kurzen Augenblick glaubte Vitras seinen Augen nicht zu trauen. Vor ihm stand, in seiner Astralform, Harun Ar Sabah. Die ganze Zeit über steckte sein Erzfeind im Körper von Gil Guillaume. Lange, dunkle, strähnige Haare umrahmten sein hageres Gesicht. Haruns verschlagene Augen bedachten Vitras mit einem hasserfüllten Blick. Kaum hatte sich der Kriegszauberer von diesem Schreck erholt, stürmten weitere Gardisten laut schreiend in die Hütte, um sich auf ihn zu stürzen. Vitras ließ seinen Kampfstab durch die Luft wirbeln und streckte den vordersten Soldaten nieder. Geschickt wich er den Attacken der nachrückenden Männer aus. Mal tänzelte er regelrecht zurück oder deutete einen falschen Ausweichschritt an, nur um im nächsten Moment erst mit dem linken, dann mit dem rechten Ende des Stabes zuzuschlagen. Sobald einer der Gardisten den Fehler beging, eine Lücke in seiner Deckung zu offenbaren, stieß oder schlug der Kriegszauberer gnadenlos zu. Dabei fand er immer wieder mühelos die Zeit, mit einer seiner Hände seinen Willen zu entfesseln, sobald er den Stab einhändig führte. So stürzte einer der Gardisten über seine eigenen Füße, wobei er in das Krummschwert einer seiner Kameraden stürzte – nur weil Vitras mit den Fingern schnippte. Ein anderer Gardist wurde durch die Luft geschleudert und krachte scheppernd in die Anrichte, die dabei zu Bruch ging.

Harun Ar Sabah griff nicht in den Kampf ein. Sein Astralleib beobachtete den Kampf schlicht wie ein Theaterzuschauer, dem ein extrem schlechtes Stück geboten wurde. Auf dem Boden der Hütte lagen inzwischen sechs tote Gardisten. Wie viele von ihnen sich kampfunfähig vor der Hütte befanden, vermochte Vitras nicht einzuschätzen. Dies war jedoch nicht länger von Bedeutung, als die letzten zwei verbliebenen Soldaten vor ihm die Flucht ergriffen und aus der Hütte rannten. Vitras blickte ihnen nur kurz hinterher, sah jedoch wie sich die übrigen Männer zu ihren Pferden schleppten, um ganz offensichtlich schnellstens das Weite zu suchen.

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