Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Gil, was zum Teufel ist hier los? König? Und wieso zitiert mich dieser Bastard nach all den Jahren zu sich, anstatt mich gleich von seinen Vasallen umbringen zu lassen?“

Die unbekümmerte Fröhlichkeit, die einfach zu Guillaume gehörte, wie das Schwert zum Soldaten, fiel mit einem Mal gänzlich von ihm ab. Seine Augen bekamen einen traurigen Ausdruck. Er setzte sich auf einen der mit Fellen bezogenen Stühle und zupfte an seinem Schnauzbart, bevor er sich mehrmals über seine kurzen grauen Haare strich. Stockend begann er zu erzählen:

„Euch umbringen zu lassen mein Freund, das dürfte wohl auch für Harun ein schweres Unterfangen sein. Es hat sich jedoch viel, sehr viel in den Jahren verändert, seit ihr fortgegangen seid.“

Vitras schaute aus dem Fenster und beobachtete die Soldaten, die inzwischen allesamt abgestiegen waren und ihre Pferde versorgten. Die Regenwolken hatten sich inzwischen vollkommen verzogen und auch der nebelige Dunst war dabei sich aufzulösen. Vitras musterte seinen Freund und wunderte sich ein wenig darüber, dass dieser, ihn im Gegensatz zu früheren Zeiten, wieder so formell ansprach. Selbst jetzt wo sie sich allein in der Hütte aufhielten.

„Wie hat er es geschafft?“ Fragte Vitras verwundert: „Wie hat er es hinbekommen, zum König ernannt zu werden? Eine Monarchie widerspricht allem, wofür Kushtur steht. Wieso hat der Rat der Magier nichts dagegen unternommen. Gibt es den Rat überhaupt noch?“

„Oh doch,“ brachte Gil seufzend hervor: „Den gibt es noch. Jedoch nur zum Schein. Seid ihr euch damals öffentlich gegen Harun aufgelehnt und ihm die Stirn geboten habt, scheint er panische Angst davor zu haben, dass es fähige Nachahmer geben könnte. Die Mitglieder des jetzigen Rates sind ein einziger Witz. Keiner von ihnen könnte es mit einem Novizen im zweiten Jahr aufnehmen, der eure Ausbildung genießen würde.“

Vitras zog fragend die Augenbrauen zusammen: „Was ist mit Meister Gerlain?“

„Tot!“ Erwiderte Guillaume trocken: „Man fand ihn eines Morgens mit gebrochenem Genick in der großen Bibliothek. Genauso wie Meister Brehm und seine Schülerin Mai, von der man annahm, dass sie es eines Tages zur Kriegszauberin bringen würde.“

„Alle mit gebrochenem Genick in der Bibliothek?“ Hakte Vitras ungläubig nach.

„Nein, nein. Entschuldigt. Meister Brehm und Mai sind ertrunken als sie den Haktur überqueren wollten.

„Du willst mir allen Ernstes weismachen, dass ein Magier, der die rote Robe trägt und eine Meisterschülerin, die das Potential zur Kriegszauberin hat..., dass die einfach so im Haktur ertrinken?“

Gil zuckte hilflos mit den Schultern: „Es geht noch weiter... sämtliche Mitglieder des Rates sind unter kuriosen Umständen verstorben. Harun hat sie nach und nach durch Magier ersetzt, die ihn niemals gefährlich werden könnten. Außerdem wisst ihr so gut wie ich, dass Harun die Fähigkeit der Demagogie zu einer reinen Kunstform erhoben und perfektioniert hat. Es war nur eine Frage der Zeit, bis seine Marionetten im Rat ihn unter dem Beifall der gesamten Bevölkerung zum König ernannt haben.“

„Wie haben denn die umliegenden Königreiche und Fürstentümer darauf reagiert?“ Fragte Vitras neugierig: „Wie hat sich beispielsweise Fürst Beldere verhalten, als er von der Ernennung Haruns zum König erfuhr?“

„Kurz nach den Krönungsfeierlichkeiten sind Fürst Beldere und sein Bruder bei einem Jagdunfall ums Leben gekommen. Die Fürstin und ihr ältester Sohn wurden wenig später vergiftet. Daraufhin erschien Harun im Fürstentum, verkündete sein tiefstes Bedauern und sorgte dafür, dass der dreijährige Benedikt als neuer Fürst inthronisiert wurde. Als nächstes stellte er Benedikt großzügig einen seiner Magier als Berater und Vaterersatz zur Seite.“

Vitras verdrehte voller Abscheu die Augen: „Damit hat er das größte der anliegenden Fürstentümer in seine Gewalt gebracht.“ Die Abscheu die Vitras gegen Harun hegte wuchs immer mehr, obwohl er lange Zeit glaubte, dass dies gar nicht mehr möglich wäre. Er ging zur kleinen Anrichte und schenkte sich und Gil einen Becher Wein ein:

„Dann denke ich mal,“ fuhr er spöttisch fort: „Das meine Abwesenheit Harun nicht länger zufrieden stellt und ich nun meiner fröhlichen Hinrichtung in Kushtur entgegenblicken darf. Wollen wir darauf trinken?“

Gil nahm dankbar den Becher entgegen, den Vitras ihm reichte. Er nahm einen kräftigen Schluck bevor er auf die Vermutung des Kriegszauberers einging.

„Ihr irrt euch Meister Vitras!“

Wieder diese förmliche Anrede, schoss es Vitras kurz durch den Kopf.

„Harun benötigt eure Hilfe!“

„Soll das einer deiner komischen Scherze sein Gil?“

Anstatt zu antworten schüttelte Guillaume lediglich leicht seinen Kopf.

„Harun kann nicht ernsthaft glauben, dass ich jemals gewillt wäre, ihm in irgendeiner Art und Weise zu helfen. Das muss dir doch auch klar sein! Ich würde nicht einmal ein einziges Wort mit ihm wechseln!“

„Das solltet ihr aber Meister Vitras!“ Guillaumes Gesichtszüge bekamen urplötzlich eine ungewöhnliche Härte:

„Es geht um die Prophezeiung der Zwei die Eins sein müssen!“

Vitras wurde leichenblass. Tantras hatte ihn vorgewarnt. Aber was wusste Harun?

„Die Zwillinge sind geboren!“ Stellte Guillaume nüchtern fest.

„Sie müssen Göttliches und Königliches Blut in sich vereinen.“ Versuchte Vitras seinen Freund zu belehren.

„Oh, das tun sie,“ führte Gil weiter aus: „Ihr Vater ist niemand geringerer als Godvere Garien. Der Herrscher des Darkanischen Reiches. Die Mutter eine Halbgöttin namens Morna. Angeblich ist sie die Tochter von Mirna, der Göttin der Gerechtigkeit. Von Mornas Vater ist nichts bekannt, außer dass er ein Sterblicher ist.“

Vitras entspannte sich ein wenig. Harun wusste somit noch nicht, dass er der Vater Mornas war. Ansonsten wäre das Todesurteil für seine Enkelkinder längst gefällt. Es war stets sein größter Albtraum, dass Harun von seiner Tochter erfahren könnte. Nun gab es zwei weitere Leben, um die er sich über alle Maßen Sorgen machte.

Guillaume bemerkte sofort, den plötzlich aufgewühlten Zustand seines Freundes. Er wusste von Vitras Abenteuern im Hohen Norden und kannte auch so einige seiner Geheimnisse. Von dem Aufeinandertreffen des Kriegszauberers mit Mirna, wusste niemand außer den Göttern.

„Ich begreife nicht,“ fuhr Vitras fort: „Was Harun bezüglich dieser Prophezeiung von mir erwartet. Abgesehen davon... seit dem Vorfall mit Zara ist die Feindschaft offen zwischen uns ausgebrochen. Er hat geschworen, mich zu vernichten.“

Der Kriegszauberer dachte an die stolze, kämpferische Frau mit den roten raspelkurzen Haaren zurück. Sie war eine der ersten Kriegerinnen, die als Offizierin in der Palastgarde gedient hatte. Die Schwierigkeiten begannen, als sie zur Leibgarde Harun Ar Sabahs versetzt wurde. Zara besaß ein ausgeprägtes Ehrgefühl sowie einen starken Sinn für Gerechtigkeit. Diese Eigenschaften sorgten dafür, dass sie Harun abgrundtief verabscheute. Eines Tages verlangte Harun von ihr einen Bauern zu töten, der sich erdreistet hatte dem Rat seine Not vorzutragen, für die der Bauer Harun verantwortlich machte. Zara weigerte sich und brachte sogar den Mut auf, Harun zu drohen. Zu dieser Zeit war der Rat noch nicht mit seinen unfähigen Speichelleckern besetzt und der Kriegszauberer musste sich durchaus vor ihm verantworten. Harun bekam einen Tobsuchtsanfall, versah Zara mit falschen Anschuldigungen und ließ sie verhaften. Daraufhin wurde sie ihres Ranges als Offizierin enthoben, unehrenhaft aus der Garde entlassen und wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Am Tage der Hinrichtung, stellte sich Vitras, Harun Ar Sabah in aller Öffentlichkeit entgegen. Er befreite Zara auf dem Hinrichtungsplatz und tötete dabei sechzehn Soldaten von Haruns persönlicher Garde. Vitras und Harun gingen mit ihren geballten magischen Kräften aufeinander los. Vitras gewann schnell die Oberhand und war kurz davor, seinen Kontrahenten zu töten. Doch dem magischen Rat gelang es in letzter Sekunde, den Kampf zwischen den beiden Kriegszauberern zu beenden. Insgeheim, stand der gesamte Rat hinter Vitras und konnte seine Handlungen nachvollziehen. Aber die öffentliche Ordnung musste aufrechterhalten werden und Vitras hatte an nur einem einzigen Tag gegen nahezu sämtliche Regeln verstoßen, die der Rat sich selbst auferlegt hatte. Um Vitras Leben zu retten, blieb den Mitgliedern des Rates nichts anderes übrig, als ihn in die Verbannung zu schicken.

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