Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vererben

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Trägerin des Lichts - Vererben: краткое содержание, описание и аннотация

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Viele Jahre sind seit der großen Schlacht von Gilda vergangen. Die Völker in und um Morann
leben in Frieden und Wohlstand.
Das von König Currann regierte Reich ist mächtiger denn je, Phelan ist sein treuer und
gerissener Herold und Althea in Saran fördert den Entdecker- und Eroberungsgeist ihres
Volkes nach Kräften. Mit ihnen wächst eine neue Generation Königskinder heran und blickt
voller Tatendrang in eine hoffnungsvolle Zukunft.
Doch der Schein trügt, denn die Schatten der Vergangenheit reichen bis in die Gegenwart.
Längst tot oder besiegt geglaubte Feinde erstarken wieder, lauern im Verborgenen und sinnen
auf Rache. Lange haben sie darauf gewartet, ihre Pläne endlich in die Tat umsetzen zu können.
Nun ist die Zeit dafür gekommen.
Plötzlich bekommt die scheinbar so heile Welt tiefe Risse, plötzlich sind die Macht und das
Ansehen, ja sogar das Leben der Königsfamilie bedroht.
Dies wird die Prüfung all der Lehren, welche Currann, Phelan und Althea aus der
Vergangenheit gezogen haben. Werden sie es schaffen, ihre Familie zu beschützen und
gemeinsam die Feinde ein für alle Mal zu besiegen?

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»Waas?!« Althea war mit zwei schnellen Schritten am Ufer und zog ihre Kinder mit sich. »Was ist geschehen?«

»Es... es gab ein Fest... ich weiß nicht mehr, welches«, schluckte Bjarne, auf einmal verzagt. »Da waren alle Männer furchtbar betrunken und haben sich viele Weiber...«

»Bjarne! Was redest du?!«, fuhr Althea ihn an. Ihr war eiskalt geworden. »Sag schon, was ist mit eurem Vater?«

»Sigurd sagt, dass sie ein Kind von ihm bekommt. Sie will, dass er es anerkennt... Papa hat sich geweigert und das für Unsinn erklärt. Deshalb halten sie Gericht über ihn. Es gibt Zeugen...«

Ein grässliches Schwindelgefühl stieg in Althea auf. Sie wusste, was das bedeutete. Sie wollten, dass Jeldrik seinen Pflichten nachkam und den Bund mit ihr einging. Ihre Freude auf die Heimkehr, ihre Sehnsucht nach dem lang vermissten Gefährten verwandelte sich in Eiseskälte. »Was für Zeugen? Die hat Harcon doch gekauft, da möchte ich wetten.« Ohne dass sie es bewusst bemerkte, hatte sie ihren Heilerkorb geschultert und lief mit ihren Kindern im Arm den Pfad aus den Sümpfen hinaus in Richtung Siedlung.

»Nein!« Bjarne blieb stehen. Seine Stimme bebte nun vor Zorn. »Alle haben gesehen, wie sie aus der großen Halle Arm in Arm weg sind, und wir... wir...«

Althea wandte sich zu ihm um. Sie fühlte, wie Faye in ihrem Arm zitterte. »Sprich weiter, Bjarne«, verlangte sie mit einer ihr selbst unheimlichen Ruhe. »Was habt ihr gesehen?«

»Ich bin in der Nacht aufgewacht, weil es so laut war«, schniefte Faye. »Und da hat Bani nachgesehen. Sie lagen zusammen im Bett und haben... sie waren halt sehr laut.«

Althea musste die Augen schließen. In ihren Ohren rauschte es, so hart schlug ihr Herz, und etwas in ihr zersplitterte. Ihr wurde schwindelig, sie ging in die Knie und schlug die Hände vors Gesicht. »Nein! Was hast du getan?! Jeldrik! Was hast du nur getan?« Ihre Kraft, die sie die ganze Zeit am Leben gehalten hatte, zerbarst in tausend Scherben. Das war der endgültige Todesstoß. Geschwächt von der kräftezehrenden Zeit in der anderen Welt und dem Übergang, konnte sie dem nichts mehr entgegensetzen. Sie hockte da im Schlamm und zitterte ebenso sehr wie ihre Tochter, die mit ängstlicher Stimme an ihr rüttelte und sie bat, sie anflehte, mit ihnen zu kommen und doch noch alles gut werden zu lassen.

Aber das konnte Althea nicht. Diesen Verrat an ihr, an allem, was sie gemeinsam erlebt hatten, was sie war , konnte sie nicht verzeihen. Niemals!

»Mama, Mama, du musst mitkommen!«, rief Faye. »Sag ihnen... sag ihnen...«

»Ich kann ihnen nichts sagen, kleine Fee, denn die Tatsachen sind unumstößlich.« Althea holte tief Luft und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Ihre ganze Zukunft lag vor ihr wie ein böser Traum.

»Aber... aber wenn du wieder da bist, kann er doch nicht den Bund mit ihr eingehen«, sagte Faye kläglich.

Althea nahm ihre Hand und drückte sie. »Nein, das kann er nicht, solange wir den Unsrigen nicht trennen. Aber was nützt das? Er hat mich verraten, er hat euch verraten.« So hart klangen die Worte aus ihrem Mund, dass Faye erschrocken zusammenzuckte.

Bjarne jedoch nickte grimmig. »Das hat er getan. Was wirst du jetzt tun?«

»Ich kann nicht in Saran bleiben.« Es kam einfach so aus Althea heraus. Instinktiv entschied ihr Innerstes, und sie wehrte sich nicht dagegen. »Nicht mit diesem Verrat. Ich werde gehen. Und ihr...«

»Wir kommen mit.« Es klang erleichtert, wie Bjarne das sagte, und Faye nickte sofort. Es war keine Frage für sie. Sie wollten nicht mehr bei ihrem Vater bleiben.

»Dann kommt, beeilen wir uns lieber.« Sie stemmte sich hoch, auch wenn ihre Knochen wie aus Stein zu sein schienen. »Bjarne, ist jemand zuhause bei euch?«

»Nein, die sind alle bei der großen Halle. Soll ich unsere Sachen packen?«

»Sie liegen im Stall unter dem großen Strohhaufen«, sagte da Faye. »Ich hab’s heute Morgen getan.«

»Du hast es gewusst?« Staunend sah Althea auf sie herab. Sie näherten sich nun der Siedlung, und mit dem schwachen Licht von dort konnte Althea das erste Mal den Schnitt ihres Gesichts und die Farbe ihrer Augen erkennen. Faye glich ihr fast bis aufs Haar, nur die Augen glänzten in dem unheimlichen Blau ihres Vaters.

»So etwas tut sie ständig. Die Leute denken, sie ist nicht ganz normal.« Es war eine reine Feststellung, und Faye zuckte bei den Worten ihres Bruders auch nicht zusammen.

Althea tat es weh, das zu hören, aber es war ja die Wahrheit. »Sie haben recht, denn wir sind Druidai, kleine Fee. Das macht ihnen Angst. Alles, was sie nicht kennen und nicht einschätzen können, macht ihnen Angst. Das habe ich selbst schon oft erfahren müssen. Aber seht, da sind wirklich eine Menge Leute vor der großen Halle. Lasst mich mein Gesicht verbergen, damit mich nicht gleich jemand erkennt.«

»Mit dem Kleid? Vergiss es!«, sagte Bjarne. »Es ist nicht einmal schmutzig und glitzert wie der Schatz in der Höhle.«

»Stammt es von den Feen?«, fragte Faye ehrfürchtig.

»Oh ja.« Althea holte tief Luft. »Ich wünschte, ich hätte es nicht mitgenommen, sondern in der Hütte gelassen. Ich dachte... nun, dass es eurem Vater vielleicht Freude bereitet. Aber dafür ist es jetzt zu spät.«

»Zieh den anderen Umhang drüber, dann wird es gehen«, sagte Bjarne. Auch die Kinder schlugen die Kapuzen ihrer Umhänge hoch. So gelang es ihnen, unerkannt bis vor die Tore der großen Halle zu gelangen. Niemand schenkte ihnen Beachtung, obwohl es sehr voll war. Nichts liebten die Saraner mehr als Skandale und eine hoch hergehende Verhandlung vor dem Sedat, und selbst jetzt noch schlossen die Letzten lautstarke Wetten über den Ausgang ab, und nicht nur einer rieb sich vor lauter Häme die Hände, dass der hochfahrende Jeldrik Roarsfalir endlich einmal selbst das Nachsehen hatte. Kein Wort über das Schicksal der Kinder, über Althea, die ja als tot galt. Über so etwas machten sich die Saraner keine Gedanken.

›Nicht mein Volk‹, dachte Althea und zwang sich, dies ganz frei von ihren aufgewühlten Gefühlen zu betrachten. Es war nie ihr Volk gewesen. Oh ja, es war Zeit, einen deutlichen Schlussstrich zu ziehen. Sie drückte ihre Kinder fest an sich und schob sich durch die Menge bis vor das Tor. Zutritt zur großen Halle hatten nur die Clansführer und ihre Nachfolger sowie die Schiffsführer. Allen anderen war es streng verboten, und niemand wäre auf den Gedanken gekommen, dem zuwider zu handeln. Deshalb achtete auch niemand auf die drei kleinen Gestalten, die sich unauffällig durch das Tor schoben.

Althea lief ein eine Wand aus Leibern. Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Luft zum Schneiden dick. Tabakrauch, der Dunst von Met und nicht zuletzt die Ausdünstungen der Anwesenden machten das Atmen schwer. Im Gegensatz zu den Versammlungen, die Althea früher erlebt hatte, war es vergleichsweise ruhig. Alle wollten hören, was vorne gesprochen wurde. Wie sollte sie...?

Da zerrte Bjarne an ihrer Hand. Althea wandte sich zu ihm um und machte einen überraschten Schritt zurück, sodass sie mit dem Rücken gegen das Tor prallte. Regnar. Er stand zuletzt, hinter allen anderen Männern, und ganz allein, selbst in dieser Enge. Seine Raubtiergestalt war geduckt, anspannt wie vor einem Kampf. Noch hatte er sie nicht bemerkt, aber das änderte sich, als Althea Bjarnes Schultern losließ und ihn vorsichtig am Arm berührte. Er fuhr herum, bereit zum Angriff, aber mitten in der Bewegung brach er ab, als sei er gegen eine Wand gelaufen.

›Großvater.‹ Althea benutzte keine Worte, sondern sprach in Gedanken.

›Du bist es?‹ Er hob die Hände, streifte ihre Kapuze zurück und umfasste ihren Kopf. Seltsam ergriffen sah er sie an. Dann stieß er ein leises, verblüfftes Knurren aus. ›Gerade noch rechtzeitig, will ich meinen‹, hallte es in ihrem Kopf.

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