Beatrix Kaiser - Anderswo ist das Gras doch manchmal grüner

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Charlotte liebte nichts mehr als zu schreiben und sich in ihren Geschichten zu verlieren. Nach dem Ende ihrer Beziehung hatte sie endlich den Mut aufgebracht und eine ihrer Geschichten an einen Verlag verkauft. Sie hätte niemals erwartet, dass sich ihr Leben fortan auf einem anderen Kontinent abspielen und das sie dort auch noch eine neue Liebe finden würde.

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Beatrix Kaiser

Anderswo ist das Gras doch manchmal grüner

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Inhaltsverzeichnis Titel Beatrix Kaiser Anderswo ist das Gras doch manchmal - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Charlotte

Vor 10 Jahren

Vor einem Jahr

Ankunft in Los Angeles

Der Tag der Premiere

Impressum neobooks

Charlotte

Charlotte sah mit einem leisen Lächeln aus dem kleinen Fenster. Die Welt unter ihr schrumpfte immer mehr. Menschen, Autos, Bäume, Häuser, alles wurde kleiner und kleiner je höher sie stiegen. Nach einigen Hundert Metern durchstießen sie eine dichte Wolkendecke und nur Augenblicke später sah Charlotte die Sonne, die hell und strahlend am Himmel stand. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie jetzt tatsächlich in einem Flieger auf dem Weg nach Los Angeles saß. Auf dem Weg zu einem neuen Job. Auf dem Weg zu einem neuen Leben.

Und das absolut Beste daran war, dass ihre beste Freundin Emily direkt neben ihr saß und sie begleitete.

Noch vor einem Jahr hätte Charlotte allenfalls nur gewagt von so einer vielversprechenden Zukunft zu träumen. Niemals hätte sie gedacht, dass Ihr Traum tatsächlich einmal Wirklichkeit werden würde.

Selbst vor ein paar Monaten, als sie ihr Buch fertig gestellt hatte und sich ein Verlag gefunden hatte, der es veröffentlichen wollte, hätte sie nie erwartet, das ihr Erfolgt noch größer werden könnte. Aber so war es. Sie warf einen Blick auf Emily, die in einem Magazin blätterte um sich abzulenken, da sie an Höhenangst litt, und musste schmunzeln. Charlotte wandte sich wieder dem Fenster zu und lächelte in Erinnerung daran, was im letzten Jahr alles passiert war und sie schlussendlich hierher geführt hatte.

Charlotte, geboren 1974 in einer kleinen Stadt in Norddeutschland war nach ihrer Großmutter benannt worden, die sie über alles geliebt hatte. Wenn sie sich an ihre Kindheit zurück erinnerte, dann dachte sie immer, dass sie nie glücklicher hätte aufwachsen können. Ihre Eltern waren zwar beide berufstätig gewesen und sie war mehr oder minder bei ihrer Omi groß geworden aber sie hatte nie etwas vermisst. Ihre Eltern waren liebevoll und fürsorglich und immer für sie da gewesen, wenn sie sie wirklich brauchte.

Ihre Oma und ihr Opa hatten drei große Kleingärten gehabt und hier hatte sie auch den Großteil ihrer Kindheit verbracht. Zwischen Kaninchen und Hühnern, Beeten voller Blumen und unterschiedlichen Gemüsesorten und vielen Obstbäumen lernte sie von ihrer Omi wie alles wuchs und gedieh. Wo die Eier herkamen und auch woher der Kaninchenbraten zu Weihnachten kam oder das gelegentliche Brathähnchen.

Als sie drei Jahre alt war, bekam sie ein Brüderchen. Michael.

Wo sie in ihren Kinderjahren noch miteinander gespielt und wild getobt hatten, änderte sich ihr Beziehung je älter sie wurden. Man konnte unumwunden behaupten, dass es ein wahrer Geschwisterkrieg gewesen war. Von täglichem Geschreie und Türen knallen bis zu wüsten Beschimpfungen die man sich einander an den Kopf warf, war alles vertreten. Dies änderte sich auch erst als sich Charlotte nach ihrer Ausbildung eine eigene kleine Wohnung gesucht hatte und ausgezogen war.

Heute würden die beiden für einander durchs Feuer gehen. Nichts könnte ihn oder sie davon abhalten den anderen zu beschützen. Über die Jahre waren sie nicht nur länger Bruder und Schwester, sie waren sehr gute Freunde geworden und Charlotte hatte ihren Bruder sehr lieb.

Als Charlotte fünfzehn Jahre alt war verstarb ihr geliebter Vater. Noch wenige Monate zuvor, bei ihrer Konfirmation, hatte er sie in einem stillen Moment zur Seite genommen und ihr versichert, dass er immer für sie da sein würde und das sie mit allem, auch ihren Problem, immer zu ihm kommen könnte. Dass er immer ein offenes Ohr für sie haben würde und ihr immer helfen würde, egal was sie brauchte. Sie hatte ihn sehr geliebt und nun war er von einem auf den anderen Tag einfach nicht mehr da. Ein dummer Sportunfall und seine Folgen hatten ihn ihr einfach so entrissen. Das war schwer zu verstehen. Die kleine Familie war unsagbar traurig gewesen. Ihre Mutter hatte aber alles zusammen gehalten. Sie hatte jede Arbeit angenommen um das Haus zu halten und ihren Kindern, Charlotte und Michael, alles zu ermöglichen.

Ein Jahr nach dem tragischen Verlust fand ihre Mutter eine neue Liebe, die sich bis heute hielt. Obwohl der neue Mann im Leben ihrer Mutter vierzehn Jahre jünger war, verstand sich Charlotte mit ihm gut. Über die Jahre war er nicht nur ein guter Freund sondern auch zu einer Vaterfigur geworden. Da Charlotte gerademal sieben Jahre jünger war als der Mann an der Seite ihrer Mutter, löste sie bei ihre Vorstellung: „Das ist mein Stiefvater“ oftmals großes Stirnrunzeln hervor. Was sie und ihren Stiefvater aber eher zum Lachen brachte.

Nur wenige Monate nach dem Tod ihres Vaters verstarb ihr Opa. Er hatte Kehlkopfkrebs und die Chancen standen nicht schlecht, dass er ihn überleben würde. Aber den einzigen Sohn zu verlieren war für ihn zu viel gewesen und er hatte den Kampf aufgegeben. Ein paar Jahre später verstarb dann auch noch ihre über alles geliebte Omi nach einer schweren Operation. Wenn sie nicht den Halt durch ihre Familie gehabt hätte und auch den ihrer besten Freunde Emily und Andreas, dann hätte sie nicht sagen können, was aus ihr geworden wäre.

Charlottes beste Freundin, seit der fünften Klasse, war Emily. Es war wohl Schicksal, dass sich diese beiden Mädchen gefunden hatten. Von Anfang an waren sie unzertrennlich gewesen. Während ihre Mitschülerinnen mit den Mitschülern rumknutschten, auf dem Klo rauchten oder sich abends auf Feten trafen, gingen die beiden Freundinnen lieber ins Theater, ins Kino, stundenlang spazieren oder saßen nachmittags zusammen, hörten Musik, spielten Scrabble und tranken Tee. Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass die beiden, kleine Engel gewesen wären. Oh nein, weiß Gott nicht. Wenn ihre Eltern wüssten, was die zwei so in deren Abwesenheit getrieben hatten, dann würden sie wohl heute noch die Hände über ihren Köpfen zusammen schlagen.

So kauften sich die zwei im zarten Alter von vierzehn Jahren Zigaretten, meistens Metholzigaretten, und rauchten, na ja pafften diese auf ihren Spaziergängen. Nur um danach ein schlechtes Gewissen zu bekommen und die Zigaretten einer nach der anderen in einer Mülltonne akribisch zu zerkrümelten. Als sie fünfzehn waren, fingen sie an ihren nachmittäglichen Tee des Öfteren mit Alkohol zu verfeinerten. Hierzu nahmen sie das, was die jeweils elterliche Hausbar so anbot. Da gab es die unterschiedlichsten Likörchen und manchmal sogar Whiskey oder Rum.

Als sie alt genug waren um selber Alkohol kaufen zu dürfen, besorgten sie sich des Öfteren Wein oder Sekt und betranken sich zum Teil so stark, dass sie sogar Filmrisse hatten.

Unvergessen wird allerdings die Nacht bleiben, in der die beiden schon am frühen Abend angefangen hatten Glühwein zu trinken. Es war Dezember und der Winter hatte Einzug gehalten. Es hatte tagelang geschneit und der Schnee lag bestimmt dreißig Zentimeter hoch. Da beide Alkohol nicht wirklich vertrugen und schon nach kürzester Zeit ziemlich betrunken waren, hatten sie beschlossen einen Spaziergang um den kleinen See im Ort zu machen, um den Kopf wieder frei zu bekommen. So waren sie zu später Stunde aufgebrochen um einmal um den See zu gehen. Den Weg um den See kannten sie in und auswendig, schließlich gingen sie beinah jeden Tag hier spazieren. Zudem war er im Dunkeln mit vielen Laternen ausgestattet, so dass man nicht Gefahr lief, im Dunkel zu straucheln. Sie waren in guter Stimmung unterwegs und lachten viel. Als sie an den kleinen Hügel kamen, hatten sie die lustige Idee, sich den Hügel hinunter kullern zu lassen. Also legten sie sich in den Schnee und rollten den Hügel hinab. Waren sie unten angekommen, liefen sie lachend wieder nach oben um sich gleich noch einmal hinunter rollen zu lassen. Binnen kürzester Zeit war ihre Kleidung durchnässt aber das merkten oder störte die beiden nicht mehr. Wer nun die Kombination von Alkohol und sich drehen kennt, der weiß allerdings, wie schlecht es den beiden, nach ihren doch anfänglich lustigen Aktion, erging. Ihnen war speiübel. Durchnässt und frierend hatten sie sich dann an den Armen eingehakt und waren nach Hause gegangen.

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