Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken

Здесь есть возможность читать онлайн «Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Trägerin des Lichts - Erstarken: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Trägerin des Lichts - Erstarken»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie ein lähmendes Tuch legt sich die Macht des Bösen über das Land Morann. Die Handelsströme kommen zum Erliegen, die Menschen leiden bittere Not. Besonders hart trifft es Currann und seine Kameraden, die im entlegenen Branndar vom Hungertod und von den Bergstämmen bedroht werden. Currann will den Menschen in Branndar um jeden Preis beistehen und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Kameraden in Gefahr. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Werden seine Kameraden zu ihrem Eid stehen und zu ihm halten?
Auch die Temorer bekommen die Macht des Bösen zu spüren. Während Althea und Noemi mit ihrer Beschützerin Chaya in der scheinbaren Sicherheit des Bannwaldes leben, verschwinden Priester der Gemeinschaft spurlos, und eine rätselhafte Seuche bricht in der Bevölkerung aus. Unvermittelt stehen die drei Heilerinnen mitten im Sturm der Ereignisse, denn sie sind es, die den kranken Menschen beistehen, nicht die allseits gefürchteten Priester. Und damit wird Althea auch sichtbarer für die Diener des Bösen, die das Mädchen aus Gilda mit allen Mitteln suchen.
Getrennt von den Mädchen, hat Phelan sich nur widerwillig mit seinem Exil in Saran abgefunden. Zusammen mit dem ehemaligen Heerführer Bajan, als dessen Sohn er dort vorgestellt wurde, hilft er den Saranern, ihre Grenzen gegen die von allen Seiten eindringenden Feinde zu verteidigen. Phelans Befürchtung, dass auch in Saran ein Diener des Bösen lauert, wird zur grausamen Gewissheit, und dem Diener ist längst klar, wer der junge Mann an Bajans Seite in Wahrheit ist. Er wird ausgesandt, Phelan in seine Gewalt zu bringen und über ihn an Altheas Versteck heranzukommen.
Dies ist der dritte Band der Saga um die Königskinder von Morann

Trägerin des Lichts - Erstarken — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Trägerin des Lichts - Erstarken», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Der Herr möge mir verzeihen, ich weiß es nicht. Sie will nicht zu ihrem Vater zurück. Er wird sie wieder einsperren und.. und Goran.. er wird nichts tun, wie jedes Mal. Ich verstehe meinen Sohn nicht mehr!«, brach es aus Karya heraus.

›Feigling‹! Das war das unausgesprochene Wort, das im Raum hing. Von Siris Seite konnte Currann es beinahe hören.

Aber auch jetzt nahm die Mutter in Karya ihn immer noch in Schutz. »Vielleicht weiß er nicht, wohin er gehört. Wisst Ihr, er hat immer zu seinem Vater aufgeschaut. Es tut ihm bestimmt weh zu erkennen, wie er wirklich ist.«

Von nebenan kam ein leises Schnauben. »Ha!« Currann konnte nicht glauben, was er da hörte.

»Er will sich nicht damit auseinandersetzen, weil er dann jemanden zurückstoßen müsste, den er liebt«, sagte jemand schwer atmend in der Diele. Peadar war mit Strahan und Nurias Mann gekommen, um Siris Sachen zu bringen. Letztere schleppten eine große Truhe und brachten sie in den Kommandantenraum. Evan bekam einen Hustenanfall von all der Anstrengung und begab sich in die Diele, wo die Kameraden ihn mit etwas zu trinken versorgten.

Peadar sah ernst in die Runde und ging dann auf Karya zu. »Kedar verlangt nach Mari. Sie hat sich in der Schule eingeschlossen.« Currann nahm hinter den Männern eine Bewegung wahr und sah Tamas, der näher an den Kommandantenraum herangerückt war.

»Dann werde ich gehen und ihr helfen.« Karya schluckte.

»Du kannst jetzt nicht allein zu ihm. Nimm jemanden als Begleitung mit«, rief Nuria entsetzt.

»Wir könnten Euch Geleitschutz geben«, wandte auch Currann ein, einen warnenden Blick in Tamas’ Richtung werfend, dem wohl derselbe Einwand auf den Lippen lag. ›Halt dich zurück!‹ Tamas funkelte ihn wütend an, und Currann wusste genau, warum. Hatte er sich nicht vor zwei Stunden in derselben Lage befunden und sich eben nicht zurückgehalten? »Ich gebe Euch Ouray als Begleitung mit, Vater Peadar. Evan, würdet Ihr auch..?«

»Selbstverständlich.«

»Ich komme auch mit.« Nuria hakte sich bei ihrem Mann ein.

Currann konnte sehen, wie schwer es Karya fiel, Siri allein zu lassen. Anders als ihr Bruder hatte sie keine Wahl. »Ich werde nach ihr sehen. Das kann er mir nicht verbieten«, sagte Karya entschlossen, obwohl sie alle wussten, dass dies unklug war.

Plötzlich stand Currann allein mit seinem neuen Schwiegervater im Kommandantenraum. Unbehaglich sahen sie sich an. »Ja.. ich..« Strahan sah sich verlegen um.

»Ich räume schnell meine Sachen fort.« Mit diesen Worten floh Currann aus dem Raum. Er hielt es einfach nicht mehr aus, er musste etwas zu tun haben, sonst würde er noch verrückt. Zusammen mit Yemon und Sinan räumte er die eh schon fast leere Vorratskammer neben der Küche aus, fegte sie sauber und richtete sich dort ein Quartier her. Dies würde seine Schlafkammer werden, bis Siri.. energisch verbat er sich den Gedanken. Das würde niemals geschehen.

Weiter! Nicht nachdenken! Er ließ Sinan und Yemon stehen und trat hinaus in den Innenhof. Kein guter Einfall, denn er lief Tamas direkt in die Arme. Dieser war wütend, auf Currann und auf sich selbst, weil er sich nicht gegen Curranns Willen zu stellen vermochte. Er wollte ihn packen, doch Currann schlug seine Hände mühelos beiseite. »Halt dich zurück!«

»Was fällt dir eigentlich ein, mir zu sagen, was ich zu tun habe!«

Currann schnitt ihm das Wort ab, denn ihm war ein guter Einfall gekommen, wohin sie beide jetzt gehen konnten, um sich abzulenken. »Ich gehe jetzt in die Schmiede, und du kommst mit mir«, grollte er. Tamas’ Gesicht verfinsterte sich, aber er kam nicht mehr dazu, ihm eine entsprechende Antwort zu geben.

»Das halte ich für eine gute Idee.« Sie fuhren beide herum. Yorran stand mit verschränkten Armen im Tor. Niemand hatte bemerkt, wie er gekommen war. »Ihr habt da ein kleines Problem. Euer schlampig gebautes Dach hat dem Schnee nicht standgehalten. Ich habe Euch gleich gesagt, dass es nicht halten wird!«

»Was sagt Ihr da?!« Tamas war genau in der richtigen Stimmung für solche Neuigkeiten. Er riss sich von Currann los und baute sich vor dem Schmied auf. Dieser grinste vor lauter Genugtuung.

Auch Currann ärgerte sich, aber mehr über die Tatsache, dass sie nicht auf ihn gehört hatten. »Wir hatten es eilig.« Er zuckte mit den Schultern, seinen Ärger hinter Gleichmut verbergend, und nahm sich zwei Schaufeln. »Sehen wir uns den Schaden einmal an. Komm schon!« Halb schob, halb zerrte er Tamas hinaus. Yorran kam langsam hinter ihnen her.

In der ersten Quergasse der Siedlung zerrte Currann seinen Kameraden in eine andere Richtung. »Oh nein, nicht über den Tempelplatz. Wir gehen jetzt hier lang!«

»Lass mich!«

»Tamas!«, zischte Currann leise genug, dass Yorran es nicht hören konnte. »Du wirst es nur schlimmer machen, wenn du dich einmischst. Du spielst Kedar damit in die Hände!«

»Das hat dich auch nicht davon abgehalten!«, fauchte Tamas zurück.

Currann erwiderte nichts, sondern zerrte ihn einfach weiter. Ihm war bisher gar nicht richtig bewusst, wie sehr seine Kraft zugenommen hatte, bis er merkte, dass Tamas sich kaum wehren konnte. Sicherlich, er war der Kleinste von ihnen.. oder wollte er gar, dass jemand ihm die Entscheidung abnahm, und wehrte sich nur halbherzig? Currann hielt inne und fand es im Gesichtsausdruck seines Freundes bestätigt. Er seufzte. »Das war etwas völlig anderes, und das weißt du auch!« Rasch blickte er hinter sich, doch von Yorran war keine Spur zu sehen. Er hatte wohl einen anderen Weg genommen. »Ich habe Siri meinen Schutz versprochen, sie war einverstanden und außerdem.. ihr Vater war nie gegen uns! Mari redet nicht einmal mit dir, geschweige denn..«

»Oh ja, wie sehr Siri mit dem Ganzen einverstanden war, hat man ja im Tempel gesehen! Denk mal darüber nach, was genau du getan hast!«, giftete Tamas und ließ Currann einfach stehen, den Finger an genau den wunden Punkt legend, über den er nicht nachdenken wollte.

Mit einem lautlosen Fluch auf den Lippen folgte Currann seinem Kameraden. Kurz darauf standen sie vor den Überresten dessen, was einmal ihre Schmiede gewesen war. »Verdammt!« Außer einem großen Haufen Schnee war nichts mehr zu sehen.

»Hm, ich kann von Glück sagen, dass meine Schmiede nicht in Mitleidenschaft gezogen worden ist bei der..«

»Ja doch!«, schnitt Tamas dem Schmied das Wort ab. Er begann, mit wütenden Hieben die Schneekruste auseinanderzubrechen. Currann tat es ihm gleich, den Schmied gänzlich ignorierend.

In den nächsten Stunden arbeiteten sie in verbissenem Schweigen. Als die Wintersonne hinter dem Berg verschwand und Branndar in den gewohnten nachmittäglichen Winterschatten tauchte, begannen sie gerade die Trümmer ihres Daches auf einen Haufen zu schichten. Darunter kamen die Werkbank und die Feuerstelle zum Vorschein.

»Oh nein, sieh nur!« Es waren die ersten Worte, die Tamas seit Stunden sagte. Er hielt die zerbrochenen Teile des Messers in der Hand, das sie mühevoll kurz vor dem Sturm gefertigt hatten. Ihr Erstes. Und jetzt war es nur noch Trümmer wie alles andere.

Currann hob die restlichen Stücke vorsichtig auf. Er betrachtete sie im schwindenden Licht des Tages. »Sieh mal, es hat irgendwie die Farbe verändert. Hier sind überall braune Flecken entstanden.« Interessiert hockte sich Tamas neben ihn.

»Das nennt man Rost«, sagte plötzlich Yorran hinter ihnen. Er brachte ihnen etwas Licht. »Es zerstört das Metall.« Im Laufe des Winters hatten sie erfahren, dass der Schmied sehr wohl schon einmal versucht hatte, dieses Metall zu verarbeiten, aber gescheitert war. Er vermochte es nicht zu schmelzen. Seine Erfahrungen aber hatte er an sie weitergegeben.

»So schnell? Das ist ja weniger haltbar als Bronze!«, meinte Tamas enttäuscht. Und dabei hatten sie gehofft.. sie sprachen ihre Gedanken nicht laut aus, sondern erhoben sich mit steifen Gliedern. Jetzt, wo die Sonne fort war, wurde es schneidend kalt, und der Wind frischte merklich auf.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Trägerin des Lichts - Erstarken»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Trägerin des Lichts - Erstarken» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Trägerin des Lichts - Erstarken»

Обсуждение, отзывы о книге «Trägerin des Lichts - Erstarken» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x