Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken

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Trägerin des Lichts - Erstarken: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie ein lähmendes Tuch legt sich die Macht des Bösen über das Land Morann. Die Handelsströme kommen zum Erliegen, die Menschen leiden bittere Not. Besonders hart trifft es Currann und seine Kameraden, die im entlegenen Branndar vom Hungertod und von den Bergstämmen bedroht werden. Currann will den Menschen in Branndar um jeden Preis beistehen und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Kameraden in Gefahr. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Werden seine Kameraden zu ihrem Eid stehen und zu ihm halten?
Auch die Temorer bekommen die Macht des Bösen zu spüren. Während Althea und Noemi mit ihrer Beschützerin Chaya in der scheinbaren Sicherheit des Bannwaldes leben, verschwinden Priester der Gemeinschaft spurlos, und eine rätselhafte Seuche bricht in der Bevölkerung aus. Unvermittelt stehen die drei Heilerinnen mitten im Sturm der Ereignisse, denn sie sind es, die den kranken Menschen beistehen, nicht die allseits gefürchteten Priester. Und damit wird Althea auch sichtbarer für die Diener des Bösen, die das Mädchen aus Gilda mit allen Mitteln suchen.
Getrennt von den Mädchen, hat Phelan sich nur widerwillig mit seinem Exil in Saran abgefunden. Zusammen mit dem ehemaligen Heerführer Bajan, als dessen Sohn er dort vorgestellt wurde, hilft er den Saranern, ihre Grenzen gegen die von allen Seiten eindringenden Feinde zu verteidigen. Phelans Befürchtung, dass auch in Saran ein Diener des Bösen lauert, wird zur grausamen Gewissheit, und dem Diener ist längst klar, wer der junge Mann an Bajans Seite in Wahrheit ist. Er wird ausgesandt, Phelan in seine Gewalt zu bringen und über ihn an Altheas Versteck heranzukommen.
Dies ist der dritte Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Siri kam auch in den nächsten Tagen nicht aus ihrer Kammer hervor. Nur an den verschwundenen Speisen, den Bemerkungen ihres Vaters und Karyas und an den nächtlichen Geräuschen merkten sie, dass noch jemand anderes unter ihnen weilte. Und natürlich an Nathan, der lautstark seine Anwesenheit kundtat.

Currann erlegte sich selbst strengste Disziplin auf und dehnte diese auch auf Tamas aus. Sie schufteten wieder von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und selbst im Schein der Fackeln in der Schmiede, doch diesmal hatte es etwas Wütendes. Zum einen, weil sie nicht wussten, was mit Siri und Mari war, zum anderen, weil ihr Werk in Trümmern lag. Currann wusste sich bald keinen Rat mehr und bat schließlich am dritten Abend Strahan um Hilfe. Dieser stand ihm seit der Heirat mit seiner Tochter mit deutlichem Misstrauen gegenüber, und es wurde noch verstärkt durch das, was sie dort im Geheimen taten.

Strahan wollte schon abwiegeln, als schließlich doch die Neugier siegte. Currann konnte er nichts vormachen, auch wenn er ihm gegenüber zu verstehen gab, er wolle nur um Siris willen wissen, was sie dort trieben.

Currann schilderte ihm offen, welche Entdeckung sie gemacht hatten. Er verschwieg und beschönigte nichts. Er erklärte dem zunehmend staunenden Schulmeister, wie und vor allem warum sie mit dem neuen Metall experimentierten. Die Augen seines Schwiegervaters starrten ihn an, als wäre seine Welt soeben auf den Kopf gestellt worden. Er verließ sie, ohne ein Wort zu sagen, und Currann drängte ihn auch nicht weiter. Er sah ein, dass es für den Schulmeister viel zu viel auf einmal gewesen war - seine Tochter verheiratet, noch dazu mit dem Thronfolger, sein Enkelkind, die Sorge um Karya und Mari - und jetzt offenbarte ihm auch noch sein neuer Schwiegersohn, dass all das Wissen, für das die Gildaer standen, plötzlich veraltet war und sie von neuen Waffen bedroht waren.

Currann hoffte nur, dass er es sich nicht gänzlich mit ihm verdorben hatte, denn eigentlich schätzte er Strahan sehr, seinen Scharfsinn und seinen Humor, die manchmal sehr treffenden Kommentare, die er abgab, und außerdem war er Siris Vater. Sein Schwiegervater.

Mit unruhigen Gedanken begaben sie sich am nächsten Tag in die Schmiede. Da sie mit dem Dach nicht weiterkamen, legten sie nach und nach ihre Vorräte an Brennstein und Ferrium Erzen sowie die Rennöfen frei. Currann half Tamas gerade, eine besonders feste Schneekruste aufzubrechen, da stand plötzlich der Schulmeister mitten in den Trümmern.

Sie staunten nicht schlecht. Hinter ihm drängten sich verschüchtert die Jungen und Sinan, der sich mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu Yorran in den Windschatten seiner Hütte gesellte. »Hier sind ein paar kleine Experten, die euch alles über den Bau eines Daches erzählen können«, rief er, während er es sich neben Yorran auf dessen Bank in der Sonne gemütlich machte. Strahan taxierte Currann denkbar finster, die Arme verschränkt, und sagte nichts.

»Oh, das finde ich aber nett von euch«, sagte Tamas freundlich.

Currann dagegen blieb misstrauisch, und das unterdrückte Kichern in den Reihen der Jungen bestärkte ihn darin. »Ach wirklich?«, wandte er sich an den Schulmeister.

Dieser kam nicht mehr dazu zu antworten. In den Reihen der Jungen entstand Bewegung, es gab ein ärgerliches Geschiebe und einen unterdrückten Aufschrei: »Au!« Endlich hatte es Belan geschafft, sich durch die älteren Jungen nach vorne zu drängen. »Ja, aber wir machen es nicht umsonst!«, triumphierte er.

Die Jungen wichen zurück, als Currann die Stirn runzelte. Scheinbar finster sah er auf Belan herab, doch der ließ sich nicht von ihm hinters Licht führen. Er begann zu grinsen. »Ha!« Currann packte ihn und kitzelte ihn durch. »Mir scheint, ihr werdet nicht nur im Dachbau, sondern auch in Handelsdingen unterrichtet«, schoss er in Sinans Richtung. Belan kicherte vergnügt, doch die anderen Jungen waren vor Schreck erstarrt. Currann sah gerade noch rechtzeitig Sinans warnendes Kopfschütteln. Sofort hielt er inne. »Und was sind eure Bedingungen, hm?«, fragte er schon viel freundlicher.

Die älteren Jungen, die nun sahen, dass er ihnen nicht wirklich böse war, hatten genug davon, sich von Belan die Aufmerksamkeit stehlen zu lassen. »Wir wollen wissen..«, setzte einer der älteren Jungen an.

»Wir möchten bitte wissen, Ramon!«, verbesserte Strahan sofort streng.

»Ähm, wir möchten bitte wissen, was Ihr hier macht.«

»Ihr möchtet wissen, was wir hier machen?«, fragte Tamas. Sie tauschten einen erstaunten Blick, und plötzlich ging Currann ein Licht auf. Offensichtlich hatten Sinan und der Schulmeister beschlossen, dass es Zeit war, das Misstrauen ihnen gegenüber auszuräumen. Wer war dafür besser geeignet als die Jungen, deren Blick noch nicht verstellt war durch die Ängste und Vorurteile der Erwachsenen?

»Tja, wenn das so ist..« Noch war er nicht ganz überzeugt und tauschte einen zweifelnden Blick mit Tamas. Sollten sie wirklich eines ihrer Geheimnisse lüften?

Sinan entging sein Zögern nicht. Er half ein wenig nach: »Sie fragen sich nämlich, was für merkwürdige Waffen wir da vor ein paar Tagen in der Hand hielten.«

»Warum das? Wir haben sie doch schon häufig in eurer Gegenwart benutzt?« Currann verstand es nicht.

»Bei den Kämpfen war es entweder zu dunkel oder die Klingen waren.. verschmutzt«, erklärte ihm Sinan.

»Oh. Tja, dann..«

»Sagst du es uns?« Belan zupfte Currann am Ärmel.

»Belan! Wie sollst du einen Erwachsenen anreden?«, mahnte sein Lehrer. Die übrigen Jungen lachten spöttisch. Currann tat er leid, schließlich war er der Jüngste von ihnen allen. Sie hatten gewiss ein besonderes Verhältnis zueinander, doch er wollte Belan nicht vor all den anderen Jungen bevorzugen und Strahans Autorität untergraben. Deshalb schwieg er und sah streng auf den Jungen herunter. Doch Belan wäre nicht Belan gewesen, wenn er einfach so hören würde. »Sagst du es uns?«, drängte er, den Einwand seines Lehrers ignorierend.

»Ich sehe schon, du hörst genauso wenig auf deinen Lehrer wie auf deine Mutter.« Currann trat von ihm zurück, um zu zeigen, dass er Strahans Tadel ernst nahm. Belan senkte den Kopf. »Ich halte euren Vorschlag für eine gute Sache. Also fangen wir am besten gleich an. Sinan, würdest du wohl..?«

»Natürlich. Ich brauche eine zweite Hand«, rief er den Jungen zu.

Sofort drängten sich alle vor. »Ich.. lasst mich.. nein ich!«

Sinan schüttelte den Kopf. »Halt, halt, so geht das nicht.« Er sah sich suchend um und winkte die beiden größten Jungen heran. »Yassin, Ramon, ihr kommt mit mir. Die Sachen werden schwer sein.«

»Och, warum immer sie.. das ist nicht gerecht!« Es erhob sich Protest. Da die Aufmerksamkeit von ihm abgelenkt war, nutzte Currann die Gelegenheit, die Schärfe seines Tadels etwas abzumildern. Er zwinkerte Belan zu, und der Junge lächelte erleichtert. Sein großer Freund war ihm nicht wirklich böse. Die Warnung jedoch hatte er verstanden. Brav begab er sich in die Reihen der Jungen zurück, und nur die schelmisch verzogenen Mundwinkel verrieten, was er wirklich dachte.

»Nun, dann erzählt uns bitte, was Ihr hier eigentlich macht«, forderte Strahan sie auf, als Sinan fort war.

Currann kam sich zwar etwas ungewohnt in der Rolle des Lehrers vor, aber seine Bedenken schob er rasch beiseite. Er zeigte ihnen die Überreste ihres Daches und ihre aufgehäuften Brennstein- und Ferriumvorräte.

Große Enttäuschung machte sich breit. »Ach, das kennen wir doch alles!«

»Ja, den Brennstein nimmt Mama manchmal, wenn sie lange draußen ist und nicht will, dass das Feuer ausgeht. Er stinkt«, ekelte sich ein anderer Junge.

Ein Junge nahm einen Brocken Ferrium in die Hand. »Und dies hier findet man überall. Es taugt nicht, das hat Yorran schon lange herausgefunden«, meinte er beinahe vorwurfsvoll. »Und das ist alles?« Waren die Fremden wirklich so dumm?

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