Walter Christiansen - Wahre Liebe ist himmelblau

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Blau ist nicht nur die Farbe des Himmels über uns, wenn dieser am schönsten ist. Blau ist auch die Farbe der Intuition, jene Bewusstseinseigenschaft menschlichen Wesens, der himmlische Gefühle und poetische Empfindungen in uns erweckt. Ähnlich verhält es sich mit der von Dichtern, Denkern und Künstlern heiß begehrten «Blauen Blume der Poesie».
Da das Dichten, Denken und künstlerische Schaffen sich im Zuge weltweiter Aufklärung jedermann anbietet, ohne sogleich seine tiefsten Geheimnisse preiszugeben, suchen viele Menschen ihr Leben lang nach dem himmlischen Duft der Poesie – und machen dabei die Erfahrung, dass dieser Duft auch uns sucht, – weshalb auch wir uns öffnen müssen, um von ihm erkannt und gefunden werden zu können. – Sich für die Poesie des Lebens nachhaltig zu öffnen, ist indessen erst möglich vor dem Hintergrund der gewachsenen, sich vertrauensvoll öffnenden Beziehung zu mindestens einem Mitmenschen.
Die Botschaft des vorliegenden Büchleins ist ansteckend. Sie infiziert den Leser mit einer märchenhaft poetischen Liebessprache, die den vielfältig undurchsichtigen Gegebenheiten unserer Zeit klärende Transparenz verleiht. – Dabei gilt: Was bloße Worte nicht schaffen, das schafft wunderbarerweise ein Guter Wille, der sich solche Worte unbefangen zu Herzen nimmt, sie kooperativ dem Blau des Himmels entgegen reicht und ihnen dadurch zu kraftvollem Leben verhilft.
Wissentliche Einfachheit und Schlichtheit haben es bisher nicht vermocht, in unserer schnelllebigen Zeit das Blau des Himmels so auf die Erde herunter zu holen, wie es in vorliegendem Buch optimistisch und realistisch zugleich beschrieben wird. Hier kommt der Wille zum Guten ins Spiel. In aller Stille hat ein Zeitalter des ansteckend Guten Willens bereits begonnen – und appelliert an uns alle.
Trübsinn mutiert dann zu Hoffnung. Hoffnung erzeugt nachhaltige Lebensfreude. Lebensfreude schafft tiefes Vertrauen. Und Vertrauen ist jener lebenskräftige Keim, dem wahre Liebe entspringt.

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Ich erwarte von dir, dass du dich Schritt um Schritt über alle schmerzliche und begrenzende Täuschung erhebst. Dafür benötigst du jenen Kristallspiegel, der in der Verborgenheit deines Bewusstseins Gestalt angenommen hat und dir jetzt in die Hände gegeben worden ist. Seine vornehmste Eigenschaft besteht nicht darin, dein Gedächtnis zu stimulieren und zu stärken, sondern dich dazu zu bewegen, deine einseitige Anlehnung an Gedächtnisfunktionen bewusst zu lockern – um dadurch deine Intuition zu fördern.“

Abermals entstand eine Pause. Es hatte damit zu tun, dass immer mehr Fragen sich in mir auftürmten und meine Aufnahmefähigkeit beeinträchtigten. Der unsichtbare Herrscher des Weltalls schien dies zu wissen, bevor es mir selbst bewusst wurde. Denn er ließ mir Zeit und erhob erst dann wieder seine tiefgehend beruhigende Stimme:

„Ich möchte dir noch vieles mitteilen. Denn ich sehe, dass du eine beginnende vertrauliche Kommunikation zwischen uns sehr gut verkraften und ausbauen kannst. Sonst wären wir uns nicht hier und jetzt begegnet. Dadurch, dass wir uns näher kommen, wird deine Empfangsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit zunehmen. Du hast dafür alle Zeit, die du benötigst. Denn weil du ein Teil von mir bist, hört deine Existenz niemals auf. Sie wandelt sich lediglich, wechselt von einer abgelaufenen physischen Form in eine nachfolgende.

Was mich betrifft, muss ich an Zeit erst recht nicht denken, da ich im Eigentlichen außerhalb von Raum und Zeit beheimatet bin. So vergesse ich niemals, woher ich komme oder was ich bin, auch nicht, indem ich innerhalb von Raum und Zeit wirke. Folglich kann ich immerzu und überall da sein für jeden, der mich braucht.

Also artikuliere dich stets frei, wie deine individuelle Seele es dir auf die Lippen legt …“

Während die Worte des unsichtbaren Herrschers verhallten, kamen die in mir aufgestauten Fragen in eine ruhigere Bewegung. Sie bedrängten mich nicht mehr, wurden gefügig, ordneten sich neu. Ich hatte ja so viel Zeit wie nötig, um Antworten zu finden auf alles, was mir klärungsbedürftig erschien.

Das galt auch jenen Aussagen des Herrschers, die einige nahezu unaussprechliche Fragen in mir ausgelöst hatten. Wie konnte es wohl sein, dass ein souveräner Herrscher des Weltalls ein geradezu inniges Bedürfnis habe, mir winzigem Menschen immer näher zu kommen, mit mir zu kommunizieren, mich inniglich zu umarmen, dies gar in einem Schlammloch inmitten von Raum und Zeit? Müsste er nicht logischerweise so erfüllt sein von seinem überirdischen Leben, dass es ihm eine gewisse Überwindung koste, sich mit mir abzugeben?

Die Göttliche Liebe! – Gewiss, sie dürfte auch solche Fragen souverän beantworten können! – Aber inwiefern sei diese Liebe verbunden mit einem innigen Bedürfnis, ausgerechnet mir näher zu kommen, sich an mir zu erfreuen? Was gäbe es da an Erfreulichem, verglichen mit dem Göttlichen Leben außerhalb von Raum und Zeit?

Bevor ich mich daran machen konnte, diesen Fragenkomplex dem Herrscher des Weltalls gegenüber hörbar auszusprechen, erhob sich wieder die warmherzige Stimme aus dem Kristallpalast:

„Obwohl ich uneingeschränkter Herrscher des unendlichen Weltalls bin, lebe ich doch in einer Art Abhängigkeit. Ich lebe in Abhängigkeit zu meiner Schöpfung, die im Grunde ohne Anfang und ohne Ende ist. Sie ist das Kernstück meiner Lebensfreude.

Ebenso wie du ohne mich nicht glücklich werden könntest, könnte ich ohne dich nicht glücklich sein. Ich benötige die Nähe zu dir, weil du Gegenstand meiner schöpferischen Lebensfreude bist. Die Nähe zu dir und die zunehmende Wechselbeziehung zwischen uns stimulieren und erneuern meine Lebensfreude. Meine Lebensfreude hält nur deshalb ewig an, weil ich bis hinein in den Raum und in die Zeit mit dir verbunden sein kann.

Meine innigste Lebensfreude bist du. Dieser Gedanke ist dir noch neu und ungewohnt. Aber bald wirst du ihn voll und ganz begreifen. Dann wirst du mich zutiefst wiedererkennen, und wir werden uns gegenseitig mit Lebensfreude aufladen. Bis dahin erlebe ich sehr viel Vorfreude, die ich mit dir teilen möchte, so oft es geht.

Bei einer späteren Gelegenheit möchte ich dir weitere Informationen über meine ewige Schöpfungsaktivität zukommen lassen. Du wirst dann vieles von dem begreifen, was für dich heute noch im Dunkeln liegt oder halb verborgen ist …“

Die göttliche Stimme aus dem fernen Kristallpalast ging in lebendes Schweigen über . Die klaren und freudevollen Gedanken des himmlischen Herrschers taten mir unendlich gut. Aufklärend und tief beruhigend zugleich durchströmten sie die trüben Gewässer meiner Seele und lösten dort manche Widerstände auf, an denen ich bisher immer wieder unverrichteter Dinge vorüber geschwommen war, weil mein Forschergeist noch zu schwach gewesen war, um sie zu identifizieren und zu entmachten. Ich verstand mit einem Mal, was der Herrscher des Weltalls gemeint hatte, als er sagte, dass ich neuartige Erkenntnisse bräuchte, die ich nur mit besonderer Hilfe von ihm in meinem Seelenwasser finden könnte.

Mir wurde ganz ruhig bei diesem Gedanken, während meine Augen gebannt am märchenhaften Panorama auf der Wölbung des Kristallspiegels hingen. Das Funkeln des Kristallpalastes und des unbekannten Sternenhimmels über ihm durchwirkte meine Wahrnehmung überaus erhebend. Die glitzernde Stimmung aus der Unendlichkeit legte sich über meine innere Stille, wie herabschwebende weiße Blütenblätter sich an einem herrlichen Pfingstmorgen auf der spiegelblanken Oberfläche eines Waldsees niederlassen.

So verblieb ich in mich selbst versunken, bis eine leichte Brise aus der fernen Kristallwelt den Wasserspiegel meines imaginären Waldsees kräuselte, und weitere Fragen in mir Gestalt annahmen.

Warum eigentlich dieser Kristallpalast? Warum wohl gerade so, und nicht anders? Inwiefern residierte der Herrscher des Weltalls innerhalb eines scheinbar materiellen Gemäuers? Einige Andeutungen darüber hatte er zwar gemacht. Es musste hinter dem Kristall, aus welchem der Palast und die ihn umgebende Natur zusammengesetzt schienen, ein besonderes Geheimnis verborgen sein.

Die Antwort des mir aus dem Unsichtbaren geduldig und liebevoll zugewandten Herrschers ließ nicht lange auf sich warten:

„Deine Fragen berühren etwas Wesentliches. Kristall symbolisiert mein universelles Bewusstsein, meinen allumfassenden Geist. Kristall symbolisiert dies, weil es kraft seiner Reinheit meinem Geist besonders nahe steht. Ich lebe nicht so im Kristall, wie du in einem Haus. Der Kristallpalast symbolisiert eine unsichtbare und doch reale seelische Welt, eine Welt von Erinnerungsbildern in lebender Bewegung. Hinter dem augenfälligen Palast, auf welchem deine Augen gerade jetzt so beglückt ruhen, bin ich unsichtbar anwesend. Dir zum Gefallen habe ich mir ein funkelndes Gewand angelegt, ja, einen ganzen Palast. Hinter dem Gewand bin ich ganz mich selbst. Ich empfinde, ich manifestiere, ich fühle, ich denke, ich erlebe, ich erinnere, – ja, ich erfreue mich ewigen Lebens.

Mittels meiner souveränen Gedächtniskraft kann ich mich nach Belieben kristallisieren, mich in unterschiedliche physische Zustände einkleiden, – in Sekundenschnelle wie auch durch Jahrmillionen. Letzteres ist euch Menschen als jene Idee der Evolution bekannt, die auf dem so genannten Anfang des Lebens basiert. Wenn mein Geist sich in Materie umwandelt, bedeutet dies lediglich, dass mein Ich sich ein äußeres Kleid anlegt, indem es die ihm zur Verfügung stehenden Gedächtniskräfte in entsprechend neue Bewegung versetzt. So entsteht durch mich ein Liebeskreislauf, ein friedfertiges Zusammenwirken von Mineralen, Flora, Fauna und Menschenwelt.

Dazu bedarf es natürlich mehr als nur meines Gedächtnisses, viel mehr. Ich bin vor allem Liebe und Wahrheit in Einem. Du hast dies recht oft gehört – und doch nicht ganz begriffen. Deshalb möchte ich es dir jetzt etwas anders begreifbar machen.

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