Patrice Parlon - Eine Lüge für die Freiheit
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Plötzlich ertönten Sirenen und im Dämmerlicht tauchten Scheinwerfer auf. Das waren die Sanitäter, doch sie kamen zu spät. Sie konnten nur noch seine Wunden versorgen. Im gleichen Moment kam Johanna mit Coline zurück. Sie sah die fremden Männer auf dem Hof und traute sich nicht, die Ausreißerin aus dem Wagen zu holen. Sie stieg aus und fragte hämisch, was geschehen wäre. Unbemerkt schob sich Coline durchs Fenster aus dem Auto und eilte davon. Bevor sie um die Ecke biegen konnte, entdeckte sie einer der Sanitäter und rief ihr nach: „He Sie da! Hey!“ Coline beeilte sich wegzukommen, so rannte er hinterher. Er folgte ihr ums Haus herum, doch plötzlich war sie verschwunden.
Johanna stampfte zornig mit dem Fuß auf den Boden und fluchte. Unterdessen tauchte Martin wieder auf. Er war völlig durchnässt und dreckig. Doch schien er hellwach. Der zweite Sanitäter versuchte den Knaben trocken zu legen und zog ihn aus. Johanna erschrak, denn er trug Colines Zeichen auf der Schulter. Auch Andreas sah es und ihm wurde klar, dass das Kind besessen war. Besessen mit Colines Geist. Keiner außer ihr, vermochte die Bestie zu stoppen. Plötzlich fiel Martin in Ohnmacht. Der Sanitäter hob ihn auf und legte ihn in den Krankenwagen. Dann rief er seinen Kollegen. Johanna sah fassungslos mit an, wie sie das Kind auf die Trage banden. Sie warf einen letzten Blick auf Martin und stellte fest, dass das Symbol verschwunden war.
Gleich, nachdem der Krankenwagen im Dickicht verschwand, blies Johanna zur Jagd. Coline war die Beute und Johanna einer der Bluthunde. Andreas machte sich auf die Suche nach David, der nur im Labyrinth sein konnte. Er folgte instinktiv dem Gang mit Davids Symbol. Immer enger wurde der Schacht und immer stickiger die Luft. Plötzlich versagte seine Taschenlampe. Kreidebleich starrte Andreas in die Finsternis. Seine kräftigen Hände tasteten die Wände ab, auf der Suche nach einem Ausweg. Auf einmal ertönte ein gehässiges Lachen. Es näherte sich und Andreas schrie: „Verschwinde! Egal wer du bist. Verschwinde!“ „Ohne mich findest du hier nie wieder raus.“ schallte es ihm entgegen. Andreas stammelte: „Coline? Was machst du hier? Ich dachte du wärest für immer auf und davon.“ „Ich habe noch eine offene Rechnung mit der Ratte.“ „Ratte? Was für eine Ratte?“ „Die Ratte Köhler meine ich!“
Coline griff seine Hand und zerrte ihn zielsicher hinaus. Er verlangte immer wieder eine Erklärung für diese Beschimpfung, doch Coline schwieg. Endlich kamen sie draußen an. Ein Wort des Dankes erwartete sie nicht und versuchte schnell zu verschwinden. Doch so hörig wie er war, packte er sie und wollte sie zurückbringen. Coline schaffte es nicht sich loszureißen, denn schon erschien die sogenannte Ratte. Johanna starrte Coline reglos an. Sie verschränkte die Arme und verzog ihr Gesicht. „Das wird dir alles noch sehr, sehr leid tun. Ich warte im großen Saal auf dich.“ Mit diesen Worten ließ sie die Beiden stehen. Andreas spürte Colines Angst. Doch was sollte er tun? Auch er war ihrer Willkür unterworfen. Er konnte Coline nur nahe legen, um Gnade zu betteln. Coline spuckte ihn an und nannte ihn Verräter. Sofort packte er zu und schob sie vor sich her in die Katakomben. Coline wusste, dass eine Flucht in diesem Moment der einzige Ausweg war. Endlich gab sie sich einen Ruck und riss sich von Andreas los. Sie rannte direkt zu Johannas Auto, denn im Eifer des Gefechts blieb der Schlüssel stecken. Diese Chance konnte sie nicht ungenutzt lassen. Sie stahl das Auto und fuhr los. Vor dem großen Tor drückte sie einen kleinen Schalter und es öffnete sich. Keiner achtete auf sie, denn alle konzentrierten sich gänzlich auf die Bestrafung. Zu spät schlug Andreas Alarm.
Sofort versuchte Johanna eine Spur von Coline zu finden und entdeckte den Diebstahl. Sie holte sich ihren Zweitschlüssel und den für Maxwells Auto. Dann nahm sie die Verfolgung auf. Sie folgte der Straße kilometerweit, aber nirgendwo fand sich auch nur die kleinste Spur und so hielt sie an. Johanna dachte intensiv nach, wie sie Coline zurück bekam. Ungeduldig stand sie am Straßenrand und überlegte, wo sie sein könnte. Plötzlich trat sie aufs Gas. Sie folgte einem inneren Drang. Dann in der nächsten Stadt die große Entdeckung. Vor einem Bankgebäude stand ihr Auto. Sie beobachtete es eine Weile und stellte Maxwells Wagen ab. Sie stieg in ihren und versteckte sich auf dem Rücksitz.
Coline kam aus dem Haus. Sie sah ängstlich in jede Richtung, denn sie spürte die Gefahr. Sie stieg besorgt ein und startete. Keine hundert Meter weiter schnellte Johanna hoch und erschreckte Coline dermaßen, dass sie gegen eine Mauer fuhr. Coline prallte gegen das Lenkrad. Johanna konnte sich gerade noch rechtzeitig abstützen. Sie legte ihre Hand um Colines Kinn und zog ihren Kopf nach hinten. Immer heftiger drückte sie Coline gegen die Lehne und drohte: „Das war dein letzter Fehler. Ein für alle Mal!“ Sogleich legte sie ihr Fesseln an und knebelte die junge Frau. Coline hatte keine Chance. Johannas Hass wuchs beständig, er verlieh ihr enorme Kraft. Sie zwang Coline auf den Beifahrersitz. Dann fuhren sie zurück. Coline zappelte, wollte fliehen, doch vergebens.
Näher und näher rückte der große Saal. Nur ein Trost blieb ihr. David war nicht fähig zu foltern und Johanna selbst zu schwach. Doch da gab es ja noch andere, die in Frage kamen. Auch wenn ihnen Johanna nichts zutraute. Vielleicht bewiesen sie ihr Können. Als sie den Hof erreichten, hupte Johanna, damit Andreas kam. Er brachte auch gleich eine dicke Eisenkette mit. Er führte Coline in eine Kammer und nahm ihr alles, inklusive ihrer Ringe.
Je mehr sie sich wehrte, desto ungeduldiger wurde er. Coline reizte ihn so sehr, dass er ihr eine Ohrfeige verpasste. Sie schwankte durch seinen kräftigen Schlag, prallte gegen die Wand und sackte nackt zu Boden. Er gab ihr keine Gelegenheit sich zu erholen und trieb sie durch die Gänge, direkt in ihre alte Zelle. Coline schrie aus vollem Hals: „Ihr elenden Verbrecher! Ihr seit doch wahnsinnig!“ Andreas schlug die Türe zu und verriegelte sie sorgfältig. Frierend kauerte Coline in der Mitte ihrer Zelle. Nicht einmal eine Decke ließen sie ihr. Sie rief nach Arantino, doch er gehorchte nicht. War er nun auch gegen sie? Sie verlangte ja nicht befreit zu werden, sie wollte nur etwas Wärme.
Die Kälte zehrte an ihren Reserven und sie schlief ein. Arantino kam kurz darauf und half seiner Herrin. Er wärmte sie mit seinem dichten Fell. Niemand bemerkte ihn, denn er war ein Meister im Einbrechen. Er hinterließ keine Spuren. Im Morgengrauen verschwand Arantino so unbemerkt, wie er kam. Coline erwachte wenige Minuten später, da es plötzlich wieder kalt wurde. Im gleichen Moment öffnete sich der Essensschacht am unteren Ende der Zellentür. Sie bekam ein dürftiges Mal vorgesetzt, das die Dunkelheit gleich darauf verschluckte. Coline musste ertasten, was es war. Doch sie erkannte es nicht. Auch der Geruch war ihr fremd. Allein deswegen rührte sie ihre Henkersmahlzeit nicht an. Sie stand auf, streckte sich und sank zurück auf den Boden. Es vergingen Stunden und Coline plagte der Hunger, doch sie wagte sich nicht an den Teller heran. Sicher hatte Johanna irgendeine Gemeinheit vor. Vielleicht ein Abführmittel oder Ähnliches.
Gegen Mittag drangen Motorengeräusche an ihr Ohr. Das kleine Loch in der Mauer gab ihr kaum Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren. Sie hörte nur Autotüren knallen und eine Männerstimme, die sagte: „Ich bin Inspektor Georg Van Dörren und möchte zur Anstaltsleitung. Es geht um eine Coline Trappar.“ Nun wurde Johanna auf eine harte Probe gestellt. Sie durfte kein falsches Wort sagen. Blitzschnell legte sie eine andere Miene auf und lief den beiden Männern in den dunklen Anzügen freudestrahlend entgegen. Aufgeregt schüttelte sie ihnen die Hände. Doch der gewünschte Effekt blieb aus. Unbeeindruckt zog einer den Brief eines anonymen Informanten aus der Tasche und überreichte ihn Johanna. Sie sah ihn skeptisch an und faltete das Blatt auseinander. Ihre Blicke überflogen die Zeilen und sie murmelte den Text. „Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe in einer Erziehungsanstalt fürchterliche Zustände vorgefunden. Dort werden die Schützlinge körperlich und seelisch gefoltert und sie tragen viele Wunden davon. Vor allem eine junge Frau leidet unter diesen Misshandlungen. Sie wird täglich grundlos verprügelt. Das geht so weit, dass sie bewusstlos und blutüberströmt zurückgelassen wird. Ich bitte Sie inständig, diese Unmenschen festzunehmen. Glauben Sie mir! Der Name des Hauptopfers ist Coline...“ Johanna wurde blass. Sie sah sich schon hinter Gittern und versuchte sich herauszureden. „Was soll das bedeuten? Ich kenne keine Coline.“ Misstrauisch trat der eine an sie heran. „Das wird sich zeigen. Wir möchten uns hier genauer umsehen. Wo finden wir den Verantwortlichen?“ Johanna suchte nach einer Ausrede. „Der Direktor hat zurzeit eine Besprechung.“ „Könnten Sie ihm bitte ausrichten, dass er sich ein wenig beeilen möchte.“ Johanna atmete tief durch. „Ich sehe mal, was ich tun kann.“
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