"Das bleibt aber unter uns, ich bin eine verheiratete Frau! Und vor allem im konservativen Konzern...du weist..." "Aber Hallo! Ganz so unbeteiligt, oder etwa passiv warst du da doch gar nicht dabei. Und was heißt da konservativer Konzern? Bist du keine starke, selbst-bestimmte Frau mehr?" "Hm, OK, stimmt einiges teilweise schon, pass auf Bea! Ich muss dich wirklich enttäuschen Beatrix, ich bin bestimmt keine Lesbe. Auch wenn mich solche eine Erfahrung schon auch einmal reizte. Sicher, ein schöner Abend war's wert, und auch ganz gut, und natürlich für mich OK, doch es wird kein weiteres Mal geben. Ich bin mir da ganz sicher! Du verstehst doch?" Versuchte Vanessa eine Rechtfertigung. "Außerdem liebe ich meinen Mann und eventuell bekomme ich mit ihm zusammen sogar auch noch mal ein Kind. So etwas würde es mit einer Frau nie geben können". Damit versuchte Vanessa Beatrix in diesem Moment sehr deutlicher zu distanzieren und stärke zu zeigen.
"Ein Kind? Du?" Bea erschrak. Lacht abschätzig, fast kindisch: "Wie willst du als leitende Kraft die du werden willst dann auch noch eine gute Mutter sein?" " Tja, das wird sich dann schon zeigen, dass es geht." So sprach nun die etwas ältere der beiden Frauen in einer Art Altersweisheit um weitere Distanz zu gewinnen und Überlegenheit zu beweisen. Nachwuchs war ja nicht nur immer mein großer Wunsch. Mittlerweile durch meinen beruflichen Erfolg muss ich mir aber eingestehen, dieser Wunsch dürfte nun bereits bei meinem Partner intensiver sein." Upps! Bea erhoffte sich nun durch diesen doch deutlich vorhandenen kleinen Lebenszielzweifel Vanessas, der ihr da unbewusst entkommen war neuen Aufwind in ihrem Bemühen. Erkannte, Thema Kind bei ihrer Vorgesetzten schien hier doch eher mehr als Vorwand genannt. Sie setze weiter all ihre Eloquenz und Hingabe ein um ihre Chefin weiter zu umwerben. Nicht gänzlich ohne Erfolg wie sich zeigen sollte. Es sollte dann doch noch ein weiteres Mal gelingen, dass Bea ein uferloserer, intimer Abend mit ihrer nun sehr vertrauten Chefin vergönnt war. Weinselige Stimmung wie beim ersten Mal begünstige es.
Aber spätestens nach der Rückkehr aus den Staaten war Beatrix' Unterfangen Vanessa an ihr Ufer zu ziehen dann doch zum scheitern verurteilt. Timos stetig präsente Männlichkeit wog dann doch mehr. Und der Ehemann sollte bald auch einen weiteren, heimlichen Grund entwickeln, seine angetraute Vanessa immer wieder aufs Neue zu lieben. Und auch so, war die Ehefrau ihrem Gatten im privaten bald wieder viel näher als ihrer Untergebenen. Bea knabberte natürlich noch einige Zeit an der sexuellen Abfuhr ihrer Kollegin Vanessa, aber akzeptierte schließlich diese Entscheidung. Sie jetzt, vor Abschluss Vanessas Meisterstücks hochgehen zu lassen und ungewollt zu outen wäre dumm. Letztlich war es für sie beruflich von enormer Bedeutung, das Vanessa ihre Chefin bleibt und sie später mitnimmt. Es gab nun weniger privaten Kontakt, sie arbeiteten weiter professionell und freundschaftlich zusammen. Mittlerweile war es auch schon Timo bekannt, das Er und Vanessa in unterschiedlicher Form zwar, aber doch am weiteren Werdegang der Niederlassung des Konzern XY arbeiteten. Das private Verhältnis zu ihrer Assistentin Bea hatte Vanessa einstweilen nun wieder etwas intensiviert, um einem eventuellen, plötzlichen, überraschenden Karriereknick vorzubeugen. Jetzt, eine Indiskretion wäre nicht förderlich am Entwicklungsweg nach oben. Und ein ungewolltes Outing ihrer lesbischen Erfahrung wäre zumindest so eine Möglichkeit für eine Verzögerung gewesen. Intimitäten fanden unter diesen beiden Frauen aber nicht mehr statt. Obwohl Bea die sexuelle Zurückweisung auch jetzt noch immer nicht ganz überwunden aber weiterhin akzeptiert hatte. Somit wurde weiterhin nur ein inniger, freundschaftlicher Kontakt nebenbei gepflegt.
Auch im Konzern waren mittlerweile Timo und seine Gattin aufgestiegen und nun auch für höheres ins Gespräch gekommen. Nur war es so, dass weder ihm ihre noch ihr seine weiteren beruflichen Ambitionen so genau erschlossen waren. Beide reizten einander gelegentlich schon immer wieder mit nur in äußerlicher Lieblichkeit am Weg weiter nach Oben verpackter Wertschätzung. Tatsächlich war es versteckter, verbissener, fast schon kaltblütiger Ehrgeiz. Wie gut also, das Privat und Beruf scheinbar getrennt werden konnte.
Der Zufall führte Regie und brachte bei einem Meeting in der Hauptstadt den Konzernboss, Timo, die ebenfalls ambitionierte Managerin Nikita und auch die Assistentin von Vanessa enger zusammen als eigentlich wünschenswert sein sollte. Vanessa hatte Beatrix dem Konzernboss für seinen Aufenthalt in der Hauptstadt nämlich ausgeliehen. Nach anstrengendem Tag trafen sich die Geschäftsleute noch kurz an der Hotelbar. Der Big Boss zeigte sich hier sehr spendabel. Ganz besonders gegenüber den beiden hübschen, jungen Frauen. Er kümmerte sich auffallend intensiv darum, wenn es ums nachschenken derer geisthaltiger Getränke ging. Offenbar hatte der gestandene Mann für den Verlauf dieses Abends noch etwas Bestimmtes vor und wollte die beiden Frauen auf seine eigene Art vorbereiten. Timo jedoch, fiel kaum auf das die beiden Kolleginnen immer lustiger wurden. Nicht mal das sie bald keinerlei nützliche Kommentare mehr beisteuerten, dafür aber nur noch übers ganze Gesicht herum richtig kindisch grinsten. So sehr war er damit beschäftigt seinem Big Boss weiterhin die Interna der Konzernzukunftsplanung näher zu bringen. Nach einer Weile hatte der Big Boss jedoch genug erfahren und schlug zur allgemeinen Entspannung noch einen Saunagang vor. Timo fand das OK und auch die bereits schon leicht beschwipst, dahinschwebenden Weibsbilder stimmten ohnehin, gedankenlos nun schon fast allem zu.
Eine anfänglich noch trockene Stimmung in der recht heißen Sauna wurde bald nicht nur durch ordentliches Schwitzen rasch gelöster. Als nämlich die beiden, leicht angeheiterten Frauen dann doch noch hinzutorkelten. Wenngleich sie erstmal nur grinsten bzw. eigentlich vorwiegend unreif kicherten. Alleine ihre Anwesenheit löste so schon das steife Klima. Timo war weiterhin noch so sehr in seine berufliche Aufgabe vertieft und durch diese angespannt, das er die eigentliche Ursache für dieses Verhalten der Frauen noch immer überhaupt nicht richtig mitbekommen hatte. Der Big Boss dagegen erstarkte enorm in seinem massiv, maskulinen Gehabe. Es wurde auch begonnen weiter tüchtig zu schwitzten. Ohne das Worte fielen bzw. dass physisch außer schwitzen etwas getan wurde, begann sich in der Kabine etwas auf magisch, telepathische Weise anzubahnen. Der Big Boss saß gegenüber von Nikita, Timo vis-a-vis Bea.
In der weiter aufkommenden Entspannung, mit einem Mal fixierte der Big Boss mit seinem alles beherrschenden Blick Nikita, aber auch Beatrix gleichermaßen heißblütig. Es war dies jetzt ein besonderer Blick. Nicht starr, auch nicht stechend. Schon gar nicht bedrohlich. Sehr einladend, vertraulich. Irgendwie dann sehr geheimnisvoll, später zunehmend hypnotisierend. Der alte, aber noch richtig knackige Mann spielte nun all seine erotische Lebenserfahrung aus. Nikita, die ihm direkt gegenüber saß sprang zum Unterschied von Bea aus unerfindlichen Gründen auf den alten Lustmolch sofort und total an. Dabei hatte er sie noch nicht mal berührt oder gar ein einziges Wort zu ihr Wort gesprochen. Er saß ihr nur leicht breitbeinig gegenüber. Sein Handtuch über die Lenden geschlungen. Mit seinem direkten, geheimnisvollen Blick streichelte er nun gedacht, wiederholt über ihre Wangen, ihren Hals, ihre Brüste. Die ohnehin schon rote Farbe und der Schweißaustritt an Nikitas Stirn legte darauf hin noch um einiges an Intensität zu. Dieser alternierende Blick massierte fiktiv nun auch noch etwas tiefer an ihrem Bauchnabel. Mit jeder, dieser mystischen, eigentlich doch nur gedachten Liebkosungen begann sich Nikita mehr und mehr zu winden. Ihr Körper schien diesen fiktiven Zärtlichkeiten des ergrauten Hengstes real auf rätselhafte Art immer intensiver nachzukommen. In Folge richtete sie sich mehr und mehr auf. Begann sich auf ihre Lippen zu beißen und diese auch noch lasziv zu lecken. Ihre Körperspannung stieg nahezu ins unermessliche. Bei einer der weiteren, fragwürdigen Streicheleinheit des vorgesetzten Schwerenöters an Nikitas Bauchnabel, senkte dieser plötzlich ruckartig seinen überirdischen Blick in Richtung ihres Beckens und stieß sogleich mit einem fiktiven Stakkato paar Mal dort unten auch zielsicher zu. Beim letzten dieser geistigen Stöße bäumte sich Nikita dann aber real sogar komplett ganz auf, sprang mit einem heftig ausgestoßenen "Huch" von der Saunabank. Präsentierte dabei ganz ungeniert wie ein echtes Go-Go-Girl allen anwesenden, sehr unzüchtig ihre niedlichen Brüste. Unterstützt durch ihre beiden Handteller sah es wie auf einem Tablett dargeboten, und auch sehr einladend aus.
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