Aline Krüger - Was Lilly fühlte
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Das Mädchen aus der DDR, das schon viel erlebt und dabei gute, sowie auch schlechte Erfahrungen machte. Die Geschichte spricht von Glück, Trauer, Wut, Verzweiflung und von einer unheimlichen Begegnung. Dennoch ist Lilly auf der Suche nach der Erfüllung ihrer Träume. Sie ist immer auf der Suche nach etwas Neuem und die Talente, die in ihr schlummerten, warten nur darauf endlich diese zu verwirklichen und um etwas zu verändern, was ihr Leben bereichern würde. Den Menschen zu helfen, in der Entwicklung weiter zu kommen. Das ist das Ziel, dass Lilly sich fest in den Kopf gesetzt hat. Lilly steht im Mittelpunkt der Erzählung. Ihr Streben und die Suche nach dem Glück, als dem Alltäglichen. Die äußeren Umstände legen ihr immer wieder Steine in dem Weg. Als sich die Eltern scheiden lassen, entscheidet sie sich, bei der Mutter zu leben. Immer hat sie viele Freundinnen um sich und doch fühlt sie sich zuweilen einsam, schüchtern, unscheinbar. Mit vierzehn Jahren wird sie zur Liebe gezwungen und braucht lange, um darüber hinwegzukommen. Auch später bleibt sie auf der Suche nach der wahren Liebe. Doch inzwischen ist sie Mutter zweier Kinder und lässt sich nicht unterkriegen.
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Kapitel 2
Dann brach der Tag heran und die Mutter packte schon die Schultüte mit ganz vielen Süßigkeiten. Sie legte noch einen Teddy in die bunte Mischung hinein. Dann probierte Lilly noch das schöne Kleid an, dass ihre Mutter bei einer Schneiderin anfertigen ließ. Das Material war aus weinroter Seide, bestickt mit einem Blumenmuster und einer weißen Schlaufe. Die Zeit verging schnell und Lilly konnte kaum bis zur Einschulung warten. Am Montagmorgen war es soweit, es war ein sehr schöner sonniger Tag. Lilly sprang im hohen Bogen aus dem Bett und rannte zur Küche. Sie war schon sehr aufgeregt und wollte alles auf einmal machen. Ihre Mutter sagte: „Nun mal langsam!“ Lilly lachte und nickte mit dem Kopf. Lilly half ihrer Schwester den Tisch decken und die Mutter musste noch die Tiere füttern. Sie hatten vier Katzen und einen Schäferhund. Lilly hatte große Angst vor dem Hund und machte immer einen großen Bogen um den Zwinger. Der Vater schlief etwas länger und dann versammelte sich die ganze Familie zum Essen am Tisch. Sie mussten sich beim Essen beeilen, denn sie hatten nicht mehr viel Zeit. Der Puls von Lilly schlug jetzt sehr schnell. Die Mutter sagte: „Kinder zieht euch jetzt die Schuhe an, wir müssen los!“ Ja doch Mutter, murmelte Lilly vor sich hin, denn sie war immer sehr langsam. Der Vater fuhr schon das Auto vor und hupte ganz laut. Wann kommt ihr denn alle, rief er mit lauter Stimme. Ja gleich, muss nur noch meine Haare bürsten sagte die Mutter, griff die Handtasche und Lilly nahm ihre Schultüte. Jetzt konnte es losgehen. Halt, rief Martha mit lauter Stimme. Ich muss ganz schnell noch auf die Toilette und rannte los. Der Vater wartete schon ungeduldig. Als sie dann in der Schule angekommen waren, standen schon fast alle Eltern mit ihren Kindern vor der Schule. Alle Kinder waren aufgeregt und gespannt. Dann kam eine Gruppe aus der ersten Klasse und stellte sich auf den Schulhof in einer Reihe auf. Alle Lehrer standen bereits in der Mitte vor dem Schulhof. Der Direktor begrüßte alle Eltern und Schulanfänger, er hielt danach am Mikrofon seine Rede. Ein volles Programm stand auf der Tagesliste, mit Theater und einer Tanzgruppe aus der zweiten Klasse. Als es zu Ende war, versammelten sich alle mit ihren Schultüten auf einer Treppe im Schulhof, damit der Fotograf von der Klasse Fotos machen konnte. Die Eltern gingen mit ihren Kindern in den Klassenraum. Auf den Tischen legten die Kinder erst einmal die Schultüte ab. Dann kam die Lehrerin herein und stellte sich mit ihrem Namen vor. Guten Tag Kinder, mein Name ist Frau Schulz. Sie nahm die Kreide zur Hand und schrieb ihren Namen an die Tafel. Auf jeden Tisch stand ein weißes Kärtchen, das für die Sitzordnung mit Namen beschriftet war. Jedes Schulkind sollte sich danach richten, teilte Frau Schulz den Kindern mit.

Dann gab sie für jedes Kind einen Stundenplan aus und erklärte die Vorgehensweise und die Regeln der Schule. Es war noch sehr leise in der Klasse, bis plötzlich ein Spatz durch das Fenster flog und alle in Panik versetzte. Alle Kinder kreischten und rannten wild durch das Klassenzimmer. Die Eltern mussten erst einmal die kleinen Sprösslinge beruhigen und dann tief Luft holen. Die Stühle fielen um, die Bänke verschoben sich und die Blätter wirbelten wild in der Luft. Der Spatz lag am Boden und rührte sich nicht mehr. Der Vater von Lilly stand auf und schaute sich den kleinen Vogel an. Er hat sich wahrscheinlich den Flügel gebrochen, sagte er und strich sich mit der Hand über den Kopf. Lilly stand auf und nahm ihrem Vater den kleinen Vogel aus der Hand. Sie sagte mit einer zitternden Stimme: „Vater, wir bringen den Vogel zum Tierarzt!“ Lilly hatte nur noch einen Gedanken im Kopf, den Vogel zu retten. Die Lehrerin nickte mit dem Kopf und sagte zu ihr. Ja, du kannst gehen, das ist schon in Ordnung! Der Vater fuhr dann mit Lilly und den Spatz zum Tierarzt. Die Mutter blieb im Klassenraum zurück, weil sie noch einige Dinge mit der Lehrerin besprechen wollte. Die Tierärztin wohnte nicht weit von der Schule entfernt und die Praxis hatte noch geöffnet. Als die Beiden mit dem Auto ankamen, stand auch schon die Tierärztin Frau Heine vor der Tür der Praxis und rief den Beiden zu: „Frau Schulz rief schon an und meldete mir den Vorfall!“ Der Vater legte den Vogel auf den kleinen Tisch zur Untersuchung ab und zog dann seine Jacke aus. Er holte erst einmal tief Luft, setzte sich draußen im Warteraum auf einen Stuhl. Lilly fragte Frau Heine. Wird er es schaffen? Ich schau mir den Kleinen mal genauer an, versprechen kann ich aber nichts, sagte Frau Heine zu Lilly. Lilly nahm ein Buch zur Hand und entdeckte dabei eine ihrer Leidenschaften. Die Behandlung bei der Tierärztin dauerte eine Weile. Der Vater wurde schon langsam ungeduldig. Er ging vor die Tür und steckte sich eine Zigarette an. Gerade in diesem Moment kam auch schon Frau Heine in die Tür herein. Sie sagte zu Lilly: „Der Spatz bleibt erst einmal zur Genesung in der Praxis.“ Lilly stand auf, legte das Buch hin, nahm die Jacke vom Vater und rannte zur Tür heraus. Vater, der Spatz muss nicht sterben, rief sie. Dann fuhren beide wieder zur Schule. Die Mutter und ihre Schwester warteten bereits im Speisesaal der Schule. Dort war der Tisch schon gedeckt. Darauf standen Kaffee, Kuchen und für jeden ein Namenskärtchen. Lilly lernte auch gleich ihre Tischnachbarin kennen. Sie tauschte sich gleich mit ihr viele Dinge aus und Chrissi wurde zu ihrer besten Freundin. Alles was für die Beiden zählte, war das Vertrauen des anderen. So fand Lilly auf diesem Weg eine wahre Freundschaft, die ihr in allem Lebenslagen Mut machte und sich auf Anhieb mit ihr Verstand. Jeden Tag nach der Schule, ging Lilly zu dem Haus in dem Chrissi wohnte. Sie spielten erst und machten oft zusammen ihre Hausaufgaben, wobei Chrissi ihr half, denn Lilly hatte leider eine Mathematikschwäche. Mit jeder schlechten Note, war es ein Niedergang für Lilly. Oft sah sie keinen Ausweg mehr. Mathematik war kein Fach woran sie Interesse hatte, denn es machte ihr kein Spaß. Mit jeder schlechten Note, die sie bekam, verringerte sich Stück für Stück ihr Selbstbewusstsein. Lilly dachte oft verbissen an ihre Zukunft. Sie holte manches in der Schule wieder auf und hatte wieder Spaß am Lernen. Lilly merkte schnell, dass ihre Freizeit dabei nicht zu kurz kam. Sie ging jeden Sommer mit ihren Freundinnen zum See, um zu baden. Als Lilly acht Jahre alt war, konnte sie noch nicht einmal schwimmen, denn sie hatte Angst zu ertrinken. Lilly planschte und tauchte im Wasser wie ein Fisch im Becken. Viele Eltern mit ihren Kindern hielten sich jeden Sommer dort am Strand auf. Plötzlich hörte Lilly einen lauten Knall und sie erschreckte sich. Ein Unwetter zog über den See und alle hatten ein wenig Angst. Ein Mann rief mit lauter Stimme: „Kinder sofort aus dem Wasser. Ein Sturm zieht auf.“ Alle Kinder rannten aus lauter Panik sofort zu ihrem Plätzen und zogen sich ganz schnell ihre Kleidung über. Bloß Lilly blieb noch im Wasser. Sie war gerade dabei sich übers Wasser zu halten und es hat funktioniert. Sie war glücklich. In dem Augenblick, als sie anfing zu tauchen, hatte sie auch keine Angst mehr. Lilly fuhr dann mit dem Fahrrad ganz schnell nach Hause um der Mutter von dem freudigen Ereignis zu berichten. Als das Gewitter zu toben anfing, machte sich Lillies Mutter große Sorgen. Kurz nachdem Lilly mit ihren Freundinnen zu Hause angekommen war, kam auch die Mutter von der Arbeit heim und sah völlig fertig aus. Die Mutter rollte mit ihren Augen und sagte: „Man war das ein anstrengender Tag. Da bist du ja. Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht. Warum bist du nicht gleich nach Hause gekommen?“ Das Gewitter tobte draußen. Ich trinke noch eine Tasse Kaffee und dann lege ich mich erst einmal schlafen, sagte die Mutter. Lilly schwieg eine Weile. Vor lauter Stolz rief sie: „Mutti, ich kann schwimmen!“ Das ist ja schön, dass freut mich, sagte die Mutter. Lilly packte mit ihren Freundinnen noch schnell die Badesachen aus dem Rucksack und holte eine Tafel Schokolade aus dem Schrank. Dann teilte sie die Schokolade auf und sah sich im Fernsehen eine guten Film mit ihnen an. Eine Stunde später zog das Unwetter vorüber. Die drei Freundinnen gingen zur Bibliothek um sich dort ein Buch auszuleihen. Das Lesen war Lillies große Leidenschaft geworden. Doch Lilly dachte immer, dass das doch nicht alles sein kann, was das Leben so zu bieten hat. Es müsste doch noch etwas anderes geben. Sie wollte sich in ihrer Persönlichkeit verändern, wobei sie sich in ihrer Haut nie wohl fühlte und sich in der Schule kaum durchsetzen konnte. Sie war ein schüchternes junges Mädchen und das gefiel ihr nicht. Sie wollte immer so sein, wie alle anderen Mädchen in der Schule. Da fiel ihr plötzlich ein, das ihre Schwester Martha seit ein paar Jahren im Judo ist. Das ist eine japanische Kampfsportart, die zur Selbstverteidigung dient. In diesem Verein finden alle Jahre Wettkämpfe statt. Ja, das ist doch genau das Richtige, dachte sich Lilly. Daraufhin sprach Lilly gleich ihre Schwester Martha an und bat ihr um ein Gefallen. Am nächsten Tag, sprach ihre Schwester mit Herrn Krause, den Leiter des Vereins und fragte: „Meine Schwester möchte dem Verein beitreten. Ist das in Ordnung, Herr Krause?“ Herr Krause nickte mit dem Kopf und lächelte.
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