Gisela von Mossen - Mit dem Wohnmobil durch die Welt — trotz Rollstuhls im Gepäck

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Von 1983 bis zum Sommer 2005 waren die Autorin und ihr Mann als begeisterte Wohnmobilisten mit dem eigenen bzw. im fernen Ausland mit einem geliehenen Fahrzeug unterwegs, obwohl ab 1992 wegen einer MS-Erkrankung des Ehemannes ein Rollstuhl ihr ständiger Begleiter war. Fünf Jahre genossen sie gemeinsam ihren 'Unruhestand' in ihrer Wohnung direkt an der Elbe, wenn sie nicht gerade mit dem eigenen PKW, per Bahn, Flugzeug oder Schiff auf Reisen unterwegs waren, bis der Ehemann im November 2010 im Alter von 77 Jahren verstarb.
Dieses Buch ist nicht nur eine fantastische Reiseschilderung, die einmal rund um die Welt führt, sondern ein ermutigendes, Kraft spendendes Signal an alle, die sich mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert sehen. Eine Erkrankung muss nicht das Ende von Lebensfreude sein, man kann auch dagegen halten und das Leben trotz allem genießen.

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Drei Tage vor Ende unseres Urlaubs erreichten wir vom nahen Rödby Havnaus mit einer der großen schneeweißen Ostseefähren wieder heimatliche Gefilde; von unserem Ankunftshafen Puttgardenauf der Insel Fehmarnkehrten wir mit Unterbrechungen in Heiligenhafen- während unserer Ostseetörns mit der „Gimoga“ schon ein beliebter Zielort - und traditionsgemäß in dem bekannten Seebad Travemündeam Freitag, d. 26. August, nach Hamburg zurück. 29 herrliche Tage lagen hinter uns, es war für uns die schönste Art zu reisen, auf den insgesamt 4.625 Kilometern hatte sich unser Wohnmobil bestens bewährt, uns nicht ein einziges Mal im Stich gelassen und treu und brav Kilometer für Kilometer heruntergeschnurrt.

Umzug an den Rhein

Im Sommer des folgenden Jahres, also 1984, verlegten wir beiden „Alten“ aus beruflichen Gründen unseren Wohnsitz nach Düsseldorf, die sehr schön am Rhein gelegene Hauptstadt NORDRHEIN-WESTFALENS,unsere inzwischen in eigenen vier Wänden lebenden Töchter studierend in Hamburg zurücklassend. Den Hamburger Bungalow hatten wir verkauft und dafür im Norden Düsseldorfs eine Wohnung im Maisonettestil erstanden, vom Herbst bis zum späten Frühjahr mit Rheinblick, ein Bonbon für die Trennung von Hamburg. Unser Mobi wurde auf einem nahen, sehr gepflegten Bauernhof bestens untergebracht.

Von hier aus boten sich dann wieder unendlich viele Ausflugsziele, wie z.B. am Ober- und Niederrhein, nicht zu vergessen die so romantische Mosel,die uns ganz besonders zur Weinlese anzieht, die so sehr schönen Erholungsstätten im bei vielen zu Unrecht verpönten Ruhrgebiet, in dessen namensgebendem Fluss, der sich durch idyllische Landschaften dahinschlängelnden Ruhr, man ohne Bedenken nach Herzenslust baden kann und – last not least – die unübersehbare Zahl von herrlich gelegenen Stauseenin östlicher Nachbarschaft. In einer guten Stunde ist außerdem die weit verzweigte Seenplatte an der Maasbei Roermondin den Niederlanden zu erreichen, ein wahres Eldorado für Erholungssuchende jeglicher Interessen; und so könnte ich die Aufzählung noch seitenlang fortsetzen.

Rundtour durch England, Wales, Irland und Schottland

In unserem nächsten Sommerurlaub, also im Juli 1985, zog es uns zu unseren nordwestlichen Nachbarn. Vom belgischen Hafen Ostendeaus brachte uns eine Fähre am Donnerstag, d. 18. Juli, in viereinhalb Stunden bei schönstem Wetter über den leicht bewegten Ärmelkanalnach Doveram südöstlichen Ende der englischen Küste, der größte Kanalhafen des Landes. Schon von weitem leuchteten in hellem Sonnenschein die berühmten, steil emporragenden Kreidefelsen, die White Cliffs.Drei Wochen hatten wir Zeit, Land und Leute kennen zu lernen. Mit der seit 1988 zum Weltkulturerbeder UNESCOgehörenden sehr imposanten Canterbury Cathedral, der Hauptkirche von

- ENGLAND -

die sich in dem etwas nordwestlich im Landesinneren gelegenen liebenswerten Städtchen wuchtig aus dem niedrigen Häusermeer erhebt, stiegen wir gleich groß ein; erbaut im 12.-14. Jahrhundert im Stil der englischen Spätgotik mit aufstrebenden Pfeilern und Spitzbögen aus grauem Sandstein; 70 m emporsteigend der markante quadratische Hauptturm, an seinen Ecken gekrönt von vier spitzen, mit Kreuzen geschmückten Türmchen, etwas kleiner, aber im gleichen Stil errichtet die beiden Westtürme. Dank nahem Parkplatz konnten wir auch das prächtige Innere bewundern; eine beliebte Wallfahrtsstätte das dort befindliche Grab von Thomas Becket, einst ein Jugendfreund von Heinrich II., 1154 bei dessen Regierungsantritt zum Kanzlerund 1162 zum Erzbischof von Canterburyberufen, widersetzte er sich vehement dem Machtstreben des Königs und verteidigte die Freiheit der Kirche, wurde daraufhin 1170 in dieser Kathedrale von Rittern des Königs ermordet.

Die Umstellung auf den Linksverkehr klappte Gott sei Dank ohne große Schwierigkeiten, so dass uns der Wahnsinnsverkehr in

- London -

unser nächstes Ziel, nicht schrecken konnte. Selbst den wild umtosten Piccadilly Circus, den Schnittpunkt von fünf Hauptverkehrsstraßen, und auch den bekannten zentralen Trafalgar Squaremit seiner sich in der Mitte 55 m hoch erhebenden Nelsonsäuleüberstanden wir unversehrt. Auf einer ausgedehnten Stadtrundfahrt nach bewährtem Muster zogen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten langsam an uns vorbei, z.B. der bombastische Buckingham Palacemit seiner 120 m langen klassizistischen Fassade; die nicht minder imposanten Houses of Parliament,die sich im neugotischen Stil, gekrönt von unendlich vielen Türmchen, 300 m lang am Themseufer entlangziehen, am Nordende überragt durch den 97,50 m hohen Clock Tower, in seinem Inneren die 13 t schwere weltbekannte Glocke „Big Ben“,die zu jeder vollen Stunde ein Klangbild aus Händels Messias ertönen lässt; am besten in seiner ganzen Monumentalität zu fotografieren nach Überqueren der nahen Westminster Bridge. Ganz in der Nähe Westminster Abbey, die gotische Krönungskirche der englischen Herrscher und damit das bedeutendste Gotteshaus der Metropole, bereits 1987 in die Liste der Weltkulturerbestättender UNESCOaufgenommen, und etwas weiter nordöstlich parallel zur Themse der ebenfalls monumentale Barockbau der St.Paul’s Cathedralmit seiner 60 m breiten, von zwei jeweils 64 m hohen Glockentürmen flankierten Westfassade, imposanter Säulenvorhalle und der 111 m hohen Kuppel. Dank naher Parkmöglichkeit gelang es uns, nach langsamer Überwindung der Treppen dieses prachtvolle Bauwerk auch ausgiebig von innen zu besichtigen. Nicht minder beeindruckend und natürlich 1988 ebenfalls als Weltkulturerbeanerkannt der Tower of London, eine mächtige, von hohen Mauern umgebene Festung, weiter flussabwärts direkt an der Themsegelegen, über viele Jahrhunderte Herrschersitz, Bollwerk, Gefängnis und Hinrichtungsstätte der englischen Monarchen. Natürlich mussten wir unbedingt die nahe weltberühmte Tower Bridgepassieren, mit ihren beiden 66 m hohen, durch zwei verglaste Stege verbundenen kolossalen Türmen im attraktiven neugotischen Stil eines der Wahrzeichen der Stadt.

Die intensive Besichtigung all dieser äußerst interessanten historischen Sehenswürdigkeiten haben wir 15 Jahre später, im August 2000, mit Hilfe des Rollstuhls auf einer viertägigen Städtetour nach London(Anreise per Flugzeug) nachgeholt. Von unserem herrlich an der Themse und dem St. Katharine’s Dock liegenden Thistle Hotel - nur durch eine Straße getrennt der Tower, aus unserem Zimmer ein überwältigender Blick auf die Brücke - starteten wir unsere täglichen Aktionen bei anhaltend schönstem Wetter im offenen ersten Stock eines der in der Nähe startenden knallroten Sightseeingbusse oder per öffentlichen Verkehrsmitteln. Natürlich durchstöberten wir auch das berühmte elegante Kaufhaus Harrodsmit viel Marmor, blank poliertem Messing und nicht minder blitzendem Parkett und der sehenswerten, im Jugendstil gehaltenen Delikatessabteilung, die keine Wünsche offen lässt. Ein Ausflug galt der modernsten Sehenswürdigkeit der Stadt, dem erst kurz vor der Jahrtausendwende fertig gestellten Millenium Domedirekt am südlichen Themseufer in Greenwich, eine gigantische, 80 000 qm große und 50 m hohe Mehrzweckhalle, unter deren alles überwölbendem Kuppeldach für zwölf Monate eine interessante Ausstellung zum Jahrtausendwechsel gezeigt wurde.

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