Betty Zehner - Wolfsengel

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Die Geschichte handelt von Alessandra, einer jungen Prinzessin. Sie ist eine der Wolfsherzen, ein friedliebendes, naturverbundenes Volk, das eine besondere Beziehung zu den Wölfen des Rothwaldes besitzt. Als Thronerbin wurde sie zwar in allen wesentlichen Dingen ausgebildet, jedoch ist Alessandra extrem behütet auf dem Schloss ihrer Eltern aufgewachsen.
Als sich für sie die Gelegenheit bietet, eigene Entscheidungen zu treffen und ihr Leben selbst zu bestimmen, begibt sie sich auf einen gefährlichen Weg voller Missgunst und Lüge, aber vor allem voller Liebe.
Die Liebe begegnet ihr in Form von Baldur, einem Fürst der Steinengel. Ein Volk, das ihr als blutrünstig und gefährlich beschrieben wird, und von dessen Existenz sie zuvor noch nie etwas gehört hatte, obgleich die Steinengel ebenso lange existieren wie die Wolfsherzen.
Während sie Entscheidungen trifft und Gefahren meistert, reift sie vom kleinen Mädchen zu einer jungen erwachsenen Frau. Diese Entwicklung wird sie schließlich von ihrem Weg als Thronfolgerin abbringen und sie fort von ihrer Familie führen.
Doch nicht nur Alessandra macht eine innere Entwicklung durch. Auch Baldur verändert sich unter ihrem Einfluss von einem egozentrischen, zügellosen und melancholischem Jungen zu einem verantwortungsbewussten Mann, dem Werte wie Liebe, Güte und Freundschaft wieder wichtig sind.

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Betty Zehner

Wolfsengel

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Inhaltsverzeichnis Titel Betty Zehner Wolfsengel Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Betty Zehner Wolfsengel Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Für Andreas und Anela. Ihr seid die Liebe meines Lebens. Und für Beatrice. Meine Seelenschwester. Von dir zu mir, von mir zu dir ist eine Brücke geschlagen. Wir beide setzen einen Fuß auf sie, wir trauen ihr, sie wird uns tragen. o So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt, wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit. Julie von Hausmann

1. Teil: Rothwald - Der Traum

2. Teil: Kapitall - Wirklichkeit und Täuschung

3. Teil: Verbotene Liebe?

4. Teil: Das Felsengebirge - Gefängnis des ewigen Lebens

5. Teil: Verwandlung - Engel fallen

6. Teil: Rückkehr oder Flucht

7. Teil: Liebe verleiht Flügel

Impressum neobooks

Widmung

Für Andreas und Anela. Ihr seid die Liebe meines Lebens.

Und für Beatrice. Meine Seelenschwester.

Von dir zu mir, von mir zu dir ist eine Brücke geschlagen. Wir beide setzen einen Fuß auf sie, wir trauen ihr, sie wird uns tragen. o So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt, wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit.

Julie von Hausmann

1. Teil: Rothwald - Der Traum

Der Schnee knirschte unter den Stiefeln der Männer und den Hufen der Pferde. Der Atem schien in der eisig kalten Luft gefrieren zu wollen. Die Äste der dicht stehenden Bäume hingen tief herab, hinunter gedrückt von der Schwere des Schnees, die auf ihnen lastete. Sie mussten sich mühsam einen Weg durch die dunkle Winternacht bahnen. Das unwirkliche Leuchten des weißen Schnees war das einzige Licht, das sie hatten. Dunkelheit, Kälte und dazu ein Pfad, der kaum zu erkennen war, machten die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass diese überschaubare Gruppe im Schutz einer Ansiedlung ankommen würde, bevor sie den grausamen Tod in der Kälte finden würde. Doch keiner der Mitglieder wirkte verzweifelt, nervös, noch nicht einmal unruhig. Ihr Anführer, in einen dicken Mantel aus Fellen gehüllt, den Kopf unter einer großen Kapuze verborgen, leitete sie ohne Zögern durch den tief verschneiten Wald. Kein einziges Mal hielt er an, um sich nach dem richtigen Weg zu vergewissern, auch drehte er sich nie nach seinen Gefährten um. Ab und zu blähte sein Pferd die Nüstern und begann unruhig zu tänzeln, doch jedes Mal beruhigte er es, indem er ihm sanft seine Hand auf den Hals legte.

In dieser trostlosen Winterwelt spielte Zeit keinerlei Rolle. Niemand hätte sagen können, wie lange sich die Gruppe bereits durch den Wald kämpfte, noch wie lange sie sich noch weiter würden kämpfen müssen oder können. Doch endlich standen die Bäume weniger dicht und das Ende des Waldes war zu erkennen. Es wurde immer heller. In der Ferne waren bereits Lichter zu sehen. Es dauerte nun nicht mehr lange und sie hatten ihr Ziel endlich erreicht. Als sie schließlich die Unwirtlichkeit des Waldes hinter sich gelassen hatten, lagen sanfte, weiße Hügel vor ihnen. Der Schnee glitzerte wie tausende Diamanten. Hoch am Himmel schien ein Mond halbförmig vom sternenklaren Himmel. Auf dem höchsten Hügel stand ein bewehrtes Schloss. Sechs riesige Türme ragten in die tintenblaue Nacht hinauf.

Ohne Eile bahnten sich die Reiter ihren Weg über einen steilen Pfad hinab, der sie darauf über eine Brücke aus dicken, schweren Holzbalken führte. Unter ihnen war das tiefe Rauschen eines Flusses zu hören, der aus den weit entlegenen Bergen kam. Links und rechts am Ufer türmten sich große Schneemassen, so dass der Fluss eher zu hören, als zu sehen war. Nach der Brücke führte der Weg in kleinen Serpentinen nach oben. Dort war ein großes von dicken Mauern eingefasstes Tor zu erkennen. Das Pferd des Anführers strebte eiligst dorthin, doch wenige Meter davor, zog sein Reiter die Zügel an und ließ seine Gefährten vor ihm in den Schutz der Festung reiten. Ein Heulen wurde in der Ferne laut und zum ersten Mal in dieser Nacht drehte sich der Anführer um und blickte zurück zum Wald, aus dem sie gekommen waren. Zwischen den Bäumen tauchte ein Rudel Wölfe auf.

Kurz funkelten die Augen des Anführers rot, als er sich wieder umwandte und in den hell erleuchteten Hof der Burg ritt. Das Tor schloss sich ächzend hinter ihm. Seine Gefährten waren bereits abgestiegen. Sie klopften sich den Schnee von den Mänteln und übergaben ihre Tiere in die Obhut der Stallknechte. Für den anstrengenden Ritt hatten sie sich einen warmen Stall und eine Extraportion Hafer verdient. Die Männer grüßten den Anführer, als dieser durch den Hof zum nächsten Tor ritt, durch das er in einen zweiten größeren Hof gelangte. Dort warteten bereits Knechte und Pagen. Die Knechte ergriffen sofort die Zügel und brachten den Hengst zum Stehen. Doch als sie ihm beim Absteigen helfen wollten, winkte er ab. Behände sprang er aus dem Sattel. Bevor er sich die dunkelbraunen Lederhandschuhe von den langen Fingern streifte, klopfte er seinen Mantel aus. Als er dann die große Kapuze herunter streifte, enthüllte sie eine Pracht dunkelbrauner Locken.

Das Wasser spritzte links und rechts in alle Richtungen, als der weiße Hengst durch die heran tosenden Wellen galoppierte. Das weiße Schloss, das auf einer der hellen Klippen stand, die weit ins türkisblaue Meer hineinragten, schien ihnen bei diesem Tempo entgegen zu fliegen. Der Reiter lenkte nun sein Pferd in Richtung dieser Klippen, wo sich versteckt, vom Strand kaum sichtbar, ein schmaler Pfad hinauf schlängelte. Er führte zu dem wunderschönen Palast aus hellem Stein mit den hinein geschnitzten Ornamenten und gedrehten Türmen. In wahnsinnigem Tempo trieb er den Hengst den Weg hinauf, der nur aus Sand und Steinen bestand. Bei dieser Geschwindigkeit hätte dies über kurz oder lang den Sturz in den sicheren Tod bedeutet. Doch der Reiter kannte den Pfad sehr genau, schließlich ritt er seit Jahren diesen Weg mindestens einmal am Tag. So gelangte er unversehrt an die Spitze der Klippe und zu den Ausläufern eines üppigen, tropischen Parks. Um sandige Wege reihten sich große uralte Bäume, die vor der hoch am Himmel stehenden Sonne Schatten boten. Bunte Blumen und Pflanzen wuchsen überall dazwischen und bildeten dadurch ein scheinbar undurchdringliches Dickicht. Selbst auf den Stämmen der Bäume wuchsen blühende Pflanzen.

Der Reiter zügelte plötzlich sein Pferd und schaute erwartungsvoll in eine Richtung. Dort, wo er hinblickte, begannen langsam die Blüten zu tanzen und die Blätter raschelten. Es dauerte nur kurz, dann tänzelten ein paar Mädchen aus den Büschen und umringten ihn leise singend.

„Dass wir dich nie überraschen können“, schimpfte eines von ihnen und die anderen blieben lachend stehen. „Selbst wenn wir noch so still sind, hörst du uns schon auf eine Meile kommen.“

„Er ist eben anders als Ihr, Euer Majestät“, stichelte ein anderes Mädchen und die anderen stimmten in ihr glockenhelles Lachen ein.

„Aber er ist doch mein Bruder“, protestierte sie gespielt böse.

„Ach, Aleta“, er ritt neben sie, legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie hoch zu sich auf sein Pferd.

„Jeder hat doch seine speziellen Fähigkeiten, meine ist eben mein perfektes Gehör.“

Sie strahlte ihn aus jadegrünen Augen an und ihre zarte Hand berührte sanft eines seiner leicht spitz zulaufenden Ohren.

„An der Form deiner Ohren kann es nicht liegen“, sie lachte hell auf, „denn meine sind wesentlich spitzer als deine.“

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