M. B. Bolder - Somber Side of Love

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Matt Bolder arbeitet als Dozent für ägyptische Geschichte an der University of Pennsylvania in Philadelphia, als er die Möglichkeit erhält, eine Ausgrabung in Palenque in Mexiko zu betreiben.
Um nach einer gescheiterten Beziehung wieder zu sich selbst zu finden, nimmt er dieses Angebot gerne an, ahnt aber nicht auf welches Abenteuer er sich damit einlässt.
Als Matt sich in Saundra, die Tochter seines neuen Chefs verliebt, erfährt sein Liebesleben eine völlig neue Dimension. Saundra verführt ihn nach allen Regeln der Kunst und führt den bis dahin arglosen Matt in die Welt des BDSM ein.
Doch bis es soweit ist, müssen beide während eines Hurrikans um ihr Leben kämpfen und auch in der Folgezeit weitere gefährliche Abenteuer bestehen…

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Ich bin immer noch dem Spiegel zugewandt und Mr. Dunaway, der inzwischen hinter mir steht grinst mir über den Spiegel hinweg in mein staunendes Gesicht.

Ich weiß zunächst gar nicht was ich darauf antworten soll und versuche mich erst einmal völlig verwirrt, weiter zu rasieren.

„Mr. Bolder, Sie scheinen verwirrt zu sein?“ kommt seine sehr zutreffende Frage, die mich trifft wie ein Keulenschlag.

Der Mann kann offenbar durch mich hindurch sehen.

Ich beende also meine Rasur und wische mein Gesicht ebenfalls mit einem bereit liegenden Handtuch ab.

„Nun ja, Mr. Dunaway“ antworte ich langsam und ich sehe ihn durch den Spiegel immer noch hinter mir stehen.

„Ich weiß jetzt gar nicht was ich sagen soll, das ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die es sicher wert ist ihr nachzugehen.

Aber im Moment weiß ich nicht, welche Rolle ich dabei spielen soll, Sir? Suchen Sie etwa nach DNA?“ ich versuche dem Blick von Mr. Dunaway standzuhalten, der mir im Spiegel direkt in die Augen schaut und jetzt teuflisch grinst.

Scheiße, der Blick aus seinen dunkelgrünen Augen, in denen inzwischen ein gefährliches Glitzern schimmert, scheint mich fast zu durchbohren. So als würde er irgendetwas von mir erwarten und das etwa nicht erst in ein paar Wochen oder Monaten, sondern Sofort!

„Möglicherweise Mr. Bolder! Ich erwarte, dass Sie etwas finden unter diesem verdammten Sarkophag mit seiner außergewöhnlichen Grabplatte, egal was.

Machen Sie verflucht nochmal am besten unter dieser Grabkammer weiter! Ich bin fast sicher, dass sich dort unten noch irgendetwas anderes befindet!“

Sein Ton wirkt fast ein wenig drohend aber auf jeden Fall bestimmt und ich merke, dass es ihm entsetzlich ernst damit ist.

Mit diesen Worten dreht er sich um und verlässt das Waschzelt schnellen Schrittes.

Erleichtert stütze ich mich erst einmal auf den Waschtisch auf meine beiden Hände und lasse den Kopf auf meine Brust fallen.

Verdammt!

Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?

Mr. Dunaway scheint sehr entschlossen zu sein, bei dem Ansinnen das er offensichtlich hat. Nur weiß ich momentan noch nicht, wie ausgerechnet ich dieses Geheimnis lüften soll.

Denn soweit ich mich durch die einschlägige Literatur gelesen habe, ist die Grabplatte des Pakal inzwischen nur noch hinter einem geschlossenen Gitter zu bestaunen und sie darf nicht mehr angehoben werden.

Damals wurden in dem Sarkophag Knochen und sogar eine Jademaske gefunden die sich aber, soweit ich in Erfahrung gebracht habe, im National Museum of Anthropolgy in Mexico City befinden sollen.

Palenque liegt unter dem Schutz der UNESCO und selbst dann, wenn man eine Grabungsgenehmigung hat, ist nicht alles erlaubt.

Offenbar werden die Knochen wohl auch nicht für DNA-Analysen freigegeben, denn wozu bräuchte Mr. Dunaway dann eine eigene Grabung?

Was zum Teufel erhofft er sich dort zu finden?

Ich sehe im Spiegel in meine stahlblauen Augen, während ich mir mit den Fingern durch mein leicht welliges dunkelbraunes Haar fahre und sie dabei nach hinten streiche.

Verdammt!

Vielleicht hätte ich den Job doch nicht annehmen sollen, hätte ich doch bloß ansatzweise gewusst worum es wirklich geht, aber das konnte mir Collins auch nicht so genau sagen.

Aber jetzt bin ich nun einmal hier, mitten im Regenwald von Mexiko und ich werde mein Bestes geben um Mr. Dunaway zufrieden zu stellen, etwas anderes bleibt mir im Moment auch gar nicht übrig.

Obwohl ich mittlerweile den Verdacht nicht loswerde, dass er mich nur als Alibi für die Grabungsgenehmigung braucht, also werde ich künftig genau beobachten, was er sonst noch tut.

Ich denke an die entspannte und fast freundschaftliche Atmosphäre von gestern Abend, als wir zusammen Chicha getrunken haben und ich habe inzwischen das Gefühl, der vertraute Umgang miteinander könnte vielleicht nur ein Traum gewesen sein.

Ich ziehe mein Hemd aus und wasche meinen Oberkörper gründlich, der trotz meines Alters immer noch einen Sixpack aufweisen kann.

Nicht alle meiner Altersgenossen können von sich behaupten noch so durchtrainiert zu sein.

Viele meiner Studienkollegen daheim verfügen inzwischen über einen deutlichen Bauchansatz, aber ich wollte immer für Faith attraktiv sein und habe gerne das Fitness-Studio aufgesucht.

Was mir am Ende aber leider nichts genutzt hat, wie es die Wirklichkeit ja dann gezeigt hat.

Schnell verdränge ich die Gedanken an Faith und ziehe wieder mein Hemd über, das ich erneut offen lasse.

Ich verstaue meine Rasier-Utensilien, putze mir noch schnell die Zähne und verlasse das Waschzelt ebenfalls Richtung Küchenzelt.

Als ich es betrete winkt mich Mr. Dunaway bereits zu sich und ich folge seiner Aufforderung ohne zu Zögern. Wohin sollte ich mich schon setzen, ich kenne ja bis jetzt nur ihn und Miguel.

„Kaffee? Mr. Bolder?“ fragt er und schaut mir forschend ins Gesicht, als ich mich ihm gegenüber auf einem Hocker niederlasse.

„Gerne, Mr. Dunaway, ein kleiner Wachmacher am Morgen hat noch nie geschadet.“ lächle ich ihn an und versuche möglichst locker zu klingen, so als hätte es die kleine Unterhaltung im Waschzelt gar nicht gegeben.

Verkrampft versuche ich eher an die entspannte Stimmung von gestern Abend anzuknüpfen, während ich nach einem der angebotenen Croissants greife und Mr. Dunaway mir schwarzen Kaffee in die riesige Tasse eingießt, die vor mir steht.

„Sie lieben frische Croissants?“ fragt er und seine grünen Augen blicken mir noch immer interessiert ins Gesicht.

„Nun ja, eigentlich schon, nur hatte ich sie zu Hause eher selten. In Philadelphia bestand mein Frühstück meistens aus Toast, Knäckebrot und notfalls Müsli, das ich eigentlich gar nicht mag.

Ich habe es nur gegessen, wenn nichts anderes da war, weil ich in der Regel morgens meistens zu spät dran war um noch kurz zum Bäcker um die Ecke zu gehen. Also habe ich eben gegessen, was gerade da war.“ sage ich und mache eine entschuldigende Handbewegung, während ich herzhaft in das noch warme köstliche Croissant beiße, das Miguel offenbar gerade eben erst frisch gebacken hat.

„Meine Tochter Saundra liebt Croissants, vor allem die von Miguel über alle Maßen! Sie kommt übrigens Morgen ebenfalls hier her.“ bemerkt Mr. Dunaway lächelnd, fast wie beiläufig.

„Ihre Tochter kommt hierher?“ frage ich erstaunt und bin schon wieder völlig perplex.

„Dann gehört wohl ihr das Zelt, das zwischen unseren beiden liegt?“

„Richtig erfasst Mr. Bolder, das Zelt ist für meine Tochter vorgesehen, die mich gerne bei meinen Expeditionen besucht und meine Leidenschaft für Archäologie und Ausgrabungen teilt.

Sie arbeitet immer wieder einmal in Los Angeles und San Francisco als Model, obwohl es mir lieber wäre, sie würde endlich ihr abgeschlossenes Betriebswirtschaftsstudium dazu nutzen um in meine Fußstapfen zu treten und bei der Börse oder wenigstens in mein Unternehmen einzusteigen.

Nur leider konnte ich sie bis jetzt noch nicht dazu bewegen.“ sein Blick wandert fast traurig auf seine Hände die in einer Schale herumstochern, welche Kartoffelscheiben mit Pilzen und Bohnen enthält, die mit Ei gestockt wurden und mit etwas, das aussieht wie Sour Cream und Käse überbacken wurden.

Fast augenblicklich bekomme ich Lust darauf das auch zu probieren, denn in Philadelphia oder auch vorher in Ägypten ist mein Frühstück noch nie so reichhaltig ausgefallen.

Aber nach der Chicha-Einlage von gestern Abend, habe ich einen Bärenhunger und winke Miguel zu mir heran.

„Miguel, könnte ich bitte auch so etwas haben?“ frage ich und deute dabei auf Mr. Dunaways Frühstück.

„Sí, natürlich Señor Bolder! Madre Tierra, kommt sofort!“

Miguel wuselt davon und ich freue mich jetzt richtig auf diesen ersten Tag im mexikanischen Regenwald, der so völlig neu für mich ist.

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