M. B. Bolder - Somber Side of Love

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Matt Bolder arbeitet als Dozent für ägyptische Geschichte an der University of Pennsylvania in Philadelphia, als er die Möglichkeit erhält, eine Ausgrabung in Palenque in Mexiko zu betreiben.
Um nach einer gescheiterten Beziehung wieder zu sich selbst zu finden, nimmt er dieses Angebot gerne an, ahnt aber nicht auf welches Abenteuer er sich damit einlässt.
Als Matt sich in Saundra, die Tochter seines neuen Chefs verliebt, erfährt sein Liebesleben eine völlig neue Dimension. Saundra verführt ihn nach allen Regeln der Kunst und führt den bis dahin arglosen Matt in die Welt des BDSM ein.
Doch bis es soweit ist, müssen beide während eines Hurrikans um ihr Leben kämpfen und auch in der Folgezeit weitere gefährliche Abenteuer bestehen…

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„Ja, das hat es. Ich schätze, es hat so etwa sechs Prozent. Man sollte vorsichtig damit sein.“ lächelt mir Mr. Dunaway schelmisch ins Gesicht und ich bemerke erneut das Glitzern in seinen dunkelgrünen Augen.

„Woraus besteht denn dieser ungewöhnliche Zaubertrank?“ will ich von ihm wissen.

„Wollen Sie das wirklich wissen Mr. Bolder?“ das Glitzern in seine Augen verstärkt sich und ich bemerke ein verschmitztes Zucken um seine Mundwinkel.

„Ja, natürlich möchte ich gerne wissen was ich trinke!“ erwidere ich ungerührt.

„Nun ja, es wird vor allem aus gekeimten Mais hergestellt und aus gebackenen Maisfladen, die meistens von Frauen durchgekaut werden, also mit viel Speichel versetzt werden.

Die Stärke aus den Fladen wird durch die im Speichel vorhandenen Enzyme in Zucker verwandelt, was die Masse sehr schnell gären lässt und am Ende daraus dieses wunderbare Getränk entstehen lässt.“ erneut grinst er mir mitten ins Gesicht.

Ich stelle das Glas zunächst angewidert auf den Tisch zurück und schlucke erst einmal schwer.

„Sie müssen sich nicht ekeln Mr. Bolder. Von dem Speichel ist durch den Gärungsprozess inzwischen nichts mehr vorhanden.“ stellt er fest und nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Glas.

„Ich musste mich auch erst an den Gedanken gewöhnen, aber das Zeug schmeckt einfach hervorragend.“ er prostet mir zu und mir bleibt gar nichts anderes übrig als zurückzuprosten und erneut einen Schluck aus meinem Glas zu nehmen.

Schon nach dem halben Glas Chicha merke ich die Wirkung des Alkohols, an den ich eigentlich gar nicht gewöhnt bin, weil ich in der Regel so etwas nicht trinke.

Doch das Ekelgefühl lässt wenigstens allmählich nach.

Das Chicha schmeckt tatsächlich gar nicht so schlecht und ich beiße erneut in meinen Maisfladen mit dem seltsamen Bohnenbrei.

Nach weiteren drei Kellen dicken Bohnen mit dem undefinierbarem Drumherum, vier köstlichen Maisfladen und ganzen drei Gläsern Chicha, scheine ich fast wie auf Wolken zu schweben.

Ich habe langsam das Gefühl, statt in Mexiko eher im Himmel angekommen zu sein.

„Ich glaube, Mr. Dunaway, entschuldigen Sie bitte, aber ich glaube, ich sollte mich auf meine Pritsche zurückziehen, damit ich morgen früh einigermaßen meinen Chicha-Schwips ausgeschlafen habe.“ murmle ich und fahre mir mit der linken Hand durch die Haare.

„Das ist mir jetzt sehr peinlich, Sir! Ich trinke normalerweise keinen Alkohol, aber Ihr Chicha…? Das ist einfach zu viel für mich!“ ende ich leise und ich fürchte, dass ich jetzt einen etwas dümmlichen Gesichtsausdruck mache, aber ich kann ihn selbst wenn ich wollte nicht ändern.

Mr. Dunaway lächelt mich süffisant an.

„Ich bringe Sie gerne zu Ihrem Bett Mr. Bolder! Ach und morgen haben Sie übrigens noch frei, damit Sie sich alles genauestens ansehen können. Kommen Sie!“ sagt er gnädig und steht auf, woraufhin er mit einer Hand zum Zeltausgang zeigt.

Ich versuche sehr langsam aufzustehen, damit mir der jetzt sehr spürbare Alkohol keinen Strich durch die Rechnung macht und ich merke, dass mir trotzdem etwas schwindelig dabei wird.

Aus den Augenwinkeln erkenne ich wie Mr. Dunaway meine Reisetasche am Eingang vom Boden aufhebt und das Zelt verlässt.

Somit folge ich ihm mit unsicheren Schritten und klemme mir meinen Laptop unter den Arm, wobei er mir noch eine Gaslaterne in die Hand drückt und sich selbst auch eine schnappt.

Er führt mich ein Stück weg von den kleinen Schlafzelten, die für die Arbeiter errichtet wurden und in die man in der Regel zum Schlafen nur kriechen kann.

Er lotst mich jedoch auf drei etwas größere Hauszelte zu, wo wir vor einem davon stehen bleiben.

„Das ist ihr Zelt! Ich denke, Sie schaffen es noch alleine ins Bett! Sehe ich das richtig?“ schaut er mich fragend von der Seite an.

Die frische Nachtluft hat mir gut getan und mich wieder etwas wach gemacht, obwohl mir immer noch etwas schwummerig ist.

„Ja, natürlich, das schaffe ich schon noch, trotz Ihres Chicha. Vielen Dank für alles!“

Ich nehme ihm meine Reisetasche ab und öffne den Eingang zum Zelt.

„Ach, Mr. Bolder…“ ruft mir Mr. Dunaway hinterher und wendet sich bereits zum Gehen.

„Sie sollten sorgsam darauf achten, dass das Fliegengitter gut geschlossen ist, sonst belagern Sie die Stechmücken und die können hier sehr unangenehm sein!

Schlafen Sie gut, Gute Nacht!“ er dreht sich um und geht nicht auf das Zelt neben mir zu, sondern auf das daneben, wer wohl in dem Zelt zwischen uns schläft?

Naja, vielleicht, werde ich es ja morgen erfahren.

Somit schmeiße ich meine Reisetasche in das Zelt und betrete es, woraufhin ich meinen Laptop auf dem Tisch ablege, der gleich neben dem Eingang steht.

Ich hänge die Gaslaterne an den Haken, der an der Decke inmitten des Zeltes angebracht ist und stelle erstaunt fest, dass das Zelt nicht nur eine einfache Pritsche enthält, welche in Ausgräberstätten üblich sind.

Es befindet sich sogar ein richtiges altmodisches Metallbett mit Matratze und dünner Zudecke darin.

Mein Rücken macht in dem Moment gedanklich einen Dreifachsalto, sollte das etwa eine Ausgrabung ohne Rückenschmerzen werden?

Ich fühle mich im Moment wie im siebten Himmel, beherzige den Tipp von Mr. Dunaway und mache den Eingang mit dem Fliegengitter sorgfältig zu.

Nachdem ich mich von meinen verschwitzten Klamotten bis auf meine Shorts befreit habe, schnappe ich mir meinen Laptop und lasse mich auf das sehr bequeme Bett fallen.

Sehr gespannt darauf was meine Mutter von mir will, denn so schnell nach meiner Abreise hat sie mir noch nie eine Mail geschickt.

Ich fahre den Laptop hoch, bis er mir nach einer halben Ewigkeit mit einem „Ping“ meine Mails anzeigt, so schnell wie die Leitung in Philadelphia scheint der Sendemast leider doch nicht zu sein.

Absenderadresse: Laura Bolder

Datum: 13. Oktober 2014 EDT 4.31 p.m.

Empfänger: Matt Bolder

Betreff: Hurrikan braut sich zusammen!

Mein geliebter Sohn, Matt!

bitte entschuldige, dass ich dir jetzt schon schreibe. Wahrscheinlich befindest du dich jetzt noch in der Luft, aber in den Nachrichten sehe ich gerade, dass sich in der Karibik ein Hurrikan zusammenbraut, der vermutlich auf die Küste von Mexiko Kurs nimmt.

Bitte nimm‘ dich in Acht, ich habe solche Angst um dich, dass dir etwas passiert, denn mit so einem Hurrikan ist nicht zu spaßen und ich hoffe du erreichst möglichst bald sicheren Boden.

Deine dich liebende Mum Laura

Ach Mummy! Du und deine Fürsorge, als wäre ich noch ein kleines Kind! Ich schreibe also schnell zurück, damit sie sich nicht unnötig sorgt:

Absenderadresse: Matt Bolder

Datum: 13. Oktober 2014 UTC 9.13 p.m.

Empfänger: Laura Bolder

Betreff: Hurrikan braut sich zusammen? Merke nichts davon!

Meine liebste Mum,

bitte entschuldige, dass ich erst jetzt zurück schreiben kann. Es dauerte fast bis Sonnenuntergang, als wir das Camp endlich erreichten und dann habe ich mit Mr. Dunaway ein sehr amüsantes Dinner eingenommen.

Jetzt befinde ich mich im meinem Quartier, das sogar ein richtiges Bett aufweist, es ist also alles in bester Ordnung.

Von einem Hurrikan wurde hier noch gar nicht gesprochen und während des Fluges habe ich auch nichts bemerkt. Außerdem befinden wir uns etwa einhundertfünfzig Kilometer weit weg von der Küste im Regenwald. Ich denke also nicht, dass wir von einem Hurrikan irgendetwas zu befürchten haben.

Bis der uns erreicht, hat er sich mit Sicherheit soweit abgeschwächt, dass wir hier vielleicht nur noch ein laues Lüftchen wahrnehmen.

Mach’ dir bitte nicht so viele Sorgen, ich bin in Sicherheit und kein kleines Kind mehr Mum. Ich bin ein erwachsener Mann, der sich auf seine kommende Arbeit und im Moment noch mehr auf sein Bett freut.

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