Liv Modes - Auf der anderen Seite der Sterne

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"Wir sind durch die Sterne gefallen und haben es nicht einmal gemerkt."
Etwas hat sich verändert in diesem Sommer. Plötzlich schlägt Alex' Herz bei Yaniks Anblick schneller und in seinem Bauch tanzen Schmetterlinge Tango. Doch obwohl er seinem besten Freund sonst alles erzählt, muss Alex dieses Geheimnis für sich behalten. Denn seine Gefühle könnten ihm den Menschen nehmen, der ihm am meisten bedeutet.

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»Hast du es auch endlich geschafft«, begrüßte Yanik ihn mit einem verschmitzten Grinsen und hielt ihm die Hand hin. »Bereit für neue Missetaten?«

Alex schlug ein und entspannte sich ein wenig.

Es war alles wie immer.

Fast alles.

»Bereit für ein trockenes Shirt«, entgegnete er und sah an sich herunter. Wenn sie noch allzu lang hier draußen herumstanden, würde sein weißes Oberteil eher transparent werden. »War der Wet-T-Shirt -Contest eingeplant?«

Yanik lachte. »Bestimmt nicht, sonst hätte ich mir auch etwas Weißes angezogen!«

»Wir können gern tauschen. Ich bin nicht so wild darauf, quasi halbnackt durch die Schule zu laufen.«

Yanik zog die Augenbrauen hoch. »Bist du so wild darauf, mich oberkörperfrei zu sehen?«

Alex wurde rot und biss sich auf die Zunge, um nicht mit einem »Ja!« herauszuplatzen. Zum Glück wuschelte Yanik ihm nur grinsend durch die feuchten Haare. »Komm, die Hölle erwartet uns«, meinte er scherzhaft und sie machten sich auf den Weg zum Internat.

Wenige Minuten später erreichten sie das weitläufige, von einem schmiedeeisernen Zaun umschlossene Gelände und reihte sich in die Hundertschaften lachender und plappernder Schüler ein, die bereits auf das Haupthaus zuströmten. Darin fand der Großteil des Unterrichts statt. Ihre Zimmer lagen in einem Nebengebäude in der Nähe der Sportanlage.

»Home sweet home«, kommentierte Yanik, als sie die Eingangshalle betraten. Dem konnte Alex nur zustimmen. Sie verbrachten mehr Zeit hier als bei ihren Eltern und die Schule war trotz aller Strapazen zu einem zweiten Zuhause geworden. Alex begrüßte die Sekretärin bei der Schlüsselausgabe wie eine entfernte Tante, die man gelegentlich auf Familienfeiern traf. Sie erwiderte seinen Gruß freundlich, ehe ihr Blick auf Yanik fiel.

»Und Sie sind auch wieder da, Herr Jansen«, seufzte sie, als hätte sie heimlich etwas anderes gehofft. Aus den Augenwinkeln registrierte Alex Yaniks unschuldiges Lächeln. Die Sekretärin war auch für die Führung der Schülerakten zuständig und Yanik sorgte bei jedem Aufenthalt dafür, dass sie ein paar Strafberichte mehr zu schreiben hatte. Dass sie ihn, seit er in der Oberstufe war, auch noch siezen musste, gefiel ihr gar nicht.

Alex stieß Yanik den Ellenbogen in die Seite, bevor er etwas sagen konnte. »Halt die Klappe, die arme Frau macht nur ihren Job«, raunte er ihm zu und nahm die Schlüssel entgegen. Die Sekretärin schenkte Alex einen dankbaren Blick. Er nickte ihr zu. Nicht zum ersten Mal hielt er Yanik von Unfug ab. Dafür verzieh die Sekretärin ihm den einen oder anderen Strafbericht, den sie auch für seine Akte hatte schreiben müssen.

Yanik benahm sich tatsächlich den ganzen Weg bis zu ihrem Zimmer vorbildlich und ärgerte weder Sekretärinnen noch irgendjemand anderen. Er schmollte erst, als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel.

»Verdirb mir doch nicht den Spaß!«

»Schon vergessen? Wir sind jetzt die Ältesten. Findest du nicht, wir könnten uns ein bisschen anständiger benehmen?«

Alex hatte »erwachsener« gemeint, doch ehe er sich korrigieren konnte, verzog sich Yaniks Mund zu einem sehr breiten Grinsen.

»Was hast du denn für unanständige Sachen vor? Verschweigst du mir etwas?«, raunte Yanik und zwinkerte ihm herausfordernd zu. Mit einem Mal war Alex’ Kopf wie leergefegt. Yaniks anzügliche Anspielungen erregten ihn mehr, als ihm guttat. Eine einleuchtende Antwort zu finden war unter diesen Umständen absolut unmöglich, also schüttelte er einfach den Kopf, was die Frage zwar nicht beantwortete, ihm jedoch eine Erwiderung ersparte. Unfähig wegzusehen, blieb sein Blick an Yanik hängen. An den schmalen, harten Linien seiner Lippen. Er dachte an all die unanständigen Dinge, die diese Lippen tun könnten.

Zu Alex’ grenzenloser Erleichterung erinnerte Yanik sich daran, dass er immer noch ein feuchtes Shirt trug. Er öffnete seinen Koffer, um sich ein trockenes Kleidungsstück herauszusuchen, und unterbrach damit den Blickkontakt. Um sich abzulenken, griff Alex nach dem Stundenplan, der auf dem Schreibtisch lag, und studierte ihn, als stünde darauf die Weltformel geschrieben.

»Was ist denn los mit dir?«, fragte Yanik plötzlich. »Du bist heute irgendwie durch den Wind. Ist im Sommer etwas passiert, das du mir noch nicht erzählt hast?«

In der Tat ist etwas passiert, dachte Alex. Mein Herz hat beschlossen, durchzudrehen.

Da die Wahrheit keine Option war und er Yanik nicht anlügen wollte, entschied er sich wieder für eine Halbwahrheit.

»Meine Eltern liegen mir immer noch in den Ohren wegen des Studiums. Sie sagen zwar, dass sie mich unterstützen, aber ich höre doch, wie meine Mutter redet. Anita studiert jetzt Medizin und meine Mutter wäre im siebten Himmel, wenn ich Jurist werden würde. Das macht mich kirre.«

»Kann ich mir vorstellen. Bei mir zu Hause ist es da zum Glück ganz entspannt. Und du solltest das auch sein. Einschreiben kannst du dich ohnehin erst nach den Prüfungen und bis dahin ist noch ein ganzes Jahr Zeit!«

»Nicht ganz.« Alex hob ratlos die Schultern und starrte aus dem Fenster auf das Schulgelände. »Diese ganzen Paragraphen sind nichts für mich, zumindest das weiß ich. Aber wie soll ich das meiner Mutter beibringen?«

»Entspann dich«, erwiderte Yanik. »Wir überlegen uns was für dich und wenn du erstmal einen Plan hast, wird das für deine Mutter auch in Ordnung sein.«

Alex seufzte und wollte etwas erwidern, stockte aber. Das Geräusch eines Kofferreißverschlusses hatte ihn den Kopf heben lassen und nun konnte er live beobachten, wie Yanik sich langsam das feuchte Shirt über den Kopf zog. Er musste schlucken. Natürlich sah er seinen besten Freund nicht zum ersten Mal oben ohne. Doch dieses Mal war es anders. Sein Körper reagierte.

Alex konnte den Blick nicht von Yaniks gedankenverlorenen Bewegungen abwenden. Sehnige Muskeln zeichneten sich unter der sonnengebräunten Haut ab und Alex verspürte das überwältigende Bedürfnis, Yanik zu berühren. Er wollte über die sanften Wölbungen seiner Oberarme streichen, die Seiten hinab, und er wollte seinen Hals küssen, seine Brust. Jeden Zentimeter seiner Haut.

Yanik beugte sich vor und zog ein trockenes Oberteil aus seinem Koffer. Die dunkle Jeans spannte über seinem Hintern. Alex biss sich auf die Lippe und kämpfte das quälende Verlangen nieder. Noch nie hatte er eine solche körperliche Anziehung zu jemandem empfunden.

»Wie ist der Stundenplan für morgen?«, fragte Yanik in die Stille hinein, trocknete sich ab und zog endlich das Shirt über. Hastig dachte Alex an das Unattraktivste, das ihm spontan einfiel, und es kostete einige sehr intensive Gedanken an gelbe Regenmäntel, bevor er sich wieder vernünftig artikulieren konnte.

»Geschichte mit Müller in den ersten beiden Stunden«, las er vom Plan ab. »Dann Mathe, Physik und im letzten Block Deutsch.«

»Ich bereue es immer noch, Physik als Hauptfach gewählt zu haben«, murmelte Yanik finster. »Mir graut es vor der Prüfung. Warum habe ich nur auf meinen Vater gehört, als er meinte, das wäre eine gute Idee?«

»Wird schon schiefgehen«, meinte Alex aufmunternd. Er kannte Yaniks Vater nur aus Erzählungen und wusste ihn nicht einzuschätzen. Mal schien er seinem Sohn gegenüber eher nachlässig zu sein, in anderen Dingen geradezu versessen. Physik gehörte zur zweiten Kategorie. Von seiner Mutter sprach Yanik kaum. Alex hatte einmal nach ihr gefragt, doch Yanik wollte nicht über sie reden und das akzeptierte er.

»Ich helfe dir, wenn du willst«, bot er an.

»Du willst deine Freizeit für meine Nachhilfe opfern?«, fragte Yanik. Er schien ehrlich überrascht, was Alex wunderte.

»Hey, wir helfen uns immer. Schon vergessen?« Entschlossen stemmte er die Hände in die Hüften, obwohl er nicht wusste, ob das eine sehr gute oder eine sehr schlechte Idee war. »Außerdem – so schlimm bist du auch wieder nicht.«

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