Paul Tobias Dahlmann - Der fahle Ritter

Здесь есть возможность читать онлайн «Paul Tobias Dahlmann - Der fahle Ritter» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der fahle Ritter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der fahle Ritter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Sejarl denkt zuviel nach", sagte Leihani. «Seine große Suche nach dem Sinn des Seins wird ihn nirgendwo hinführen. Ich glaube nicht, dass jemand eine Antwort für ihn hat. Allenfalls findet er Leute und Länder, die fremd und seltsam sind.»
Dann wandte sich die junge Trollfrau ihrem Geliebten zu, und gab ihm einen langen Kuss. Der Kuss war innig und schmeckte nach Zauber. Beide genossen ihn, und fanden in ihm Erfüllung.

Der fahle Ritter — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der fahle Ritter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nachdenklich blickte Sejarl über die Landschaft, die sich hinter dem Eingang ausbreitete. Er meinte: „Der Weg hat sich nicht weiter verschmälert und er scheint tatsächlich bis mindestens bis zum Höhenrücken hinauf zu gehen. Hoffen wir, dass wir auf der anderen Seite auch vernünftig wieder herunterkommen.“

Ihlsteg wiegte skeptisch den Kopf. „Meinst du wirklich, dass das unsere Hauptsorge ist? Noch haben wir vielleicht das Gebiet der Bergmenschen nicht verlassen. Wir sollten vorsichtig sein.“

„Was meinst du?“

„Ich meine, wir sollten hier nicht zu lange lagern und am besten noch vor Sonnenuntergang weiterreiten.“

„Wir sollten also dieses Gebiet schnell hinter uns lassen?“, fragte Sejarl erschöpft.

„Ja. Darauf bestehe ich, weil ich unsere Reise nicht unnötigen Gefahren aussetzen möchte. Trotzdem brauchen wir aber diese Rast hier.“

Stumm saßen die Freunde eine Zeitlang beieinander. So verstrich eine gute Weile, und die Kraft kehrte zurück in ihre verspannten Muskeln. Dann streckte sich Sejarl und sagte, sie könnten nun weiterreiten. Die Ritter löschten das Feuer, verstauten ihr Gepäck neu und machten sich daran, den Höhlenspalt wieder zu verlassen.

In dem Augenblick, als sie den ersten Schritt vor jene Öffnung machen wollten, scheute Ihlstegs Pferd. Es trat eine Reihe kleiner Steine los, welche in einer leisen Kaskade den Berghang hinabkullerten. Alarmiert schauten die Freunde sich an.

„Was kann es nur so erschreckt haben?“, fragte Ihlsteg erstaunt.

„Ich weiß nicht. Lass uns lieber vorsichtig sein.“

Mit gezogenem Schwert wagte Sejarl den Blick aus der Eingang heraus.

„Verdammt“, flüsterte er und fügte dann in verständlicherer Lautstärke hinzu: „Da draußen sind mindestens ein Dutzend von diesen Bergmenschen. Sie starren in unsere Richtung herüber und haben jeweils einen großen, schweren Stock und einen oder mehrere Wurfsteine dabei.“

„So was Dämliches. Was machen wir jetzt? Aufsitzen und durchbrechen?“

„Nein, vergiss das. Wir sind eingeschlossen und haben zu Pferde keinen Platz zum Ausweichen. Ich fürchte, wir werden wohl länger kämpfen müssen.“ Sejarl machte kein glückliches Gesicht bei diesen Worten, doch auch ein gewisser Trotz sprach aus ihnen.

Bei der körperlichen Größe ihrer Gegner entschieden sich die Ritter dafür, nicht mit den Schwertern, sondern mit den Morgensternen zu kämpfen, den Schild in der Linken. Langsam, und respektvoll um sich schauend, verließen sie die Höhle. Sie hielten, so gut dies auf dem abschüssigen Hang ging, nebeneinander zu auf die Gruppe der primitiven Wesen, die auf dem Bergpfad auf sie wartete.

Beinahe wäre Sejarl zurückgeschreckt, als der erste Stein auf ihn zuflog. Ein einfaches Parademanöver mit dem Schild konnte das Wurfgeschoß gut abwehren, ohne dass es dem Ritter größeres Können abverlangt hätte. Weitere Steine folgten, und so kam es Sejarl zunächst so vor, dass sich dieses Aufeinandertreffen mit dem Bergvolk nicht sehr von ihrem ersten unterschied.

Dann aber, nachdem sie alle ihre Steine geworfen hatten, und auch keine weiteren mehr in ihrer direkten Reichweite fanden, liefen die Wilden aufgeregt durcheinander. Sie grunzten sich gegenseitig Worte in ihrer abgehackten Sprache zu, von der die Ritter nur wenig verstanden. Schließlich entschlossen sich die Bergmenschen, alle zusammen in einem großen Pulk auf die ausgebildeten Krieger loszustürmen.

Sejarl und Ihlsteg unterdessen verfestigten ihren Stand und begannen damit, die Köpfe ihrer Morgensterne in weiten Bögen schwingen zu lassen.

Wären die Bergmenschen organisierter gewesen, oder hätten sie zumindest das Gelände besser ausgenutzt, so wären sie trotz fehlender Rüstungen und schlechterer Taktik im Vorteil gewesen. Als jedoch die ersten von ihnen am Ende ihres Ansturmes von den harten Eisenstacheln getroffen wurden und Blut floss, da heulten sie auf. Ebenso erstaunt wie verletzt suchten sie, Einer nach dem Anderen, ihr Heil in der Flucht.

Zurück ließen sie lediglich einen einzelnen der ihren. Es war großen haariger Klotz, der allzu forsch gewesen war. Sein zerschmetterter Schädel und seine gebrochene Augen starrten blicklos seinen Kameraden nach.

Schwer atmend und sich fortwährend unsicher umsehend holten Sejarl und Ihlsteg ihre Pferde und führten sie zum Weg zurück.

„Das ist ja grade noch einmal gut gegangen“, sagte Sejarl mit schwankender Stimme.

Der Kampf war in Windeseile verlaufen. Die Ritter hatten feste um sich gedroschen, während ihnen selbst ihre Kämpferdisziplin gestattet hatte, die Knüffe und Schläge durch die Treffer der massiven Holzstäbe wegzustecken. Mehr als ein paar blaue Flecken hatten sie unter ihren Rüstungen nicht davongetragen, und die Bergbewohner hielten sich nun in sicherer Entfernung, wenn auch nicht ganz außer Sicht- und Hörweite. Gelegentlich vernahmen die Ritter noch einen wuterfüllten Schrei aus der einen oder anderen Richtung.

„Wir sollten uns beeilen, weiterzukommen“, versetzte Ihlsteg.

Hastig bestiegen die Kämpfer ihre Stahlrösser und lenkten sie weiter die Bergflanke hinan. Zwar war auch der Nachmittag mittlerweile schon deutlich vorangeschritten, doch für eine Weile würden sie noch Licht haben. Bis zum Höhenrücken war es nicht mehr allzu weit.

Im Trab ritten sie ihre Pferde daher weiter den Berg hinauf, darauf bedacht, die Bergbewohner so weit es ging hinter sich zu lassen. Beiden war mehr als unwohl bei dem Gedanken, sich des Nachts auf fremden Grund dem Angriff primitiver, fremder Wesen stellen zu müssen.

Als sie den Grat erreicht hatten, hatte es schon zu dämmern begonnen, und die Schatten der Felsnadeln um sie herum wurden mit der Zeit lang und länger. Zwangsläufig lenkten nun auch die Ritter ihre Pferde behutsamer, um der verschlechterten Sicht gerecht zu werden. Der schneidende Höhenwind hätte sie frösteln lassen, hätte sie ihre Ausbildung nicht gelehrt, wie man solche Gefühle unterdrückt.

Die Bergbewohner hatten sie zurückgelassen; so hofften sie. Doch immer noch hielten sie wachsam Ausschau. Immer noch huschten ihre Augen zwischen den Felsbrocken am Wegesrande hin und her, spähten nach Bewegungen.

„Sei still!“, sagte Ihlsteg plötzlich, hob warnend die Hand und stoppte sein Pferd, als sie schließlich nur noch eine Wegbiegung von dem offensichtlichen Pass zwischen zwei kleineren Gipfeln entfernt waren. Auch Sejarl hielt an, und lauschte in das Pfeifen des Windes hinein.

„Hörst du das auch?“, fragte Ihlsteg.

„Ja, verdammt. Werden wir die denn nie los?“

Von Zeit zu Zeit war es ihnen beiden so erschienen, als ob sie hinter einer Biegung gestotterte Worte erklungen wären.

„Und jetzt?“, fragte Ihlsteg weiter.

Sejarl überlegte einen Moment, dass sein Ordensbruder wohl bald damit beginnen würde, um sich zu schlagen, fände er nur einen Gegner. Er kannte seinen Freund nur zu gut. Doch dieser brauchte seinen Rat so oder so nicht zu beeinflussen: „Jetzt ist die Zeit zum Durchbrechen gekommen“, erklärte Sejarl selbst.

Beide Ritter lösten ihre langen Lanzen aus den Verankerungen und brachten sie in Anschlag. Dann trieben sie ihre Stahlrösser in einen leichten Galopp und preschten Seite an Seite um die Kurve.

Die dort wartenden Bergbewohner waren auf ihre Ankunft zwar eingestellt gewesen, nicht jedoch auf die Geschwindigkeit, mit der diese erfolgte.

Was, bei meiner Zeit, wollt ihr eigentlich von uns? , schoss es Sejarl durch den Kopf, als er da im Halbdunkel Dutzende großer, ungeschlachter Gestalten mit einfachen Waffen sah. Warum könnt ihr uns nicht einfach in Ruhe lassen? Seine Gedanken wurden abermals durch heranfliegende Steine beantwortet.

Einer traf ihn am Helm. Dieser jedoch war zu gut gepolstert, als das der Ritter für mehr als den Bruchteil eines Atemzuges die Orientierung verloren hätte. Das reichte nicht. Immer weiter preschte er vor, den Bruder an der Seite, die Lanze gesenkt und auf die im Wege stehenden Gegner gerichtet.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der fahle Ritter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der fahle Ritter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dilara Seier - Der letzte Ritter
Dilara Seier
Paul Tobias Dahlmann - delectationes
Paul Tobias Dahlmann
Paul Tobias Dahlmann - Wetterleuchten
Paul Tobias Dahlmann
Paul Tobias Dahlmann - Der Wind der höchsten Quelle
Paul Tobias Dahlmann
Paul Tobias Dahlmann - Das Wattenscheider Nachspiel
Paul Tobias Dahlmann
Paul Tobias Dahlmann - Der Ritterinnenspiegel
Paul Tobias Dahlmann
Paul Tobias Dahlmann - Die Partie der Sterne
Paul Tobias Dahlmann
Paul Tobias Dahlmann - Führt Krieg!
Paul Tobias Dahlmann
Отзывы о книге «Der fahle Ritter»

Обсуждение, отзывы о книге «Der fahle Ritter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x