Rolf Thieme - Warum mit 40 sterben, wennman sich erst mit 70 begraben lassen will?

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Warum mit 40 sterben, wennman sich erst mit 70 begraben lassen will?: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Autor nimmt den Lebensstil des gut gesättigten mitteleuropäischen Wohlstandsbürgers unter die Lupe und fragt, ob es Sinn macht, mit allen Gebrechen der Zivilisation behaftet und die Gesundheitsetats immer mehr zu belasten, alt zu werden, ohne jemals etwas dagegen unternommen zu haben.
Seine Lebens- und Berufserfahrung bestärken ihn in der Annahme, dass es keine ver-schwendete Zeit ist, wenn man, statt sein Auto zu pflegen, einem lieben Hobby nach-zugehen oder sich im Sessel den Hintern breit zu sitzen, sich ein wenig Zeit für seine körperliche Fitness, seine Gesundheit und sein Erscheinungsbild nimmt.
Fundiert geht er gegen das weitverbreitete Halbwissen zu Ernährungsfragen und zu den physiologischen Vorgängen im Verdauungs- und Bewegungsapparat vor.
Er zeigt auf, wo im Alltag, in Beruf, Freizeit und Sport die Tücken für die Schädigungen des Rückens stecken.
Mit einem Leitfaden, wie jeder mit einfachen Mitteln, ohne den Besuch eines Fitness-Studios, zu mehr Wohlbefinden kommen kann, schließt das Buch.

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Altersgruppe 50-60 Jahre

In dieser verstärken sich die unter 5. genannten Probleme weiter. Die ersten Gedanken an das immer näher rückende Rentenalter werden wach. Es kommt zu deutlicher, insbesondere körperlicher Leistungsminderung. Man muss dabei nicht einmal krank sein, um dies zu bemerken. Sollte man sich zu diesem Zeitpunkt vom jahrzehntelangen Sitzen bereits eine sichtbar verstärkte Krümmung der Brustwirbelsäule zugezogen haben, dann ist es eigentlich schon zu spät, den aufrechten Gang wiederzuerlangen. Nur herrscht eben in den meisten Fällen die fatale Vorstellung, dass das alles normal sei. Und das ist sicher auch so, wenn man ignoriert, dass es auch anders sein könnte. Wer also bis in diese Jahre darauf verzichtet hat, etwas für seine Gesundheit zu tun, außer hin und wieder mal spazieren zu gehen, der sollte 1. nicht davon ausgehen, dass es nun wirklich zu spät ist, man kann auch mit krummen Rücken noch Sport treiben und 2. sich schleunigst auf den Weg ins nächste Fitness-Studio machen. Man kann heute davon ausgehen, dass in den meisten dieser Einrichtungen das Personal auf alle Altersgruppen eingestellt ist, denn für das Beginnen im höheren Alter bedarf es einer sensiblen, sehr zielgerichteten Anleitung. Der Grundsatz „Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten“, sollte dabei immer im Focus des Tuns bleiben, was heißt, dass man sich von nun an bis ans Ende seiner Tage im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten körperlich fit halten will. Außer Frage steht, dass es im Leben eines jeden Menschen Unwägbarkeiten gibt, die selbst stärkstes Wollen zunichtemachen können und auch abrupt unsere Bemühungen beenden können. Nur sollte man mit einer solchen Vorstellung und Einstellung nicht unbedingt an eine bewusste Lebensplanung im höheren Alter herangehen. Für Menschen, die einst regelmäßig Sport getrieben, dann aber viele Jahre sport-abstinent gelebt haben, gilt es zu begreifen, dass nicht die Leistungsfähigkeit vor 30 Jahren zählt, sondern dass man sich vorsichtig, ohne übertriebenen Wettbewerbsgeist und Ehrgeiz auf der Basis des gegenwärtigen an ein jetzt mögliches Leistungsniveau herantastet.

60 bis 70 und darüber hinaus

In diesen Jahren beginnt man einerseits verstärkt an den Eintritt in das Rentenalter und damit eine Zeit ohne Hast und hoffentlich viele schöne Jahre zu denken oder hat es andererseits bereits erreicht und hat begonnen, sein Leben nach anderen Gesichtspunkten, fern des zwingenden Rahmens der Berufstätigkeit, zu organisieren. Mitunter werden die Tagesabläufe schon nach den Terminen bei verschiedenen Ärzten geplant. Jahrzehntelange Einflüsse durch Beruf, Familie, Gesellschaft, Krankheiten und anderes haben, wie es Dr. Ackermann beschrieben hat, deutliche Spuren hinterlassen. Körperform und –haltung haben sich verändert, man darf sagen, weitestgehend irreparabel. Der einst aufrechte feste Gang mit gewölbtem Brustkorb, breiten Schultern, schlanker Taille und starken Beinen ist dem in unserer Vorstellung vom älteren Menschen existierenden Bild gewichen. Runder Rücken, eingefallene Brust, dicker Bauch, dünne Beine. Die Kraft- und Ausdauerfähigkeit hat stark nachgelassen. Geschwundene Muskelmasse wurde durch Fett oder nicht ersetzt. Fehlende Muskelmasse ist andererseits auch Ursache dafür, dass man sich auf seinen Beinen nicht mehr sicher fühlt. In diesem Zustand ist es schwer zu glauben, dass man noch etwas ändern könnte. Glaube, nicht der an Gott, und eine gehörige Portion Motivation versetzen bekanntlich Berge und hätte ich es nicht in meiner Tätigkeit erlebt, hielt ich es auch nicht für möglich, dass Menschen selbst in hohem Alter ihre Leistungsfähigkeit steigern können und sich über neu gewonnene Beweglichkeit, erhöhten Muskeltonus und größere Körperkraft freuen können. Die Rede ist von Menschen, die mit 70 oder 80 Jahren zum ersten Mal ein Fitness-Studio betreten haben und danach viele Jahre trai-nierten und es teilweise heute noch tun. Auch wir, meine Frau und ich, haben nach der Schließung unseres Fitness-Studios ohne größere Unterbrechung unsere sportlichen Aktivitäten wiederaufgenommen und dabei eine große Anzahl begeisterter Leute in unserem Alter kennengelernt. Natürlich kann ein Mensch, der jahrzehntelang sportabstinent gelebt hat, nicht erwarten, dass er die Leistungsfähigkeit seiner besten Jahre wiedererlangt, aber er wird sich gegenüber dem Ausgangszustand signifikant verbessern. Und keine andere sportliche Betätigung ist dazu besser geeignet, als das Widerstands- oder Krafttraining, kombiniert mit Ausdauertraining, in einem Fitness-Studio. Der besondere Vorteil des Widerstandstrainings an speziellen Geräten besteht darin, dass man jeden Muskel und jede Muskelgruppe ihrer Funktion entsprechend durch genau definierte Bewegungsabläufe, mit veränderbaren Belastungen trainieren und im Bedarfsfall die Bewegung abbrechen kann. Das Verletzungsrisiko ist im Kraftsport, vor allem beim Training an Maschinen, statistisch gesehen nahe Null, vorausgesetzt, man lässt sich nicht von übertriebenem Ehrgeiz leiten. Auf einen ausgewogenen Anteil an Ausdaueraktivitäten sei noch einmal deshalb hingewiesen, weil dadurch die Herztätigkeit aktiviert und der Trainierende gezwungen wird, tiefer zu atmen, was im täglichen Leben, und je älter man wird, umso seltener, nicht mehr stattfindet.

Es sei hier nochmals betont, dass dieses Büchlein jede Altersgruppe, ob sehr junge oder ältere Jugendliche, Männer oder Frauen aller Altersgruppen ansprechen will. Zu spät ist es zwar nie mit einem gezielten Körpertraining oder generell mit körperlichen Aktivitäten zu beginnen, aber je eher man es in seine Lebensplanung aufnimmt, umso wirkungsvoller, nachhaltiger und ergebnisträchtiger ist es. Maßvolles, dennoch erschöpfendes Körpertraining garantiert kein längeres Leben, auch unter Umständen das Ausbleiben von Erkrankungen nicht, aber es beschert einem ein besseres Lebensgefühl und eine größere Lebensqualität. Die Gebrechlichkeit, die wir bei älteren Menschen feststellen, ist fast ausschließlich auf das Versagen einer im-mer mehr verkümmernden Muskulatur und hier vor allem der die Beine bewegenden zurückzuführen. Jeder hat mit Sicherheit in seinem Umfeld erlebt, wie ältere Menschen sich immer unsicherer und schlürfend bewegen, dann irgendwann zum Stock und schließlich zum Rollator greifen, bevor sie im Rollstuhl gefahren werden müssen.

Eine kleine Episode am Ende dieser Empfehlung, die zeigt, wie weit Freude an Leben und Sport gehen kann: Der deutsche Seniorenleichtathlet Friedrich-Ernst Mahlo, vielfacher Welt-, Europa- und Deutscher Meister im 100m- und 200m-Lauf, zuletzt der Altersklassen 90 und 95 Jahre, antwortete, als er ca. 92 Jahre alt war, auf die Bemerkung seines auch schon älteren Bruders, wie lange er noch dreimal wöchentlich trainieren und zu Wettkämpfen fahren wolle, er solle sich doch lieber ausruhen: „Dazu habe ich im Alter noch Zeit“. Er musste mit 95 Jahren verletzungsbedingt vom Wettkampfsport zurücktreten. Im 102. Lebensjahr ist er 2013 verstorben. Ein erfülltes Leben, das natürlich nicht jedem Sporttreibenden beschieden ist, ging damit zu Ende.

Unser Ursprung und genetische Bestimmung

Vor ein paar Millionen Jahren, die Angaben dazu schwanken sehr, wozu auch ein neulich in Zentralafrika gefundener 4 Millionen Jahre alter weiblicher Schädel beiträgt, erhob sich aus dem Reich der Affen eine Art, die den Übergang zu einer neuen Spezies auf unserem Erdball schaffte. Zu diesem Zeitpunkt war die Erde be-reits Lebensraum von Millionen Arten aller Gat-tungen der Tier- und Pflanzenwelt, die teilweise hunderte oder zig Millionen Jahre existierten, dann auf Grund veränderter Lebensbedingun-gen vergingen, aber auch bis in unsere Zeit unverändert überlebten. Leider muss man heute feststellen, dass der Mensch seine intellek-tuellen Fähigkeiten nicht nur zu seinem und zum Nutzen des unglaublichen Artenreichtums auf unserem Planeten genutzt hat. Immer wieder erreichen uns Meldungen über bedrohte oder bereits ausgestorbene Arten. Mit ausufernden, teilweise fremdgesteuerten, Bedürfnissen und Bedarf, ob auf dem Gebiet der Ernährung oder in der Energiewirtschaft, ob beim Trinkwasser oder anderen Ressourcen, richten die hoch-entwickelten Industriestaaten nicht nur für sich selbst, sondern auch für die anderen Länder dieser Erde, deren Vorräte sie ausbeuten, nicht wieder gut zu machenden Schaden an. In jedem Jahr gibt es eine Meldung, dass bereits im Au-gust die uns zur Verfügung stehenden Jahres-ressourcen der Erde verbraucht sind. Obedrein wecken schwindende Rohstoffquellen und –vor-räte Begehrlichkeiten, die, wie die Vergangen-heit beweist, nicht selten in bewaffneten Aus-einandersetzungen enden.

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