Helen Dalibor - Im Zeichen des Denkmals

Здесь есть возможность читать онлайн «Helen Dalibor - Im Zeichen des Denkmals» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Im Zeichen des Denkmals: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Im Zeichen des Denkmals»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Moskau, September 1812. Der sächsische Soldat Heinrich Kalditz, in Diensten Napoleons, findet seinen Bruder nach dem großen Brand tot auf. Bei ihm entdeckt er eine Karte, die auf einen Ort hinweist. Mit der Hilfe des Mädchens Irina kann er diesen Ort ausfindig machen und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
Zweihundert Jahre später findet die Wissenschaftsjournalistin Karla Urban die herausgerissen Seiten eines Tagebuchs. Der Schreiber erzählt von einem großen Fund, den Napoleon für sich beanspruchte. Ihn an sich bringen konnte er nicht und der Schatz wurde versteckt. Die Wissenschaftsjournalistin wendet sich an ihre Freundin, die Archäologin Isis Just. Gemeinsam versuchen sie, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, was vor zweihundert Jahren in Moskau gefunden wurde und wo dieser Fund sich heute befindet. Doch sie sind mit ihrer Suche nicht allein. Eine andere Gruppe, die seit Jahren Kenntnis von dem Geheimnis hat, versucht, an die Tagebuchseiten zu gelangen. Dabei schrecken sie vor nichts zurück. Werden Isis Just und ihre Freundin das Geheimnis um den Fund rechtzeitig lösen, bevor ihre Gegner sie eingekreist haben?

Im Zeichen des Denkmals — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Im Zeichen des Denkmals», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Hauptstadt war groß und sie hatten keinen einzigen Anhaltspunkt, wo die verdammte Archäologin untergekommen sein mochte. Sie war nirgendwo in Berlin gemeldet. In keinem einzigen Telefonbuch hatte sie gestanden, weder in dem für Berlin noch in dem für Hamburg, weshalb sie in der Universität danach hatten fragen müssen. Nur dank ihrer Überredungskünste war es ihnen gelungen, an die Hamburger Anschrift der Ägyptologin zu kommen. Wie sie hatten feststellen müssen, entpuppte sich diese als Fehlanzeige.

Es würde ihnen nichts anderes übrig bleiben als abzuwarten bis Isis Just samt Freundin und Tagebucheinträgen nach Hause zurückkehrte. Bis dahin musste allerdings ein guter Plan her. Noch so eine Pleite konnten sie sich nicht leisten.

"Die hat uns sauber reingelegt, Tom", sagte der Fahrer und starrte auf das rote Licht der Ampel.

"Ich habe Dirk gewarnt, dass Isis Just mit allen Wassern gewaschen ist. Wie auch immer die den Sender gefunden haben mag. Lars hatte sich ein gutes Versteck ausgesucht. Kaum zu glauben, wie kaltblütig sie ist. Anstatt das Teil sofort zu vernichten, wie jeder normale Mensch es tun würde, legt sie es in die nächstbeste S-Bahn. Wir ahnen nichts Böses und tappen blindlings in die Falle. Merken erst, was los ist, als die S-Bahn zurück Richtung Innenstadt fährt. So schlau muss man erst einmal sein."

Obschon sich Tom über Isis ärgerte, konnte er einen gewissen Grad der Bewunderung wegen ihres Einfalls, den Sender auf Reisen zu schicken, nicht verhehlen. Das hieß allerdings, sie würden kein allzu leichtes Spiel haben. Mit ihrer Freundin, dieser Wissenschaftsjournalistin wären sie noch fertig geworden. Die war naiv, ängstlich und leicht berechenbar, was ihnen in die Hände spielte. Das hatte das Anbringen des Senders in ihrem Rucksack bewiesen. Die Archäologin hingegen war mit allen Wassern gewaschen. Bei ihr mussten sie aufpassen.

"Selbst wenn wir ihr morgen die Tagebuchseiten abnehmen würden, wird sie die Sache sicherlich nicht vergessen und sich wieder um ihren Job an der Uni kümmern. Mit ziemlicher Sicherheit wird sie bereits die Eintragungen studiert haben", fuhr Tom fort. "Fragt sich bloß, ob sie mittels ihrer Seiten dahinter gekommen ist, was der gute alte Heinrich gefunden hat. Was denkst du, Roland? Das konnte für sie ein Anreiz sein, danach zu suchen."

Der Angesprochene dachte kurz über seine Antwort nach.

"Ich glaube nicht, dass sie etwas weiß. Diese Seiten haben wir, wo steht, worum es sich handelt. Interessanter wäre jedenfalls zu wissen, ob in ihren Seiten der Aufenthaltsort des Schatzes vermerkt ist. Das ist schließlich alles, was wir wollen: Die Stelle zum Ziel unserer Träume."

"Falls wir Pech haben, war unsere Anstrengung umsonst und sie hat nur die Eintragungen über den Beginn des Russlandfeldzugs erwischt. Dann müssen wir weitersuchen."

"Wir nicht, dafür ist Dirk zuständig, schließlich sitzt er an der Quelle."

"Das mag sein, aber vergiss nicht, wie lange er das letzte Mal gebraucht hat, um einen Band zu finden, dessen Einband einige Tagebuchseiten enthalten könnte."

"Wenn diese verdammte Journalistin nicht herumgeschnüffelt hätte." Wütend hieb Roland aufs Lenkrad ein, dass der Wagen einen Schlenker auf die Gegenfahrbahn machte.

"Pass doch auf!", gab Tom von sich, viel zu schockiert, als das er zornig klingen konnte. Er klammerte sich mit der Hand am Gurt fest, der durch den abrupten Ruck in seinen Schutzmechanismus eingerastet war und keinen Zentimeter nachgab. Sein Herz pochte heftig und als er den Gurt losließ, zitterte seine Hand merklich.

"Jetzt mach dir nicht ins Hemd", spottete Roland, dem die Reaktion seines Begleiters nicht entgangen war. "Die Straße ist frei."

Tom schluckte eine Bemerkung herunter, die ihm auf der Zunge gelegen hatte. Wie schnell man die Gewalt übers Auto verlieren konnte, wusste er nur zu gut. Die Schmerzen in seinem Knie erinnerten ihn beinahe täglich daran.

"Wir beobachten weiterhin das Haus. Irgendwann werden die zwei hierhin zurückkehren."

"Und falls nicht?", merkte Tom zweifelnd an. "Genauso gut kann die Ägyptologin sich weiterhin irgendwo in Berlin verschanzt halten und die Journalistin taucht unter. Wissen wir, ob sie irgendwo in Heidelberg gemeldet ist?"

"Nein, aber daran wird gearbeitet. Das mit den Bankverbindungen dauert eben etwas länger."

"Also beschatten wir weiterhin das Haus, auch wenn ich beim besten Willen nicht weiß, was es bringen soll. Ins Haus kommen wir nicht, weil es abgesichert ist wie Fort Knox und selbst ein Taschendiebstahl bringt uns nicht weiter. Wer weiß, wo die Unterlagen inzwischen verwahrt werden. Vielleicht hat die Ägyptologin bereits Kopien gemacht. Dann könnte sie die Tagebucheinträge weiter studieren, auch wenn wir die Originale an uns bringen konnten."

"Gut, dass du darauf gekommen bist. Das Problem sollten wir beim nächsten Treffen anbringen", bemerkte Roland. "Wir werden an die Seiten kommen, verlass dich drauf."

"Wenn es nicht bereits zu spät ist."

Seufzend sah Tom aus dem Fenster und sah erleuchtete Fassaden an sich vorbeiziehen.

Mit Isis Just hatten sie eine Gegenspielerin, die mit allen Wassern gewaschen war. Um sie zu überlisten, würden sie sich etwas Gutes einfallen lassen müssen.

12

Hamburg

Früh am nächsten Morgen hatten sich Isis und Karla auf den Weg nach Hamburg gemacht.

Trotz der wenigen Stunden Schlaf wirkte die Ägyptologin ausgeruht und voller Tatendrang. Den versuchten Einbruch in ihr Haus hatte sie bereits abgehakt. Bei der modernen Sicherheitstechnik, die in ihrem Eigenheim steckte, machte sie sich keine allzu großen Gedanken, dass die Einbrecher es in ihr Haus geschafft haben könnten. Nur bei einem Stromausfall oder bei einem Großeinsatz der Polizei wäre man wirklich in Gefahr.

Karla hingegen sah aus, als habe sie tagelang keinen Schlaf bekommen. Ihre Augen waren verquollen, dass sie kaum aus ihnen sehen konnte, tiefe Ringe lagen um sie herum und die Haut war blass, als wäre sie mit Puder bestäubt. Das schlechte Gewissen nagte an ihr. Wenn sie nur nicht so neugierig gewesen wäre. Sie würde zu Hause in ihrem Zimmer sitzen und den Artikel in groben Zügen vorschreiben. Nun gut, um diese Uhrzeit würde sie noch schlafen, aber in ein paar Stunden wäre sie wach und könnte an dem Artikel arbeiten.

Stattdessen hatte sie ihre Neugier nicht bezwingen können und diese Tagebuchaufzeichnungen gefunden, die den Hinweis auf irgendeinen Schatz enthielten. Einen Schatz, von dem sie nicht einmal wussten, woraus er bestand, weil die betreffenden Seiten fehlten. Vielleicht war es auch kein Schatz, sondern irgendein anderer wertvoller Fund. Wenn es doch nur einen Hinweis darauf gäbe.

Schweigend hatten sie die Strecke über den ehemaligen Korridor durch die frühere DDR, der einst die Bundesrepublik Deutschland mit dem Westteil Berlins verbunden hatte, zurückgelegt.

In Hamburg angekommen, hatte Isis ihre Freundin an einer U-Bahn-Station abgesetzt und Mona angerufen.

Diese war wenig begeistert gewesen, in ihrer Arbeit unterbrochen worden zu sein. Dennoch schilderte sie geduldig, wie die zwei Einbrecher kurz vor dem Eintreffen der Polizei verschwunden waren. Zwecks Identifizierung hatten die Beamten die Festplatte der Videoüberwachungsanlage mitgenommen. Spätestens in übermorgen sollte Isis diese zurückerhalten. Die Daten würden überspielt und anschließend angesehen werden.

"Was wollten die eigentlich bei uns?", wollte Mona wissen. "Wir haben keine wertvollen Sachen im Haus."

Ihr Bargeld befand sich auf ihrem Sparbuch, wertvollen Schmuck besaß niemand von ihnen und einen Montblanc-Füller neueren Datums wollte sicherlich auch niemand haben.

"Haben wir auch nicht, aber die zwei Gestalten haben wahrscheinlich gedacht, dass Karla und ich bereits zu Hause wären. Unsere große Chemikerin hat während ihres Auftrags irgendetwas gefunden, hinter dem noch andere her sind."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Im Zeichen des Denkmals»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Im Zeichen des Denkmals» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Im Zeichen des Denkmals»

Обсуждение, отзывы о книге «Im Zeichen des Denkmals» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x