Helen Dalibor - Im Zeichen des Denkmals

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Im Zeichen des Denkmals: краткое содержание, описание и аннотация

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Moskau, September 1812. Der sächsische Soldat Heinrich Kalditz, in Diensten Napoleons, findet seinen Bruder nach dem großen Brand tot auf. Bei ihm entdeckt er eine Karte, die auf einen Ort hinweist. Mit der Hilfe des Mädchens Irina kann er diesen Ort ausfindig machen und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
Zweihundert Jahre später findet die Wissenschaftsjournalistin Karla Urban die herausgerissen Seiten eines Tagebuchs. Der Schreiber erzählt von einem großen Fund, den Napoleon für sich beanspruchte. Ihn an sich bringen konnte er nicht und der Schatz wurde versteckt. Die Wissenschaftsjournalistin wendet sich an ihre Freundin, die Archäologin Isis Just. Gemeinsam versuchen sie, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, was vor zweihundert Jahren in Moskau gefunden wurde und wo dieser Fund sich heute befindet. Doch sie sind mit ihrer Suche nicht allein. Eine andere Gruppe, die seit Jahren Kenntnis von dem Geheimnis hat, versucht, an die Tagebuchseiten zu gelangen. Dabei schrecken sie vor nichts zurück. Werden Isis Just und ihre Freundin das Geheimnis um den Fund rechtzeitig lösen, bevor ihre Gegner sie eingekreist haben?

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"Ja, aber du hast viel angerichtet und uns Probleme bereitet."

Wut stieg in ihm auf und er fixierte sein Gegenüber mit grimmigen Blick und zusammengekniffenen Lippen.

"Gut, dann mach du dich das nächste Mal auf den Weg. Aber darf ich dich daran erinnern, dass man mir wenigstens nicht die Polizei auf den Hals gehetzt hat."

Eisiges Schweigen breitete sich zwischen Lars und Tom aus.

"Meine Herren, wir sind nicht hier, um den Finger in jede Wunde zu legen", meldete sich der meist "Professor" genannte ältere Herr am Kopf des Tisches zu Wort. "Dass beide Aktionen unglücklich verlaufen sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Umso wichtiger ist es, dass wir die nächsten Schritte sorgsam planen."

Die Rede erntete allgemeine Zustimmung.

"Beschatten allein reicht nicht mehr. Jetzt, wo diese Archäologin ins Spiel gekommen ist, sind die Blätter für uns unerreichbar geworden. Wir können davon ausgehen, dass unsere Aktionen dafür gesorgt haben, die Aufzeichnungen nicht mehr wieder zu sehen, weil sie an einen sicheren Ort gebracht wurden, zu dem wir niemals Zutritt erhalten werden."

"Was sollen wir stattdessen tun?"

"Eine gute Frage, Thomas. Ich habe Hannes darauf angesetzt, dass Leben dieser Karla Urban zu durchleuchten. Vielleicht lässt sich dort etwas für unsere Zwecke finden. - Hannes, du hast das Wort."

"Ja", sagte ein Mann von etwa vierzig Jahren, dessen Haar sich bereits merklich ausgedünnt hatte. Er öffnete eine Mappe, in der sich zwei dicht beschriebene Seiten Papier befanden. "Karla Urban wurde in Stettin geboren und kam mit vier Jahren nach Deutschland. Sie hat noch eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Ihre Eltern sind seit ihrer Ankunft in Hamburg bei Beiersdorf angestellt. Eigentlich führt sie ein recht unspektakuläres Leben. Besuchte die Grundschule, dann das Gymnasium. Dort lernte sie Isis Just kennen, die damals allerdings noch ihren ersten Vornamen Mélanie trug. Deren Zeugnisse sind auf diesen Namen ausgestellt - bis auf das Abiturzeugnis. Gut, kommen wir zurück zur Wissenschaftsjournalistin. Ihre Abiturnote betrug 2,3. Danach nahm sie ein Chemiestudium an der Universität Hamburg auf, das sie erst im Jahr 2012 mit dem Diplom abschloss. Ein recht mittelmäßiger Abschluss, wenn auch kein schlechter. Hat mehrere Praktika gemacht, unter anderem bei Beiersdorf, womit ihre Eltern aber nichts zu tun hatten. Danach begann sie ihr Praktikum bei einem Heidelberger Wissenschaftsverlag. Wie sie auch immer auf die Idee gekommen sein mag, sich dort zu bewerben, kann ich leider nicht sagen. Sie hat zuvor nie journalistische Ambitionen gezeigt. Selbst der Schreibstil ihres Blogs ist gewöhnlich - wenn auch klar strukturiert."

"Irgendetwas während ihrer Schulzeit oder ihres Studiums gefunden, was uns nützlich sein könnte? Hat sie irgendetwas angestellt und ist nicht erwischt worden? Hast du ihre Diplomarbeit überprüfen lassen?"

"Das haben mehrere Personen unabhängig voneinander für mich getan. Es gibt keinen einzigen Satz, keine Erklärung, die nicht belegt wäre. Da muss sie gut gearbeitet haben oder hatte jemanden, der darauf geachtet hat."

"Schade", sagte der Mann am Kopfende, der Professor , enttäuscht. "Es wäre auch zu einfach gewesen."

"Auf etwas Interessantes bin ich doch gestoßen", sagte Hannes, der dieses Detail sich bis zum Schluss aufgehoben hatte, um sich der Aufmerksamkeit aller sicher sein zu können. "Karla Urban hat wohl vor einigen Jahren Bilder von sich online gestellt. An sich nichts Besonderes, denn wer tut das heutzutage nicht? Auf diesen Fotos scheint sie allerdings leicht bekleidet gewesen zu sein. Darauf lassen die Kommentare des Blogartikels schließen."

"Na, wenn das nichts ist", gab der Professor erfreut von sich. "Damit sollten wir arbeiten können."

"Ich möchte die Freude nicht trüben, aber ich habe die Bilder leider nicht finden können. Sie müssen vollständig aus den Weiten des Internets entfernt worden sein. Selbst diejenigen, die ich darauf angesetzt habe, wurden nicht fündig. Die Bilder bleiben verschwunden - bis jetzt. Ich lasse weitersuchen, denn irgendwo müssen die noch sein."

"Also haben wir wieder nichts. Ärgerlich!", stellte der Mann am Kopfende fest. "Sonst noch irgendetwas, das von Bedeutung sein könnte?"

"Sie wohnt bei Isis Just mit im Haus, deren Grundstück durch Videoüberwachung und Bewegungsmelder gegen unerwünschte Besucher gesichert ist. Die Kameras funktionieren nicht über Funk, wie wir nun wissen, sodass sie sich nicht einfach abschalten lassen. Und an die nötigen Kabel kommen wir nicht, um sie lahmzulegen." Jemand hieb verärgert seine Hand auf den Tisch. "Neben der Wissenschaftsjournalistin wohnt dort noch eine weitere Freundin, Mona Delius. Die wiederum hat Physik studiert und arbeitet nun beim DESY in Hamburg-Bahrenfeld."

"Nichts, was uns weiterhilft. Diese Karla Urban scheint nicht nur eine weiße Weste zu haben, sondern ist auch sonst völlig unangreifbar. Das mit den Bildern ist ärgerlich, aber wahrscheinlich wären die uns nicht von Nutzen gewesen. Wir müssen irgendetwas anderes finden."

In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und ein schlaksiger junger Mann Ende zwanzig betrat den Raum. Unter dem missbilligenden Blick des Professors huschte er zu dem leeren Platz an der Seite seines Vaters.

"Bin aufgehalten worden", murmelte er als Entschuldigung.

Der Mann am Kopfende runzelte verärgert die Stirn, sagte aber nichts. Seinen Filius würde er sich später vorknöpfen - allein.

"Die Wissenschaftsjournalistin ist ledig und in ihrem Verwandtenkreis gibt es niemanden, womit wir sie erpressen könnten. Wie es aussieht, haben alle unter dem kommunistischen Regime in Polen brav gekuscht. Nicht einmal bei Solidarnoc war jemand involviert, obwohl die Familie eigentlich aus Danzig stammt."

"Ledig, sagtest du?", fragte ein etwa Mitte bis Ende dreißig Jahre alter Mann mit dunklen Haaren, der schon vor einigen Jahren die vierzig überschritten hatte. Sein jugendliches Aussehen hatte bereits Anlass von Spott unter den anderen gegeben, dabei waren die nur neidisch. Weder benutzte er irgendwelche Feuchtigkeitscremes noch hatte er mit einer Schönheits-OP nachgeholfen. Dennoch sah er gut und gerne zehn Jahre jünger aus als er war. Das hatte er den guten Genen seiner Familie mütterlicherseits zu verdanken.

"Genau, Jens, so steht es jedenfalls in ihrem Facebook-Account, wobei sie den nicht regelmäßig zu pflegen scheint, im Gegensatz zu ihrem Blog. Allerdings handelt dieser auch nur noch von irgendwelchen Belanglosigkeiten, falls überhaupt noch eine Aktualisierung hereinkommt."

"Ledig", wiederholte Jens noch einmal, nachdenklich geworden. "Dann sollten wir an diesem Punkt anknüpfen. Wir brauchen jemanden, der ihr gehörig den Kopf verdreht und ihr Vertrauen gewinnt. So holen wir uns die Papiere zurück."

"Guter Vorschlag", sagte er Vater des jungen Mannes, der zu spät gekommen war. "Irgendjemand anderer Meinung?"

Die anderen schüttelten den Kopf. Nur sein Sohn reagierte nicht, als wäre er mit seinen Gedanken wieder einmal ganz woanders. So langsam war es an der Zeit, ihm klarzumachen, dass diese Vereinigung keine Traumtänzer gebrauchen konnte. Markus hatte ihn bereits genug blamiert.

"Wer soll's machen? Wir brauchen jemanden, der ungefähr so alt ist wie die Journalistin."

"Ich bin raus", sagte Lars, ohne jede Emotion, mich kennt sie aus dem Zug, genauso wie ihre Freundin. Eine von beiden würde mich garantiert wieder erkennen."

"Mich könnt ihr auch vergessen. Ich habe ihr zu verstehen gegeben, dass ich weiß, sie hätte die Papiere. Außerdem bin ich ihr gegenüber recht kühl aufgetreten", sagte Dirk, der Bibliothekar der Universitätsbibliothek. "Sie würde mir nie abnehmen, dass ich mich auf einmal für sie interessiere."

"Einen Hinderungsgrund würde ich das nicht nennen, aber du hast recht. Wir müssen jemanden finden, den niemand der drei Harpyien kennt. Das schließt dich ebenfalls aus, Tom."

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