Dennis Blesinger - Magische Bande

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Die Familie Gindera hat seit Generationen ein wohl gehütetes Geheimnis: Magie.
Die vierzehnjährige Nadja beschließt, die Ausbildung ihrer Fähigkeiten in die eigene Hand zu nehmen und ahnt nicht, dass sie damit mehr als nur ihr Leben in Gefahr bringt.
Ein mächtiger und uralter Dämon sucht sie heim und ihre Geschwister müssen sie sich entscheiden – Retten sie Ihre Schwester, oder die Welt, wie sie existiert?
Als Nadja plötzlich verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse. Und das nicht zuletzt durch die ermittelnde Beamtin.
Wird Nadja eine Chance haben – oder ist die Macht der Magie zu groß für die Familie?

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Überall lagen Utensilien herum, die jeder, der sich mit der Materie der Zauberei befasste, sofort als schwarzmagische Artefakte identifizieren konnte. Amulette, Bücher, Schriftrollen und noch vieles andere hingen an den Wänden oder lagen auf dem Boden und dem Tisch, hinter dem Nadja Schutz gesucht hatte. Sie konnten von Glück sagen, wenn das eben der einzige Dämon gewesen war, der hier sein Unwesen trieb.

Während Vanessa sich durch die Trümmer der Einrichtung zu Nadja durchkämpfte und sie in den Arm nahm, zog Marc es vor, sich im Moment noch nicht mit dem eigentlichen Grund ihres Aufenthaltes zu beschäftigen. Ein kurzer Blick hatte ihm gezeigt, dass die Kleine zwar einige Kratzer, ein paar Prellungen und dergleichen abbekommen hatte, aber ansonsten wie durch ein Wunder unverletzt geblieben war. Er schwankte kurz zwischen dem Verlangen, es Vanessa gleichzutun, und dem, seine kleine Schwester hier und jetzt windelweich zu schlagen.

»Riechst du das?«

Sven schüttelte die letzten Reste der Benommenheit ab, die sein Sturz verursacht hatte, als er neben Marc trat. Marc nickte. Der stechende Geruch von Metall war während der letzten Minuten ins Hintertreffen geraten, was die Sinneseindrücke betraf. Jetzt aber, wo sie Zeit hatten, sich neu zu justieren, dominierte dieser spezielle Geruch alles andere. Ohne ein Wort zu sagen, drehten sich beide Männer um und gingen die wenigen Schritte zurück in den Flur, von dem aus die Kellertreppe hinabführte. Der Geruch wurde stärker.

»Wollen wir wirklich wissen, was da unten ist?«

»Nein. Nicht wirklich.«

Marc voran, schritten sie zusammen die Treppen hinunter.

7

Marc hatte eine Menge Blut in seinem Leben gesehen. Das ließ sich nicht verhindern, wenn man zwei kleinere Geschwister hatte, die beide bis zum Alter von zehn Jahren eine Gabe dafür hatten, mindestens einmal die Woche mit verschiedensten Schürf- und Schnittwunden daherzukommen. Da er als Kind selbst regelmäßig von seinen Eltern verarztet worden war, hatte er bei seinen kleineren Geschwistern später regelmäßig assistiert.

Die Menge an Blut, die sich auf dem Boden des Kellers befand, hätte jedoch ausgereicht, um alle Bandagen, die sie zuhause hatten, zwei Mal vollzusaugen. Plus einige Handtücher. Jedoch war es nicht der metallene Blutgeruch, der ihm langsam Kopfschmerzen verursachte, sondern die schiere Boshaftigkeit dieses Ortes. War das Wohnzimmer Beweis genug gewesen, dass hier Schwarze Magie ausgeübt wurde, so konnte hier selbst jemand wie Sven, der keinerlei aktive magische Fähigkeiten hatte, die Schwingungen aufnehmen, die den Raum durchfluteten.

Schritte erklangen hinter ihnen und Vanessa kam langsam sie Treppe hinunter, bleich im Gesicht und immer blasser werdend, je weiter sie die Treppe hinunter schritt. Marc wusste, wie sehr ihr das hier zu schaffen machen musste. So wie andere Leute Narben hatten, die juckten, wenn sich das Wetter änderte, so bekam Vanessa Kopfschmerzen, wenn Schwarze Magie im Spiel war.

»Wie geht es ihr?«, fragte Marc, um Vanessa von ihrer jetzigen Umgebung abzulenken. Vanessa schüttelte den Kopf.

»Sie ist okay. Bisschen durch den Wind. Aber okay.« Sie blickte sich in dem Raum um und warf suchende Blicke durch das Dämmerlicht. Schließlich schüttelte sie den Kopf.

»Was immer hier war, ist weg. Das sind nur noch die Nachschwingungen.«

»Wofür ich sehr dankbar bin.«

Jetzt, nachdem Vanessa offiziell die Entwarnung gegeben hatte, fingen sie an, den Raum langsam aber sicher zu durchschreiten, auf der Suche nach Hinweisen, was genau sich hier während der letzten Stunde abgespielt hatte. Mehrere Leichen lagen im Raum verteilt, alle waren verstümmelt worden. Das Blut bildete große Pfützen um die Körper herum. Sowohl Marc als auch Sven unterließen es, nach Lebenszeichen zu suchen. Auf dem Boden mussten mindestens zehn Liter Blut liegen. Kein Mensch hätte dies überleben können. Darüber hinaus schüttelte Vanessa den Kopf. Nichts Lebendiges befand sich in diesem Raum.

Die Wände des Raumes waren mit schweren Samtvorhängen behangen, auf denen vage Symbole zu erkennen waren. Die Beleuchtung bestand aus mehreren Kerzen, die flackerndes Licht verbreiteten, was es schwierig machte, Einzelheiten zu erkennen. An der einen Wand waren die Überreste eines Holztisches zu sehen. Dort, wo er gestanden hatte, waren Zeichen, Pentagramme und einander überschneidende Symbole zu erkennen, von denen Marc allerdings spontan nicht wusste, welchen Zweck sie hatten. Es konnte sich um einen Bannkreis handeln, jedoch war es auch möglich, dass sie das genaue Gegenteil darstellten. Solange das Blut einen Teil davon bedeckte, war schwierig, Genaues zu sagen.

»Irgendwas stimmt hier nicht.«

Die Äußerung stammte von Sven, nachdem er die erkennbaren Symbole auf dem Boden und die Linie, die sie miteinander verband, abgeschritten hatte und dort stand, wo Samael gesessen hatte. Er schaute auf den Boden und blickte ein letztes Mal hin und her.

»Der Kreis ist nicht geschlossen«, meinte er schließlich auf die fragenden Blicke der beiden hin.

Bei ihm angekommen, sahen sie, was er meinte. Die Spur der Zeichen, die den Kreis bildeten, wies an zwei Stellen jeweils eine kleine Lücke auf. Der Anordnung der Möbel im Raumes nach zu urteilen, oder vielmehr von dem, was davon übrig war, hatte sich zwischen den beiden Lücken einer der Stühle befunden. Dies war mehr als ungewöhnlich, wenn man sich die akribische Arbeit des restlichen Kreises anguckte. Wenn man es genau nahm, lautete die einzig logische Erklärung Absicht.

»Was zum Teufel ist hier passiert?«

»Und wer hat hier gesessen?«

»Ich weiß es nicht! Da war … « Mit von Tränen überströmtem Gesicht blickte Nadja ihre beiden Geschwister an. Sie hatten sich für den Augenblick von Sven getrennt, der immer noch unten war und herauszufinden versuchte, was die einzelnen Symbole bedeuteten. Anfangs hatte Marc vorgehabt, Sven Gesellschaft zu leisten, aber der Anblick von Nadja, die zitternd und weinend auf dem Fußboden hockte, schaffte es, seine Wut zumindest für den Augenblick beiseite zu schieben.

»Irgendwas ist erschienen«, erzählte sie weiter. »Ich weiß nicht, was. Dann ist das Ding in ihn rein und … « Sie wandte den Kopf ansatzweise zu dem, was von Samael übrig war.

»Bitte? Der hat noch gelebt?«

Marc blickte seine Schwester entsetzt an, nachdem er realisiert hatte, was ihre Worte bedeuteten. Es war eine Sache, einem Dämon den Schädel einzuschlagen, eine völlig andere, einen Menschen den Schädel bis zur Unkenntlichkeit zu zertrümmern. Er wandte sich an Vanessa, die die Überreste ebenso konsterniert anblickte wie er.

»Ich denke, das war kein Mensch?«, fragte er sie.

»Ich … « Sie schüttelte den Kopf. »Das ging alles so schnell. Entschuldigung. Ich hab nur … da war nichts … «

Marc hob die Hand und schüttelte entschuldigend den Kopf. »Nein. Du musst dich nicht entschuldigen. Das ist nicht … oh verdammt.«

Einen Moment lang herrschte Schweigen. Dann erhob sich Vanessa und schritt langsam auf die Leiche zu und ging neben ihr in die Hocke. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr.

»Was ist?«, fragte Marc alarmiert.

»Was hattest du gesagt, wie der Kerl hieß?«

»Samael«, antwortete Nadja nach einer Sekunde, als sie merkte, dass die Frage an sie gerichtet gewesen war. »Ich – «

»Ich glaube, ich kenne ihn. Oder kannte.«

»Was?«

»Samael … « Sie überlegte einen Moment, bis das geistige Bild einer Person Form annahm. »Radwoski. Samael Radowski. Hat mal versucht, was bei mir zu kaufen.«

»Und?«

»Ich habe ihm Ladenverbot erteilt. Beziehungsweise ihn gar nicht erst über die Türschwelle gelassen. Krank bis auf die Knochen, wenn ihr mich fragt.«

»Können … können wir nicht einfach zur Polizei gehen?«

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