Cathy McAllister - Stranded with You

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Laura Oakfield ist auf dem Weg von England zu ihrem Onkel auf Jamaika, um seinen Nachbarn, Luke Hamilton, zu heiraten. Bei einem Zwischenstopp in Antigua nimmt der Captain der Madeline einen gefangenen Piraten an Bord, der auf Jamaika verurteilt werden soll. Auf der Weiterfahrt kommt ein Sturm auf, und das Schiff sinkt. Nur mit Hilfe des Piraten kann sich Laura auf eine kleine unbewohnte Insel retten. Wäre sie doch besser ertrunken, als mit einem ungeflegelten kriminellen Unhold allein auf einer Insel zu stranden. Ihr Ruf ist ruiniert und dieser zwielichtige Kerl scheint es offenbar darauf abgesehen zu haben, ihr das Leben zur Hölle zu machen.
Richard Barnes wollte das Piratenleben eigentlich an den Nagel hängen, um auf Antigua eine kleine Farm zu bewirtschaften, doch der letzte Coup ging kräftig schief, und nun ist er ein Gefangener, verdammt, am Hals aufgeknüpft zu werden. Als das Schiff, mit dem er nach Jamaika transportiert werden soll, in einem Sturm untergeht, kann er sich auf eine unbewohnte Insel retten. Zu dumm nur, dass er nun die verwöhnte und anstrengende Lady auf dem Hals hat, die ihm zum Dank dafür dass er ihr Leben gerettet hat, nun mit ihrem ewigen Genörgel in den Ohren liegt. Er sollte ihr einfach den hübschen Hals umdrehen. Wenn da nicht dieses tiefe Verlangen in ihm wär, sie zu besitzen und mit ihr in den Sonnenuntergang zu segeln.

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Laura

Obwohl Laura denGefangenen seit der Abreise von Antigua nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, kreisten ihre Gedanken ständig um ihn. Jedes Mal, wenn sie sich die kurze Begegnung ins Gedächtnis rief, schlug ihr Herz wie verrückt. Sie fragte sich, wie es ihm wohl ergehen mochte. Brachte man ihm etwas zu Essen in seine Zelle? Hatte man ihn geschlagen, vielleicht sogar misshandelt? Was hatte er verbrochen? Was für eine Strafe erwartete ihn? Ein Bild tauchte vor ihrem geistigen Auge auf. Der unheimliche Fremde baumelte leblos an einem Strick. Eine grauenhafte Vorstellung, die ihr ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend bescherte.

Sei nicht albern, Laura! Dieser Kerl hat den Tod sicher mehr als verdient! Wer weiß, wie viele unschuldige Frauen und Kinder der Verbrecher auf dem Gewissen hat? Du solltest keinen Gedanken an so einen Unhold verschwenden!

Doch so sehr sie auch versuchte, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, ihre Gedanken kehrten stets zu dem Gefangenen zurück.

Es klopfte an der Tür.

„Miss Oakfield?“

„Ja, einen Moment!“, antwortete Laura und erhob sich von ihrer Koje, um die Tür zu öffnen.

Einer der Schiffsjungen stand in dem schmalen Gang.

„Wir werden von Delfinen begleitet. Captain Wicker dachte, dass Mylady es vielleicht gerne sehen möchten.“

„Oh! Ja, natürlich! Ich komme.“

Laura ergriff ihren Sonnenhut und eilte aus der engen Kabine. Sie folgte dem Jungen die Leiter hinauf an Deck. Einige Matrosen standen an der Reling, um die Delfine zu beobachten. Auch Laura gesellte sich zu ihnen. Die putzigen Tiere sprangen aus dem Wasser, als führten sie Kunststücke auf. Laura lachte vergnügt. Sie hatte nie zuvor etwas so Wundervolles gesehen. Sie musste an ihren Vater denken. Er hätte dieses Schauspiel ebenso sehr genossen wie sie. Plötzlich wurde ihr das Herz schwer. Sie vermisste ihre Eltern, ihren Vater jedoch ganz besonders. Sie waren sich sehr nah gewesen. Nachdem ihr älterer Bruder im Alter von sieben Jahren an einer Lungenentzündung gestorben war hatte ihr Vater seine ganze Aufmerksamkeit seiner Tochter geschenkt. Er hatte sie verwöhnt. Sehr zum Missfallen ihrer Mutter, welche die Meinung vertreten hatte, eine junge Lady sollte vor allem Bescheidenheit und Demut lernen.

Nach und nach verschwanden die Delfine. Der kurze Moment des Glücks war vergangen. Wenn sie doch nur frei und unbeschwert wie die Delfine sein könnte. Stattdessen rückte ihr Schicksal immer näher. Bald würden sie Jamaika erreicht haben, und dann war sie dem Wohlwollen eines ihr völlig fremden Mannes ausgeliefert, der über ihr Leben bestimmen würde. Wäre sie ein Mann, dann würde sie sich in irgendein Abenteuer stürzen. Vielleicht eine Weltreise. Oder sie könnte nach New York gehen und einen der berüchtigten Gentlemen Clubs besuchen. Sie würde im Glücksspiel viel Geld gewinnen und sich eine Farm im wilden Westen kaufen um dort Pferde zu züchten.

Laura Oakfiel! Du bist kein Mann, sondern eine Frau! Hör auf mit diesen dummen Tagträumen, die zu nichts führen. Du wirst dein Schicksal ebenso wenig bestimmen können, wie du dein Geschlecht ändern kannst!

Kapitel 2

Laura

Laura erwachte auseinem unruhigen Schlaf. Es war dunkel, also musste es noch mitten in der Nacht sein. Was hatte sie aufgeweckt? Etwas schien nicht recht. Ihr Magen fing an zu rebellieren, und sie wurde gewahr, dass das Schiff stark schlingerte. Sie hatten ein paar heftige Winde während der Überfahrt gehabt, doch dies hier war schlimmer. Ein Krächzen ging durch das Schiff, dann legte es sich so stark zur Seite, dass sie aus der Koje fiel. Mit einem Schrei landete sie auf dem Boden. Sie rappelte sich stöhnend auf und wäre beinahe erneut gestürzt, als sich das Schiff hart in die andere Richtung neigte. Sie konnte jetzt Schreie und hektische Schritte über sich vernehmen. Die Mannschaft musste bei dem Sturm alle Hände voll zu tun haben. Sicher war es nicht ratsam, gerade jetzt an Deck zu gehen. Erstens wäre sie den erfahrenen Seeleuten dort nur im Weg. Zweitens war es viel zu gefährlich. Sie könnte über Bord gehen, oder ein herabstürzender Mast könnte sie treffen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als in ihrer Kabine abzuwarten, bis der Sturm abflaute.

Doch was, wenn das Schiff sinkt? Es gibt zwei Rettungsboote, doch wenn ich hier unten allein bin, dann verlassen sie vielleicht ohne mich das sinkende Schiff?

Unschlüssig stand sie in der Kabine, sich mit beiden Händen am Pfosten ihrer Koje festhaltend. Was sollte sie tun?

Es kann nicht schaden, wenn ich mich erst einmal ankleide. Falls wir das Schiff verlassen müssen, bin ich bereit und muss nicht wertvolle Zeit verschwenden – oder gar in meinen Unterröcken fliehen.

Ein wenig beruhigter dadurch, dass sie einen Plan hatte – zumindest einen vorläufigen – machte sie sich daran, ein Kleid aus einem ihrer Reisekoffer zu wühlen. Es war gar nicht so einfach, sich bei dem ständigen auf und ab anzuziehen, noch dazu ohne Hilfe einer Bediensteten, doch sie schaffte es irgendwie. Sie hatte ein Kleid ausgewählt, dass nicht im Rücken geschlossen wurde. Es war aus mitternachtsblauer Baumwolle mit Satineinlagen und silberner Stickerei.

Schuhe! Ich brauche Schuhe!

Hastig öffnete sie den Deckel einer anderen Truhe und kramte darin herum. Nichts mit hohem Absatz. Das würde sie bei dem Wellengang nur aus dem Gleichgewicht bringen. Sie fand ein paar robuste Stiefel mit flachem Absatz, die zwar ein wenig zu plump für das Kleid wirkten, ihr jedoch den Umständen entsprechend praktischer erschienen, als die für das Kleid gedachten halbhohen Stiefeletten. Als Tante Jane ihr die klobigen Stiefel gekauft hatte, war Laura alles andere als begeistert gewesen. Sie waren einfach kein bisschen elegant. Doch Tante Jane hatte gemeint, dass sie auf der Plantage ein paar robuste Stiefel gut gebrauchen könnte. Gute Tante Jane. Nun machte sich die Anschaffung wirklich bezahlt.

Erneut warf sich das Schiff stark auf die Seite und Laura befürchtete für eine Schrecksekunde, dass es vollends umkippen würde, doch dann schwang es urplötzlich in die andere Richtung, und Laura verlor erneut den Halt. Mit einem Aufschrei fiel sie zwischen Koje und den Reisekisten, welche zum Glück mit Seilen an der Kabinenwand befestigt waren. Ohne diese Befestigung würden sie jetzt wie Geschosse durch den kleinen Raum rutschen.

„Autsch!“, jammerte Laura.

Sie hatte sich die Seite an einer der Kisten gestoßen und der Schmerz ließ sie keuchend nach Luft schnappen. Sie blickte an ihrer Seite hinab und bemerkte einen langen Riss im Kleid.

„Verflixt! Das auch noch! Jetzt kann ich mich auch noch umziehen!“

Sie rieb sich die schmerzende Seite und begutachtete den Riss. Nun, zumindest ihre Unterröcke waren heil geblieben. Sie würde einfach damit leben müssen. Sich die Strapazen des Ankleidens noch einmal zuzumuten, danach stand ihr jetzt nicht der Sinn.

Rick

Rick spürte denherannahenden Sturm schon ehe das Schiff anfing zu schlingern. Er hatte es irgendwie in den Knochen. So viele Jahre auf See hatten seine Sinne vollkommen auf die Launen des Meeres eingespielt.

Der Schnarchsack von einem Wachposten schien dagegen nichts als Rum in seinen morschen Knochen zu haben. Erst als der Seegang so stark wurde, dass sich das Schiff hart auf die Seite legte, erwachte der Idiot. Fluchend stolperte er auf die Beine, nur um sofort das Gleichgewicht zu verlieren. Der Mann wurde gegen den Gitterkäfig geschleudert. Rick, immer achtsam auf eine günstige Gelegenheit wartend, reagierte sofort und fasste mit beiden Armen durch zwei Gitterstäbe. Er schlang seine gefesselten Hände um den Oberkörper des Unglücklichen. Die Wache zappelte in seinem stählernen Griff, doch Rick ließ nicht locker. Seine Muskeln waren bis zum Bersten angespannt als er den Mann fest im Griff behielt. Als sich das Schiff erneut auf die Seite legte, so dass die Wache gegen den Käfig gedrückt wurde, ließ er kurz los, nur um dann den gesamten Arm um den Hals des Mannes zu schlingen. Er drückte unbarmherzig zu, bis das Zappeln aufhörte, und die Wache schlaff in seinem Griff wurde. Er wartete noch ein paar Sekunden um ganz sicher zu gehen, dann ließ er den Mann vorsichtig zu Boden gleiten, ohne ihn loszulassen. Es fehlte noch, dass der nächste Wellengang ihm den Mann entriss. Während er den toten Körper mit einem Arm am Platz hielt, suchte er mit der freien Hand nach dem Schlüssel des Wärters. Da er seine Hände nicht weit auseinander machen konnte, erwies sich dies als ziemlich schwierig. Er biss die Zähne zusammen, als die Fesseln in sein Fleisch schnitten, doch dann hatte er den Schlüssel endlich gefunden. Er ließ den Mann los. Es dauerte ein wenig, bis er das Schloss geöffnet hatte, da das Schiff immer heftiger auf den Wellen ritt. Doch endlich sprang die Tür auf und Rick stürzte ins Freie. Er würde nicht weit kommen mit den fesselten Händen. Irgendwie musste er sie loswerden. Vielleicht hatte die Wache auch den Schlüssel zu den Schellen. Er kniete sich neben der Leiche und durchwühlte die Taschen des Toten. Er fand tatsächlich noch ein weiteres Schlüsselbund, an dem ein kleiner Schlüssel zwischen einigen größeren baumelte. Es schien Ricks Glückstag zu sein, denn der Schlüssel passte. Von den Schellen befreit sprang er auf, und taumelte in dem schlingernden Schiffsrumpf zur Leiter die nach oben führte.

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