Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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»Nein, ich meine von Ihrem Mann oder Eltern, oder Schwiegereltern, Freunden, und so weiter.«

»Ich kann mich nicht erinnern«, gab ich zu.

»Glaube ich Ihnen«, sagte er sanft und sah mir in die Augen. Ich glaube, mein Herz setzte einen Moment aus und ich musste kurz die Luft anhalten, um mich selbst wieder zu fangen.

»Darf ich Ihnen eine Frage stellen?«

»Sicher.«

»Sie scheinen ein überaus netter junger Mann zu sein. Es ist beeindruckend, wie Sie die Menschen, um Sie herum, so gut einschätzen können. Aber wieso wollen Sie unbedingt mit mir befreundet sein? Sie sind 22 und ich bin 28, wir haben doch nichts gemeinsam.« Oje, das war zu heftig.

»Da irren Sie sich. Ich möchte mit Ihnen nicht nur befreundet sein. Aber fürs Erste wäre es eine Ehre, Ihr Freund sein zu können. Ich kann die Leute einschätzen, weil ich beobachte. Jeder verrät sich durch sein Verhalten.« Ich lächelte und ignorierte, was er über das ›nicht nur befreundet sein‹ sagte.

»Wenn Sie nur beobachten, können Sie dann überhaupt am Geschehen teilnehmen?«

»Ich nehme doch jetzt teil«, sagte er schmunzelnd.

»Kümmert sich auch jemand um Sie, Jack?« Er blickte mir in die Augen. »Ist jemand für Sie da, wenn Sie krank sind oder wenn Sie einen schlechten Tag haben?«

»Schon lange nicht mehr.« Sein Blick wurde traurig.

»Das tut mir leid, Jack«, sagte ich und griff nach seiner Hand. »Ich würde Ihnen gerne etwas vorschlagen.« Er sah neugierig auf. »Es wäre schön, einen Freund zu haben. Es ist lange her, das ich mit jemanden einfach nur zusammen saß und geredet habe. Es wäre schön, mit Ihnen über Dinge zu reden, die ich höchstens einem Tagebuch anvertrauen würde. Das alles wäre großartig. Doch bin ich verheiratet. Ich könnte unsere Freundschaft niemals publik machen.«

»Das Sie verheiratet sind, haben Sie schon sehr oft gesagt« , murmelte er. Mein Blick schweifte Richtung Himmel und leise, kaum hörbar, flüsterte ich:

»Weil ich es mir selbst wiederholen muss. Ich muss mich selbst ermahnen und erinnern, dass ich einen Mann habe.« Er drehte mein Gesicht wieder zu sich und wischte eine Träne von der Wange - wie sie dahin kam, wusste ich nicht.

»Liebst du deinen Mann?« Das ›du‹ tat gut.

»Was spielt das für eine Rolle?«

»Das ist alles, was zählt.«

»Ich bin mir nicht sicher«, seufzte ich ehrlich.

»Empfindest du denn etwas für mich?« Mir fehlten die Worte. Er nahm mich in den Arm. »Sag mir, was du denkst, Anne«, hauchte er.

»Noch nie hat mich jemand so etwas gefragt«, ich lächelte traurig. »Ständig sagt man mir, was ich tun und lassen soll. Will mir irgendwas erklären, was ich aber weiß. Niemand nimmt mich für voll. Für jeden bin ich nur das kleine dumme Mädchen. Es schmeichelt, was du gesagt hast. Doch bin ich mir nun nicht sicher, ob das, was ich empfinde, nur daraus entstand, weil du so überaus nett bist oder ob da mehr hinter steckt. Es ist nicht einfach. Zudem bist du sechs Jahre jünger.«

»Das Alter ist unwichtig.« Er schaute zu Boden und fuhr sich gedankenverloren mit der Hand durch seine Haare.

»Das sagst du! Du bist 22! Du bist gutaussehend, charmant, witzig und dank deiner unglaublichen Augenfarbe scheinst du auch noch sehr mysteriös zu sein. Manchmal habe ich das Gefühl, du spürst, wie sich jemand fühlt oder was er denkt.«

»Es sind nur zahlen. 22, 28. Das ist unwichtig«, meinte er, während er mich wieder ansah. Dann grinste er. »Du findest mich gutaussehend?«

»Das weißt du doch.«

»Woher? Du hast gestern kaum ein Wort mit mir geredet.«

»Weil du mich eingeschüchtert hast.«

»Ach so. Anne, ich würde dich gerne irgendwann küssen.«

»Das geht nicht.« Ich spürte, wie es kälter und später wurde. »Wieso bist du nicht vergeben?«

»Weil ich auf die Richtige warte«, sagte er unfassbar ernst und aufrichtig.

»Du hattest aber schon Beziehungen, oder?«

»Ja und ich hatte natürlich auch schon, du weißt schon.« Ich wusste und errötete. »Doch es war nie das, was ich gesucht habe.« Natürlich wusste ich, was er meinte, und nickte verständnisvoll.

»Ich kenne dich schon einige Monaten. Es ist schade, dass du verheiratet bist.«

»Was, bitte, soll ich darauf jetzt erwidern?«

»Das brauchst du nicht.« Und so blieben wir noch eine Weile sitzen. Erst als es anfing, zu regnen ging ich nach Hause. Auch an diesem Abend kam mein Mann erst sehr viel später, als es Normal gewesen wäre. Irgendwie störte es mich nicht. Er aß auswärts und ich konnte entspannen. Die nächsten Tage waren kaum der Rede wert. Ich konzentrierte mich auf die Arbeit. Ich konzentrierte mich darauf, Jack nicht alleine zu treffen. Mein Kopf schmerzte. Ich war verwirrt und verunsichert. Meine Gefühle konnte ich nicht leugnen. Es ging nicht. Mein Mann war kaum noch da.

Eines Tages, als ich die Wäsche wusch, entdeckte ich einen Lippenstiftabdruck auf seinem Kragen. Wie blöd muss man eigentlich sein? Es so offensichtlich zu machen und den Beweis so lächerlich direkt zu präsentieren. Als ob es darauf angelegt wurde. Als es auch an diesem Abend sehr spät wurde, saß ich im Wohnzimmer, trank von dem teuren Wein, den wir für einen speziellen Anlass aufhoben, und hatte das Hemd auf dem Tisch liegen. Um nicht zu aufbrausend zu sein, las ich ein Buch.

»Oh, Hallo, du bist noch wach?«, wurde ich begrüßt. Erst da bemerkte er das Hemd.

»Kannst du mir das erklären?« Er schaute sich kurz um (wahrscheinlich wollte er sichergehen, dass keine scharfen Gegenstände in meiner Nähe standen). »Es tut mir leid«, sagte er und zog einen Stuhl zurück, um sich zu setzen.

»Was tut dir leid? Du hast eine Affäre!«

»Kannst du mir verzeihen?«

»Mit wem?«

»Mandy.«

»Mandy? Mandy Hauslaub?« Er nickte. »Mandy, die Frau meines Chefs?« Erneutes nicken. »Die Pfarrerstochter.«Wow. Er bediente sich jedes Klischees.

»Es tut mir wirklich leid«, wiederholte er sich.

»Hattet ihr Sex?« Er nickte. »Das Hemd war teuer, oder?« Er brauchte nicht zu antworten. Natürlich war es das. Der ganze Anzug war italienisch. Ich kippte, sehr langsam und bewusst, mein Glas Wein - Rot - über das Hemd. Er schwieg. »Ich möchte jetzt nicht mehr darüber reden. Soll deine Mätresse doch das Hemd reinigen.« Ich stand auf, ging ins Schlafzimmer und kam wenig später zurück.

»Du willst weg?« Ich lachte auf.

»Nein, du wirst im Hotel, Motel oder bei deiner Geliebten schlafen. Ich will dich erst wieder sehen, wenn ich weiß, was nun werden wird.«‹

6. Verdauen

2012

Das musste ich erst einmal sacken lassen. Ich war müde und erschöpft. Es war ziemlich heftig, was ich da las. Es mag womöglich gar nicht so gewesen sein. Aber für mich hörte es sich so an, als sei es ein Bombeneinschlag gewesen. Ich blätterte um und bemerkte, dass das Tagebuch viele raus gerissene Seiten aufwies. Aber es war spät und ich musste schlafen.

In der früh ging ich zum Haus meiner Großmutter, damit ich dem Leiter des Heimes die Tür öffnen konnte. Wartend setzte ich mich auf die Treppenstufen, zog meine Beine an und dachte über das nach, was ich las. Meine Großeltern waren sehr lange verheiratet. Aber wer war dieser Jack? Das Tagebuch hatte einige Lücken. Ich werde also nie erfahren, was dort gestanden hat. Ich holte das Foto raus und schaute es mir an. Es war nur ein Schwarz/Weiß Bild. Und doch sagte es so viel aus. Der Blick: offen und herzlich. Rein. Das Lächeln: zaghaft, vielsagend und zuversichtlich. Das Foto, so seltsam es auch klingen mag, gab mir Kraft. Endlich. Es wirkte für mich so hoffnungsvoll. Ich fühlte mich verlassen. Einsam. Ich war alleine. Meine Freunde waren alle weggefahren, und eigentlich hatte ich auch nicht wirklich viele. Meine Eltern hingen an ihrer Geschäftsreise - ja, ich sah es ein, es war eine - ihren Urlaub dran. Sie waren so reserviert. Wenn ich mit ihnen sprach, schienen sie etwas zu verbergen. Besonders meine Mutter. Sie kicherte dann nervös oder beendet einfach so einen Satz, ohne dass er Sinn ergab.

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