Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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›Ich mochte das Buch nun mal nicht!‹

›Und warum, Liebes?‹, hakte sie sanftmütig nach.

›Es ist lahm! Ich meine, was sollte das? Da sieht diese Catherine Morland überall nur das Böse, weil sie gerade diese Gothic Romane las? Und warum hat Miss Austen so ein seltsames Buch überhaupt geschrieben?‹

›Als Jane Austen mit dem Schreiben von Büchern

Begann, waren weibliche Schriftstellerinnen eine Seltenheit. Es herrschten die Männer, die Gothic Romane waren Modern und Jane war hin- und hergerissen. Sie wollte einen Roman schreiben, war aber irgendwie in dieser Gothic Modernen. Und die Protagonistin las eben ein solches Buch. Daher kam ihr das Anwesen der Tilneys sehr mysteriös vor und sie vermutete, dass der alte Mr. Tilney ein dunkles Geheimnis barg. Eines, wobei Jungfrauen geopfert werden. Oder ähnlich.‹

›Was für ein Schwachsinn‹ , erwiderte ich nur.

›Weißt du, Liebes, das Buch wurde auch erst posthum veröffentlicht.‹

›Na, das wundert mich nicht.‹ Meine Oma musste daraufhin lachen.

›Es ist auch nicht mein liebstes Werk von ihr‹, gestand sie.

›Welches ist es denn?‹

›Es ist schwierig. Die meisten Bücher sind echt gut. Aber ich würde wohl ›Überredung‹ sagen.‹

›Und wieso?‹, wollte ich erfahren.

›Die wahre Liebe kann man niemals vergessen und unterdrücken. Es ist egal, wie viele Jahre vergangen sind, wenn es tiefe, aufrichtige Liebe ist. Anne hat sich beeinflussen lassen. Doch am Ende konnte sie ihren Gefühlen nachgehen ... Oder nehmen wir ein modernes Beispiel. Nehmen wir Bella von ›Twilight‹. Sie verliebt sich. Es ist ihr und allen anderen bewusst, wie gefährlich ihre Liebe zu Edward ist. Sie hörte aber auf ihr Herz und alles andere spielte keine Rolle. Sie ließ sich nicht beeinflussen. Vielleicht zeitweise von Jacob. Manchmal habe ich ihm die Daumen gedrückt, aber eigentlich wäre auch das zu gefährlich. Sie entschied sich für ihr Herz. Für denjenigen, ohne den sie nicht mehr weiter leben konnte oder wollte. Während Miss Morland zu sehr auf die Etikette hörte, war es Miss Swan egal. Beide haben aber eins gemeinsam: Am Ende siegte die Liebe und am Ende, nach vielen Höhen und Tiefen, bewiesen sie vielmehr stärke als manch eine andere Heldin.‹

Darüber musste ich etwas nachdenken. Meine Oma hatte Recht. Nachdem ich ihr Tagebuch gefunden hatte und etwas darin las, wurde mir das Gewicht ihrer Aussage bewusst. Sie konnte ihren Gefühlen nicht nachgehen. Sie musste Jack loslassen. Nur, warum? Er liebte sie auch, da war ich mir sicher. Jack liebe meine Großmutter. Aber irgendwas hatte sie daran gehindert, ihrer Liebe nachzugehen. Wenn ich doch nur mit ihr reden könnte! Wenn ich sie nach Jack fragen könnte!

Schweren Herzens ging ich nach Hause. Alles war sortiert, verpackt und beschriftet. Geld hatte ich auch gefunden. Ich beschloss, es zu spenden, denn ich brauchte es nicht. Meine Eltern verdienten gut und ich bekam ordentlich Taschengeld. Ich gab es einem Kinderheim. Mein Leben war gut und alles, was ich brauchte, hatte ich - na ja, fast alles. Warum also nicht einfach mal was Gutes tun? Zuhause angekommen, es war erst 18 Uhr, setzte ich mich auf den Balkon und las im Tagebuch. Eigentlich hätte ich ein anderes Buch für die Schule lesen sollen, aber das kannte ich schon. Ich machte es mir bequem, indem ich die Musik von meinem MP3-Player über Kopfhörer hörte. Ich hatte mir Kirschen geholt, die ich nebenbei vernaschte und eine Flasche Wasser hingestellt. Ich atmete mehrmals ein und aus und schlug die Seite auf, die ich zuletzt las:

5. Unglaublich

1955

›Am nächsten morgen, nachdem ich das Geschirr vom Frühstück abgewaschen hatte, machte ich mich auf den Weg zur Schule. Ich musste, vor Beginn, noch etwas vorbereiten, und nutzte die Stille, um es zu erledigen. Als ich meine Jacke im Lehrerzimmer hängte und Kaffee kochen wollte, war die Kanne schon voll. Normalerweise war ich die Erste, wer also war vor mir hier gewesen? Ich brauchte nicht lange rätseln.

»Guten Morgen, Anne«, wurde ich begrüßt. Ich drehte mich um und erwiderte die Begrüßung.

»So früh schon hier, Jack?«

»Genauso wie Sie.« Ich nickte, wand mich meiner Tasse zu, die ich mit der schwarzen Brühe befüllte. Mitten in meiner Bewegung hielt ich inne, da Jack etwas sagte:

»Wegen gestern, ich glaube, ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.«

»Warum?«, fragte ich irritiert nach. Jack hatte seine Tasse in der Hand und schien nach Worten zu suchen, denn er zögerte einen Moment.

»Ich hatte das Gefühl, Sie bedrängt zu haben.« Ich schmunzelte. »Warum lächeln Sie?«

»Weil ich mich entschuldigen wollte. Ich war nicht sonderlich nett. Ich war viel zu sehr in meinen Gedanken versunken und habe zu wenig mit Ihnen geredet.«

»Haben Sie ihrem Mann erzählt, wo Sie waren?«

»Nein«, gestand ich leicht beschämt und nahm einen Schluck, damit ich einen Augenblick mein Gesicht verbergen konnte.

»Warum nicht?«

»Er kam erst gegen ein Uhr nachts nach Hause und heute früh hatte ich keine Gelegenheit.«

»Werden Sie es ihm erzählen?«

Ich schüttelte den Kopf. »Wissen Sie«, begann ich, »es war sehr schön gestern. Wie ein kleiner Urlaub vom Leben. Es ist nichts passiert und es würde auch nichts passieren. Es gibt nichts zu erzählen.« Jack nickte.

»Sie haben nicht viel Spaß, oder?« Schulterzuckend trank ich die Tasse Kaffee aus. »Ich würde Sie gerne näher kennen lernen, Anne«, gestand er. Beinahe hätte ich mich verschluckt und sah ihn irritiert an. »Ich glaube, Sie sind ein interessanter Mensch und ich bin mir sicher, Sie brauchen einen Freund.« Noch immer sah ich ihn schweigend an und er beantwortete eine unausgesprochene Frage. »Ich habe das Gefühl, Sie unterhalten sich nicht wirklich. Jedenfalls nicht über ihre Gefühle.« Das traf zu, aber ich sagte es nicht. Dennoch fand ich es sehr seltsam. Er schien mich besser zu kennen, als irgendjemand sonst. Langsam kamen die Kollegen ins Zimmer und wenig später klingelte es zum Unterricht. An diesem Tag hatte ich eine Stunde, um mit einer Klasse über Schulprobleme und andere Sorgen zu reden. In Literatur hatte ich vier verschiedene Klassen an diesem Tag ...

Wenn ich so daran denke, spielte das kaum eine Rolle. Was ich erlebte, hatte nicht unbedingt was mit den Schülern zu tun. Es drehte sich nur um Jack. Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Meine Gedanken kreisten sich um ihn. Als ich durch den Park ging, ein kleiner Umweg auf dem nach Hause Weg, setzte ich mich für einen Moment auf eine Bank. Mein Kopf fühlte sich so voll an, dass ich einfach noch nicht bereit war, in die Wohnung zu gehen.

»Darf ich mich setzen?«

»Mmh?« In diesem Augenblick sah ich auf und schaute direkt in Jacks Augen. Natürlich war er im Park. Das war definitiv kein Zufall. Aber es war keineswegs beängstigend. Er nahm neben mir platz und schwieg solange, bis er wahrscheinlich wusste, was er sagen konnte:

»Ich bin Ihnen nicht gefolgt.«

»Habe ich auch nicht gedacht.«

»Wieso haben Sie dann so geschaut?«

Mir war das gar nicht bewusst gewesen.

»Habe ich?«

»Ja.«

»Ironischerweise habe ich gerade an Sie gedacht.«

»Okay. Und was da so?«

»Spielt keine Rolle«, sagte ich leise und drückte meine Augen einen momentlang so fest zusammen, dass sie schmerzten.

»Für mich schon.«

»Ehrlich?« Wieder nickte er. »Wieso, Jack, spielt es eine Rolle?«

»Weil ich Sie sympathisch finde.«

»Mmh.«

»Wieso finden Sie das so erstaunlich?«

»Zuerst sagen Sie ich sei ›interessant‹ und jetzt auch noch sympathisch. Da komme ich nicht ganz mit.«

»Sie bekommen nicht viele Komplimente, oder?« Darüber dachte ich einen Moment nach. »Natürlich. Von meinen Schülern.« Er lächelte - sehr umwerfend.

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