Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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Jack nahm wortlos meine Hand und zusammen gingen wir zum Auto. Wir stiegen ein und er startete den Motor. Noch immer war er sehr schweigsam. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich ihn. Irgendwann wurde die Stille erdrückend. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Was wollte er? War er sauer auf mich? Ich wusste es nicht. Das ergab alles keinen Sinn für mich. Als wir in die Stadt rein fuhren, überkam mich eine Art Panik. Was würden die Leute denken, wenn sie mich mit diesem hübschen 22-jährigen zusammen sahen? Ich wurde wütend auf mich, weil ich hier saß. Aber ich hätte jetzt auch nirgendwo sein wollen. Auf der einen Seite fühlte ich mich wohl mit ihm, andererseits hatte ich das Gefühl meinen Mann betrogen zu haben - auch wenn nichts dergleichen passierte (und je passieren würde). Ich merkte, wie die Räder unter mir zum Stillstand kamen. Und wunderte mich, warum wir hier anhielten, hinter der Schule und nicht vor meiner Wohnung.

»Ich lasse Sie hier schon raus, dann sieht es so aus, als würden Sie aus der Schule kommen und nicht von sonst wo.« Unsere Augen streifen einander. Ich griff nach der Türklinke und hielt in meiner Bewegung inne.

»Vielen Dank für diese Auszeit! Es war wirklich wunderschön dort.«

»Sehr gerne. Bis morgen, Anne.«

»Bis morgen, Jack.«

Es war, als ob er meine Gedanken aufgenommen hätte und meine Panik gespürt hatte.

3. Annes Leben

1955

›Ich ging nach Hause, als wäre nichts gewesen. Und, im Prinzip, war es das ja auch. Die Kirchenglocke schlug dreimal, das hieß, es war erst 15 Uhr. Mir kam es schon sehr viel später vor. Aber irgendwie schien die Zeit stillgestanden zu haben. Wir waren nicht mal eine Stunde weg. Und es war nicht ungewöhnlich, länger auf Arbeit zu bleiben. Oft korrigierte ich die Tests meiner Schüler, stellte einen Lehrplan für die kommende Woche zurecht oder ich las einfach. Als ich die Wohnungstür aufschloss, überkam mich eine Traurigkeit. Ich legte meine Tasche ab und setzte mich einen Moment lang auf das Sofa. Seit kurzem hatten wir einen Fernseher. Als mein Mann damit eines lieben Tages ankam und das Ding mit einem Kollegen in die Wohnung trug und ihn auf den Tisch stellte, war ich zuerst sehr geschockt. Das Teil musste ein Vermögen gekostet haben! Aber alle hatten so was in ihrem Wohn-/oder Esszimmer. Bei manchen sogar in beiden Räumen. Eigentlich genügte mir das Radio. Dennoch war es schon aufregend und die ersten Wochen verbrachten wir wieder viel Zeit miteinander und schauten in die Glotze (den Begriff habe ich von meinen Schülern übernommen). Irgendwann hatte er das Gerät auch auf ein extra dafür geeigneten Schrank gestellt. Und ich hatte den Tisch wieder. Aber ich schaltete ihn nur zu bestimmten Sendungen ein.

Ich hörte weiterhin lieber Radio. Schließlich gab es tolle Musik. Ich hatte einen Sender gefunden, der keine Schlager spielte. Sondern schönen Rock’n’Roll oder auch anderes, was modern war. Es gab Gerüchte, das es ausländische Sänger oder Gruppen gab, die man bei uns nicht oft spielen konnte. Die Gründe habe ich eigentlich nie wirklich verstanden. Aber das war mir egal, wenn mal ein Lied gespielt wurde, war ich glücklich. An der Stimme erkennt man doch nur die Leidenschaft. Für mich spielte es keine Rolle, welche Farbe jemand hat. Aber die Gesellschaft war nun einmal so. Ich habe immer wieder gehofft, dass es sich eines Tages legen wird und wir diese einfach nur hören dürfen, ohne es heimlich zu machen. Und es gab einen Sänger, den alle liebten und ihn an schmachteten, für seinen Hüftschwung. Mein Mann mochte es nicht, wenn ich mir das anschaute. Also blieb ich lieber beim Radio. Das war harmlos.

Jahre später hatte es sich zum Glück geändert.

Ich ging zu meiner Tasche und holte meine Mappe raus. Überprüfte einige Arbeiten und als ich fertig war, nahm ich ein Buch und begann zu lesen. Es war noch immer recht früh. Das Essen war schnell gekocht. Die Wohnung war sauber und ordentlich. Ich hatte mir angewöhnt, alles direkt wieder wegzuräumen und zu putzen. Das Schrillen des Telefonapparates holte mich in die Gegenwart zurück. Weg von Bronté.

»Bei Stark, Anne am Apparat.«

»Hallo, Anne, Theo hier.«

»Hallo, Schatz!« Ich brauchte nicht zu fragen, warum er anrief. Ich wusste es. »Es wird später heute«, hörte ich ihn sagen. Alles andere war unwichtig. Ich legte auf und starrte in die Luft. Selten fühlte ich mich so einsam. So unglaublich einsam. Natürlich ging es mir oft so, aber dieses Mal fühlte es sich an, als würde ich in ein Loch sinken. Es nutzte nichts. Ich machte mir einen Tee und zog mich zurück. Wenigstens brauchte ich heute nicht kochen. Das Radio spielte eine Musik, die sehr berauschte. Gegen 22 Uhr war ich fertig fürs Bett und legte mich hin. Das Buch, was ich las, war zu Ende gelesen und ich entschied ›Jane Eyre‹ definitiv mit in den Lehrplan einzubauen. Warum? Jane war ein unglaublich mutiges Mädchen. Sie musste so viel durchmachen. Sie gab ihre Liebe auf, weil sie moralische Bedenken hatte. Eigentlich ein gutes Thema für meine Ethikstunde. Ich war nicht nur Lehrerin in diesen zwei Fächern, sondern auch Vertrauenslehrerin. Meine Schüler sind von der fünften bis zur zwölften Klasse. Es tat gut, wenn sie mir zuhörten, vertrauten und mich um Rat baten. So etwas kannte ich vorher nicht. Nein, vorher hörte mir niemand zu und schon gar nicht wollte jemand einen Rat von mir. Ich war erschöpft, vom vielen Nachdenken, das ich einschlief, bevor Theo nach Hause kam. Irgendwann, Mitten in der Nacht, hörte ich die Toilettenspülung. Ich knipste das Licht an und schaute auf die Uhr, die im Schlafzimmer an der Wand hing. Es war schon nach ein Uhr nachts. Bevor er registrierte, dass ich wach wurde, löschte ich das Licht und zog die Decke über mich. Wenig später gesellte er sich zu mir und ich spürte, wie seine Hände auf meinem Körper spazieren gingen. Er zog mich zu sich und verlangte nach dem, was ich ihm, als seine Ehefrau, geben musste …‹

4. Maja

2012

Es fing an zu regnen, also beschloss ich ins Haus zurückzugehen. Ich musste erst einmal verdauen, was ich las. Was meine Oma da schrieb, war krass. Mir war bewusst, was ich da in der Hand hielt und das sie es sicherlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt hatte. Es offenbarte eine völlig neue Seite meiner Oma. Mein Opa ist schon vor vielen Jahren gestorben. Im Grunde kannte ich ihn gar nicht. Ich habe von ihm reden hören, aber richtig kennen gelernt habe ich ihn nicht. Aber meine Oma war eine wundervolle Person. Wir haben sehr viele Gespräche geführt. Haben über Bücher geredet und sie half mir, sie besser zu verstehen. Wir teilten viel. Wir tauschten unsere Literatur miteinander. Sie musste dann ›Wie ein einziger Tag‹ von Nicholas Sparks oder die ›Twilight‹ Reihe von Stephanie Meyer lesen. Im Gegensatz dazu habe ich ›Jane Eyre‹, ›Sturmhöhe‹ oder alle Jane Austen Romane bekommen und habe sie teilweise verschlungen. Ja, für mich ist es ein wirklich großer Verlust. Zum Schluss ging es ihr allerdings nicht mehr gut. Sie konnte kein Buch mehr halten, also habe ich ihr oft stundenlang vorgelesen. Dann haben wir die Werke diskutiert und interpretiert - solange, bis sie zu müde wurde. Ich bin sehr traurig, aber irgendwie auch froh, dass sie es geschafft hat, ohne zu sehr zu leiden.

Vor einigen Jahren wurde bei ihr Eierstockkrebs diagnostiziert. Sie wollte keine Chemotherapie und ließ sich nur operieren. Doch die Ärzte konnten nicht alles erwischen. Später breitete sich der Krebs immer weiter aus und sie fanden in beinahe jedem Organ weitere Metastasen. Sie überließ es mir, ob ich sie weiterhin besuchen wollte und ich entschied mich - bewusst - dafür. Es würde schwer werden. Vielleicht ertrage ich es auch nicht, sie so zu sehen – mit Schmerzen. Es war mir bewusst. Ich glaubte, zu wissen, worauf ich mich da einließ. Dennoch nahm ich diese letzten Monate viel bewusster wahr. Wenn ich nicht zu ihr konnte, rief ich sie an.

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