Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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»Sie haben mich beobachtet«, stellte er direkt fest. Ich sah verschämt weg.

»Ja, habe ich«, gab ich zu. Er nickte und schenkte mir ein atemberaubendes Lächeln.

»Ich glaube, wir wurden uns noch nicht offiziell vorgestellt. Ich bin Jack!«

»Anne, freut mich sehr.« Wir reichten uns die Hände und wieder lächelte er.

»Also, was sagen Sie zu meinem Unterricht?« Er setzte sich zu mir und schaute mir in die Augen.

»Sehr interessant, muss ich sagen. Ihre Schüler mögen Sie.«

»Ja, ich mag sie auch. Es ist schön wieder zu unterrichten.«

»Wieder?«

Kurz schien es, als würde er zusammenzucken, weil er etwas zu viel gesagt hatte. Aber ich konnte mich auch irren. »Ich habe während des Studiums ein Praktikum gemacht«, erklärte er schnell.

»Sie Glücklicher!« Wieder dieses Lächeln. Ich drehte nervös an meinen Ehering. »Wie alt sind Sie, wenn ich fragen darf?«

»Oh, das dürfen Sie, aber antworten muss ich ja nicht darauf, richtig?« Nun musste ich schmunzeln. »Ich bin 22.« Da wäre ich fast vom Hocker gefallen.

»Wie ist das möglich? Haben Sie ein paar Jahre übersprungen?«

Er nickte und lächelte charmant.

»Oh, wow. Dann sind Sie so etwas wie ein Wunderkind gewesen?« Seine unglaublich orangefarbenen Augen bohrten sich in meine.

»So wurde ich mal bezeichnet.«

»Das ist interessant«, merkte ich nachdenklich an.

»Wie meinen Sie das?«

»Sie sind 22, haben gerade Ihr Studium beendet und direkt eine Stelle hier bekommen. Eine tolle Schule, muss ich dazu sagen. Wo wollen Sie in zehn Jahren sein?«

»Wer weiß das schon. Wissen Sie es?«

»Ich wusste es mal. Aber heute weiß ich es nicht mehr. Ich bin froh, hier sein zu dürfen. Alles andere muss ich sehen« , erwiderte ich ehrlich.

»Genauso geht es mir auch. Eins nach dem anderen.«

»Warum haben Sie sich für den Beruf des Lehrers entschieden? Sie hätten doch auch Künstler oder Ähnliches werden können.«

»Künstler sind einsam. Ich wollte etwas weitergeben.« Ich dachte einen Moment darüber nach. Natürlich ist es sehr nobel von ihm, aber wo war der Haken? »Wie alt sind Sie?«

»Was denken Sie?«

»Da Sie so erstaunt über mein Alter waren, schätze ich Sie auf 25.«

Das schmeichelte. Ich hob eine Augenbraue und musste lachen. Schon lange habe ich mich nicht mehr so unterhalten.

»Danke für das Kompliment.«

»Und?« Er fixierte mich mit seinen Blicken und ich wusste, dass ich errötete.

»Was ›und‹?«

»Verraten Sie es mir?«

Das Klingeln zur nächsten Stunde unterbrach uns.

»Ich muss jetzt leider in meinen Unterricht.«

»26?«, bohrte er weiter und wirkte leicht irritiert.

»Bis später, Jack.«

Ich spürte seine Blicke hinter mir und schüttelte den Kopf. Ich fühlte mich seltsam. Als ich gerade mitten in einer Diskussion über eines der Bücher war, die meine Schüler im Unterricht lasen, sah ich Jack vor der Tür stehen. Die Tür war einen Spaltbreit offen und somit konnte er hören, was wir besprachen. Ich lächelte kurz und widmete mich wieder meiner Klasse.

»Na ja«, meinte eine Schülerin, »so sollte es doch aber nicht sein, oder?«

»Und wieso nicht?«

»Weil die Liebe keine Grenzen aufweisen sollte.« Ich blickte kurz auf die Uhr.

»Interessant. Und genau das wird eure nächste Hausarbeit. Schreibt genau darüber. Wie seht ihr das? Wie ist eure Sicht der Dinge und welche Schlüsse würdet ihr daraus ziehen.« Es läutete. »Bis nächste Woche dann.« Sie standen auf und gingen hinaus. Herein kam Jack. Ich sammelte meine Unterlagen zusammen und packte sie in meine Tasche.

»Ich wollte Sie fragen, da ich ja neu hier bin, ob Sie mich ein wenig umherführen würden?«

»Oh, solange bin ich auch noch nicht hier.« Was für orange Augen er doch hatte!

»Das ist doch prima. Da könnten wir ja gemeinsam die Gegend etwas kennen lernen.« Ich sah an meine Hand. Er bemerkte es. »Wo liegt das Problem?« Ich räusperte mich.

»Ich habe noch eine Stunde Unterricht und Sie?«

»Ja, ich auch. Treffen wir uns dann im Lehrerzimmer?« Ich nickte und wieder einmal schenkte er mir ein bezauberndes Lächeln. Eins, welches zum Dahinschmelzen war. »Bis nachher dann, Anne«, sagte er und verließ mein Klassenzimmer. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus und begrüßte die Schüler zu meinem Ethikunterricht. Dort behandelte ich die Sache mit der Moral.

»Nicht immer muss man eine Moral aus etwas schließen können!«, erklärte ein Schüler.

»Und wieso nicht?«

»Nicht alles, was wir machen, hat etwas damit zu tun.«

»Es geht nicht nur darum, was wir machen. Sondern welche Optionen wir haben. Oder wie der Weg sein wird.«

»Wie meinen Sie das?«

»Ganz einfach: Wenn du an einer Kreuzung stehst und nicht recht weißt, wo du lang gehen sollst. Wie findest du dann heraus, welcher Weg der Richtige ist?«

»In dem man die Vor- und Nachteile durchgeht. In dem man den falschen Weg geht und erkennt, besser umzukehren.«

»Ganz genau. Man lernt aus Fehlern. Wenn du nicht weißt, was richtig oder falsch ist, musst du abwägen. Irgendwann solltet ihr es dann erkennen. Ihr schließt eine Moral aus dieser Sache.«

»Das ist zu einfach«, behauptete der Schüler. Ich schüttelte den Kopf.

»Im Grunde nicht. Lassen wir mal die Kreuzung beiseite. Nehmen wir einfach mal die nächste Biologiearbeit. Ihr habt nicht dafür gelernt - aus welchen Gründen auch immer. Würdet ihr schummeln und damit a) riskieren erwischt zu werden und b) um zu vertuschen, dass ihr nicht gelernt habt. Oder würdet ihr es euch selbst eingestehen und einfach die Arbeit schreiben. Schreiben, versuchen und hoffen etwas vom Lernstoff wäre hängen geblieben?« Manche tuschelten. »Ich werde euch nicht verpfeifen, solltest ihr euch für Ersteres Entscheiden.«

»Was wäre denn so schlimm am Schummeln?«

»Das ist nicht fair. Andere lernen wie verrückt und bekommen dennoch keine gute Note und fühlen sich dadurch sehr mies. Während es anderen egal ist und sie einfach betrügen, um eine gute Note zu erhalten.«

»Wenn man aber nur ehrlich durchs Leben geht, bringt es einem auch nicht weiter.«

»Mag sein, Tim. Aber in der Schule geht es um Leistungen. Und nur diese zählen. Es geht darum, es zu versuchen und sein Bestes zu geben. Nicht durch Betrug, sondern durch harte Arbeit. Niemand verlangt stets nur Höchstleistungen von euch. Keiner will Maschinen. Selbst wenn ihr nicht erwischt werdet: Ihr müsst euch selbst Rechenschaft abliefern. Ihr kennt die Wahrheit und müsst damit umgehen. Schon so eine Kleinigkeit kann einen belasten. Außerdem: Jede Lüge kommt irgendwann ans Licht. Der Lehrer könnte euch unverhofft an die Tafel holen und euch abfragen und dann wird klar, dass in der Arbeit zuvor etwas nicht stimmte. Es ist wie ein Teufelskreis.«

»Gut, Frau Stark. Da haben Sie ein sehr gutes Argument dargestellt.«

»Dankeschön«, sagte ich und schrieb etwas an die Tafel.

»Glauben Sie an irgendwas, außer an die Moral, Frau Stark?«

»Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten«, ich hielt inne und blickte ins Gesicht meines Schülers. »Jeder glaubt an etwas: An die Liebe, ans Schicksal, manche haben einen starken Glauben an eine höhere Macht. Für manch einer zählt nur das, was er sieht. Es geht darum, dass man sein Leben so lebt, wie man es für richtig hält. Natürlich nur im Besten sinne, wer ein böses Herz hat, wird immer das Falsche als sein Richtig darstellen. Höhen und Tiefen gehören dazu. Wer fällt, kann auch aufstehen. Aber eins sollte euch bewusst sein: Tief in eurem Herzen wisst ihr, woran ihr glauben wollt. Ich werde diese Frage auch niemals laut stellen. Aber sie wird eure nächste Hausaufgabe sein. Woran glaubt ihr? Ich werde es nicht laut vorlesen oder herumreichen. Aber so weiß ich, woran wir arbeiten können. Was war das erste Mal, das ihr so etwas wie eine Moral erkannt habt? Schreibt es auf.« Es läutete.

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