Janine Zachariae - Das magische Armband

Здесь есть возможность читать онлайн «Janine Zachariae - Das magische Armband» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das magische Armband: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das magische Armband»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

Das magische Armband — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das magische Armband», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ach, Tim, könntest du noch einen Moment warten, bitte?« Er blieb, während die anderen aus dem Raum strömten.

»Hören Sie, ich wollte Ihnen nicht zu Nahe treten.«

»Ich werde dir für deine heutige Mitarbeit eine 1 geben.«

»Oh«, er wirkte leicht irritiert.

»Ich habe die Arbeiten schon zur Hälfte benotet. Ihr bekommt sie in der nächsten Stunde. Aber du solltest wissen, ich schätze es nicht, wenn man in meinem Unterricht schummelt.«

»Habe ich ...«

Ich ließ ihn nicht ausreden. »Ich werde deine heutige Mitarbeit in die Benotung mit einbeziehen.«

»Wie konnten Sie es erkennen?« Ich lächelte, sammelte meine Unterlagen zusammen und sagte ihm:

»Du bist ein guter Schüler. Du solltest es nicht soweit kommen lassen. Und wenn du Probleme hast, dann rede darüber. Mit mir oder sonst jemanden.«

»Sie werden es doch nicht meinen Eltern sagen, oder?« Kopfschüttelnd verneinte ich. Er atmete erleichtert auf und fragte, ob er nun gehen dürfte. Ich war noch total in Gedanken, als ich angesprochen wurde.

»Oh wow, Sie haben mich erschreckt.«

»‹tschuldigung, das war nicht meine Absicht.« Ich schaute ihn an. »Ich habe gerade mitbekommen, was Sie zu diesem Jungen sagten.«

»Ja, aber verraten Sie mich bitte nicht«, murmelte ich verlegen und spürte, wie meine Wangen sich verfärbten.

»Käme mir nie in den Sinn. Ich finde es sehr erstaunlich.«

»Und was, wenn ich fragen darf, ist so erstaunlich?«

»Wie Sie daraus noch etwas Gutes machen konnten.«

»Ich wüsste nicht, was daran gut sein sollte«, meinte ich etwas genervt.

»Nun ja. Ihr Schüler schummelt und Sie geben ihm eine zweite Chance, ohne das er es weiß.«

»Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Manche nehmen nicht mal diese wahr und bekommen eine dritte oder vierte Chance. Aber ich gebe selten jemandem eine vierte Chance.«

»Das werde ich mir merken«, sagte Jack grinsend.

»Wollten wir uns nicht im Lehrerzimmer treffen?«

»Ich habe es mir anders überlegt.«

»Verstehe. Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Tag«, erwiderte ich stirnrunzelnd und wollte gerade gehen.

»Warten Sie. So meinte ich das nicht.« Ich spitzte meine Ohren. »Ich bin nur grade hier vorbei gegangen und dachte mir, ich warte auf Sie. Außerdem fand ich es interessant, was Sie da von sich gaben. Das sagt eine Menge über Sie aus.«

»Na, wenn Sie das sagen«, meinte ich schmunzelnd. Wir verließen das Klassenzimmer und marschierten ins Lehrerzimmer. Nur wenige Kollegen waren noch da. Die meisten hatten bereits Schulschluss. Ich schnappte meine Tasche und Jacke, während Jack sich seine nahm, und wir gingen stumm nach draußen. Es war ein herrlicher Tag.

»Lassen Sie uns irgendwohin fahren und uns in ein Café setzen«, schlug Jack vor.

»Irgendwohin?«, hakte ich nach und er nickte bloß.

»Ich dachte, Sie wollten die Stadt kennen lernen.«

»Das Wetter ist so schön.«

»Da käme doch ein Spaziergang gerade recht«, bemerkte ich.

»Ich würde Ihnen gerne etwas zeigen«, gestand Jack zögernd. Er schien mich genau zu beobachten und wartete meine Reaktion ab.

Misstrauisch erwiderte ich: »Ich kenne Sie doch gar nicht gut genug, um nicht zu wissen, ob Sie vielleicht doch Massenmörder sind.«

Er lächelte charmant und ich kam mir wie ein Teenager beim ersten Date vor. Mein Herz begann schneller zu schlagen. »Komm, gehen Sie ein Risiko ein.« Diese unglaublichen Augen, die nun in der Sonne leicht golden schimmerten … wie konnte ich dem widerstehen?

»Also schön. Dann vertraue ich Ihnen.«

»Wenn Sie nicht 25 oder 26 sind, dann doch vielleicht 24?«, begann er, nachdem wir im Auto saßen.

»Nun mal nicht übertreiben.«

»Verraten Sie es mir?« Ich zuckte mit den Schultern.

»Wenn Sie mir verraten, weshalb wir mit dem Auto fahren und uns nicht in ein Café setzen können ...«

»Es ist eine kleine Stadt. Da gibt es Getratsche«, war seine ganze Antwort. Das leuchtete ein. Schließlich war ich verheiratet.

»Ich bin 28«, gab ich zu.

»Sieht man Ihnen nicht an.«

»Sie schmeicheln mir zu sehr«, erwiderte ich unsicher. Mein Mann hatte schon lange nicht so etwas zu mir gesagt.

»Also gut«, seufzte er, gerade als ich an meinen Mann gedacht hatte. Als würde er resignieren.

Wir fuhren eine Landstraße entlang. Es war wirklich schönes Wetter.

2. Wunderschön

1955

›Es war ein merkwürdiges Gefühl. Ich war noch nie mit einem anderen Mann alleine gewesen. Nicht mal als Teenager. So etwas gehörte sich nicht. Wenn man verabredet war, dann ging man ins Kino, auf den Ball oder es waren die besten Freundinnen dabei. Alles harmlos. Ich war so tief in Gedanken, um überhaupt nicht zu merken, dass das Auto anhielt. Erst als das Surren des Motors erlosch, kehrte ich ins Hier zurück.

»Woran haben Sie gedacht?« Ich spürte wärme und mir war bewusst, dass ich errötete. »So pikant?« Auch er bemerkte es und schmunzelte nun.

»Nein. Tut mir leid. Ich dachte nur gerade an das Thema im Ethikunterricht.«

»Sie meinen Moral?« Ich nickte und blickte aus dem Fenster.

»Sind Sie ein gläubiger Mensch?«

»Warum stellt man mir diese Frage heute zum zweiten Mal? Ich versuche, stets das Richtige zu machen. Aber nein, ich bin kein gläubiger Mensch. Dennoch kann man moralisch korrekt sein, finden Sie nicht auch?«

»Kommen Sie, ich will Ihnen etwas zeigen«, sagte er und griff nach seiner Türklinke, ohne auf meine Frage zu antworten. Ich stieg aus und sog die warme, saubere Luft ein. Sie durchflutete meine Lungen und ließ zu, dass ich mich für einen Moment entspannen konnte. Jack stand neben mir und hielt mir seine Hand hin. Die andere hatte er lässig in seiner Hosentasche vergraben. Für einen Augenblick glaubte ich, etwas rötlich schimmern gesehen zu haben. Wie Blut, was auf etwas geträufelt wurde. Aber das bildete ich mir womöglich nur ein.

Beflügelt von dem Duft, der von überall zu kommen schien, ergriff ich sie. Natürlich war es ein Fehler. Auch jetzt noch, spüre ich diese eigenartige Energie, die von ihm kam. Unglaublich! Und doch konnte ich es mir nicht eingebildet haben. Nach wenigen Metern ließ ich seine Hand los und vergrub meine in die Taschen meines Kleides. Er sah kurz zu mir, dann gingen wir wortlos weiter. Es war nicht nötig, etwas zu sagen. Denn irgendwie verstanden wir uns auch so. Irgendwann blieb er stehen und ich schaute mich um. Es war wunderschön. Ich wusste nicht, wo wir sind, oder wie lange wir eigentlich unterwegs waren. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Ein Meer aus Blumen. Mit den schönsten Farben. Die meisten waren mir schier unbekannt. Kurz kam mir der Gedanken, dass wir gar nicht mehr auf der Erde sein konnten. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen gehabt. Es wirkte alles so harmonisch und friedlich auf mich. Nichts war zu hören. Für einen Moment glaubte ich, am Horizont etwas gesehen zu haben, was wie ein Schloss aussah. Aber dann besann ich mich wieder und wusste, wie lächerlich meine Gedanken waren. Der blaue Himmel beschenkte die Blumen mit noch satteren Farben. Die Sonne reflektierte sie, als seien es Diamanten. Unbeschreiblich und ob meine Wörter dem nahekommen, bezweifle ich. Nicht mal annähernd. Mir stockte der Atem. Er erwartete eine Reaktion und irgendein Wort und er verdiente es durchaus auch.

»Wunderschön, nicht wahr?« Ich blickte ihm in die Augen. Selbst wenn dieses Paradies wunderschön war, so waren seine Augen vollkommen. Keine Antwort würde dem gerecht werden, was ich empfand. Also nickte ich erneut. Ich kam mir sehr dumm vor. Er schnappte sich noch einmal meine Hand und rannte mit mir in dieses wunderbare Blumenparadies. Ich schnupperte an verschiedenen Blumen und hätte mir gewünscht besser in Landschaftskunde aufgepasst zu haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das magische Armband»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das magische Armband» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das magische Armband»

Обсуждение, отзывы о книге «Das magische Armband» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x