Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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»Brauchen wir nicht. Bitte erzählen Sie es niemanden. Es ist gut so. So konnte ich über vieles nachdenken und Selbstständigkeit erlernen. Trotz meiner jungen Jahre, ist es okay für mich. Bitte, belassen Sie es vorerst. Sie können mit meinen Eltern reden, wenn sie da sind. Aber unternehmen Sie bitte nichts.« Herr Traum - welch ironisch passender Name! - verschränkte seine Arme und schien über das, was ich sagte, nachzudenken.

»Ja, ist gut.«

»Ich schreibe alles in meinem Aufsatz.«

Er nickte und entließ mich. Und irgendwie war es das dann auch. Der erste Tag war interessant und ich hatte viel zum Nachdenken. Zu Hause setzte ich mich an meinen Aufsatz. Ich tippte und tippte. Irgendwann hatte ich mehrere Seiten vollgeschrieben und legte die Blätter (zusammengeheftet) in eine Mappe.

Auch diese Nacht hatte ich Angst. Es raschelte vorm Fenster und manchmal hatte ich das Gefühl, dass jemand draußen stand. Abends stellte ich mir immer etwas zu trinken auf mein Nachtschränkchen und eine Taschenlampe war griffbereit, genauso wie der Schraubenzieher.

Meine Zimmertür konnte ich abschließen und tat es auch. Mitten in der Nacht glaubte ich allerdings, die Klinke zu hören, und hatte noch mehr Angst als zuvor. Ich drückte mein Kuscheltier ganz fest an mich und ließ die Musik leise weiterlaufen. Es beruhigte mich. Tief im Inneren wusste ich, das es Einbildung war. Aber aus irgendeinem Grund wuchs die Furcht von Stunde zu Stunde. Ja, ich schlief auch wieder ein und die restlichen fünf Stunden, bis der Wecker klingelte, auch durch. Dennoch fühlte ich mich ausgelaugt. Ich nahm eine kalte Dusche und frühstückte ausgiebig. Anschließend ging es mir besser. Mit meinem MP3 Player und den Ohrsteckern machte ich mich auf den Weg zur Schule.

Als ich auf dem Weg zur ersten Stunde am Klassenzimmer von Herrn Traum ankam, hielt ich inne und klopfte an die Tür.

»Guten Morgen, Maja!« , begrüßte er mich leicht irritiert. Schön, er konnte sich an meinen Namen erinnern.

»Morgen, Herr Traum.« Ich zog meinen Aufsatz aus der Tasche und reichte es ihm.

»Schon fertig?«

»Ja. Ich gehe Hausaufgaben immer direkt an und es tat gut über meinen Sommer zu schreiben.« Er sah mir in die Augen und es war fast so, als würde er in meine Seele blicken. Er hatte unglaubliche Augen. Sie waren so unglaublich golden, gesprenkelt mit einer anderen Farbe. »Okay, ich sollte dann mal den Raum für meine nächste Stunde suchen.« Er nahm meinen Zettel, auf dem alles stand und zeigte mir den Weg. »Danke.«

In der fünften Stunde hatten wir Kunst und damit Herrn Traum. Ich saß wieder ganz vorne und war fasziniert von diesem Lehrer. Kein guter Start, oder? Wir sollten Landschaftsbilder oder etwas Ähnliches malen. Ich malte einen Baum, der langsam seine Blätter verlor und im Hintergrund stand eine Frau, die allmählich verschwand. Sie trug ein langes Kleid, welches im Wind wehte. Ich hob die Frau etwas mehr an, als den Baum. Unten schrieb ich den Titel:

›Vergänglich.‹

»Das ist wirklich gelungen, Maja.«

»Vielen Dank.«

»Wer ist diese Frau? Sie sieht traurig aus.«

»Vielleicht ist sie das auch. Sie musste sich sehr lange verstellen.«

»Wer ist sie?«

»Meine Großmutter«, gab ich zögernd zu. Erst da wurde es mir nämlich bewusst. Sie wirkte so verloren.

»Darf ich es im Klassenraum aufhängen?«

»Wenn Sie es möchten, gerne.«

»Sie muss eine bemerkenswerte Frau sein.« Ich lächelte ihn an und nickte. Er ging weiter und schaute sich die restlichen Bilder an, während ich nicht wusste, wie ich meine Gedanken zum Stillstand bringen konnte.

Für Literatur blieben wir in diesem Raum, denn Herr Traum lehrte auch dieses Fach.

»Ich weiß nicht, wie weit du an deiner letzten Schule in Literatur warst?« Die Frage war an mich gerichtet.

»Wir hatten die letzten Wochen vor den Ferien kein Literatur, da unsere Lehrerin entlassen wurde. Aber bevor dies geschah, nahmen wir irgend so ein Buch über einen Hasen und ein Kaninchen durch.« Es wurde gekichert. »Ja, ich hab es auch nicht verstanden. Das Buch war lächerlich.«

»Du hast es nicht zufällig dabei?« Ich kramte in meiner Tasche.

»Allzeit bereit«, lobte er mich. »Darf ich es mir ausleihen.«

»Bitte, es gehört Ihnen. Aber ich warne Sie jetzt schon, es wird mit Abstand das schlimmste Buch sein, was Sie je gelesen haben und jemals lesen werden«, prophezeite ich. Er lachte und drehte es um.

»Ein Hase ging auf Abenteuer und traf ein Kaninchen. Der eine wollte den anderen imitieren«, las er vor.

»Ja, Herr Traum, eigentlich ist die Idee gut. Es würde um Wahrnehmung gehen, um Vertrauen und Gleichberechtigung. Der Grundkern wäre die Jagd der Macht.«

»Eigentlich?«

»Ich möchte Ihnen auch gar nicht zu viel verraten. Lesen Sie es. Es ist schlimmer als das Buch mit dem Känguru.«

»Jetzt bin ich verwirrt.« Kurz riss ich den Inhalt an und fügte schmunzelnd hinzu: »Es ist eine seltsame Komödie, die aber sehr lächerlich ist.«

»Mmh, okay.«

»Aber das beste Buch war das, indem es um Gnome geht, die mit Mäusen reden. Der absolute Wahnsinn.« Alle lachten und ich mit ihnen.

»Ah ja. Ich glaube, ich verstehe, warum die Lehrerin entlassen wurde.« Ich lachte und nickte.

»Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen, ich denke mal, ich würde mit dem, was auch immer hier gelesen wird, zurechtkommen.«

»Du liest viel?«

»Relativ.« Ich zuckte mit den Schultern.

»Okay, Maja hat uns nun einen Einblick in eine Welt der einfachen Literatur gegeben. Maja, hast du daraus etwas gelernt?«

»Mmh, ja, eigentlich schon. Bücher über Tiere sind einfach gehalten. Sie lesen sich leicht und man braucht sie weder zu analysieren, noch darüber groß nachdenken. Wenn man die letzte Seite las, klappt man das Buch zu und denkt nicht weiter darüber nach. Bei vielen anderen Büchern hat man oft noch tagelang zu grübeln.«

»Interessant. Sieht das die restliche Klasse auch so?« Ein Getuschel ging umher und viele nickten.

»Neues Schuljahr, neue Bücher. Die Bücherliste habt ihr an eurem letzten Schultag bekommen. Ihr solltet über die Ferien wenigstens eins der Bücher gelesen haben. Dir werde ich nachher die Liste geben, Maja.« Ich nickte dankend, war gespannt, um welches Buch es sich handelte. Ich war in der elften Klasse und da sollte es etwas anspruchsvoller werden, als noch in der zehnten. Wobei alles wahrscheinlich anspruchsvoll, im Gegensatz zur Hasen Geschichte, war. »‹Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück‹«, fügte er hinzu, »werden wir als erstes durchgehen. Und hinterher den zweiten Teil ›Am Rande des Wahnsinns‹. Ich werde schnell herausfinden, ob jemand nur den Film sah oder das Buch las.«

Da musste ich schlucken. Okay, wenn er meinte. Aber so anspruchsvoll war das Buch auch nicht. Gespannt war ich trotzdem, wohin es gehen sollte. »Kennst du das Buch, Maja?«

»Oh ja, ich habe es vor einer Ewigkeit gelesen.«

»Gut«, meinte er schmunzelnd. Dann klingelte es. Eine seltsame Stunde. Ich wartete noch kurz und bekam die Liste. Bedankte mich und ging zur letzten Doppelstunde, Sport. Nicht schön. Doch schön, wie ich kurz nach dem Umziehen feststellte. Denn der Sportlehrer der Jungs war kein geringerer als Herr Traum. Ach du meine Güte! Hatte der Mann eigentlich nur Unterricht? Wir hatten eine Frau Namens Gabi Gramulin. Sie war streng und wir liefen, draußen bei mindestens 30°C im Schatten, zehn Runden. Die Jungs spielten Basketball. Sie hatten Spaß, während wir uns abrackerten. Ich konnte allerdings so unbemerkt Herrn Traum beobachten und er war ein Traum. Es war nicht gut, was ich dachte, und langsam begann, zu empfinden. Es war alles andere als gut. Nach der achten Runde musste ich eine Pause einlegen und wurde direkt angebrüllt wir seien hier nicht im Museum. Na ja, es war sehr warm. Der Schweiß floss nur so von uns Mädels, es war widerlich und es stank. Anschließend gab sie jeder von uns ein Springseil und wir mussten noch 100-mal springen, danach - weil es so schön war - sollten wir wieder laufen. Allerdings Staffellauf. Ich wusste nicht, wofür sie uns so schuften ließ, aber es schien ihr Spaß zu machen. Vielleicht wollte sie ja ein Team für die Olympiade? Zwischendurch meckerte sie ein etwas molligeres Mädchen voll, sie sollte ihr Ferienspeck endlich wieder ab trainieren. Das war dreist und nachdem das Mädchen noch etwa zehn Minuten mit blöden Sprüchen, auch von den anderen, beschimpft wurde, musste ich was machen. Denn ich wusste, dass das sie litt.

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