Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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»Konntest du wenigstens etwas schlafen?«

»Kaum zu glauben, aber ja. Ich wollte noch etwas lesen, aber bin ziemlich schnell bei eingeschlafen.«

»Das ist gut. Die Polizei rief gestern noch mal an. Sie haben weitere Handabdrücke gefunden.«

»Oh.« Ich schaute zur Uhr, es war noch genug Zeit. »Dürfte ich eine Tasse Kaffee trinken?«

»Klar.« Er stand auf und machte mir eine fertig. »Wenn du irgendwas brauchst, bedien dich ruhig.«

»Danke.« Ich genoss die Wärme des Getränks.

»Was geht dir durch den Kopf?«, wollte er wissen.

»Wie naiv muss jemand sein, um nicht gleich die Polizei zu benachrichtigen? Es hätte sonst was passieren können, oder?« Meine Hand lag auf dem Tisch, Herr Traum berührte sie, und gab mir so zu verstehen, dass es ihm leidtäte. Ich zog sie allerdings schnell wieder weg, da erneut ein Kribbeln durch mich hindurch schlich. Labradorhündin Molly kam aus irgendeinem Zimmer angesabbert. Obwohl Herr Traum eine Hündin hatte, die immerzu und überall hin sabberte, war die Wohnung außerordentlich sauber, gepflegt und roch sehr gut. Und genau das teilte ich ihm auch mit.

»Ich habe eine Haushälterin«, gestand er. »Sie kümmert sich tagsüber um Molly und macht alles sauber. Ansonsten hätte ich wohl ein Problem. Ich liebe diese kleine sabbernde Molly zu sehr, aber im Haushalt bin ich nicht wirklich spitze und ich hab nicht immer so viel Zeit.« Dann räusperte er sich, als wolle er ein neues Thema beginnen und so war es dann auch. »Ich habe das Tagebuch deiner Oma gelesen.« Er holte es hervor und öffnete es. »Sehr interessant. Ich habe, auf eine der hinteren Seiten, etwas entdeckt und weiß nicht, ob du es schon gesehen hast.« Ich dachte, er meinte die Stelle, bei der stand: ›Not human‹. Aber er zeigte mir eine völlig andere. Er hielt es mir hin und ich las laut:

›Hör auf dein Herz Maja.‹

Sprachlos starrte ich die Wörter an. Herr Traum schwieg ebenfalls. Ein paar Minuten später stand er auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine. Ich befand mich fast in einer Art Trance. Und half beim Abräumen mit.

Kurze Zeit später, es war zehn vor halb acht, fuhren wir zur Schule. Es war ein merkwürdiges Gefühl, mit meinem Lehrer im Auto zu sitzen. Aber irgendwie war es auch ein Gefühl der Geborgenheit. Zum ersten Mal, seit sehr langer Zeit, fühlte ich mich sicher und beschützt. Schon zu Hause hatte ich Angst, aber nun wurde es Realität. Wir stiegen aus.

»Gehen Sie doch schon mal vor.«

»Ist es dir unangenehm oder peinlich?«

»Mit Ihnen gesehen zu werden? Oh ja, total«, ich kicherte. »Nein, aber ich möchte nicht, dass jemand falsche Rückschlüsse zieht. Außerdem ist es noch etwas zu früh.«

»Verstehe.« Ich setzte mich auf eine Bank und holte das Buch von Anne Frontier raus. Aber irgendwie konnte ich mich nicht konzentrieren.

›Hör auf dein Herz Maja.‹

Was sollte das bedeuten? Vielleicht konnte mir ja ›Julia‹ helfen. Also begann ich weiter zu lesen und stellte fest: Ja, Julia konnte bestimmt helfen. Langsam füllte sich der Parkplatz, und die Schüler redeten und erzählten über ihren Abend, über Hausaufgaben und alles, worüber Teenager sich unterhalten. Und plötzlich, mit all diesen Jugendlichen um mich herum, wurde mein Herz schwer. Diese Unbeschwertheit, die die meisten ausstrahlten. Natürlich hatten sie ihre Probleme und Sorgen und bei einigen waren diese sicherlich zu heftig, um sie auszusprechen. Doch sie hatten jemanden. Als es zum Reingehen läutete, strömten alle ins Gebäude und ich mit ihnen. Die ersten zwei Stunden hatten wir Literatur. An der Tafel stand ›Bridget Jones‹ dran und sie sollte das Thema dieser Stunde sein.

»Guten Morgen, Klasse!«, begrüßte uns der Lehrer. Nein, es folgte kein Chor der Schüler, die ihm auch einen »Guten Morgen« wünschten. »Kann mir jemand etwas über ›Bridget Jones‹ erzählen?« Keiner traute sich.

»Nina?«

»Sie ist ziemlich dick.«

»Okay. Jemand anderes? Vielleicht Paul?«

»Sie isst den ganzen Tag Schokolade.«

»Kann mir jemand eine vernünftige Antwort geben?« Ich lächelte und hob meine Hand. »Ja?«

»Sie ist auf der Suche nach etwas oder nach jemanden. Sie will einen Mann wie Darcy. Sie will einen Mann wie Fitzwilliam. Natürlich ist das nicht einfach. Sie verliebt sich in den Falschen. Bridget ist tollpatschig, naiv, sie sieht die Dinge definitiv falsch. Sie ist für ihre Freunde da. Sie kocht unglaublich mieses Essen, raucht viel und schreibt Tagebuch. Sie weiß, dass sie etwas ändern muss. Alles ist chaotisch, ob Arbeit oder Liebesleben, nichts läuft so, wie es soll. Und zwischendurch muss sie sich entscheiden. Und, um eins klarzustellen, sie müsste schon ein Hobbit sein, um als wirklich dick oder Fett bezeichnet zu werden. Und sie will die Karriereleiter hoch, aber ist viel zu faul.«

»Fitzwilliam?«, wurde gefragt.

»Fitzwilliam Darcy.«

»Aber der Typ hieß doch Mark Darcy.«

»Äh, ja. Aber die Vorlage des Buches ist ›Stolz und Vorurteil.‹ Na ja, es ist ihr Lieblingsfilm. Viel liest sie ja nicht, dafür dass sie beim Verlag arbeitet.«

»Und woher weißt du das?«, fragte ein Mädchen, dessen Namen ich nicht wusste.

»Ich hab es gelesen.«

»Im Film kommt doch gar nicht der Name vor.« Ich kicherte und dachte an die Szene mit dem Springbrunnen, ... und gerade als Herr Traum etwas sagen wollte, wurde die Tür geöffnet. Die Direktorin kam rein.

»Kann ich kurz mit Maja sprechen?«, fragte sie leise unseren Lehrer, aber ich konnte es hören. Mir wurde mulmig. Nachdem Herr Traum mir zu geknickt hatte, ging ich vor die Tür. »Es geht um Ihre Eltern.« Ein Kloß steckte plötzlich in meinem Hals. »Ihre Mutter hatte einen Unfall und sie können nicht zurückfahren.«

»Was ist passiert?«, stammelte ich fragend.

»Ihre Eltern waren Bergsteigen und da ist sie abgerutscht.«

»Was hat sie denn?«

»Sie liegt seitdem im Koma und Ihr Vater will solange dableiben, bis sie wieder wach wird.« Mir wurde schwindlig. »Alles in Ordnung? Ich habe das von gestern Abend gehört.«

»Es war wirklich schlimm.«

»Und Ihnen ist nichts Besseres eingefallen als Herrn Traum anzurufen?«

»Ja, na ja, ich saß gestern Nachmittag noch im Park und Herr Traum kam vorbei. Wir haben uns ein wenig unterhalten und da meinte ich, ich hätte Angst zu Hause und er gab mir seine Nummer«, stammelte ich.

»Und warum haben Sie nicht die Polizei gerufen?«

»Weil ich dachte, ich würde es mir einbilden. Und wollte die Polizei nicht belästigen.«

»Alles klar. Glauben Sie, Sie könnten so lange noch bei ihm wohnen?«

»Von mir aus schon, aber was Herr Traum dazu sagt, weiß ich nicht. Plötzlich einen Teenager in der Wohnung zu haben, ist eine enorme Umstellung. Ich würde es verstehen, wenn er ablehnen sollte.«

»Hätten Sie sonst jemanden hier?«

»Nein«, sagte ich traurig und blickte zu Boden.

»Okay, würden Sie bitte Herrn Traum, nach dieser Stunde, in mein Büro schicken?«

»Mach ich. Danke, dass Sie es mir gesagt haben.« Sie nickte, drückte meinen Arm und ging. Ich atmete ein paarmal Tief ein und aus, bevor ich die Türklinke runter drückte und ins Zimmer eintrat.

»Alles in Ordnung?« Eine Träne lief über meine Wange.

»Nein, nicht wirklich. Die Direktorin möchte Sie nach der Stunde sprechen.«

»Okay, setz dich.« Ich konnte nicht mehr zuhören. Dieses stupide Gerede über die Beziehung von ›Daniel Cleaver‹, ›Mark Darcy‹ und Bridget ging mir gerade auf den Keks. Das Buch war okay, aber was meine Klassenkameraden dazu sagten, nervte. Als es zur Pause klingelte, ging Herr Traum zur Direktorin und ich spürte, wie sich langsam, aber sicher mein Boden unter den Füßen wegzog. Es klingelte erneut, aber Herr Traum war noch nicht da. Es wurde getuschelt und geflüstert. Kurz darauf stand er an seinem Tisch und machte mit dem Unterricht weiter.

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