Katie Volckx - Happy day

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Happy Day ist eine vierteilige Kurzroman-Reihe, der sich Katie Volckx zwischen längeren Projekten widmet. >>> Joana ist jung, hübsch, klug und erfolgreich – eben all das, was sich ein jedes Mädchen wünscht. Dennoch kann sie sich nicht glücklich schätzen. Als Bauzeichnerin in einem renommierten Architektenbüro in Berlin arbeitet sie für einen wollüstigen Chef, ihre verstohlene Liebe zu ihrem Arbeitskollegen Milan verfolgt sie beinahe jede Nacht in ihren Träumen und ihre Panikstörung fordert sie mehr als nur einmal am Tag heraus. Doch ändern kann sie nichts, denn die Gewohnheit bindet sie an ihrem Elend. Bis ein dummer Zufall sie dazu zwingt, sich mit ihrem Leben und ihren Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

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Zum anderen konnte er auch mit inneren Werten aufwarten: Intelligenz, Disziplin, Ehrgeiz und Etikette. Darüber hinaus besaß er hochinteressante Hobbys wie surfen, kochen und Klavierspielen. Einzig seine Vorbehalte gegen sie waren ein Defizit, doch noch lange kein Grund für sie, feindselige Gefühle gegen ihn zu hegen. Es machte ihn nur umso geheimnisvoller für sie.

Für Joana gab es zwei Arten von Schweigen: das wohltuende, sich blind verstehende Schweigen und das unbequeme, feindselige Schweigen. Es war Zweites, das sie im Augenblick mürbemachte. Um diesen Missstand abzustellen, musste sie sich etwas einfallen lassen.

Doch ehe es dazu kommen konnte, blieb der Aufzug plötzlich und mit einem großen Ruck zwischen dem sechsten und siebenten Stock stecken.

Automatisch krallte Joana sich am Handlauf fest, erinnerte sich erst jetzt wieder daran, dass der Aufzug laut Edwards Aussage noch vor einer Dreiviertelstunde defekt gewesen war. Der Gedanke daran, dass sie also gerade in einem defekten Aufzug stand, schüttelte sie von Kopf bis Fuß durch.

Was, wenn es das jetzt gewesen war? Was, wenn sie hier und heute sterben müsste? Hätte Edward sie gewissermaßen auf dem Gewissen? Immerhin wollte sie heute gar nicht hier sein! Ihr Leben spielte sich vor ihren Augen ab, während Milan die Ruhe weg hatte.

Nur eine Hand hatte er an den Handlauf der gegenüberliegenden Kabinenwand gelegt, die andere hielt noch immer die lederne Aktentasche.

Mit einem Mal sackte der Aufzug ein Stück ab.

Joana schrie aus Leibeskräften. Noch nie hatte sie so laut geschrien. Sie hatte nicht die leiseste Ahnung gehabt, dass ihre sonst so samtweiche, warme Stimme dazu imstande war. Allerdings hatte sie bisher auch noch nie um ihr Leben bangen müssen.

Milan hielt sich die Ohren zu. In der kleinen Kabine drohte ihm sonst das Trommelfell zu platzen. »Der Aufzug kann nicht abstürzen«, rief er.

»Und woher willst du das so genau wissen, du Experte?«

Immerhin hatte sie das Schreien eingestellt. Vielmehr war sie nun eingehend damit beschäftigt, zu hyperventilieren. Sie presste den Rücken und ihre Hände gegen die Stahlwand, suchte x-beinig gegen ihre schlotternden Knie anzukommen und hechelte wie eine in den Wehen liegende Frau gegen ihre Panik.

»Weil der Aufzug nicht nur an einem Seil, sondern an mehreren hängt und jedes einzelne der Seile nach europäischen Aufzugsrichtlinien das Zwölffache des erlaubten Gewichts des Aufzuges halten können muss. Und im äußerst unwahrscheinlichen Fall der Fälle gibt es eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme: den Geschwindigkeitsbegrenzer, der automatisch eine Fangvorrichtung auslöst, sobald die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten wird. Dann wird der Aufzug via Bremsbacken an den Führungsschienen verkeilt und es kommt zum Stillstand.«

Sie konnte sich noch darüber wundern, woher er dieses Wissen schöpfte, als sie bewusstlos zusammensank.

Er stöhnte: »Auch das noch!« Seelenruhig trat er an sie heran, nahm sie von oben herab in Augenschein und schüttelte entgeistert den Kopf. »Weiber!« Erst dann ging er in die Knie, brachte Joana in die stabile Seitenlage und tätschelte kräftig ihre Wange. »Komm schon, du Kuh.«

Langsam kam sie wieder zu sich. Die Kuh hatte sie vernehmen können, ließ sich jedoch nichts anmerken. Dennoch war sie zutiefst verletzt und wünschte nun, es wäre nicht er, mit dem sie im Aufzug festsaß.

Sie wand sich, versuchte, sich aufzurichten, kam jedoch nur in die Sitzposition. »Lass gut sein«, schlug sie seine Hilfe, die er ihr unter Einsatz seiner darreichenden Hände entgegenbringen wollte, trotzig aus und lehnte sich an die Wand, um sich zu stützen.

»Sei nicht so undankbar.« Mit verschränkten Armen nahm er wieder den Platz in der Ecke ein, in die er sich schon zuvor mit dem Rücken gedrückt hatte, als ob sie die Pest am Leib hätte.

»Nicht dass du meinst, ich würde wegen jeder Kleinigkeit in Ohnmacht fallen«, rechtfertigte sie sich, »ich stehe lediglich vor meinen Tagen.«

Aus dem Augenwinkel warf er ihr einen höhnischen Blick zu und zog eine Augenbraue hoch. »Aha!«, zeigte er sich desinteressiert.

»Ich wollte heute gar nicht auf der Arbeit erscheinen, aber Edward hat mir die Pistole auf die Brust gesetzt. Nicht zu fassen, was?«

Milan verlagerte sein Gewicht von einem Bein auf das andere. »Eine Zumutung!«, zog er sie ins Lächerliche.

Doch sie ließ sich nicht beirren. »Jetzt sieht er, was er davon hat: ich bleibe in einem Aufzug stecken und erleide noch dazu einen Schwächeanfall. Na besten Dank auch!«

»Quasi doppelt außer Gefecht gesetzt.« Er lachte diabolisch, beinahe wie ein echter Schurke.

»Das wird er mir büßen, der fette Kackstiefel.«

Ein wenig überrascht über ihre Ausdrucksweise richtete Milan seinen Blick nun ganz auf sie. »Das sind ja ganz neue Töne!«

Sie schaute zu ihm auf und zog die Stirn kraus. »Was ich denke und was über meine Lippen kommt sind zwei Paar Schuhe. Oder willst du mir allen Ernstes weismachen, dass du unseren Chef gut ausstehen kannst?«

Er schwieg still. Fürchtete er sich vor einem Lauschangriff?

Auch Joana war wie wachgerüttelt. Auf einmal hatten die beiden mehr Worte aneinander vergeudet als die ganzen letzten zwei Jahre, in denen sie sich kannten. Was ein Vorfall wie dieser doch bewirken konnte.

Zwar waren sie gezwungen, miteinander zurechtzukommen, da sie Seite an Seite für Edward arbeiteten, dennoch gab sich vor allem Joana in seiner Gegenwart einsilbig und selbstunsicher.

Milan war Architekt und hauptsächlich als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und für Wärme- und Schallschutz unterwegs. Joana war Bauzeichnerin, die maßstabgerechte Bau-, Schal- und Bewehrungspläne nach den Vorgaben der Architekten des Büros erstellte.

»Gib es schon zu, du bist ihm nicht so sehr gewogen wie du ihm vorgaukelst.«

»Ich manipuliere ihn allerdings nicht so wie ...«

»So wie? Ich?«

Er hielt an sich, senkte den Blick kurz auf den Boden vor ihren Pumps, dann blickte er ihr wieder in die Augen. »Was ist das zwischen dir und dem Zupke?«, fragte er dann in gedämpftem Ton genauer nach.

Zunächst einmal ermahnte sie ihn, von der gewagten Annahme abzulassen, dass denn überhaupt etwas zwischen ihr und dem Chef wäre. Allein schon dass Milan das für möglich hielt, ließ sie erschaudern. Es war ja nicht nur sein unansehnliches Erscheinungsbild und sein ausschweifender Lebensstil, noch dazu hatte er dreiundzwanzig Jahre mehr auf dem Buckel als sie.

Ihre Ansprüche an die Männer hatte sie längst heruntergeschraubt, waren inzwischen nicht mehr die größten. Sie machte sich eben ungern etwas vor und erwartete nicht das Unmögliche, doch ein wenig mehr Sinn für Stil hätte Milan ihr wohl zutrauen können.

Dann zeichnete sich etwas Unglaubliches ab: Milan ließ sich auf Joana ein, ließ sich ebenfalls auf dem Boden nieder und hörte ihr aufmerksam zu.

»Stimmt, ich erleichtere mir die Arbeit und ja, dafür setze ich auch schon mal meinen weiblichen Charme ein, aber ich bin noch lange kein Flittchen.«

»Wieso tut ihr Frauen das immer? Ihr denkt, ihr klimpert einfach ein bisschen mit den Wimpern und dann liegt euch jeder Mann zu Füßen.«

»Weißt du, das Problem ist doch, dass Frauen es nicht immer leicht im Beruf haben. Vielleicht wissen wir uns nicht anders durchzusetzen?«

»Nicht alle Männer spricht so ein Verhalten an.«

»Zum Beispiel dich nicht, richtig?«

»Richtig.«

Daraufhin kehrte wieder Stille ein. Offensichtlich war Milan nicht zum Sprechen aufgelegt. So begann die lange Zeit des Wartens. Dabei gehörte Geduld nicht gerade zu Joanas Stärken. In Milans Gegenwart könnte das allerdings anders sein.

Bemerkung am Rande

Sie erinnerte sich an das Vorstellungsgespräch bei Edward. Schon beim Eintreten in sein Büro war ihre Freude gedämpft worden. Sein gieriger und schmieriger Blick war über ihren Körper gewandert, hatte sie praktisch ausgezogen, so, als wäre sie eine Liebesdienerin, die rein zu seinem Vergnügen zu ihm gekommen war. Dabei war kein einziges Kleidungsstück darauf aus gewesen, ihre weiblichen Reize zur Geltung bringen zu wollen. Schließlich hatte sie sich als Bauzeichnerin in einem renommierten Architektenbüro beworben, nicht als Pole-Tänzerin in einem Nachtclub. Wie hatte sie sich auch nur einbilden können, dass Seriosität und fachliches Know-how in diesem Unternehmen höchste Priorität hatten?

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