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Stunden später war Meghan in einem nahezu apathischen Zustand. Klaglos und teilnahmslos nahm sie hin, wie sie von einem Orgasmus zum anderen getrieben wurde und ihr Schritt für Schritt die Seele aus dem Leib, oder besser gesagt, aus dem Arsch gefickt wurde. Sie hatte resigniert und war nicht mehr in der Lage, einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Mit einer gewissen Erleichterung hatte sie zur Kenntnis genommen, dass ihr Peiniger wieder im Raum war. Inständig hoffte sie darauf, dass er Gnade zeigen und diese Höllenmaschine endlich abstellen würde, um sie zumindest etwas zur Ruhe oder zum Schlafen kommen zu lassen.
Überraschenderweise tat er das auch sofort und zwar ohne bissigen Kommentar und er ließ auch die Luft aus dem Knebel heraus und entfernte die Maske um ihren Kopf. Nahezu dankbar atmete sie in tiefen Zügen die abgestandene Luft ein.
Der Mann reichte ihr ein Glas Wasser und beobachtete, wie sie dessen Inhalt mit einem Strohhalm gierig einzog.
Meghans Mund war bis zur Kehle hinunter trocken geworden. »Danke«, krächzte sie und sah, wie er einen großen roten Apfel holte. Will mir dieses verfluchte Schwein jetzt etwa Essen servieren? , wunderte sich Meghan, die großen Hunger verspürte und bereitwillig den Mund öffnete. Aber er hatte gar nicht vor sie zu füttern. Stattdessen riss er ihren Kopf an den Haaren nach hinten und rammte ihr die Frucht zwischen die weit geöffneten Lippen. Meghans Kiefer war so weit geöffnet, dass sie nicht genügend Kraft hatte, ihre Zähne durch den Apfel zu treiben. Sie roch die Süße des Apfels und erlebte eine doppelte Pein, ihr Kiefer schmerzte und ihr Hunger steigerte sich ins Unerträgliche. »Schneewittchen starb durch einen Apfel«, flüsterte er ihr, von einem diabolischen Lächeln begleitet, zu. Auf einmal bekam das alles für Meghan einen perversen Sinn. Ihr wurde bewusst, dass er sie nicht laufen lassen würde. Er würde sie töten, um die Vergewaltigung zu verdecken. Eine tiefe Angst stieg in ihr hoch, die eine ganz andere Qualität hatte als die anfängliche Panik. Sie sah ganz klar vor sich, was geschehen würde, erkannte nüchtern die Notwendigkeit ihres Todes. Alles in ihr begehrte dagegen auf und sie schrie so laut sie nur konnte. »Du kaltschnäuziger Bastard!«, schmiss sie ihm entgegen, nur dass sie das eher wie »Mmm … m … mhh … hmmm … hmm … h« anhörte. Denn alles was sie mit dem Obstknebel herausbrachte, war nichts weiter als ein unverständliches Gebrabbel. Je mehr sie kämpfte, desto mehr schien ihn ihre Wut und Verzweiflung zu entzücken. Mit zwei Fingern drückte er ihre Nasenflügel zusammen, sodass sie keine Luft mehr bekam. Er wartete, bis sich ihr Gesicht rot verfärbte und ließ wieder los. Schnelle und hektische Atemzüge waren das einzige Geräusch im Raum. Abermals verschloss er ihre Nase. Diesmal wartete er noch ein wenig länger, bevor er ihr wieder Luft zugestand. Eine Viertelstunde spielte er mit ihr, weidete sich an ihrem Gesichtsausdruck, an ihrer Hilflosigkeit, an ihrer Wut und an ihrer Panik. Er hatte sie vollkommen in der Hand – wortwörtlich. Dann drückte er ihre Nase fest zu und schaute ihr ins Gesicht. Er wartete, bis ihre Augen flatterten und sich nach oben drehten. Ihr Gesicht hatte ein dunkles Rot angenommen und jeder Muskel ihres Körpers war angespannt, als er von ihr abließ. Dieses Mal hatte er ihr vorübergehendes › Ableben ‹ besser kontrolliert.
***

Er löste Meghan vom Boden und entfernte die Halskrause samt Apfel. Anschließend legte er sie mit dem Rücken auf den Stuhl, der immer noch ans Parkett genagelt war. Ihr Kopf hing auf der einen Seite herunter, wodurch die langen, schwarzen Haare auf dem Boden lagen. An ihren Handgelenken befestigte er zwei Seile, die er unter dem Stuhl hindurch zu ihren Füßen zog, wo er sie jeweils verknotete. Dann führte er einen weiteren Strick über ihren Bauch und unter der Sitzfläche hindurch. Als er das Flechtwerk verknotete, bemerkte er, dass sie bereits wieder wach war.
»Wer sind Sie?«, sprach sie ihn ruhig an
»Das werde ich dir Drecksfotze wohl kaum verraten!« Er lachte dreckig dazu.
»Und wie soll das jetzt weiter gehen?«
»Wieso?«
»Sie werden mich freilassen müssen … oder töten! Entweder Sie bringen das hier zu Ende … oder ich mache Sie fertig!«
Er grinste breit. »Diese unglaubliche Zähigkeit, diese Wut … Ach, wenn die anderen Hurenschlampen auch ein wenig davon gehabt hätten. Ich muss gestehen: das gefällt mir, du Miststück!«
»Und?«, setzte Meghan tapfer nach, deren Lebensinstinkt einfach noch nicht kapitulieren wollte.
»Ich habe alle Zeit der Welt. In dieser werde ich dich als Fickstück so oft benutzen, wie ich Lust habe! Es ist mir völlig egal, ob du es genießt! … Reicht, wenn es mir Spaß macht!« Er lachte wieder. »Du solltest dich darüber freuen, Schlampe. Frag' dich doch mal, was geschieht, wenn mich deine Löcher nicht mehr interessieren?!«
Meghan blieb stumm – darüber hatte sie bereits nachgedacht.
»Ich werde dich ficken, wie dich, du billige Hurenfotze, noch nie ein Mann gefickt hat. Du wirst anschließend nicht mehr wissen, wo oben und wo unten ist. Du wirst danach vielleicht noch Hunderte von Orgasmen gehabt haben, du wirst übermüdet und überreizt, aber ansonsten bis auf weiteres körperlich gesund sein … Vor allem aber wird dein Wille gänzlich gebrochen sein. Du wirst dankbar sein für die Lust, die ich dir schenke. Du wirst sogar dankbar sein für den Schmerz, den ich dir bereite und ja, vermutlich wirst du mich am Ende gerade anzuflehen dich zu töten ... Deine beide Vorgängerinnen haben es jedenfalls getan, bevor ich ihnen ganz zärtlich den Dolch an ihre weichen Hälse setzte … Aber wer weiß, aus welchem Holz du bist?«
Meghan schluckte. Der Mann war total wahnsinnig. Das konnte er doch alles nicht ernst meinen. Erschrocken erinnerte sie sich an das Gefühl von Dankbarkeit, das sie durchströmt hatte, als er ihr vor Stunden etwas zu trinken gab. Sie errötete. Das würde nicht funktionieren. Sie war eine freie und unabhängige Frau. Sie würde nicht die Kontrolle verlieren. Das durfte einfach nicht passieren. Sie schluckte noch einmal, wissend, dass sie von jetzt ab jede Chance nutzen musste, um ihm zu entkommen. Der Mann baute die Maschine wieder auf, drückte ihr einen › Butt Plug ‹ in den Anus und band ihre Nippel mit einer feinen Angelschnur zusammen. Meghan stöhnte leise vor sich hin. An ihrem Kopf befestigte er einen Mundspreizer aus Edelstahl, ehe er den Vibrator und die Fickmaschine einschaltete. Dann schob er ihr sein steifes Glied in den Mund. »Du wirst mir jetzt so lange einen blasen, bis ich in deiner Fickhölle von Mund gekommen bin! Das wirst du ja wohl mal gelernt haben, nicht wahr? Und gib dir bloß Mühe, du verkomme Dreilochstute!«, herrschte er sie an. Meghan rührte sich nicht. Er schob sein Glied, über das er sich wieder ein Gummi gezogen hatte, bis zu ihrer Kehle hinein und wartete ein Weilchen. Sie röchelte und spürte, wie er seinen Schwanz wieder nach vorne zog. »Los, mach schon, Drecksfotze!« Meghan benötigte noch drei weitere › Aufforderungen ‹, denen er je eine derart kräftige Ohrfeige folgen ließ, dass ihr Kopf heftig zur Seite schlug und ihr sofort Tränen in die Augen schossen. »Na also, geht doch!«, höhnte er, als sie endlich begann seine Eichel zaghaft mit der Zunge zu lecken. »Du verstehst anscheinend nur eine ordentliche, klare Handschrift, wie?« Sie umkreiste langsam seine Eichel und blickte angewidert, verängstigt und schluchzend zu ihm hoch. »Schau an, da hat es wohl gar nicht lange gebraucht, dich zu brechen, Schlampe!«, lachte er sie aus, nicht ohne ihr ein weiteres Mal ins Gesicht zu schlagen und anschließend kräftig an der Angelschnur zu ziehen. Meghan schrie lauthals auf. All ihre Panik lag in diesem Schrei. Sie hörte sein heftiges Aufstöhnen, fühlte seinen pumpendes Glied, sah aber auch den im Licht aufblitzenden Dolch, den er ihr lächelnd an die Kehle legte. Wirst du Schwein es jetzt tun, wenn du mir in den Mund spritzt? Doch kaum hatte sie den Gedanken zu ende gebracht, legte er die Stichwaffe auch schon wieder beiseite. Sie atmete heftig durch, während sie seinen Schwanz leckte, der jeden Augenblick abspritzen würde. Plötzlich hielt er wieder eine Plastiktüte in der Hand, und kaum hatte er sein Sperma herausgepumpt, stülpte er sie auch schon über ihren Kopf. Er ergötze sich an ihren entsetzten Augen als sie um jedes bisschen Luft rang und wieder in eine Ohnmacht fiel.
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